Der Dom
Sankt Peter:
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Der
Regensburger Dom ist eines
der bedeutendsten gotischen
Bauwerke in Bayern. Der Bau
begann ab 1275 in Nachfolge
eines romanischen Doms.
Hiervon ist heute noch ein
Turm, der sogenannte
Eselsturm, erhalten. Die
beiden Domtürme und der
Turmhelm wurden jedoch erst
von 1859 bis 1869 gebaut.
Die farbenprächtigen
Glasfenster aus dem 13./14.
Jahrhundert sind besonders
eindrucksvoll.
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Die Steinerne Brücke:
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Die
Südfassade
Dom
Sankt
Peter |
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Neben dem
Regensburger Dom
ist die
Steinerne Brücke
das bedeutendste
Wahrzeichen der
Stadt. Sie
verbindet den
Stadtteil
Stadtamhof mit
der Altstadt und
wurde in nur 11
Jahren von etwa
1135 bis 1146
erbaut. Wegen
des regen
Handelsverkehrs
im Mittelalter
wurde der Bau
einer
dauerhaften
Flussüberquerung
notwendig. Bis
1935 war diese
Brücke der
einzige
Donauübergang in
Regensburg.
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Das
Schloss
Thurn und Taxis:
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Am südlichen
Ende der
Altstadt liegt
das fürstliche
Schloss Thurn
und Taxis. Mit
der Ablösung der
Postrechte
erwarb das
Fürstenhaus
Thurn und Taxis
im Zuge der
Säkularisation
1810 den größten
Teil der Gebäude
des ehemaligen
Benediktinerklosters
Sankt Emmeram
und baute es zu
seiner
Stammresidenz
aus. Das Kloster
Sankt Emmeran
gilt als eines
der ältesten und
bedeutendsten
bayerischen
Klöster, die
ältesten Bauten
stammen noch aus
dem 8.
Jahrhundert.
Besucher können
heute den
Kreuzgang und
Teile des
Klosters, die
Prunkräume des
Schlosses sowie
den ehemaligen
Marstall
besichtigen, in
dem ein Museum
untergebracht
ist. Die Familie
Thurn und Taxis
lebt heute noch
in Teilen des
Schlosses.
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Das
Schloss
Thurn
und
Taxis |
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Die
Porta Praetoria:
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Die Porta
Praetoria ist
ein römisches
Tor und neben
der größeren
Porta Nigra in
Trier die
einzige
erhaltene
römische
Toranlage
nördlich der
Alpen. Sie war
einst das
Ausfalltor des
Legionärslagers,
welches 179
unter Kaiser Marc
Aurel vollendet
wurde. Bis 932
wurde das Tor
noch genutzt,
jedoch mit der
Errichtung der
Steinernen
Brücke wurde es
überbaut und
geriet in
Vergessenheit.
Erst 1885 wurde
es bei
Abbrucharbeiten
wieder entdeckt.
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Das
Goliathhaus:
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Erbaut wurde das Goliathhaus um
1260 und gilt
mit seinem 1573
entstandenen
Gemälde vom
Kampf Davids
gegen Goliath
als eines der
Wahrzeichen der
Stadt. Das Haus
ist, neben dem
Haus Heuport,
die größte
Stadtburg
Regensburg und
steht auf der
südlichen
Befestigungsmauer
des alten
Römerkastells.
Der Name
Goliathhaus
stammt aber
wahrscheinlich
nicht vom
biblischen Epos,
sondern eher von
den "Goliarden".
Im 12.
Jahrhundert
nannten sich die
fahrenden
Theologiestudenten
so. Die Herberge
der "Goliarden"
wird in
Regensburg nahe
des
Bischofssitzes
vermutet.
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Das Goliathhaus |