Inhaltsverzeichnis zum
Ausflugsbericht:
Die
Planung, Anreise und erster Tag: |
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Unser diesjähriges
Ziel für die
Kegeltour wurde
wieder von einem
Paar ausgesucht und
das Ziel und die
Durchführung lag
auch in deren Hand.
Natürlich machten
wir uns auch im
Frühjahr wegen der
Corona-Pandemie nun
schon Sorgen, ob wir
als Gruppe mit 8
Personen und 4
Haushalten überhaupt
zusammen verreisen
durften. Aber im
Sommer hatte sich
die Lage ja
zumindest etwas
entspannt und so
dürfte es hier
eigentlich keine
Probleme mehr geben.
Die Zugfahrt war
dieses Mal auch sehr
gut verlaufen, trotz
Umstieg in Nürnberg.
Auch haben wir es
erstmalig geschafft
(Dank der Buchung
direkt am
Serviceschalter im
Hauptbahnhof
Duisburg), alle
zusammen mit unserem
Rollstuhlfahrer
Plätze direkt
zusammen zu
bekommen. Das war ja
sonst nicht der
Fall, da hatte der
Rollstuhlfahrer mit
Begleitperson Plätze
meist sogar in einem
anderen Waggon. So
kamen wir auch schon
gegen 14.00 Uhr in
Regensburg an.
Das Wetter war super
schön, die Zimmer
auch alle gut, so
haben wir zunächst
draußen im sehr
schönen Biergarten
des Hotels zusammen
gesessen.
Der einzige
Kritikpunkt
beim Hotel
Bischofshof
am Dom war,
dass für
unser
Rollstuhlfahrer-Paar
ein
Behindertenzimmer
gebucht
wurde, aber
das nicht
wirklich
rollstuhlgerecht
war, sondern
lediglich
ein größeres
Deluxe
Doppelzimmer
war. Dieses
konnte zwar
mit dem
Rollstuhl
sehr gut
erreicht und
genutzt
werden, aber
das Bad war
keineswegs
behindertengerecht.
Es fehlten
Haltegriffe
und das
Waschbecken
konnte auch
nicht mit
dem
Rollstuhl
unterfahren
werden.
Trotz einer
erneuten
Nachfrage
beim
Hotelpersonal
konnte kein
anderes
Zimmer
angeboten
werden. |
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Hotel
Bischofshof
am Dom |
Am
Nachmittag
sind wir
dann noch
etwas durch
die Stadt
gelaufen.
Das
Abendessen
heute gab es
im Hotel. Da
das Wetter
so schön
war, konnten
wir auch
draußen
Essen.
Anschließend
ist ein Teil
von uns noch
etwas
gelaufen.
Besonders an
der Donau an
der
Steinernen
Brücke gab
es eine sehr
schöne
Abendstimmung.
Später haben
wir den
Abend im
Biergarten
des Hotels
ausklingen
lassen. |
Ausflug zur Walhalla:
Für den
nächsten Tag
stand eine
Schifffahrt
mit dem
Ausflugsschiff
Kristallprinzessin
der
Donauschifffahrt
Wurm und Noé
nach
Donaustauf
zur Walhalla
an. Das
Schiff
selbst ist
die "kleine
Schwester"
in der neuen
Regensburger
Kristallflotte
und mit
exklusiven
Kristallelementen
der Firma
Swarovski
ausgestattet.
Es war
wirklich
sehr edel
anzusehen.
Auch
bezüglich
Barrierefreiheit
ist es
vorzüglich
ausgestattet.
An Bord kam
man über
eine fast
ebene
Gangway und
auf das
Freideck mit
einem
Treppenlift.
Somit war es
für unsere
Gruppe eine
sehr
gelungene
Fahrt. |
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Die
Kristallprinzessin |
Am
Haltepunkt
Donaustauf
sind dann
alle
Passagiere
ausgestiegen.
Es war hier
zwar eine
Kennzeichnung
des Weges
zur
Walhalla,
doch der Weg
war sehr
weit und wir
haben ja
nicht nur
den
Rollstuhlfahrer,
sondern auch
noch
Jemanden,
der sehr
schlecht
laufen kann.
So sind wir
zunächst bis
zu dem
kleinen Ort
Donaustauf
gelaufen.
Dort gab es
die
Gaststätte
Historisches
Armen Spital.
Hier war
jedoch noch
geschlossen,
aber es
wurde
draußen
schon für
die Öffnung
vorbereitet.
Wir fragten
hier nach,
wie man zur
Walhalla
kommt, ob es
eventuell
einen Bus
oder ein
Taxiunternehmen
gäbe. Leider
Fehlanzeige.
Der Anruf
bei einem
Taxiunternehmen
in
Regensburg
brachte uns
auch nicht
weiter, weil
diese für
eine
Rückfahrt
zum Anleger
keine freien
Kapazitäten
hatten. So
blieb leider
ein Teil
unserer
Gruppe bei
der
Gaststätte,
die dann
freundlicherweise
auch hierfür
schon
öffneten und
wir anderen
sind zu Fuß
zur Walhalla
gelaufen.
Die Walhalla
ist eine
Gedenkstätte,
die
ursprünglich
auf
Veranlassung
des
bayerischen
Königs
Ludwig I.
gebaut wurde.
Fertiggestellt
wurde die
Walhalla
1842 nach
12-jähriger
Bauzeit und
wurde von
König Ludwig
I.
persönlich
feierlich
eröffnet. In
dieser
Ruhmeshalle
werden
bedeutende
Persönlichkeiten
in
Marmorbüsten
und
Gedenktafeln
ausgestellt
und geehrt.
Voraussetzung
für die
Aufnahme der
zu ehrenden
Persönlichkeit
ist jedoch,
das diese
mindestens
20 Jahre tot
sein muss.
Heute
befinden
sich hier
130
Marmorbüsten
und 65
Gedenktafeln. |
Wir haben
uns dieser
Gedenkstätte
dann von
vorne über
die vielen
Stufen
genähert.
Die Anlage
machte schon
einen sehr
imposanten
Eindruck und
bei dem
wunderschönen
Sommerwetter
gab es von
oben dann
noch einen
wunderbaren
Blick auf
die Donau.
Es herrschte
jedoch ein
ziemlicher
Andrang, um
die Halle
von innen
besichtigen
zu können.
Aufgrund von
Corona
durfte auch
immer nur
eine kleine
Anzahl von
Besuchern
gleichzeitig
hinein. Aber
das Warten
hat sich
gelohnt,
denn von
innen war
die Halle
sehr
sehenswert. |
|
Die Walhalla |
Nach der
Besichtigung
sind wir den
hinteren Weg
durch den
Wald wieder
nach unten
gelaufen und
kamen dann
direkt an
der
Gaststätte
vorbei, wo
sich die
Anderen von
uns die Zeit
mit Essen
und
Getränken
vertrieben.
Hier machten
wir dann
auch noch
eine Pause
und sind
dann noch
ein Stück
weiter in
den Ort
gelaufen.
Hierbei
kamen wir
dann noch am
Chinesischen
Turm vorbei.
|
Die
Geschichte
zu
diesem
Chinesischen
Turm:
Erbaut
wurde
zunächst
ein
bemaltes,
chinesisches
Sommerhaus
um
1800
im
Schlossgarten
von
Donaustauf.
Das
Fürstenhaus
Thurn
und
Taxis
erhielt
dann
1812
als
Entschädigung
für
die
Abtretung
der
Postrechte
an
das
Königreich
Bayern
das
Herrschaftsgebiet
Donaustauf
mit
Burg,
Schloss
und
Gartenanlagen.
Das
Schloss
Donaustauf
wurde
ab
dieser
Zeit
zur
bevorzugten
Sommerresidenz
der
fürstlichen
Familie.
Zwischen
1817
und
1819
wurde
das
Sommerhaus
in
einen
zweistöckigen
Turm
mit
Laternendach
umgebaut.
Anlässlich
der
Einweihung
der
Walhalla
wurde
1842
ein
Neubau
des
Chinesischen
Turmes
veranlasst.
1902
wurde
der
Turm
abgebaut
und
in
das
neue
fürstliche
Sommerschloss Prüfening
in
Regensburg
transportiert
und
1999
erfolgte
der
Rücktransport
des
Turmes
in
den
Fürstengarten
von
Donaustauf
mit
anschließender
Restaurierung.
2001
wurde
dann
noch
eine
historischen
Zaunanlage
um
den
Turm
gebaut. |
Der
Chinesische
Turm
mit
Zaunanlage |
Nach
diesem
kurzen
Spaziergang
wurde es
Zeit für den
Rückweg zur
Anlagestelle,
denn die
Kristallprinzessin
würde bald
wieder
anlegen. Wir
fuhren dann
wieder nach
Regensburg
zurück.
Unser
Abendessen
nahmen wir
heute im
Regensburger
Weißbräuhaus
ein. Danach
war dann
noch Zeit
für einen
abendlichen
Spaziergang.
Der Ausklang
erfolgte
wieder im
Biergarten
des Hotels.
|
Stadt-
und
Domführung:
Nun war schon Samstag und es stand dann
ein Stadtrundgang auf dem Programm.
Hierzu wurden wir von der
Stadtführerin direkt am Hotel abgeholt
und sind gleich hinten aus dem Hotel
raus. Da standen wir dann direkt vor der
Porta Praetoria. |
Regensburg wurde von den Römern
gegründet und eines der ältesten
Hinterlassenschaften ist die Porta
Praetoria. Dieses sogenannte Ausfalltor
war das Nordportal des römischen
Legionärslagers und ist daher ungefähr
2.000 Jahre alt. Im Mittelalter wurde
die alte römische Lagerstraße aus
Platzgründen überbaut und damit gerieten
die römischen Lagerportale nahezu in
Vergessenheit. Schon lange Zeit davor
hatten die historischen Bauwerke als
Steinbruch für die Regensburger
Bevölkerung und die imposanten
Patrizierburgen fungiert. Hierdurch ist
ein Großteil der altrömischen Bebauung
unwiederbringlich zerstört worden. Die
Porta Praetoria wurde jedoch bei den
mittelalterlichen Baumaßnahmen teilweise
in den Gebäudekomplex des Bischofshof
integriert und ist auf diese Weise für
die Nachwelt erhalten geblieben. Teile
des Originalportals sieht man heute an
der Nordseite des Bischofshofs. |
|
Teil
der
Porta
Praetoria |
Von dort ging unser Weg gleich weiter
zur Donau. Hier ist ja nun eines der
bedeutendste
Wahrzeichen
der
Stadt
zu
finden,
die
Steinerne
Brücke.
Dieses
mittelalterliche
Bauwerk
aus
dem
12.
Jahrhundert
beeindruckt
mit
den
steinernen
Rundbögen,
mit
denen
der
Fluss
überspannt
wird.
Die
Brücke
selbst
steht
auf
16
Fundamentfüßen,
auf
denen
die
Tonnengewölbe
ruhen.
Ursprünglich
wurde
der
Eingang
Brücke
von
drei
Türmen
bewacht,
heute
ist
jedoch
nur
noch
der
Brückturm
vorhanden.
In
der
Mitte
der
Brücke
befindet
sich
die
Skulptur
des
Bruckmandls.
Diese
Brücke
hatten
wir
ja
schon
gesehen
und
werden
sie
auch
noch
häufiger
sehen,
da
fast
alle
unsere
Wege
immer
wieder
hier
vorbei
liefen.
Besonders
in
den
Abendstunden
ist
es
hier
sehr
schön,
die
Brücke
wird
dann
von
vielen
Leuten,
besonders
von
den
Jüngeren,
bevölkert.
|
|
Die
Steinerne
Brücke |
Anschließend
kamen
wir
am
Goliathhaus
vorbei.
Hier
fällt
einem
zunächst
nur
die
große
Wandmalerei
vom
Kampf
zwischen
David
und
Goliath
auf.
Das
Goliathhaus
ist
jedoch
weit
mehr,
denn
es
ist
eine
imposante
zinnengekrönte
frühgotische
ehemalige
Hausburg
aus
der
Zeit
von
1220/30.
Die
Schaufront
zeigt
seit
1573
das
mehrfach
erneuerte
Gemälde.
Die
letzte
Fassung
des
Gemäldes
stammt
vom
Maler
Franz
Rinne
von
1900. |
|
Vom
Goliathhaus
war
es
auch
nur
ganz
kurz
bis
zum
Rathausplatz.
Hier
findet
man
das
Alte
Rathaus
aus
dem
13.
Jahrhundert
mit
dem
imposanten
Turm.
Nach
vielen
Zu-
und
Umbauten
gibt
es
heute
die
Gebäude:
den
Rathausturm
mit
anschließendem
Palais,
den
gotischen
Reichssaalbau
und
dem
Barock-Rathaus.
Im
Reichssaalbau
fanden
ab
1594
die
vom
Kaiser
einberufenen
Reichsversammlungen
statt
und
im
ehemaligen
Tanzsaal
tagte
von
1663
bis
1806
der
Immerwährende
Reichstag.
Die
bekannten
deutschen
Redewendungen
"etwas
auf
die
lange
Bank
schieben"
und
"am
grünen
Tisch
sitzen"
sind
dort
entstanden.
|
Das
Reichssaalgebäude
des
Alten
Rathauses |
Hier
war
gerade
zum
Zeitpunkt
unserer
Stadtführung
viel
los,
mindestens
eine
Hochzeit,
eventuell
auch
gleich
zwei,
und
auch
sonst
viele
Leute.
Unsere
Stadtführerin
erklärte
uns
trotzdem
viel.
Anschließend
ging
es
über
die
Untere
Bachstraße
in
einen
Innenhof
des
Goldenen
Turmes.
Dieser
Turm
ist
einer
der
sogenannten
Geschlechtertürme,
die
von
reichen
Patrizierfamilien
im
Mittelalter
als
Statussymbole
erbaut
wurden.
Der
Innenhof
war
sehr
schön
mit
Renaissancearkaden
verziert.
Damit
war
dann
der
Stadtrundgang
auch
beendet.
Für
den
Nachmittag
hatten
wir
noch
kurzfristig
eine
Domführung
hinzugebucht,
vor
allem,
weil
der
Dom
auch
von
hinten
über
den
Domgarten
barrierefrei
zu
erreichen
ist.
Bis
zum
vereinbarten
Termin
hatten
wir
jedoch
noch
etwas
Zeit.
Die
Reiseführerin
hatte
den
Tipp
gegeben,
sich
Regensburg
von
oben
anzusehen,
indem
man
auf
die
obere
Terrasse
des
Kaufhauses
Galeria
Kaufhof
geht.
Das
haben
wir
dann
noch
gemacht,
aber
ganz
so
toll
war
der
Ausblick
nun
eigentlich
auch
wieder
nicht.
|
Dann
folgte
also
die
Domführung.
Der
Regensburger
Dom
gehört
zu
den
bedeutendsten
gotischen
Bauwerken
in
Bayern
und
steht
mit
seinen
weit
sichtbaren
Türmen
im
Mittelpunkt
der
UNESCO
Welterbestadt
Regensburg.
Der
Dom
ist
besonders
berühmt
für
seine
mittelalterlichen
Glasfenster.
Die
Darstellung
des
Heiligen
Petrus
im
südlichen
Querhaus
ist
um
1320/30
entstanden
und
zeigt
den
Patron
der
Kathedrale.
Im
Südchor,
dem
ältesten
Bauteil
des
Doms
mit
seinen
baldachinartigen
Geburt-Christi-Altar
wurde
2004
mit
der
Sailer-Kapelle
ein
Raum
für
Gottesdienste
und
das
persönliche
Gebet
geschaffen.
An
den
beiden
westlichen
Vierungspfeilern
erhebt
sich
die
bedeutendste
Figurengruppe
des
Doms:
die
Verkündigungsgruppe.
Der
lachende
Engel
Gabriel
ist
ein
Wahrzeichen
des
christlichen
Glaubens.
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|
Der
Regensburger
Dom |
Die Dame vom
Informationszentrum
empfang uns
dort auch
und ging mit
uns zunächst
außen um den
Dom herum,
um uns die
Fassade in
vielen
Einzelheiten
zu erklären.
Dann ging es
hinten herum
zur
Nordseite,
dort gibt es
die Zufahrt
für
Rollstuhlfahrer.
Von dort
sieht man
auch
besonders
gut den
sogenannten
Eselsturm.
Dieser Turm
gehört noch
zum
romanischen
Vorgängerbau
und wurde
damals und
auch heute
noch zum
Transport
der
Baumaterialen
in die
oberen
Bereiche
genutzt.
Dann ging es
hinein. Als
erstes sahen
wir dort die
Orgel, sie
hängt an der
Nordwand,
quasi direkt
an der
Rückwand des
Eselsturms.
Eine
Besonderheit
ist ein mehr
als 12 Meter
tiefer
Brunnen
neben dem
südlichen
Querhausportal.
Dann sahen
wir
natürlich
auch den
Lachenden
Engel und
vorne am
Haupteingangsportal
den "Teufel"
und die
"Großmutter".
Nun hatten
wir für
heute aber
auch genug
Besichtigungen.
Das
Abendessen
gab es heute
im Brauhaus
am Schloss.
|
Schlossbesichtigung
und
Strudelfahrt:
Nun war schon wieder Sonntag und es
stand für heute Mittag noch eine
Besichtigung an. Aber zunächst hatten
wir noch "Freizeit". Das Wetter war
immer noch hervorragend und so nutzten
wir, zumindest ein Teil unserer Gruppe,
die Zeit für einen Spaziergang über die
Steinerne Brücke in den Stadtteil Stadtamhof. Die Donau hat sich vor
Regensburg in zwei Arme geteilt. In der
Mitte ist dann die sogenannte Jahninsel.
Das ist ein sehr schönes
Naherholungsgebiet. Wir spazierten also
über die Steinerne Brücke und sind dann
am kleineren Seitenarm der Donau bis zum
Pfaffensteiner Steg gelaufen. Dort ging
es über den kleinen Donau-Arm hinüber
und von dort sind wir wieder zurück bis
zur Steinernen Brücke.
|
Blick auf die Altstadt von der Steinernen Brücke |
Da wir nun immer noch Zeit hatten, sind
wir bis zum Sankt-Georgen-Platz gelaufen.
Dort liegt das Haus der Bayerischen
Geschichte. So sehr viel Zeit zur
kompletten Besichtigung hatten wir nun
nicht, aber es gab hier ohne Eintritt
eine sehr unterhaltsame und informative
360-Grad-Panorama-Filmvorführung zur
Geschichte der Stadt Regensburg. Diese
haben wir uns angesehen.
Danach sind wir dann in Richtung Schloss Thurn und Taxis gelaufen. Dieses
Schloss,
auch
genannt
Sankt Emmeram,
da
es
nach
Um-
und
Neubauten
Ende
des
19.
Jahrhunderts
aus
den
Gebäuden
des
Klosters
Sankt
Emmeram
entstand,
ist
ein
Schloss
des
Fürstenhauses
Thurn
und
Taxis.
Das
Schloss
zählt
zu
den
größten
privaten
Schlössern
in
ganz
Europa.
Noch
heute
wohnt
die
Familie
hier
und
beherbergt
die
fürstliche
Verwaltung.
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Wir hatten hier nun eine kleine private Führung, die im Schlosshof begann. Der Weg ging dann durch die Prunkräume und dann weiter durch den Kreuzgang und die Gruftkirche. Leider war das Fotografieren in sämtlichen Gebäuden nicht gestattet. Unsere Führerin erzählte uns viel über die einzelnen Räume und natürlich auch über die Familie, welche ja hier auch noch lebt (wenn auch nicht immer). Sie erzählte uns auch, dass wir bei der Führung an den ganz privaten Räumen der Familie vorbeikommen, sie uns aber nicht sagen wird, wo diese sind. Auch erzählte sie uns bereits im Schlosshof, dass es früher üblich war, die Fahne zu hissen, wenn die Familie hier ist. Aber jetzt würde die Fahne ständig gehisst sein, so dass man das nicht mehr erkennen könne. Während der Führung kamen wir aber an einem internen Unterstand vorbei, wo ein Motorrad und ein Sportwagen standen. Es könnte also sein, dass Fürstin Gloria da war. |
Teil des Schlosses von Thurn und Taxis |
Für den Nachmittag hatten wir dann noch eine sogenannte Strudelfahrt gebucht. Die Strudelfahrt nennt sich so, weil die flussaufwärts auf die Steinerne Brücke zuströmenden Wassermassen sich zwischen den Pfeilern durchdrücken müssen. Hierdurch entstehen starke Wirbel, die dann Strudel genannt werden.
So fuhren wir also noch ein Stück flussaufwärts und flussabwärts auf der Donau, natürlich auch unter der Steinernen Brücke durch. Während der etwa 50-minütigen Fahrt erhielten wir über die Bordlautsprecher viele Geschichtserklärungen zur Donau und Regensburg. Es war ganz unterhaltsam. |
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Auf der Strudelfahrt |
Damit
war
dann
unser
Programm
für
die
diesjährige
Tour
auch
fast
beendet.
Unser
Abendessen
haben
wir
im
Wirtshaus
Hacker
Pschorr
im
schönen
Biergarten
eingenommen.
Es
folgte
dann
wieder
noch
ein
Spaziergang
bis
zur
Donau
und
Steinernen
Brücke
und
der
letzte
Absacker
im
Hotel-Biergarten.
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Die Abreise
und Fazit:
Am letzten Tag haben wir nichts mehr
gemacht, da wir bereits gegen 10.00 Uhr
am Bahnhof in Regensburg waren, da unser
Zug gegen 10.30 Uhr schon in Richtung
Nürnberg abfuhr. Die Rückfahrt verlief
auch reibungslos ohne Verspätungen und
so kamen wir wieder gut zu Hause an.
Fazit:
Die Fahrt bis nach Regensburg war schon
sehr weit, daher überlegen wir uns für
das kommende Jahr ein näheres Ziel. Es
war aber eine sehr schöne Stadt mit
vielen sehenswerten Gebäuden und ist auf
alle
Fälle
eine
Reise
wert.
Die
Bahnfahrt
hin
und
zurück
hat
dieses
Mal
ausgesprochen
gut
funktioniert,
auch
mit
den
Sitzplätzen
zusammen
im
Waggon
für
Rollstuhlfahrer.
Das
Hotel
selbst
ist
sehr
schön
und
ausgesprochen
zentral
in
der
Altstadt.
Nur
das
mit
dem
behindertengerechten
Zimmer
(siehe
oben
bei
Planung,
Anreise
und
erster
Tag)
war
nicht
gut. |
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