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Fluss-Kreuzfahrt zum Donau Delta vom 11.07. bis 27.07.2020

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Inhaltsverzeichnis zu den Sehenswürdigkeiten der einzelnen Häfen:

   Passau                                       
    Wien                                           
    Budapest                                   
   Mohács                                      
   Belgrad                                      
   Giurgiu/Oltenita/Bukarest                
   Tulcea                                       
   Rousse                                       
   Lom/Vidin                                   
   Donji Milanovac                           
   Novi Sad                                     
   Vukovar                                      
   Bratislava                                    
   Melk                                           
   
 
Wichtiger Hinweis:

Die Beschreibung der besuchten Orte und deren Sehenswürdigkeiten sind inhaltlich teilweise den Hafeninfos von nicko Cruises entnommen. Die Angaben wurden von VIVA Cruises zusammengetragen und geprüft. Ebenso wurden die Angaben von mir im Internet recherchiert. Für die Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

 
Passau:

Wir hatten hier ja den ganzen Vormittag vor der Einschiffung und am letzten Tag nach der Ausschiffung bis Mittags Zeit, uns Passau anzusehen. Am ersten Tag waren wir im Dom und der Altstadt unterwegs, am letzten Tag nochmals in der Altstadt.
Es gibt in Passau eine ganze Reihe von Sehenswürdigkeiten, hier dazu noch ein allgemeiner Link.

   Passau Sehenswürdigkeiten            
 

Der Stephansdom:
Die offizielle Bezeichnung des Domes lautet Bischofskirche zum heiligen Stephanus. Dieser Name hat eine lange Tradition. Bereits in einer Urkunde von 635 wird eine Kirche des heiligen Stephanus innerhalb der Stadtmauern erwähnt. Die Orgel gilt als die größte Domorgel der Welt: 17.974 Pfeifen und 233 klingende Register. Die Kanzel ist aus Lindenholz geschnitzt, vollständig vergoldet und mit zahlreichen figürlichen Darstellungen geschmückt.

   Stephansdom                                
Der Stephansdom

Das Rathaus:
Das Rathaus ist auffällig, aber durchaus disproportioniert, da es aus acht Gebäuden besteht, die Ende des 19. Jahrhunderts zu einer Einheit zusammengefügt und um einen Turm ergänzt wurden. An der Fassade sind Hochwassermarken zu sehen, die zeigen, dass Passau nicht nur an den Flüssen und von ihnen lebte, sondern immer auch von ihnen bedroht war. Das letzte "Jahrhundertwasser" hatte Passau erst 2013 zu erleiden.

   Rathaus                                       
Das Rathaus
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Wien:

In Wien haben wir eine selbst organisierte Tour mit einem Elektro Oldtimer unternommen, sowie eine Fahrt auf dem Riesenrad.
Da es nun sehr viele Sehenswürdigkeiten in Wien gibt und wir bereits einige davon in unserem Bericht aus 2010 aufgeführt haben, sind hier jetzt andere aufgeführt, wo wir zumindest daran vorbeigekommen sind.

   Elektro Oldtimer Touren                 
 

Der Pavillon der Secession:
An der Friedrichstraße, Ecke Getreidemarkt, befindet sich der Pavillon der Secession, der ideelle Fixpunkt der Wiener Moderne. Der Pavillon wurde 1898/99 eigens errichtet, um die Werke der Jungen Wilden (einer Gruppe von Malern, Architekten und Dekorateuren um Gustav Klimt und Otto Wagner, die sich dem damals vorherrschenden Zeitgeschmack nicht anschließend wollten) zu zeigen. Im Innern verblüffte der Industrielle Karl Wittgenstein durch das System der flexiblen Wände, das darin Ausgestellte löste mindestens in konservativen Kreisen regelmäßig Skandale aus.

   Pavillon der Secession                    
Der Pavillon der Secession

Die Albertina:
Untergebracht im früheren Palais Erzherzog Albrecht, beherbergt die Albertina eine weltberühmte graphische Sammlung. Im selben Gebäude finden sich auch noch eine Musiksammlung, eine Papyrussammlung und ein Filmmuseum. Das bietet Sammlungen zur Filmgeschichte, ein Archiv und ein anspruchsvolles tägliches Programm.

   Albertina                                     
Die Albertina
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Budapest:

In Budapest haben wir zwei Ausflüge, über VIVA Cruises gebucht, unternommen. Vormittags eine Stadtrundfahrt und Nachmittags Architektur meets Kulinarisch. Hier waren wir unter anderem im Ethnographischen Museum und im Strudel House.
Sehenswürdigkeiten gibt es ja nun massenhaft in Budapest. Wir haben hier jetzt nur zwei aufgeführt, die unserer Meinung nach die Wichtigsten sind. Hier noch ein allgemeiner Link zu Sehenswürdigkeiten.

   Sehenswürdigkeiten Budapest        
 

Der Burgberg:
Diese beeindruckende Ansammlung an Gebäuden ist heute UNESCO Weltkulturerbe. Die Ausblicke von der Fischerbastei gehören dabei zu den Höhepunkten jeden Budapest-Besuchs. Reizvolle Wege führen an der riesigen Burg vorbei, in der sich heute die ungarische Nationalgalerie und die Nationalbibliothek befinden. Die gotische Matthiaskirche war der Krönungsort verschiedener ungarischer Monarchen.

   Burgberg                                    
Der Burgpalast auf dem Burgberg

Die Sankt Stephans Basilika:
Die Kirche wurde im Jahre 1905 - nach mehr als 50 Jahren Bauzeit - eingeweiht. Dieses riesige Gebäude in Pest hat ein ziemlich melancholisches Inneres, aber die meisten Besucher werden vor allem die 297 Stufen oder den Lift nach oben zur Aussichtsplattform hoch oberhalb der Stadt nehmen.


   Sankt Stephans Basilika                 
Die Sankt Stephans Basilika
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Mohács:

In Mohács haben wir einen über VIVA Cruises gebuchten Ausflug unternommen und zwar sind wir in die Puszta zu einer Reitervorführung gefahren, waren in Kalocsa und Mohács.

   Bakodpuszta                               
 

Kalocsa:
Kalocsa wurde im 11. Jahrhundert direkt an der Donau angelegt. Die aber änderte infolge von Regulierungsarbeiten ihren Lauf erheblich und so liegt die Kleinstadt heute etwa sechs Kilometer von der Donau entfernt, leicht erhöht auf einem Plateau. Bekannt ist hier insbesondere das Paprika-Haus. Hier wird alles über die Paprika, vom Anbau bis zur Verarbeitung und Export, erklärt. Im Haus kann man sich ungarische Volkskunst ansehen.

   Kalocsa                                      
Das Paprika-Haus

Busójárás, Mohács:
Alljährlich findet in Mohács ein überregionaler Faschingsumzug (Busójárás) mit furchteinflößenden Masken statt. Die Teilnehmer wollen damit den Winter und die bösen Geister vertreiben. Hierzu gibt es auch ein kleines Buschomuseum, in dem die Masken ausgestellt sind. Der Busójárás und die Maskenschnitzkunst gehören zum UNESCO Weltkulturerbe.

   Busórájás                                    
Im Buschomuseum
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Belgrad:

In Belgrad haben wir wieder einen über VIVA Cruises gebuchten Ausflug unternommen, einen Stadtrundgang sowie Stadtrundfahrt durch die Stadt. Beim Standrundgang haben wir die Festung besucht.
Hier noch ein allgemeiner Link zu Sehenwürdigkeiten.


   Belgrad Sehenswürdigkeiten           
 

Die Festung:
Im Winkel zwischen Donau und Save erhebt sich ein Hügel und diese strategisch günstige Lage erkannten schon die Kelten. Die Römer legten an dieser Stelle ebenso wie die Byzantiner und alle späteren Herrscher Befestigungen an und erweiterten und modernisierten die vorhandenen Anlagen. Nach der Inbesitznahme durch die Österreicher 1717 entstand nach den Prinzipien des berühmten Festungsingenieurs Vauban ein Neubau, der von den Osmanen weitgehend übernommen und umgebaut wurde.

   Festung                                    
Die Festung mit Uhrturm

Die Kathedrale des heiligen Sava:
Etwas südlich des Zentrums, auf dem Vracár-Hügel, erhebt sich die Kathedrale des heiligen Sava, die größte Kirche Südeuropas und eine der größten weltweit. Mit ihrem Ausmaßen entspricht die Sava-Kathedrale ziemlich genau der Hagia Sophia in Istanbul, auf die sie sich ausdrücklich bezieht. Der monumentale Bau ist im sogenannten serbisch-byzantinischen Stil errichtet.

   Sava-Kathedrale                          
Die Sava-Kathedrale
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Giurgiu, Oltenita und Bukarest:

Giurgiu hat nicht wirklich etwas an Sehenswürdigkeiten und wir sind hier auch nur beim Anlegen mit dem Bus durchgefahren, da wir einen Tagesausflug von VIVA Cruises nach Bukarest gebucht hatten. Hier haben wir sehr viel gesehen, waren im Dorfmuseum, in der Altstadt und haben auch auf der Stadtrundfahrt mit dem Bus viele Sehenswürdigkeiten gesehen. Der Rückweg ging dann nach Oltenita, weil das Schiff bis hier hin weitergefahren ist. Dort sind wir nur durchgefahren. Es gibt auch keine nennenswerte Sehenswürdigkeiten.
Es sind hier daher nur die größten Sehenswürdigkeiten von Bukarest aufgeführt.

   Bukarest Sehenswürdigkeiten           
 

Die Casa Poporului (Haus des Volkes):
Mit der Errichtung des Volkspalastes waren 700 Architekten und bis zu 20.000 Bauarbeiter gleichzeitig beteiligt. Begonnen wurde 1984, aber 1989 war das Gebäude immer noch nicht fertiggestellt. Die Baukosten wurden nie veröffentlich, betrugen laut Schätzungen aber rund 3,5 Milliarden Euro, und das zu einer Zeit, in der die Rationen auf den Lebensmittelkarten kaum zum Überleben reichten, Stromsperren die Normalität darstellten und die Wohnungen im Winter nicht über 12 Grad geheizt werden durften. Der Palast hat eine Gesamtfläche von 350.000 Quadratmeter, drei unterirdische Kellergeschosse, ist bis zu 86 Meter hoch und weist rund 5.000 Räume auf.

   Casa Poporului                            
Das Haus des Volkes

Der Piata Revolutiei (Revolutionsplatz):
Vorbei an einigen interessanten Passagen, eleganten Hotels und wichtigen Theatern erreicht man die Piata Revolutiei, an der sich gleich mehrere der bedeutendsten Bauten Bukarest befinden. Seit 2005 erhebt sich mitten auf dem Platz ein Obelisk, den ein Halbkreis mit Kreuzen geschmückter Steine umgibt. Dieses Mahnmal, offiziell "Denkmal der Wiedergeburt", erinnert an die Opfer der Kämpfe vom Dezember 1989. 

   Revolutionsplatz                           
Universitätsbibliothek mit Reiterstandbild von Carol I.
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Tulcea:

Wir haben in Tulcea wieder einen Ausflug über VIVA Cruises gebucht und sind mit einem Boot in das Gebiet des Donaudeltas gefahren.

   Donaudelta                                 
 

Tulcea:
Bis in die frühen 1980er Jahre war das Stadtbild Tulceas aus dem 19. Jahrhundert weitgehend erhalten. Dann ließen die sozialistischen Stadtplaner ihrer Vorliebe für phantasielose Wohnblocks auch hier freien Lauf. Sie bestimmen seitdem das Zentrum und die Uferpromenade. So ist die Lage Tulceas an einer großen halbkreisförmigen Donauschleife und den Ausläufern einer Hügelkette deutlich reizvoller als das Stadtbild selbst.


   Tulcea                                      
In Tulcea

Das Donaudelta:
Das Biospärenreservat Donaudelta liegt im Mündungsgebiet der Donau in das Schwarze Meer. Es ist nach dem Wolgadelta das zweitgrößte Delta Europas und hat eine Größe von 5.000 Quadratkilometer. Das Delta hat in etwa die Form eines gleichseitigen Dreiecks mit jeweils 80 Kilometer Seitenlänge. Der größte Teil des Gebietes ist Schilfgebiet, 70 bis 80 Prozent der Gesamtfläche sind zeitweilig oder permanent vom Wasser bedeckt. Das Delta hat drei große Mündungsarme. Der größte von ihnen, der Chilia-Arm, zweigt etwa acht Kilometer vor Tulcea nach Norden ab. Hinter Tulcea findet eine erneute Gabelung statt, die Donau spaltet sich nun in Sulina-Arm und Sfantu-Gheorghe-Arm.


   Donaudelta                               
Im Donaudelta
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Rousse:

In Rousse gab es nun wieder einen Ausflug über VIVA Cruises zum Felsenkloster Basarbovo und einen Stadtrundgang in Rousse.

   Felsenkloster Basarbovo                
 

Die Kirche Sveta Troitsa:
Auf dem Dreifaltigkeitsplatz steht die Kirche Sveta Troitsa (Dreifaltigkeitskirche) seit 1764 an der Stelle eines 1632 errichteten Vorgängerbaus. Man muss 22 Stufen nach unten gehen, um den Ikonen, der Holzkassettendecke und der geschnitzten Innenausstattung einen Besuch abzustatten, denn wie alle Kirchenbauten aus dieser Zeit liegt sie unter Straßenniveau; die christlichen Kirchen durften in osmanischer Zeit die Moscheen nicht überragen.

   Kirche Sveta Troitsa                     
Die Kirche Sveta Troitsa

Das Opernhaus:
Gleich neben der Kirche versteckt sich das in einem warmen Rotton gehaltene Opernhaus etwas hinter Bäumen. Es ist die Heimstatt eines international renommierten Symphonieorchesters. Überraschend ist weniger sein bescheidenes Auftreten als vielmehr die Tatsache, dass sich die doch recht überschaubare Stadt um die Wende zum 20. Jahrhundert überhaupt ein solches Haus leistete.

   Opernhaus                                 
Das Opernhaus
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Lom und Vidin:

Bei unserem ersten Stopp im Lom waren wir zu einem kurzen Spaziergang in der Stadt unterwegs. Diese hat jedoch nicht viel zu bieten. Ab Mittag haben wir einen Ausflug, über VIVA Cruise gebucht, nach Belogradchik zur Kaleto-Festung gemacht. Unser Schiff fuhr in dieser Zeit schon weiter nach Vidin. Hier waren wir dann auch noch kurz in der Stadt im kleinen Park am Donauufer unterwegs. Daher sind hier auch nur die Sehenswürdigkeiten von Vidin aufgeführt.

   Kaleto-Festung                            
 

Die Festung Baba Vidin:
Hauptanziehungspunkt in Vidin ist die Festung Baba Vidin. Ihr Name soll auf die Legende von den drei Schwestern Vida, Kulla und Gamza zurückgehen, Töchter eines bulgarischen Adligen. Die aus Stein gebaute Festung gilt als die am besten erhaltene Anlage dieser Art in Bulgarien. Sie stammt im Kern aus dem 14. Jahrhundert und wurde ab dem 17. Jahrhundert mehrfach verstärkt, einige Spuren der Vorgängerbauten aus der römischen und der bulgarischen Epoche sind erhalten.


   Festung Baba Vidin                      
Die Festung Baba Vidin, Quelle: Wikimedia, Urheber: Elena Chochkova

Vidin:
Von der Festung zum Zentrum von Vidin gelangt man entweder am Donauufer entlang durch den schönen kleinen Park oder man hält sich etwas weiter westlich und passiert dabei einige Zeugnisse der Stadtgeschichte, wie zum Beispiel die Synagoge aus dem Jahr 1894, etwas weiter befindet sich das Ethnographische Museum, dann gibt es noch die orthodoxe Kirche Sveti Petka aus dem Jahr 1636 und noch einige andere Sehenswürdigkeiten.

   Vidin Sehenswürdigkeiten               
Im Park von Vidin
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Donji Milanovac:

Im kleinen Dorf Donji Milanovac haben wir einen Spaziergang gemacht. Besonderes oder Sehenswürdigkeiten gab es hier nicht. Interessant war nur die Fahrt auf der Donau bis hierher durch das Eiserne Tor. Hier gab es viel zu sehen. Deshalb sind hier die Sehenswürdigkeiten des Eisernen Tores aufgeführt.

   Donji Milanovac                           
 

Die Trajanstafel:
Die weltberühmte Trajanstafel am Beginn des Beckens von Orsova ist zwar verwittert, klein und, da direkt über der Wasseroberfläche angebracht, leicht zu übersehen, aber dennoch ein äußerst beliebtes Fotomotiv. Ihre Inschrift lautet übersetzt: "Der Sohn des göttlichen Nerva und regierende Kaiser, Trajanus Augustus Germanicus, Pontifex Maximus, zum vierten Male Tribun, Vater des Vaterlandes und Konsul, hat Gebirge und Strom überwunden und diese Straße erbaut".


   Trajanstafel                                
Die Trajanstafel

Das Reliefbild des Decebal:
An der Mündung eines kleinen Flüsschens ragt das 40 Meter hohe Reliefbild des Decebals empor. Grimmig schaut seit 2004 der Dakerfürst auf die Donau. Decebal unterlag mit seinen Truppen im Jahr 106 den Römern unter Trajan und beging nach der Schlacht Selbstmord, um nicht in die Hände der Feinde zu fallen.


   Decebal                                     
Das Reliefbild des Decebal
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Novi Sad:

Für Novi Sad hatten wir uns gegen einen Ausflug entschieden und die Stadt allein besucht. Vormittags waren wir auf der Festung Petrovaradin und am Nachmittag in der Stadt unterwegs.

   Novi Sad - Reisetipps                    
 

Die Festung Petrovaradin:
Von den Kelten, die hier als erste siedelten, bis zu den Osmanen, war diese am Rande eines Höhenzuges liegende Stelle immer wieder umkämpft. Erbaut wurde sie zwischen 1692 und 1780. Die Festungsanlage umfasst etwa 112 Hektar, weist 16 Kilometer unterirdische Gänge auf, fünf Tore, 12.000 Schießscharten entlang der fünf Kilometer langen Mauern und hat Platz für 400 Kanonen.


   Festung Petrovaradin                    
Der Uhrturm der Festung Petrovaradin

Rund um den Platz der Freiheit:
Mittelpunkt des kleinräumigen Zentrums ist der freundliche und belebte Trg Slobode (Platz der Freiheit). Er wurde um 1746 anstelle eines alten Stadtmarkts angelegt. Hier findet man das Rathaus und die neogotische Marienkirche, jeweils von 1895. Vor dem Rathaus steht das auffällige Denkmal für Svetozar Miletic. Einen Kontrast zur historischen Bebauung bildet das Serbische Nationaltheater, ein von Rosenrabatten gesäumter weißer Kubus westlich des Platzes, erbaut 1981.


   Novi Sad                                    
Das Rathaus auf dem Platz der Freiheit
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Vukovar:

In Vukovar haben wir uns wieder für einen Ausflug mit VIVA Cruises entschieden, und zwar einen kleinen Stadtrundgang. Dieser führte uns durch die Fußgängerzone bis zum Schloss Eltz.

   Vukovar - Kulturelles Erbe             
 

Das Schloss Eltz:
Der Ort Vukovar wurde bis 1945 nachhaltig durch die deutschstämmige Familie von Eltz geprägt, die ab 1736 die Herrschaft im Ort ausübte. Sie baute sich bis 1751 ein Barockpalais, dessen Wiederherstellung vor einigen Jahren abgeschlossen werden konnte und in dem wieder das Stadt- und Regionalmuseum untergebracht ist.


   Schloss Eltz                               
Das Schloss Eltz

Der Wasserturm und Denkmal:
Als Wahrzeichen für die Tragödie des Krieges kann der große Wasserturm gelten. Seine zerschossene Fassade wird derzeit gesichert, in seinem Inneren soll ein Museum eingerichtet werden, das sich mit den Schrecken des Krieges auseinandersetzt. In der Nähe der Anlegestelle erinnert ein kleines Denkmal in Form fallender, übereinander stürzender Hausfassaden an die Zerstörungen.


   Wasserturm                                 
Das Denkmal für die Opfer des freien Kroatiens
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Bratislava:

In Bratislava waren wir zunächst allein zu Fuß in der Stadt und später haben wir wieder einen Ausflug über VIVA Cruises unternommen, und zwar einen Stadtrundgang mit Bierverkostung. Wir sind hierzu mit einem kleinen Zug hinauf zur Burg gefahren und wieder hinunter, waren dann zu Fuß im Stadtzentrum und dann gab es die Bierverkostung.

   Burg Bratislava                            
 

Das Alte Rathaus:
Herausragendes Baudenkmal am Hauptplatz ist das Alte Rathaus, ein Komplex aus mehreren Gebäuden unterschiedlicher Stilepochen. Der Kern der Anlage bildet das Jakobhaus, auch "Haus mit dem Turm" genannt, aus dem 13. Jahrhundert. Es nimmt die nordwestliche Ecke des Komplexes ein, ist im Kern gotisch, wurde aber mehrmals umgebaut.


   Alte Rathaus                               
Das Alte Rathausl

Das Michaelertor:
Das Michaelertor ist das einzig erhaltene Tor der mittelalterlichen Stadtbefestigung, die anderen drei ließ Maria Theresia schleifen. Es stammt aus dem 13. Jahrhundert, der achteckige Turmaufsatz von 1513, die weitere Verlängerung nach oben und der Barockaufsatz, kam bis 1758 hinzu. Damals wurde auf die Spitze eine Kupferplastik des Erzengels Michael aufgesetzt, die dem Turm seinen Namen gab.


   Michaelertor                                
Das Michaelertor
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Melk:

Für Melk hatten wir über VIVA Cruises einen Ausflug zur Stiftbesichtigung gebucht. Anschließend waren wir noch allein in der kleinen Stadt unterwegs, haben hier die kleine Pfarrkirche besichtigt und sind zurück zum Schiff gelaufen.

   Pfarrkirche                                  
 

Das Stift Melk:
Stift Melk dürfte das bekannteste Fotomotiv der Wachau sein. Unnachahmlich erhaben thront der mächtige ockerfarbene Komplex auf einem 40 Meter hohen Felsvorsprung oberhalb der Donau und scheint sie zu bewachen. Die strategisch günstige Lage motivierte bereit die Römer, hier ein Lager aufzuschlagen. Ab 831 sind die Karolinger bezeugt, im Jahr 976 erhielt der Babenberger Leopold I. die Ostmark, wählte Melk zur Hauptstadt und baute eine wohl schon vorhandene Burg aus.


   Stift Melk                                   
Das Stift Melk

Der Rathausplatz:
Der Rathausplatz bildet mit seiner Verlängerung, der Hauptstraße, den Mittelpunkt Melks. Das Rathaus mit dem Stadtwappen befindet sich hier, der Koloman-Brunnen und schräg gegenüber der Apotheke aus dem 16. und 18. Jahrhundert der Alte Brotladen mit seinen beiden schindelgedeckten Türmchen.


   Rathausplatz                                
Der Koloman-Brunnen am Rathausplatz
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