Wichtiger
Hinweis:
Die
hier gemachten Angaben wurden
von mir im Internet
recherchiert. Für die Aktualität
kann jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Wien
ist sehr reich an
Sehenswürdigkeiten. Wir haben
uns hier bemüht, die Wichtigsten
aufzuzählen, die wir auch alle
während unseres Aufenthaltes
hier besichtigt haben.
Der
Stephansdom:
Der Stephansdom ist seit 1723
Metropolitankirche des
Erzbischofs von Wien. Der
römisch-katholische Dom gilt als
Wahrzeichen der Stadt und wird
auch als österreichisches
Nationalheiligtum bezeichnet.
Das Bauwerk ist 107 Meter
lang und 34 Meter breit. Er ist
eines der wichtigsten gotischen
Bauwerke Österreichs. Insgesamt
besitzt der Dom vier Türme,
wovon der Südturm mit 136,4
Metern der höchste ist. Der
Nordturm wurde nicht
fertiggestellt und ist nur 68
Meter hoch. Im Südturm befinden
sich insgesamt 13 Glocken, wovon
11 das Hauptgeläut bilden. Die
zweitgrößte freischwingend
geläutete Kirchenglocke Europas,
die Pummerin, befindet sich
jedoch im Nordturm.
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Der Stephansdom |
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Der
Wiener Prater und das Riesenrad:
Der Prater ist ein sehr
weitläufiges, großteils
öffentliches Areal, das noch
heute zu großen Teilen aus
ursprünglich von der Donau
geprägten Aulandschaften
besteht. Wenn außerhalb Wiens
vom Prater gesprochen wird, ist
jedoch meist nur der
bekannte Vergnügungspark an der
Nordwestspitze des Areals im
Prater, der Wurstelprater,
gemeint. Hier befindet sich auch
das bekannte Wiener Riesenrad,
welches als Sehenswürdigkeit und
als Wahrzeichen Wiens gilt. Es
wurde 1897 zur Feier des 50.
Thronjubiläums Kaiser Franz
Josephs I. errichtet und war zur
damaligen Zeit eines der größten
Riesenräder der Welt.
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Das Riesenrad im Prater |
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Das
Schloss Schönbrunn:
Das Schloss Schönbrunn ist das
größte Schloss Österreichs und
zugleich eines der bedeutendsten
und meistbesuchten Kulturgüter.
Seit 1996 ist das Schloss und
der etwa 160 Hektar große Park
Teil des UNESCO Weltkulturerbes.
Im Schlosspark befindet sich
auch der älteste noch bestehende
Zoo der Welt, der Tiergarten
Schönbrunn. Gebaut wurde das
Schloss zwischen 1638 und 1643
als Residenz für Kaiserin
Eleonora Gonzaga. Während der
Zweiten Wiener Türkenbelagerung
1683 wurde es jedoch schwer
beschädigt und 1687 gab Leopold
I. einen repräsentativen Neubau
in Auftrag. In seiner heutigen
Form besteht es erst ab 1743.
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Das Schloss Schönbrunn |
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Das
Hundertwasserhaus:
An
der Ecke Kegelgasse 34-38 und
Löwengasse 42-43 im 3. Wiener
Gemeindebezirk befindet sich das
sogenannte Hundertwasserhaus.
Diese von 1983 bis 1985 erbaute
Wohnhausanlage wurde nach dem
Konzept und den Ideen von dem
österreichischen Künstler
Friedensreich Hundertwasser
gestaltet. Dieses bunte und
ungewöhnliche Haus hat in den
Gangbereichen unebene Böden und
ist üppig begrünt. Auf den
Dächern wurden 1985 ungefähr 250
Bäume und Sträucher gepflanzt.
Es befinden sich 52 Wohnungen
und vier Geschäftslokale im Haus
sowie 16 private und drei
gemeinschaftliche Dachterrassen.
Das Hundertwasserhaus zählt zu
den viel fotografierten
touristischen Sehenswürdigkeiten
Wiens.
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Das Hundertwasserhaus |
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Die
Hofburg:
Vom 13. Jahrhundert bis 1918 war
die Hofburg zu Wien die Residenz
der Habsburger in Wien und seit
1945 ist sie der Amtssitz des
Österreichischen
Bundespräsidenten. Der über
sieben Jahrhunderte gewachsene
Gebäudekomplex umfasst auch zwei
Sakralbauten: die Hofburgkapelle
und die Augustinerkirche. Heute
befinden sich in der Hofburg der
größte Teil der Österreichischen
Nationalbibliothek und
verschiedene Museen sowie auch
das Bundesdenkmalamt. Drei
besondere museale Attraktionen
gewähren heute Einblicke in die
höfische Tradition und den
Lebensalltag: Die originalgetreu
ausgestatteten
Kaiserappartements, das
gefühlvoll inszenierte Sisi
Museum und die Silberkammer als
umfangreiche Sammlung
kaiserlicher
Gebrauchsgegenstände.
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Die
Hofburg |
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Der
Naschmarkt:
Jetzt nicht unbedingt eine
Sehenswürdigkeit im Sinne von
historischem Gebäude, aber einen
Besuch wert, ist der Naschmarkt
im 6. Wiener Gemeindebezirk,
Mariahilf. Er ist mit rund 2,3
Hektar der größte
innerstädtische Markt der Stadt.
Bereits von 1780 an bestand am
rechten Ufer des damals
unregulierten Weienflusses
außerhalb der Stadtmauern ein
Bauernmarkt. Unter dem Motto:
"Was es am Naschmarkt nicht
gibt, brauchen Sie nicht."
führen die Marktstände einfach
alles. Ob japanische Buffets,
italienische Grillspezialitäten,
frischen Fisch und Meeresfrüchte
oder klassische Wiener
Küche. Wo urtümliches
Wien neben dem
orientalischen Bazar
liegt,
wird der Marktbummel zur
kulinarischen und kulturellen
Weltreise.
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Auf dem Naschmarkt |
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