Unser Reisebericht:
Nach Wien wollten wir schon
lange einmal, aber irgendwie hatte es bisher hierzu noch nie geklappt. Da
gewannen wir doch im letzten Herbst auf der kleinen Reisemesse bei uns
in Kamp-Lintfort einen Hotelgutschein für 2 Übernachtungen im Mercure Grand Hotel Biedermeier in
Wien. Also war dies der Grund, endlich einmal diese wunderschöne Stadt zu
besuchen. Zwei Tage erschienen uns hierfür zu kurz und so buchten wir direkt
noch eine Nacht dazu.
Damit der Aufenthalt auch so lange wie nur möglich
ist, flogen wir morgens um 6.10 Uhr von Düsseldorf nach Wien. So landeten
wir dort bereits um 7.40 Uhr. Vom Flughafen fuhren wir mit dem
Cityairporttrain, kurz CAT genannt, bis in die Stadtmitte von Wien.
Das Hotel lag so
günstig, dass wir
von dort bequem in
ein paar Minuten zu
Fuß das Hotel
erreichten. Hier
trafen wir dann
bereits gegen 9.00
Uhr ein. Da das
Hotel nicht
ausgebucht war,
konnten wir bereits
unser Zimmer
beziehen. Nach
kurzem
Kofferauspacken
machten wir uns
direkt auf, die
Stadt zu erkunden
beziehungsweise zuerst einmal
ein Cafe zu suchen, wo wir frühstücken
wollten. |
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Logo Mercure Hotels |
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Nach dem Frühstück ging es erst mal weiter ins Zentrum der
Stadt. Hier kauften wir uns eine 72-Stunden-Wien-Karte. Damit konnten wir
sämtliche Bahnen in der Stadt kostenlos benutzen und es gab obendrein noch
bei vielen Museen, Sehenswürdigkeiten, Geschäften und Restaurants
Vergünstigungen.
Leider war das Wetter an diesem
ersten Tag nicht gerade schön. Bis zum frühen Nachmittag regnete es leider fast
ständig und es war sehr kalt. Aber die nächsten Tage wurde es dann besser.
Mittwoch war es zwar noch sehr kalt, aber trocken. Am Donnerstag kam dann der
Frühling mit milden Temperaturen und viel Sonnenschein. Das hielt auch am
Freitag noch so an.
Unternommen haben wir die Tage
über jedenfalls so viel wie möglich war und haben damit versucht, die
wichtigsten Sehenswürdigkeiten Wiens zu erkunden.
Unter anderem haben wir
besucht:
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Den Stephansdom inklusive der
Turmbesteigungen, eines unserer Highlights.
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Das wunderschönes Schloss
Schönbrunn, Führung durch die
Repräsentationsräume und Privatgemächern
des Kaiserpaares Franz-Joseph und Elisabeth
und Räume des 18. Jahrhunderts aus der Zeit
Maria Theresias.
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Den
Prater selbstverständlich mit einer Fahrt
auf dem Riesenrad.
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Die Karlskirche mit seiner wunderschöner Deckenmalerei.
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Hundertwasser in Form vom
Museum Kunst Haus Wien und das Village
gegenüber dem Hundertwasserhaus. Hier gibt es viel Kunsthandwerk,
Souvenirs und Wiener Delikatessen, vieles in Bezug auf
Hundertwasser.
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Die Hofburg mit
den Kaiserappartements,
dem Sisi
Museum und der Silberkammer.
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Das Hofmobiliendepot, ein
Möbelmuseum mit jeder Menge Möbel aus der
Zeit von Kaiser Franz-Joseph und Elisabeth sowie Sisi
im Film.
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Den Naschmarkt mit seinen
vielen Leckereien.
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Im Turm des Stephandoms |
Die Gloriette im Schloss
Schönbrunn |
Im Village |
Alte Gondel des Riesenrads |
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Neben den vielen Besichtigungen war aber auch
eine leibliche Stärkung von Nöten. So besuchten
wir verschiedene Kaffeehäuser und Restaurants,
wie zum Beispiel das Cafe Frauenhuber, Wiens ältestes Kaffeehaus
mit Behaglichkeit eines wienerischen Großbürgersalons,
samtroten Sitzbänke, Kristalllüster und Perserteppiche.
Die Sacher Torte war sehr lecker. Und die Gösser
Bierklinik, Wien älteste Gaststätte.
Über 300 Jahre alte gastronomische Institution in mehr
als 600 Jahre altem Gemäuer. Hier haben wir noch
ein-zwei leckere Bierchen getrunken.
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Die Karlskirche |
Da wir noch lange nicht alles gesehen
haben, werden wir den Besuch wohl noch einmal wiederholen müssen, dann aber
gerne im Sommer, wenn alles richtig schön grün ist und blüht.
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