Inhaltsverzeichnis zu den
Sehenswürdigkeiten
der einzelnen Häfen:
Wichtiger
Hinweis:
Die Beschreibung der besuchten Orte und
deren Sehenswürdigkeiten sind inhaltlich
teilweise den Hafeninfos von AIDA
Cruises entnommen. Die Angaben wurden
von AIDA Cruises zusammengetragen und
geprüft. Ebenso wurden die Angaben von
mir im Internet recherchiert. Für die
Aktualität kann jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Jamaika:
Wir haben auf Jamaika
einen privat
organisierten Ausflug
unternommen, der leider
wegen des schlechten
Wetters und des sehr
späten Anlegens der AIDAvita sehr gekürzt
werden musste. Wir sind
daher nur etwas in die
Berge gefahren und waren
noch in Montego Bay.
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Montego Bay:
In Montego Bay gibt es einige Plätze von
historischem Interesse: Am Sam Sharpe Square, benannt nach dem
Baptisten-Minister, der 1831 die letzten Sklaven-Revolution initiiert hatte,
befindet sich The Cage (Käfig), ein Gebäude, in das entlaufene Sklaven
eingesperrt
wurden. Heute
ist es ein
kleines Museum.
The Slave Ring
(Sklaven-Ring)
war ein
Amphitheater,
das einst als
Sklavenmarkt und
Hahnenkampfplatz
genutzt wurde.
Die Monumente
und der Garten
an der Kirche
der Sankt James Gemeinde gelten ebenfalls als Sehenswürdigkeiten.
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Der
Doctor Cave Beach, Montego
Bay, Quelle:
Theo/pixelio.de |
Die
Dunn's
River Falls:
Die Dunn's River Falls sind die berühmten Wasserfälle, die etwa 105
Kilometer östlich von Montego Bay liegen und wohl die populärste Attraktion
Jamaikas sind. Die Wasserfälle stürzen in Kaskaden über mehrere
Kalkstein-Terrassen fast 200 Meter in die Tiefe.
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Der
Dunn's River Falls,
Quelle: Wikipedia,
Urheber: Breakyunit |
Herrensitze:
Rose
Hall Greathouse ist ein historischer Plantagenbesitz aus dem
Jahre 1770 und befindet sich östlich von Montego Bay. Der Landsitz wurde von dem
amerikanischen Millionär John Rollins Ende der 60er Jahre aufwendig in seinen
ursprünglichen Zustand zurück versetzt. Im Inneren sind besonders das Mobiliar
und das großartige Treppenhaus zu erwähnen.
Nicht weit von Rose Hall
befindet sich ein weiterer authentischer Herrensitz, das Greenwood Greathouse,
der ebenfalls
aus dem
ausgehenden 18.
Jahrhundert
stammt und zu
den größten
Plantagen der
Nordküste
gehört. Die
neuen Besitzer
des gut
erhaltenen
Originalbaus
haben die
vorhandenen
wertvollen
Antiquitäten
selbst
restauriert.
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Das Rose Hall
Greathouse,
Quelle:
Wikipedia,
Urheber: WPPilot |
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Mexiko:
In Mexico haben wir
einen AIDA-Ausflug nach
Tulum unternommen und
hierbei viel gesehen.
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Auf der Insel Cozumel:
Die einzige Stadt der Insel,
San Miguel de Cozumel,
ist ganz auf den Tourismus ausgerichtet. Es gibt außer ein paar Geschäften,
Restaurants und dem örtlichen Museum nur wenige echte Sehenswürdigkeiten zu
entdecken. Die Plaza, der Hauptplatz der Stadt liegt genau gegenüber des
Fähranlegers und wird von Restaurants, Geschäften und dem staatlichen
Touristenbüro gesäumt. Das Inselmuseum Museo de la Isla de Cozumel befindet sich
etwas nördlich von den Hauptanlegestellen.
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In San Miguel de Cozumel |
Auf der Insel Cozumel:
El Cedral ist die
wahrscheinlich größte Anlage der Maya auf der Insel. Unglücklicherweise
existieren heute dank eines kurzen aber intensiven Besuchs der Spanier im 16.
Jahrhundert und der ebenso zerstörerischen Folgen der hier durch die Amerikaner
aus dem Boden gestampften Landebahn im Zweiten Weltkrieg nur noch verstreute
Überreste der ursprünglichen eindrucksvollen Bebauung.
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El Cedral,
Quelle:
Wikipedia,
Urheber:
Webwolf67 |
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In Mexiko allgemein:
Tulum ist die wohl aufregendste
archäologische Ausgrabungsstätte aus der Zeit der Maya, die sich 63 Kilometer
südlich von Playa del Carmen befindet. Tulum bedeutet in der Sprache der Maya
"Befestigung" - Stadt hieß jedoch ursprünglich Zama ("Stadt der
Morgendämmerung"). Es ist die einzige verbliebene Maya-Stadt mit
Befestigungsmauern am Meer und daher mit atemberaubenden Ausblicken auf die
Karibische See. Nicht weit von Tulum liegt der vier Hektar große
Meeresnationalpark Xel-Ha, ein großes natürliches Aquarium. In
den fingerförmigen Lagunen mit ihren kleinen Inselchen im glasklaren Salz- und
Süßwasser tummeln sich bunte Tropenfische, die durch die ständigen Schnorchler
recht zutraulich geworden sind.
Die berühmteste und reizvollste Maya-Stätte
Mexikos ist Chichen Itzá. Sie befindet sich etwa 220
Kilometer von Playa del Carmen. Die frühesten Bauwerke gehen zurück auf das Jahr
500 nach Christus, der größte Teil der Stadt wurde aber erst sehr viel später
hinzugefügt. Chichen Itzá wurde von den Mayas fluchtartig verlassen, als im 16.
Jahrhundert die Spanier an der Festlandküste landeten.
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In Tulum |
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Belize:
In Belize haben wir
wieder einen
AIDA-Ausflug nach Lamanai gebucht und
hierbei viel gesehen.
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Belize-City:
Belize-City, das
wichtigste
Handelszentrum
mit dem
bedeutendsten
Seehafen von
Belize ist über
300 Jahre alt.
In der größten
Stadt des Landes
stehen reizvolle
Kolonialhäuser,
Holzgebäude und
Kathedralen.
Sehenswert ist
besonders Sankt John, die älteste anglikanische Kathedrale Mittelamerikas. Auch Government House, die 1814 errichtete Residenz des britischen Gouverneurs (heute
ein Museum), sollte man sich in Ruhe anschauen.
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Das Rathaus in Belize-City,
Quelle: Wikipeida,
Urheber: I, Padraic Ryan |
Lamanai:
Lamanai ist eine
berühmte Maya-Stätte und liegt am Westufer des Sees New River Laghoon. Hier
befindet sich auch ein kleines Museum, in dem viele Kleinfunde aus Muscheln oder
Feuerstein und wunderschöne Keramiken ausgestellt sind. Ein Rundweg führt vom
Landungssteg der Boote zu den wichtigsten Ruinen, die zum Teil aus
vorklassischer Zeit stammen. Das Gebiet um Lamanai war schon um 1500 vor Christus
besiedelt. Die größte Pyramide von Lamanai ist 33 Meter hoch und im unteren Teil
mit Götterköpfen geschmückt.
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Die Jaguarpyramide in
Lamanai |
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Grand Cayman:
Wir waren heute mit dem
Taxi am Seven Mile Beach
und in Georg Town
unterwegs.
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George Town:
In der bezaubernden
Hauptstadt George Town am Westufer von Grand Cayman leben 20.000 Einwohner. Zum
Glück ist der Bau von Hochhäusern auf der Insel verboten. Das Nationalmuseum der
Cayman Inseln im Hafenviertel besitzt eine interessante Sammlung von
Ausstellungstücken zur Naturgeschichte und Kultur der Insel. Es ist in einem 150
Jahre alten Gebäude untergebracht, das vormals als Gericht, Gefängnis und
Postamt genutzt wurde. Heute befindet sich darin auch ein Souvenirgeschäft und
ein Café. Über den Harbour Drive in Richtung Norden gelangt man zur Kirche
Elmslie Memorial Church, die von Kapitän Rayal Bodden erbaut und nach einem
schottischen Missionar benannt worden ist. Ebenfalls in der Nähe sind die Ruinen
von Fort George zu finden, einer 1790 gebauten Befestigungsanlage, die dazu
diente, die spanischen Eindringlinge zurückzuschlagen.
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Die Elmslie Memorial
Church |
Der Seven Mile Beach:
Die
Hauptattraktionen von Grand Cayman sind jedoch ohne Zweifel die Strände und
exzellenten Tauchmöglichkeiten. Der Seven Mile Beach ist ein wunderschöner Teil
der Inselküste, welcher mit seinen Luxushotels, einem Golfplatz und natürlich
dem langen feinen Sandstrand lockt. Ein wenig weiter nördlich von Seven Mile
Beach ist das Dorf Hell (Hölle) zu finden, in dem das örtliche Postamt reichlich
zu tun hat, Postkarten mit dem Briefstempel "Hell" (Post aus der Hölle) in alle
Welt zu verschicken.
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Am Seven Mile Beach |
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Die Turtle Farm:
Die Schildkröten-Aufzuchtstation Turtle Farm wurde 1968
gegründet und gehört heute der Regierung. Es ist weltweit die einzige
Kombination eines Forschungszentrum und einer kommerziellen Brutstation, die dem
Schutz und der Produktion der grünen Seeschildkröte gleichermaßen dient. Die
Farm versorgt den lokalen Markt mit Fleisch, Schildpatt, Leder und Kosmetika und
entlässt darüber hinaus im Sinne des Artenschutzes Tausende von frisch
geschlüpften Schildkrötenbabies ins Meer.
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Die
Turtle Farn, Quelle:
Wikipedia, Urheber:
Lhb1239 |
Dominikanische
Republik/Santo Domingo:
Wir haben heute eine
durch AIDA geführte
Fahrradtour durch Teile
der Stadt Santo Domingo
unternommen.
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Santo Domingo allgemein:
Mehr als 300 historische Bauwerke und
Denkmäler verleihen der historischen Altstadt von Santo Domingo ihr
unverwechselbares Gesicht. 1990 hat die UNESCO die Ciudad Colonial, den alten
Stadtkern, zum Weltkulturerbe erklärt. Zentraler Platz der Altstadt mit
wunderschönen Blick auf den Rio Ozama ist die Plaza Espana mit dem Denkmal des
Stadtgründers Nicolas de Ovando. Dominierendes Gebäude und wichtigste
Sehenswürdigkeit ist jedoch der zweigeschossige Alcazar de Colón, der
Kolumbuspalast. Hier lebte Diego Colón - Sohn des großen Seefahrers und
Entdeckers - der erste
Vizekönig Neu-Spaniens.
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Der
Kolumbuspalast Alcazar de Colón |
Die Calle Las Damas:
Die kopfsteingepflasterte
Calle Las Damas (Straße der Damen) ist die älteste Steinstraße der Neuen Welt.
Sie galt
ursprünglich als
die königliche
Straße, da sie
direkt zum
Palast führte.
Recht schnell bürgerte sich aber eine andere Bezeichnung ein: Straße der
Damen, weil Maria de Toledo, die Ehefrau des Vizekönigs, hier gern und ausgiebig
mit ihren Hofdamen flanierte.
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Die Calle Las Damas,
Quelle: Wikipedia,
Urheber A. Josef
Dernbecher |
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Der Parque Colón:
Im Parque Colón, dem Kolumbuspark, kann man dem Entdecker Auge in Auge
gegenüberstehen. Das Bronzestandbild weist mit der Hand nach Norden, dorthin, wo
mit La Isebela einst die erste spanische Siedlung auf Hispaniola stand. Hier
steht das bedeutendste koloniale Bauwerk: Die Santa Maria de la Encarnacion, die
älteste Kathedrale Amerikas. Ihr Grundstein wurde 1521 gelegt.
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Die
Kathedrale Santa Maria
de la Encarnacion |
Der Faro a Colón:
Zur
500-Jahr-Feier wurden die Gebeine des Entdeckers in den eigens dafür errichteten
Faro a Colón überführt. Der Leuchtturm des Kolumbus ist ein monumentales
Grabmal, das in seiner Größe (237,50 x 52 Meter) Vergleiche mit den ägyptischen
Pyramiden nahelegt. Der Betonkoloss in Kreuzform liegt gegenüber der Altstadt am
Ostufer des Rio Ozama..
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Der Faro a Colón |
Britische
Jungferninseln/Tortola:
Wir sind auf Tortola mit
einem Boot nach Virgin
Gorda gefahren und waren
später noch in Road
Town.
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Road Town:
Die kleine
Inselhauptstadt
Road Town liegt
an der Road Bay
und ist der
Verwaltungssitz
der Britischen
Jungferninseln.
Zu entdecken
gibt es hier
unter anderem die Ruinen des Dutch Fort (holländische
Befestigungsanlage aus dem 17. Jahrhundert), die Anglican Church (Anglikanische
Kirche), die hölzerne Methodist Church (Methodistenkirche), Government House
(Regierungssitz), das Court House (Gerichtsgebäude) und den Markt. In der Nähe
des Government House liegt auch der hübsche kleine Queen Elizabeth Park. Weiter
gibt es noch den
schönen Joseph
Reynold O'Neal Botanic Gardens mit einem Farmhaus,
Bambushain und Orchideenpavillon.
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Hübsches Haus in
Road Town |
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Der Mount Sage:
Tortola ist bergig und der Mount Sage mit
543 Metern die höchste Erhebung. Diese Gegend ist als Naturschutzgebiet
ausgewiesen. Je höher man kommt, um so atemberaubender wird die Aussicht und um
so dichter schließt sich die Vegetation des Regenwaldes. Den besten Blick auf
umliegende Inseln wie Jost van
Dyk, hat man bereits vom Parkplatz aus.
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Wald auf Tortola,
Quelle: Wikipedia,
Urheber: Henry A.W |
Virgin Gorda:
Die Insel Virgin Gorda verdankt
ihren Spitznamen "Dicke Jungfrau" den Spaniern, die ihre Silhouette an eine auf
dem Rücken liegende Frau erinnert. Die flächenmäßig nur drittgrößte Insel ist
jedoch die "Nummer 1", was ihre Bedeutung angeht. Virgin Gorda hat nämlich zwei
Hauptattraktionen zu bieten: zum einen Spanish Town, Hauptort und malerische
Siedlung mit Läden, Restaurants und kleinen Hotels; zum anderen The Baths, ein
Wunderwerk der Natur über und unterhalb des türkisfarbenen Wassers. Wie von
Riesenhand geworfen, liegen haushohe Blöcke im Wasser der Bucht verteilt und
bilden ein komplexes Labyrinth aus Gängen, Becken und Höhlen, die kletternd,
schnorchelnd und tauchend erforscht werden können.
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The Baths |
Sint Maarten:
Auf Sint Maarten haben
wir einen privat
organisierten Ausflug
mit Bernard's Tour über
die Insel unternommen.
Neben Philipsburg und
Marigot waren wir unter
anderem auch am Strand
vor dem Princess Juliana
International Airport.
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Philipsburg:
In Philipsburg spielt sich das Leben rund um
die Pier ab, dort wo die Gäste der Kreuzfahrtschiffe an Land gehen,
Souvenirverkäufer ihre Stände aufbauen und von wo sich die Touristen in die
vielen Geschäfte der kleinen Stadt aufmachen. Hier sind nur wenige historische
Häuser erhalten. Das Gerichtsgebäude am Wathey Square ist jedoch einen Besuch
wert. Es stammt aus dem Jahre 1825 und ist ganz aus Holz gebaut. Im Simartn
Museum kann man sich über die Geschichte der Insel informieren. Unter anderem
sind hier Exponate aus den vergangenen 300 Jahren zu sehen. Der Sint Maarten Zoo
ist eine Kombination aus
biologischen und
botanischen Garten und
hat eine interessante
Reptiliensammlung zu
bieten.
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In Philipsburg |
Marigot:
Marigot ist die Hauptstadt des
französischen Teils der Insel und liegt an der Westküste. Sehenswert ist hier
die Altstadt mit dem Hafen und auffallend vielen Häusern aus der Kolonialzeit.
Holzveranden und schöne Ornamente sowie viele alte Stilelemente sind in der
Marina Royale und der Rue de la République zu sehen. Einen herrlichen Blick über
die Stadt und
auf die Simpson
Bay genießt man
vom Fort Sankt Louis aus.
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Das
Fort Sankt Louis |
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Weitere sehenswerte
Städte:
Zu den
ältesten Siedlungen der Insel gehört Quartier d'Òrlèans. Der winzige Ort im
Osten war einst
Hauptstadt des
französischen Teils.
Bunte Holzhäuser
schaffen noch heute eine
gemütliche Atomsphäre.
Die zweitgrößte Stadt
der Insel ist Grand Case
im nördlichen Osten.
Hier gibt es ein
hervorragendes
kulinarisches Angebot,
was dem Städtchen den
Beinamen
"Gourmet-Hauptstadt"
eingebracht hat. Das
Angebot reicht von
westindischen
Grillständen bis hin zu
Spitzenrestaurants.
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Sint Maarten |
Dominica:
Wir haben auf Dominica
einen privat geführten
Ausflug mit Petra
Charles-Kühnast unter
anderem zum Morne Trois
Piton Nationalpark, zum
Mero-Beach und einer
Schwefelquelle gemacht.
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Roseau:
Die Inselhauptstadt Roseau ist eine relativ kleine Stadt mit
etwas mehr als 17.000 Einwohnern. Historische Gebäude gibt es nur wenige, da
weite Teile der Stadt 1805 von einem Feuer zerstört wurden. Am Südende befinden
ein paar sehr schöne Gebäude im Kolonialstil: Die öffentliche Bücherei, das
Gerichtsgebäude und das Regierungsgebäude. Weiter lohnt es sich hier, die
römisch-katholische Kirche Our Lady of Fair Haven und die Methodistenkirche zu
besuchen. Das Prunkstück der Stadt ist wahrlich der Botanische Garten. Besucher
finden hier viele Pflanzen der Insel auf einem Fleck.
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Roseau |
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Der
Nationalpark Morne Trois Pitons::
Einer der
bezauberndsten Parks ist der 1975 eröffnete Nationalpark Morne Trois Pitons. Hier
befinden sich auf mehr als 65 Quadratkilometern ein Regenwald, Seen, Wasserfälle und mehrere
über 1.000 Meter hohe Berggipfel. Der Nationalpark wurde nach dem höchsten Berg
der Gegend benannt. Der Morne Trois Pitons (1.372 Meter) hat tatsächlich drei
Berggipfel. Es gibt hier zwei ansehnliche Wasserfälle, den Middleham Falls und den Emerald Pool. Innerhalb des Parks befinden
sich drei Seen. Der Berg Morne Macaque trennt den von Regen und Ablaufwasser
gespeisten Boeri Lake vom Freshwater Lake (Frischwasser-See), der mit einer
unterirdischen Quelle verbunden ist. Wunderschön gelegen und wegen seiner
Besonderheit sehr viel aufregender ist der Boiling Lake (kochender See). Die
Temperaturen liegen nahe dem Ufer bereits zwischen 82 Grad Celsius und 92 Grad
Celsius. Das
schwefelhaltige, milchige Wasser, dem heilende Wirkung nachgesagt wird,
versickert durch den porösen Untergrund, bis es auf heiße Lava trifft, die es im
Mittelpunkt des Sees nach oben steigen lässt.
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Der Emerald Wasserfall |
Das Carib Territory:
Im Carib Territory im Osten
der Insel leben die letzten 3.000 Nachkommen der Ureinwohner, die Kariben
genannt werden. Kennzeichnend sind ihre asiatischen Gesichtszüge mit
Mandelaugen, hohen Backenknochen und glattem schwarzen Haar. Vor Jahrtausenden
kamen deren Vorfahren tatsächlich aus Asien über die Beringstraße durch Alaska,
Nord- und Mittelamerika. Die Kariben sind heute geübte Fischer und kennen sich
auch in der Landwirtschaft aus. An Touristen verkaufen sie handgefertigte
Korbwaren.
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Im Carib Territory |
Die Schwefelquellen:
Die Sulphur Springs, Schwefelquellen von Wotten
Waven, nahe den Trafalgar Falls sind nicht die einzigen der Insel, aber die am
besten erschlossenen. Der aufsteigende Dampf und der untrügliche Geruch weisen
den Weg zu den Schlammlöchern, in denen es blubbert und sprudelt.
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Eine Schwefelquelle |
An unserem letzten Tag
der Reise haben wir noch
einen über AIDA Cruise
gebuchten Ausflug
unternommen und zwar
eine Schnorcheltour zur
Isla Catalina, eine
kleine Insel vor La
Romana.
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La Romana:
La Romana war über Jahrhunderte nichts weiter
als ein kleines Dörflein. Bereits 1502 wurde die Gegend auf der Suche nach Gold
erkundet - allerdings ohne großen Erfolg. Erst Jahrhunderte später weckte der
Zuckerboom das Dorf dann doch noch aus dem Dornröschenschlaf. Der Ort wuchs zu
einer Stadt mit Hafen heran. Die US-Firma Gulf and Western errichtete hier ab
1930 die bis heute größte Zuckerraffinerie des Landes. La Romana hat eher wenige
Sehenswürdigkeiten zu bieten und ist daher ein guter Ausgangsort für
Erkundungstouren ins Landesinnere. Bekannt ist La Romana allerdings bei
Zigarrenliebhabern: Die "Roman Cigarrs" werden hier hergestellt.
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Die Kirche in La Romana |
Altos
de Chavòn:
Das
Künstlerdorf Altos de Chavòn ist Stein gewordener Traum des ehemaligen
Präsidenten der amerikanischen Zuckerkompagnie Gulf and Western, Charles
Bluhdorn, der in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts diese Detail getreue Kopie
eines mediterranen Dorfes im Stil des 16. Jahrhunderts errichten ließ.
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Das
Amphitheater in Altos de Chavón,
Quelle: Wikipedia, Urheber:
Tammy Green |
Bayahibe:
Nicht weit von La Romana entfernt, befindet sich das kleine Fischerdorf Bayahibe mit typischen kilometerlangen Stränden sowie kristallklarem Wasser.
Bayahibe ist Ausgangspunkt für einen Besuch der Insel Saona oder für eine Fahrt
in die Zuckerrohrfelder.
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Der Hafen von Bayahibe |
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