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AIDA-Kreuzfahrt vom 09. bis 23. Januar 2010 in der Nord-Karibik

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Inhaltsverzeichnis zu den Sehenswürdigkeiten der einzelnen Häfen:

    Jamaika                                        
    Mexiko                                         
    Belize                                          
    Grand Cayman                              
    Dominikanische Republik                 
    Tortola                                       
     Sint Maarten                               
     Dominica                                      
     Dominikanische Republik                 
 
 
Wichtiger Hinweis:

Die Beschreibung der besuchten Orte und deren Sehenswürdigkeiten sind inhaltlich teilweise den Hafeninfos von AIDA Cruises entnommen. Die Angaben wurden von AIDA Cruises zusammengetragen und geprüft. Ebenso wurden die Angaben von mir im Internet recherchiert. Für die Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

 
Jamaika:

Wir haben auf Jamaika einen privat organisierten Ausflug unternommen, der leider wegen des schlechten Wetters und des sehr späten Anlegens der AIDAvita sehr gekürzt werden musste. Wir sind daher nur etwas in die Berge gefahren und waren noch in Montego Bay.


Montego Bay:
In Montego Bay gibt es einige Plätze von historischem Interesse: Am Sam Sharpe Square, benannt nach dem Baptisten-Minister, der 1831 die letzten Sklaven-Revolution initiiert hatte, befindet sich The Cage (Käfig), ein Gebäude, in das entlaufene Sklaven eingesperrt wurden. Heute ist es ein kleines Museum. The Slave Ring (Sklaven-Ring) war ein Amphitheater, das einst als Sklavenmarkt und Hahnenkampfplatz genutzt wurde. Die Monumente und der Garten an der Kirche der Sankt James Gemeinde gelten ebenfalls als Sehenswürdigkeiten.

    Montego Bay                                 
Der Doctor  Cave Beach, Montego Bay, Quelle: Theo/pixelio.de

Die Dunn's River Falls:
Die Dunn's River Falls sind die berühmten Wasserfälle, die etwa 105 Kilometer östlich von Montego Bay liegen und wohl die populärste Attraktion Jamaikas sind. Die Wasserfälle stürzen in Kaskaden über mehrere Kalkstein-Terrassen fast 200 Meter in die Tiefe.
 

   Dunn's River Falls                          
Der Dunn's River Falls, Quelle: Wikipedia, Urheber: Breakyunit

Herrensitze:
Rose Hall Greathouse ist ein historischer Plantagenbesitz aus dem Jahre 1770 und befindet sich östlich von Montego Bay. Der Landsitz wurde von dem amerikanischen Millionär John Rollins Ende der 60er Jahre aufwendig in seinen ursprünglichen Zustand zurück versetzt. Im Inneren sind besonders das Mobiliar und das großartige Treppenhaus zu erwähnen.

Nicht weit von Rose Hall befindet sich ein weiterer authentischer Herrensitz, das Greenwood Greathouse, der ebenfalls aus dem ausgehenden 18. Jahrhundert stammt und zu den größten Plantagen der Nordküste gehört. Die neuen Besitzer des gut erhaltenen Originalbaus haben die vorhandenen wertvollen Antiquitäten selbst restauriert.

   Rose Hall Greathouse                     
Das Rose Hall Greathouse, Quelle: Wikipedia, Urheber: WPPilot
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Mexiko:

In Mexico haben wir einen AIDA-Ausflug nach Tulum unternommen und hierbei viel gesehen.


Auf der Insel Cozumel:
Die einzige Stadt der Insel, San Miguel de Cozumel, ist ganz auf den Tourismus ausgerichtet. Es gibt außer ein paar Geschäften, Restaurants und dem örtlichen Museum nur wenige echte Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Die Plaza, der Hauptplatz der Stadt liegt genau gegenüber des Fähranlegers und wird von Restaurants, Geschäften und dem staatlichen Touristenbüro gesäumt. Das Inselmuseum Museo de la Isla de Cozumel befindet sich etwas nördlich von den Hauptanlegestellen.

   San Miguel de Cozumel                  
In San Miguel de Cozumel

Auf der Insel Cozumel:
El Cedral ist die wahrscheinlich größte Anlage der Maya auf der Insel. Unglücklicherweise existieren heute dank eines kurzen aber intensiven Besuchs der Spanier im 16. Jahrhundert und der ebenso zerstörerischen Folgen der hier durch die Amerikaner aus dem Boden gestampften Landebahn im Zweiten Weltkrieg nur noch verstreute Überreste der ursprünglichen eindrucksvollen Bebauung.

   El Cedral                                      
El Cedral, Quelle: Wikipedia, Urheber: Webwolf67

In Mexiko allgemein: 
Tulum ist die wohl aufregendste archäologische Ausgrabungsstätte aus der Zeit der Maya, die sich 63 Kilometer südlich von Playa del Carmen befindet. Tulum bedeutet in der Sprache der Maya "Befestigung" - Stadt hieß jedoch ursprünglich Zama ("Stadt der Morgendämmerung"). Es ist die einzige verbliebene Maya-Stadt mit Befestigungsmauern am Meer und daher mit atemberaubenden Ausblicken auf die Karibische See.
Nicht weit von Tulum liegt der vier Hektar große Meeresnationalpark Xel-Ha, ein großes natürliches Aquarium. In den fingerförmigen Lagunen mit ihren kleinen Inselchen im glasklaren Salz- und Süßwasser tummeln sich bunte Tropenfische, die durch die ständigen Schnorchler recht zutraulich geworden sind.
Die berühmteste und reizvollste Maya-Stätte Mexikos ist Chichen Itzá. Sie befindet sich etwa 220 Kilometer von Playa del Carmen. Die frühesten Bauwerke gehen zurück auf das Jahr 500 nach Christus, der größte Teil der Stadt wurde aber erst sehr viel später hinzugefügt. Chichen Itzá wurde von den Mayas fluchtartig verlassen, als im 16. Jahrhundert die Spanier an der Festlandküste landeten.

   Tulum                                         
 
In Tulum 
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Belize:

In Belize haben wir wieder einen AIDA-Ausflug nach Lamanai gebucht und hierbei viel gesehen.


Belize-City:
Belize-City, das wichtigste Handelszentrum mit dem bedeutendsten Seehafen von Belize ist über 300 Jahre alt. In der größten Stadt des Landes stehen reizvolle Kolonialhäuser, Holzgebäude und Kathedralen. Sehenswert ist besonders Sankt John, die älteste anglikanische Kathedrale Mittelamerikas. Auch Government House, die 1814 errichtete Residenz des britischen Gouverneurs (heute ein Museum), sollte man sich in Ruhe anschauen.

   Belize-City                                  
Das Rathaus in Belize-City, Quelle: Wikipeida, Urheber: I, Padraic Ryan

Lamanai:
Lamanai ist eine berühmte Maya-Stätte und liegt am Westufer des Sees New River Laghoon. Hier befindet sich auch ein kleines Museum, in dem viele Kleinfunde aus Muscheln oder Feuerstein und wunderschöne Keramiken ausgestellt sind. Ein Rundweg führt vom Landungssteg der Boote zu den wichtigsten Ruinen, die zum Teil aus vorklassischer Zeit stammen. Das Gebiet um Lamanai war schon um 1500 vor Christus besiedelt. Die größte Pyramide von Lamanai ist 33 Meter hoch und im unteren Teil mit Götterköpfen geschmückt.

   Lamanai                                      
Die Jaguarpyramide in Lamanai
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Grand Cayman:

Wir waren heute mit dem Taxi am Seven Mile Beach und in Georg Town unterwegs.


George Town:
In der bezaubernden Hauptstadt George Town am Westufer von Grand Cayman leben 20.000 Einwohner. Zum Glück ist der Bau von Hochhäusern auf der Insel verboten. Das Nationalmuseum der Cayman Inseln im Hafenviertel besitzt eine interessante Sammlung von Ausstellungstücken zur Naturgeschichte und Kultur der Insel. Es ist in einem 150 Jahre alten Gebäude untergebracht, das vormals als Gericht, Gefängnis und Postamt genutzt wurde. Heute befindet sich darin auch ein Souvenirgeschäft und ein Café. Über den Harbour Drive in Richtung Norden gelangt man zur Kirche Elmslie Memorial Church, die von Kapitän Rayal Bodden erbaut und nach einem schottischen Missionar benannt worden ist. Ebenfalls in der Nähe sind die Ruinen von Fort George zu finden, einer 1790 gebauten Befestigungsanlage, die dazu diente, die spanischen Eindringlinge zurückzuschlagen.

   George Town                                
Die Elmslie Memorial Church

Der Seven Mile Beach:
Die Hauptattraktionen von Grand Cayman sind jedoch ohne Zweifel die Strände und exzellenten Tauchmöglichkeiten. Der Seven Mile Beach ist ein wunderschöner Teil der Inselküste, welcher mit seinen Luxushotels, einem Golfplatz und natürlich dem langen feinen Sandstrand lockt. Ein wenig weiter nördlich von Seven Mile Beach ist das Dorf Hell (Hölle) zu finden, in dem das örtliche Postamt reichlich zu tun hat, Postkarten mit dem Briefstempel "Hell" (Post aus der Hölle) in alle Welt zu verschicken.

   Seven Mile Beach                         
Am Seven Mile Beach

Die Turtle Farm:
Die Schildkröten-Aufzuchtstation Turtle Farm wurde 1968 gegründet und gehört heute der Regierung. Es ist weltweit die einzige Kombination eines Forschungszentrum und einer kommerziellen Brutstation, die dem Schutz und der Produktion der grünen Seeschildkröte gleichermaßen dient. Die Farm versorgt den lokalen Markt mit Fleisch, Schildpatt, Leder und Kosmetika und entlässt darüber hinaus im Sinne des Artenschutzes Tausende von frisch geschlüpften Schildkrötenbabies ins Meer.

   Turtle Farm                                  
Die Turtle Farn, Quelle: Wikipedia, Urheber: Lhb1239
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Dominikanische Republik/Santo Domingo:

Wir haben heute eine durch AIDA geführte Fahrradtour durch Teile der Stadt Santo Domingo unternommen.


Santo Domingo allgemein:
Mehr als 300 historische Bauwerke und Denkmäler verleihen der historischen Altstadt von Santo Domingo ihr unverwechselbares Gesicht. 1990 hat die UNESCO die Ciudad Colonial, den alten Stadtkern, zum Weltkulturerbe erklärt. Zentraler Platz der Altstadt mit wunderschönen Blick auf den Rio Ozama ist die Plaza Espana mit dem Denkmal des Stadtgründers Nicolas de Ovando. Dominierendes Gebäude und wichtigste Sehenswürdigkeit ist jedoch der zweigeschossige Alcazar de Colón, der Kolumbuspalast. Hier lebte Diego Colón - Sohn des großen Seefahrers und Entdeckers - der erste Vizekönig Neu-Spaniens.

   Kolumbuspalast Alcazar de Colón     
Der Kolumbuspalast Alcazar de Colón

Die Calle Las Damas:
Die kopfsteingepflasterte Calle Las Damas (Straße der Damen) ist die älteste Steinstraße der Neuen Welt. Sie galt ursprünglich als die königliche Straße, da sie direkt zum Palast führte. Recht schnell bürgerte sich aber eine andere Bezeichnung ein: Straße der Damen, weil Maria de Toledo, die Ehefrau des Vizekönigs, hier gern und ausgiebig mit ihren Hofdamen flanierte.

   Calle Las Damas                              
Die Calle Las Damas, Quelle: Wikipedia, Urheber A. Josef Dernbecher

Der Parque Colón:
Im Parque Colón, dem Kolumbuspark, kann man dem Entdecker Auge in Auge gegenüberstehen. Das Bronzestandbild weist mit der Hand nach Norden, dorthin, wo mit La Isebela einst die erste spanische Siedlung auf Hispaniola stand. Hier steht das bedeutendste koloniale Bauwerk: Die Santa Maria de la Encarnacion, die älteste Kathedrale Amerikas. Ihr Grundstein wurde 1521 gelegt.

   Parque Colón                              
Die Kathedrale Santa Maria de la Encarnacion

Der Faro a Colón:
Zur 500-Jahr-Feier wurden die Gebeine des Entdeckers in den eigens dafür errichteten Faro a Colón überführt. Der Leuchtturm des Kolumbus ist ein monumentales Grabmal, das in seiner Größe (237,50 x 52 Meter) Vergleiche mit den ägyptischen Pyramiden nahelegt. Der Betonkoloss in Kreuzform liegt gegenüber der Altstadt am Ostufer des Rio Ozama..

   Faro a Colón                              
Der Faro a Colón
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Britische Jungferninseln/Tortola:

Wir sind auf Tortola mit einem Boot nach Virgin Gorda gefahren und waren später noch in Road Town.


Road Town:
Die kleine Inselhauptstadt Road Town liegt an der Road Bay und ist der Verwaltungssitz der Britischen Jungferninseln. Zu entdecken gibt es hier unter anderem die Ruinen des Dutch Fort (holländische Befestigungsanlage aus dem 17. Jahrhundert), die Anglican Church (Anglikanische Kirche), die hölzerne Methodist Church (Methodistenkirche), Government House (Regierungssitz), das Court House (Gerichtsgebäude) und den Markt. In der Nähe des Government House liegt auch der hübsche kleine Queen Elizabeth Park. Weiter gibt es noch den schönen Joseph Reynold O'Neal Botanic Gardens mit einem Farmhaus, Bambushain und Orchideenpavillon.

   Road Town                                  
Hübsches Haus in Road Town

Der Mount Sage:
Tortola ist bergig und der Mount Sage mit 543 Metern die höchste Erhebung. Diese Gegend ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Je höher man kommt, um so atemberaubender wird die Aussicht und um so dichter schließt sich die Vegetation des Regenwaldes. Den besten Blick auf umliegende Inseln wie Jost van
Dyk, hat man bereits vom Parkplatz aus.

   Mount Sage                                 
Wald auf Tortola, Quelle: Wikipedia, Urheber: Henry A.W

Virgin Gorda:
Die Insel Virgin Gorda verdankt ihren Spitznamen "Dicke Jungfrau" den Spaniern, die ihre Silhouette an eine auf dem Rücken liegende Frau erinnert. Die flächenmäßig nur drittgrößte Insel ist jedoch die "Nummer 1", was ihre Bedeutung angeht. Virgin Gorda hat nämlich zwei Hauptattraktionen zu bieten: zum einen Spanish Town, Hauptort und malerische Siedlung mit Läden, Restaurants und kleinen Hotels; zum anderen The Baths, ein Wunderwerk der Natur über und unterhalb des türkisfarbenen Wassers. Wie von Riesenhand geworfen, liegen haushohe Blöcke im Wasser der Bucht verteilt und bilden ein komplexes Labyrinth aus Gängen, Becken und Höhlen, die kletternd, schnorchelnd und tauchend erforscht werden können.

   Virgin Gorda                              
The Baths
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Sint Maarten:

Auf Sint Maarten haben wir einen privat organisierten Ausflug mit Bernard's Tour über die Insel unternommen. Neben Philipsburg und Marigot waren wir unter anderem auch am Strand vor dem Princess Juliana International Airport.

   Bernard's Tour                         Der Flughafen auf Wikipedia       
 
 
Philipsburg:
In Philipsburg spielt sich das Leben rund um die Pier ab, dort wo die Gäste der Kreuzfahrtschiffe an Land gehen, Souvenirverkäufer ihre Stände aufbauen und von wo sich die Touristen in die vielen Geschäfte der kleinen Stadt aufmachen. Hier sind nur wenige historische Häuser erhalten. Das Gerichtsgebäude am Wathey Square ist jedoch einen Besuch wert. Es stammt aus dem Jahre 1825 und ist ganz aus Holz gebaut. Im Simartn Museum kann man sich über die Geschichte der Insel informieren. Unter anderem sind hier Exponate aus den vergangenen 300 Jahren zu sehen. Der Sint Maarten Zoo ist eine Kombination aus biologischen und botanischen Garten und hat eine interessante Reptiliensammlung zu bieten.

   Philipsburg                                  
In Philipsburg

Marigot:
Marigot ist die Hauptstadt des französischen Teils der Insel und liegt an der Westküste. Sehenswert ist hier die Altstadt mit dem Hafen und auffallend vielen Häusern aus der Kolonialzeit. Holzveranden und schöne Ornamente sowie viele alte Stilelemente sind in der Marina Royale und der Rue de la République zu sehen. Einen herrlichen Blick über die Stadt und auf die Simpson Bay genießt man vom Fort Sankt Louis aus.


   Marigot                                      
Das Fort Sankt Louis

Weitere sehenswerte Städte:
Zu den ältesten Siedlungen der Insel gehört Quartier d'Òrlèans. Der winzige Ort im Osten war einst Hauptstadt des französischen Teils. Bunte Holzhäuser schaffen noch heute eine gemütliche Atomsphäre. Die zweitgrößte Stadt der Insel ist Grand Case im nördlichen Osten. Hier gibt es ein hervorragendes kulinarisches Angebot, was dem Städtchen den Beinamen "Gourmet-Hauptstadt" eingebracht hat. Das Angebot reicht von westindischen Grillständen bis hin zu Spitzenrestaurants.

   Grand Case                                 
Sint Maarten
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Dominica:

Wir haben auf Dominica einen privat geführten Ausflug mit Petra Charles-Kühnast unter anderem zum Morne Trois Piton Nationalpark, zum Mero-Beach und einer Schwefelquelle gemacht.

   Petra Charles-Kühnast                  
 

Roseau:
Die Inselhauptstadt Roseau ist eine relativ kleine Stadt mit etwas mehr als 17.000 Einwohnern. Historische Gebäude gibt es nur wenige, da weite Teile der Stadt 1805 von einem Feuer zerstört wurden. Am Südende befinden ein paar sehr schöne Gebäude im Kolonialstil: Die öffentliche Bücherei, das Gerichtsgebäude und das Regierungsgebäude. Weiter lohnt es sich hier, die römisch-katholische Kirche Our Lady of Fair Haven und die Methodistenkirche zu besuchen. Das Prunkstück der Stadt ist wahrlich der Botanische Garten. Besucher finden hier viele Pflanzen der Insel auf einem Fleck. 

   Roseau                                       
Roseau

Der Nationalpark Morne Trois Pitons::
Einer der bezauberndsten Parks ist der 1975 eröffnete Nationalpark Morne Trois Pitons. Hier befinden sich auf mehr als 65 Quadratkilometern ein Regenwald, Seen, Wasserfälle und mehrere über 1.000 Meter hohe Berggipfel. Der Nationalpark wurde nach dem höchsten Berg der Gegend benannt. Der Morne Trois Pitons (1.372 Meter) hat tatsächlich drei Berggipfel. Es gibt hier zwei ansehnliche Wasserfälle, den Middleham Falls und den Emerald Pool. Innerhalb des Parks befinden sich drei Seen. Der Berg Morne Macaque trennt den von Regen und Ablaufwasser gespeisten Boeri Lake vom Freshwater Lake (Frischwasser-See), der mit einer unterirdischen Quelle verbunden ist. Wunderschön gelegen und wegen seiner Besonderheit sehr viel aufregender ist der Boiling Lake (kochender See). Die Temperaturen liegen nahe dem Ufer bereits zwischen 82 Grad Celsius und 92 Grad Celsius. Das schwefelhaltige, milchige Wasser, dem heilende Wirkung nachgesagt wird, versickert durch den porösen Untergrund, bis es auf heiße Lava trifft, die es im Mittelpunkt des Sees nach oben steigen lässt.
 

   Nationalpark Morne Trois Pitons       
 
Der Emerald Wasserfall

Das Carib Territory:
Im Carib Territory im Osten der Insel leben die letzten 3.000 Nachkommen der Ureinwohner, die Kariben genannt werden. Kennzeichnend sind ihre asiatischen Gesichtszüge mit Mandelaugen, hohen Backenknochen und glattem schwarzen Haar. Vor Jahrtausenden kamen deren Vorfahren tatsächlich aus Asien über die Beringstraße durch Alaska, Nord- und Mittelamerika. Die Kariben sind heute geübte Fischer und kennen sich auch in der Landwirtschaft aus. An Touristen verkaufen sie handgefertigte Korbwaren.

   Carib Territory                              
Im Carib Territory


Die Schwefelquellen:
Die Sulphur Springs, Schwefelquellen von Wotten Waven, nahe den Trafalgar Falls sind nicht die einzigen der Insel, aber die am besten erschlossenen. Der aufsteigende Dampf und der untrügliche Geruch weisen den Weg zu den Schlammlöchern, in denen es blubbert und sprudelt.

   Schwefelquellen von Wotten Waven  
Eine Schwefelquelle
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Dominikanische Republik:

An unserem letzten Tag der Reise haben wir noch einen über AIDA Cruise gebuchten Ausflug unternommen und zwar eine Schnorcheltour zur Isla Catalina, eine kleine Insel vor La Romana.

   Isla Catalina                              
 

La Romana:
La Romana war über Jahrhunderte nichts weiter als ein kleines Dörflein. Bereits 1502 wurde die Gegend auf der Suche nach Gold erkundet - allerdings ohne großen Erfolg. Erst Jahrhunderte später weckte der Zuckerboom das Dorf dann doch noch aus dem Dornröschenschlaf. Der Ort wuchs zu einer Stadt mit Hafen heran. Die US-Firma Gulf and Western errichtete hier ab 1930 die bis heute größte Zuckerraffinerie des Landes. La Romana hat eher wenige Sehenswürdigkeiten zu bieten und ist daher ein guter Ausgangsort für Erkundungstouren ins Landesinnere. Bekannt ist La Romana allerdings bei Zigarrenliebhabern: Die "Roman Cigarrs" werden hier hergestellt.

   La Romana                                   
Die Kirche in La Romana

Altos de Chavòn:
Das Künstlerdorf Altos de Chavòn ist Stein gewordener Traum des ehemaligen Präsidenten der amerikanischen Zuckerkompagnie Gulf and Western, Charles Bluhdorn, der in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts diese Detail getreue Kopie eines mediterranen Dorfes im Stil des 16. Jahrhunderts errichten ließ.

   Altos de Chavón                           
 
Das Amphitheater in Altos de Chavón, Quelle: Wikipedia, Urheber: Tammy Green

Bayahibe:
Nicht weit von La Romana entfernt, befindet sich das kleine Fischerdorf Bayahibe mit typischen kilometerlangen Stränden sowie kristallklarem Wasser. Bayahibe ist Ausgangspunkt für einen Besuch der Insel Saona oder für eine Fahrt in die Zuckerrohrfelder. 

   Bayahibe                                      
 
Der Hafen von Bayahibe
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