Inhaltsverzeichnis zu den
Reiseberichten:
Ankunft:
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Heute starteten wir also zu unserer zweiten
Reise mit der AIDA. Hier sollte es ein Wiedersehen mit "alten" Bekannten von der
Vorjahresreise geben, denn mit Regina und Michael standen wir das ganze Jahr
über in Kontakt und diese Reise wurde bewusst zu diesem Termin gewählt. Aber
durch Zufall ergab es sich, hier noch ein weiteres bekanntes Paar aus dem Vorjahr
wiederzusehen. Hierüber freuten wir uns sehr.
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Die Tage vor dem
Flug und selbst
am Morgen gab es
jedoch noch ein
großes Zittern
wegen des
Wetters. Es
waren für diesen
Samstag wieder
heftige
Schneefälle
vorausgesagt und
es war zu
befürchten, dass
einige Flüge
nicht starten
konnten. Aber
wir hatten
Glück. Es
schneite zwar in
Düsseldorf und
war sehr kalt,
aber nach einer
großen
Enteisungsaktion
starteten wir
mit cirka 1 Stunde Verspätung. Die Landung erfolgte
dann noch fast pünktlich um 17.20 Uhr und das Einchecken verlief wieder
reibungslos. |
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Die Enteisung
des Flugzeuges |
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Nach dem Duschen und Umziehen auf der
Kabine ging es zunächst ins Calypso-Restaurant zur Stärkung. Hier trafen wir
auch schon gleich Regina und Michael und die Wiedersehensfreude war groß. Das
Schiff war uns ja schon bekannt, da die AIDAvita baugleich mit der AIDAaura ist.
Somit kannten wir uns hier ja schon gut aus. Auf dem Pooldeck wurde dann
beim Welcome-Sekt mit Lasershow und der Sail-Away-Show mit Club Direktor
Sebastian Schaubensteiner und Entertainment Managerin Ulrike Homuth sowie dem
AIDAvita Show-Ensemble gefeiert. Hier trafen wir auch noch einige andere,
bereits in Düsseldorf kennengelernte Reisende wieder, mit denen wir uns schon
lange vor der Reise im Internet-Forum ausgetauscht hatten. Es war jedenfalls ein
schöner Anfang unserer Reise. |
Der
Begrüßungssekt |
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Seetage und Allgemeines an Bord:
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Der erste Seetag war so, wie es sich für Karibik-Wetter gehörte,
schön sonnig warm und, da wir mit dem Wind fuhren, praktisch windstill an Bord.
So verbrachten wir diesen Tag überwiegend auf dem Pooldeck, lediglich
unterbrochen von der obligatorischen einzigen Pflichtveranstaltung an Bord, der
Seenotrettungsübung. Um 17.00 Uhr gab es dann in der AIDA Bar wieder ein Treffen
von den AIDA-Fan-Forum Leuten. Einen Teil der Leute kannten wir ja schon von
Düsseldorf her und zwei Paare schon vom letzten Jahr. Hier wurde nun über die
diversen Ausflüge gesprochen, die teilweise ja bereits wieder vorab von
Privatanbietern im Internet gebucht wurden.
Am Abend frischte der Wind kräftig auf bis
zur Windstärke 7-8. Jetzt merkte man auch deutlich das Schaukeln des Schiffes.
Probleme damit hatten wir jedoch nicht. Im Theater gab es die Welcome-Show
"Leinen Los!" mit dem AIDAvita Show-Ensemble, den Offizieren und der Crew von
AIDAvita. |
Nachdem der
2. Tag wettertechnisch nicht so toll war (siehe hierzu Bericht Jamaika!),
wurde das Wetter am 2. Seetag wieder etwas besser, obwohl es immer noch sehr windig war
und teilweise bewölkt, aber auch etwas Sonne. Im Theater gab es heute Abend den
Gastkünstler
Sven Hieronymus mit seinem Programm: "Nicht
gucken nur anfassen!" Er war wirklich sehr gut.
Den 3.
Seetag der Reise verbrachten wir wieder sehr ruhig auf dem Pooldeck.
Am Abend gab es noch einmal auf vielfachen Wunsch der Gäste eine Auflage von
Sven Hieronymus, dem Gastkünstler, mit seinem Programm. Das Theater war an diesem Abend bis auf den letzten Platz gefüllt
und viele, die zu spät kamen, mussten noch in den Gängen stehen.
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Sven Hieronymus |
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Auf Grand Cayman lagen wir auf Reede. Hier wurde mit den
eigenen Beibooten der AIDAvita getendert. Am Nachmittag sahen wir hier zu, wie
die Boote wieder festgemacht wurden. Da hier schon am frühen Nachmittag wieder
abgelegt wurde, haben wir noch viel Zeit auf dem Pooldeck verbracht, wo es
leckere Erdbeerbowle gab. Am Abend war dann noch eine tolle Pool-Party.
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Im Hafen von
Philipsburg auf Sint Maarten gab es auf der AIDAvita
das auf jeder Reise stattfindende
Offiziers-Cocktail-Shaken, was immer eine
recht lustige Angelegenheit ist. Am Abend war noch in der Anytime Bar die
"Haifisch Bar" zu Hause. Das war ein maritimer Abend mit Live-Musik und
Hamburger Flair inclusive des AIDAvita Offiziers-Shanty-Chors. |
Der Shanty-Chor |
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Unsere Reise nähert sich
dann unweigerlich dem
Ende entgegen. Nach den anstrengenden letzten Tagen verbrachten
wir den letzten Seetag wieder auf dem Pooldeck. Für den Mittag hatten wir uns für den
Cocktail-Workshop angemeldet. Hier ging es lustig zu, wobei aber auch ernsthaft
Cocktails gemixt wurden, die dann verköstigt wurden. Am Abend gab es dann noch
den obligatorischen Farewell-Sekt mit dem Kapitän in der AIDA Bar und im Theater
die Farewell Show "Motown" mit dem AIDAvita Show-Ensemble. Anschließend startete
nun die letzte Poolparty auf dem Pooldeck mit einer Lasershow. Hier haben wir
mit so ziemlich der
ganzen Gruppe bis spät
gefeiert beziehungsweise waren sehr traurig,
dass das nun unser letzter Abend war.
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Sonnenuntergang auf See |
11.01.2010, Jamaika:
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Leider hatten wir hier heute mit dem Wetter nicht so viel Glück.
Es herrschte reichlich Wind bis teilweise Windstärke 9 und wir konnten nicht im
Hafen von Montego Bay anlegen. Durch den starken Wind war es auch recht kühl und
es regnete häufiger. Daher war auch kein Sonnenbaden auf dem Pooldeck möglich.
Wir vertrieben uns daher die Zeit in der Sauna.
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Jamaika mit grauen
Wolken |
Endlich, am frühen
Nachmittag war es dann doch endlich möglich, in den Hafen einzufahren und
anzulegen. Wir hatten hier einen privaten Ausflug mit Stephen gebucht, der
allerdings ja über den ganzen Tag gehen sollte. Die Beschreibung des Ausfluges
lautete: "Vormittags
zeige ich Land und Leute
und nachmittags besuchen
wir Dunn's River
Wasserfall.
Eintritt zum
Wasserfall
kosten 15
US-Dollar und
man braucht
Handtuch,
Badeanzug und
Wasserschuhe.
Wenn man den
Wasserfall nicht
raufsteigen
will, darf man
bummeln,
einkaufen oder
den Strand
besuchen." Nun
war ja schon
über die Hälfte
des Tages
vorbei. Aber
Stephen hat auf
uns gewartet und
da der Ausflug
ja nun
wesentlich
kürzer ausfallen
musste, kam er
uns mit dem
Preis sehr
entgegen, statt,
wie geplant 35
US-Dollar
zahlten wir nur
20 US-Dollar pro
Person. Da eine
ganze Menge
Leute, die nicht
vorher gebucht
hatten,
mitfahren
wollten, wurde
ein zweiter Bus
eingesetzt. |
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So gegen 15.00 Uhr ging es dann los, erst mal raus aus Montego
Bay. Dies war jedoch leichter gesagt als getan, denn wegen einer Großbaustelle
an einer neuen Straße gab es einen ziemlich langen Stau, der unsere knappe Zeit
noch mehr schrumpfen lies. Aber dann ging es rauf in die Berge. Der Stephen war
echt ein cooler Typ, Jamaikaner, der jedoch sehr gut deutsch sprach und hiervon
reichlich Gebrauch machte. Er fuhr und redete die ganze Zeit. In den Bergen
machten wir dann an einem kleinen Obststand an der Straße Halt. Hier konnten
Orangen und Kokosnusswasser probiert werden und es gab diverse Erklärungen
hierzu. Danach wurde auch schon wieder gedreht zur Rückfahrt nach Montego Bay.
In der Stadt fuhr Stephen durch das touristische Viertel zur Strandpromenade und
wieder zurück. Dann gab es noch einen Stopp an einem Souvenirgeschäft und dann
war es auch schon Zeit, wieder zum Schiff zurückzufahren. |
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Es war wirklich
sehr schade, dass wir nur so wenig von dieser schönen Insel gesehen hatten, aber
das Wetter kann nun mal keiner ändern. |
13.01.2010,
Mexiko:
Für heute haben wir einen AIDA-Ausflug nach
Tulum gebucht: "Mayastadt am Meer: Tulum". Dieser war wie folgt
beschrieben: "Cirka
45 Minuten Überfahrt per
Fähre zum mexikanischen
Festland, von dort cirka
1 Stunde nach Tulum, der
am Meer gelegenen
Mayastadt; cirka 1
Stunde geführter
Rundgang durch die
Anlage, anschließend
cirka 1 Stunde Freizeit
im Gelände, Möglichkeit
zur Abkühlung in einer
kleinen Badebucht oder
zum Souvenirkauf;
Rückfahrt per Bus und
Fähre."
Hierfür ging es zunächst
mit der Fähre rüber auf
das
Festland und nach einem
kurzen Fußmarsch durch Playa
del Carmen weiter mit dem Bus nach Tulum. Hier angekommen verteilte unser
Reiseleiter Peter, welcher aus den Niederlanden stammte, die Eintrittskarten.
Vor der eigentlichen Ausgrabungsstätte gab es natürlich erst einmal jede Menge Shops
und Darbietungen für die Touris. Dann fuhren wir mit einer kleinen Bahn weiter
bis zur Anlage, die mit einer Mauer geschützt wurde. Früher gab es hier 5
schmale Eingänge, heute ist nur noch das Westtor geöffnet. |
Mit Peter
hatten wir dann
etwa eine
einstündige
Führung durch
die Maya-Stätte
und dann noch
etwa 1 Stunde
Freizeit. In der
Mitte der Anlage
steht die
Pyramide "El Castillo".
Weiter gibt es mehrere
Tempel und viele weitere
Häuser. Während der
freien Zeit sind wir an
den wunderschönen Strand
gegangen. Das Wasser war
wunderbar. Dann ging es
wieder zurück. In Playa del Carmen hatten wir dann noch etwas Zeit, bis
die Fähre wieder zurück nach Cozumel fuhr. So bummelten wir noch durch die
zahlreichen Gassen mit
vielen Geschäften und
Restaurants. |
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Eintrittstiket Tulum |
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Zurück auf Cozumel
hatten wir dann noch reichlich Zeit, bis unser Schiff wieder ablegte. Nach einem
weiteren Geschäftebummel suchten wir uns ein nettes Restaurant und haben
gemeinsam mit Regina und Michael noch was getrunken, natürlich auch Tequila, und
Nachos gegessen. Danach sind wir dann so langsam wieder zur AIDAvita gelaufen.
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Tulum |
14.01.2010,
Belize:
Hier haben wir wieder einen AIDA-Ausflug
gebucht und zwar folgenden: "Der kulturelle Höhepunkt: Die Maya-Stätte Lamanai",
mit folgendem Inhalt: "Cirka
1 Stunde Fahrt nach
Tower Hill; weiter per
Boot cirka 1,5 Stunden
auf dem New River durch
den Regenwald, Besuch
der Maya-Stätte Lamanai
direkt an der New River
Lagune gelegen, hier
cirka 2 Stunden
Aufenthalt inklusive
Mittagessen; Rückfahrt
per Boot und Bus."
Belize war das erste
Ziel unserer Reise, wo
wir auf Reede lagen. Mit
uns waren hier noch vier
weitere amerikanische
Kreuzfahrtschiffe. Da
wir ja einen
AIDA-Ausflug gebucht
hatten, waren wir bei
den ersten, die das
Schiff verlassen
konnten. Es klappte auch
alles sehr schnell und
reibungslos mit den
Tenderbooten, welche vom
Land kamen. |
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Dann ging es mit dem Bus
etwa 1 Stunde nach Tower
Hill und von dort
nochmals für cirka 1 1/2
Stunden weiter mit dem
Schnellboot auf dem New
River durch den
Regenwald. Zunächst
fuhren wir langsam zur
Tierbeobachtung. Wir
sahen mehrere kleine
Krokodile.
Auch Reiher und kleine
schlafende Fledermäuse
konnten wir bewundern.
Am See New River Laghoon angekommen, führte ein kurzer Weg bis
nach Lamanai. Dort gab es zunächst ein einfaches typisches Mittagessen und
Softgetränke. Danach
ging dann die Führung
los. Als erstes kamen
wir an den kleineren Jaguartempel.
Dieser Tempel verdankt
seinen Namen der
rechteckigen Jaguar-Dekorationen. Der
9-stufige Tempel hat
eine Höhe von cirka 22 Meter.
Anschließend ging es weiter zum großen Tempel. |
Krokodil im New
River |
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Leider war Ilse heute sehr
schlecht zurecht (besonders im Magen-Darm), daher haben wir die Führung
abgebrochen und diesen großen Tempel leider nicht gesehen.
Am Museum haben
wir dann gewartet, bis die Gruppe zurück kam. Inzwischen ging es Ilse, dank der
Tabletten von Karsten, wieder etwas besser. Danach ging es dann wieder zurück
mit Boot und Bus zum Schiff. Wir waren dann wohl auch das letzte Tenderboot und
kamen erst um 18.45 Uhr wieder auf der AIDAvita an |
16.01.2010,
Grand Cayman:
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Grand Cayman war nun der zweite Hafen, in dem
die AIDAvita auf Reede lag. Einen fest gebuchten Ausflug hatten wir hier nicht.
Vielmehr haben wir uns vorher mit den anderen bekannten Paaren abgesprochen,
hier mit einem Taxi zum Seven Mile Beach zu fahren und hier zu baden. Wir
verabredeten uns in der Rezeption und verließen dann zusammen so gegen 8.30 Uhr
die AIDAvita mit einem AIDAvita Tenderboote.
An Land gab es gleich viele Taxifahrer und
Ausflug-Anbieter. Haben
dann mit einem
verhandelt und dieser
hat uns dann (14
Personen) für je 5
US-Dollar zum
Seven Mile Beach
gefahren. Dort wollten
wir um 12.00 Uhr wieder
abgeholt werden. Der
Strand war herrlich, der
Wasser wunderbar warm
und ganz klar. An der
Strandbar gab es
Erfrischungen und so
ging die Zeit bis 12.00
Uhr viel zu schnell
vorbei. Unser Fahrer kam
pünktlich und holte uns
wieder ab und brachte
uns zurück.
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Am Seven Mile Beach |
18.01.2010,
Dominikanische
Republik/Santo Domingo:
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Für heute haben wir über AIDA eine
Fahrradtour gebucht:" Santo Domingo per Bike" mit folgenden Stationen: "In
die Altstadt zum Placa
de la Hispanidad mit
Blick auf AIDA; Fahrt
über den Rio Ozama zum
Faro a Colón, weiter
durch die lebhaften
Vororte von Santo
Domingo; entlang der
Küste zum Faro de Santo
Domingo mit herrlichem
Blick auf die Skyline
der Stadt; Rückfahrt
durch das Gassengewirr
der Altstadt mit Pause
an der Kathedrale."
Da wir in dieser Stadt bereits vor ein paar Jahren schon
einmal für einen Tag gewesen sind und damals die Stadt mit einem Reisebus
erkundet hatten, erschien es uns sinnvoll, sie diesmal mit dem Fahrrad zu
erkunden. Die Ausstattung mit Fahrradhelm und Trinkflasche hatten wir bereits am
Vorabend an Bord erhalten. Um 8.30 Uhr haben wir dann schon die AIDAvita über
die Gangway verlassen. Die Fahrräder standen schon alle bereit. Jeder bekam ein
auf seine Körpergröße abgestimmtes Rad zugeteilt, wo dann nur noch der Sattel
feinabgestimmt werden musste und eine Fahrprobe erfolgen sollte. Die Abfahrt war
dann bereits gegen 9.00 Uhr. |
Zunächst verließen wir den Hafen und fuhren in
Richtung des Faro a Colón. Dort gab es die entsprechenden Erklärungen bei einem
längeren Stopp. Anschließend ging es weiter durch die kleinen Gassen der
Vororte, natürlich wieder mit Fotostopps bis zur Küste. Von dort hatte man einen
herrlichen Blick auf die Stadt. Danach ging es zurück in die Stadt. Hierzu
fuhren wir über die Brücke Puente Flotante in die Altstadt. Im Parque Colón gab
es dann eine größere Pause. Hier hatte dann jeder die Gelegenheit, die nähere
Umgebung auf eigene Faust zu erkunden. Wir sahen uns die Kathedrale an, leider
nur von außen und machten einen Bummel über die El Conde, die Einkaufsstraße.
Weiter statteten wir dem dortigen Hard Rock Café noch einen kurzen Besuch ab.
Dann ging es wieder zurück über die Brücke zum Hafen und damit zur AIDAvita. |
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Denkmal des
Nicolas de Ovando |
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19.01.2010,Tortola:
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Schon die Schifffahrt durch die Inselwelt der
British Virgin Island war atemberaubend schön. Die AIDAvita gleitete in
Schlangenlinie durch diese wunderschöne Landschaft, die wir auf der Terrasse des
Calypso-Restaurants beim Frühstück bewunderten, bis das Schiff in Road Town
anlegte.
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Britisch Virgin Island |
Wir hatten für hier keinen Ausflug gebucht, da wir vorhatten, mit
einer größeren Gruppe ein Boot zu chartern und nach Virgin Gorda zu fahren. Im
Aida-Fan-Forum hatten wir von Egbert gehört, der diese Touren kostengünstig
unternahm. Also verließen wir gemeinsam die AIDAvita und fragten uns im Hafen
nach Egbert durch. Haben ihn auch sehr schnell gefunden. Nur leider hatten noch
mehr Leute die gleiche Idee und es waren zu viele für ein Boot, doch Egbert
hatte noch ein zweites Boot mit Fahrer im Hafen und so konnte die Fahrt mit zwei
Booten nach Virgin Gorda losgehen. Die Fahrt bis dort dauerte eine knappe Stunde
und er ließ uns direkt am Strand am Ende von The Baths aussteigen. Die Rückfahrt
wurde dann für 14.00 Uhr vereinbart. |
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Es war einfach nur
traumhaft schon dort.
Wir badeten im
wunderbaren klaren
Wasser oder sonnten uns
am Strand. Am
abenteuerlichsten war
jedoch die Wanderung,
oder besser gesagt,
teilweise Kletterei,
durch die
Steinlandschaft bis zur
Poor Man's Bar und dann
wieder den gleichen Weg
zurück. Das kann man gar
nicht mit den richtigen
Worten beschreiben,
sehen Sie sich einfach
die Fotos an. Die Zeit
bis zur Abfahrt ging
daher auch viel zu
schnell vorbei. Auf der
Rückfahrt gab es dann
noch ordentlich was zu
trinken (Bier, Rum,
Cola) |
The Baths |
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Wieder in Road Town angekommen, bummelten
wir noch durch diese wirklich sehr kleine Stadt und sind dann in Pussers Pub
eingekehrt. Dort ist es wirklich sehr urig. Haben hier den berühmten Painkiller
getrunken und etwas gegessen. Dann hieß es langsam Abschied nehmen von einer
wunderschönen Inselwelt. |
20.01.2010, Sint Maarten:
Für Sint Maarten hatten wir wieder im voraus
von Deutschland aus einen Ausflug gebucht und zwar mit Bernard's Tours.
Treffpunkt war
am
Informationscenter.
Sint
Maarten war heute auch
recht voll mit
Touristen, denn es lagen
noch fünf! weitere große
amerikanische Schiffe im
Hafen und unser Kapitän
hatte uns morgens vor
dem Landgang bereits
vorgewarnt, dass wir die
Insel mit etwa 20.000
Amerikanern teilen mussten.
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Visitenkarte von
Bernard's Tour |
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Bernard war pünktlich zur Stelle und dann ging
die Inselrundfahrt los. Zunächst fuhren wir von Philipsburg in Richtung Norden.
An der Grenze zum französischen Teil gab es ein richtiges Grenzschild. Auch
waren hier die Ortschaften und Häuser gleich in einem ganz anderen Stil. Unser
erster großer Stopp war an einer großen Lagune. Hier holte ein Mann Seesterne
und Seeigel aus dem seichten Wasser und erklärte uns die einzelnen Tiere. Dann
schabte er einem weißen Seeigel die Stacheln ab und öffnete ihn. Anschließend
verspeiste er die Innereien. Das sah nicht gerade sehr appetitlich aus, zumal er
uns auch was anbot, was jedoch jeder dankend ablehnte. Im Bus gab es danach
erst mal "anständige" Getränke. |
Ein Seeigel |
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Danach ging die Fahrt
dann weiter zum Orient
Beach. Dies ist ein sehr
schöner langer Strand,
an dem zum Teil auch
Freikörperkultur = FKK
gemacht wird. Hier
hatten wir etwa 1
Stunde Aufenthalt. Haben hier schön gebadet und gesonnt. Anschließend fuhren wir
weiter nach Marigot. Hier hatten wir wieder Zeit, um etwas über den Markt zu
bummeln bevor es weiter ging zum Princess Juliana Flughafen, der wieder im
niederländischen Teil liegt. Das ist wohl einer der berühmtesten Flughäfen
überhaupt. Bei Youtube und ähnlichen Plattformen gibt es haufenweise spektakuläre Videos von
landenden Flugzeugen.
Vor Ort war hier auch
jede Menge los.
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Es gab eine große offene
Bar mit den besten
Sitzplätzen in Richtung
der landenden Flugzeuge.
Während unseren
Aufenthaltes landeten
auch mehrere Maschinen,
jedoch keine wirklich
großen. Trotzdem war es
schon beeindruckend, wie
nah die Flugzeuge waren
und man kann sich
durchaus vorstellen,
wenn hier ein großer
Jumbojet runterkommt,
wird es ganz schön laut
und zugig. |
Ein Flugzeug
landet |
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Nach einiger Zeit fuhren wir
dann wieder nach Philipsburg zurück. Da wir bis zur Abfahrt der AIDAvita noch
reichlich Zeit hatten, bummelten wir noch durch die Stadt mit ihren zahlreichen
Geschäften und einer sehr großen Strandpromenade. |
21.01.2010,
Dominica:
Für Dominica hatten wir uns wieder bereits im
voraus von Deutschland einen Ausflug über einen örtlichen Anbieter angemeldet.
Es handelt sich hier um eine seit 10 Jahren auf Dominica lebende deutsche Frau (Petra
Charles-Kühnast), die zusammen mit dem einheimischen Tourguide Sheppee
Touren für AIDA-Touristen anbietet.
Das Zusammentreffen war
jedoch am Morgen etwas
problematisch, da die AIDAvita nicht, wie wohl sonst üblich, direkt
am Pier in Roseau festgemacht hat, sondern am etwas weiter entfernten Woodbridge
Bay Port, auch genannt: Bananenhafen. Petra hatte aber durch Zufall bei ihrer
Anfahrt das Schiff dort gesehen und konnte Sheppee verständigen. Somit haben wir
uns dann auch gefunden und die Fahrt konnte losgehen. |
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Visitenkarte von
Shepee Fun Tours |
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Es ging zunächst die
Küste entlang Richtung
Norden durch die Dörfer Massacre und Mahaut und dann
weiter in den Nationalpark Morne Trois Pitons. Das Ziel war der Emerald Pool.
Hier ging es dann zu Fuß durch den Regenwald bis zum Wasserfall. Nach einer
kurzen Wanderung hatten wir den Emerald Pool auch schon erreicht und sind dann
nach einem kurzen Aufenthalt dort wieder zurück zum Ausgangspunkt. Angekommen am
Bus gab es dann erst mal eine Stärkung in Form von Rum und dann ging die Fahrt
weiter. |
Emerald Wasserfall |
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Das nächste Ziel war der
Früchtemann Mister Nice.
Dort war es recht
unterhaltsam. Mister
Nice hatte
ununterbrochen Orangen,
Ananas, Kokosnüsse und
vieles andere
aufgeschnitten und jeder
konnte essen soviel er
wollte. Es gab natürlich
noch einen kleinen Shop,
in dem man diverse
typisch dominicanische
Sachen kaufen konnte.
Die Früchte gab es
gratis, es war jedoch
eine Trinkgeldbox
aufgestellt, wo wohl
auch jeder etwas
hineinwarf. Nach einer
ausreichenden Sättigung
fuhren wir dann weiter
zum Mero Beach an der Westküste. Dieser fast
schwarze Strand ist vulkanischen Ursprungs. Hier hatten wir gut eine Stunde Zeit
zur freien Verfügung. Da kaum einer baden wollte, haben wir es uns in Conny's
Mero Beach Bar mit Getränken und Essen gutgehen lassen. |
Da die Zeit bis zur
Rückfahrt jetzt bald schon etwas knapp wurde, wir aber eigentlich noch die
Schwefelquellen sehen wollten, machte Petra noch einen kurzen Abstecher zu einer
Schwefelquelle, die nicht so touristisch erschlossen war, wie die Schwefelquellen
von Wotten Waven. Hier waren wir dann praktisch auch unter uns und es war sehr
interessant. Dann ging es so langsam nach Roseau zurück mit einer kurzen
Busfahrt durch den Botanischen Garten und dann noch rauf zum Morne Bruce, von wo
wir einen tollen Blick auf die Stadt hatten. Hier wurde dann noch der letzte Rum
vernichtet und die letzten Fotos geschossen, bevor es wieder zurück zur AIDAvita
ging. |
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Schwefelschwaden |
So ging auch dieser schöne erlebnisreiche Tag zu Ende. |
23.01.2010,Dominikanische
Republik:
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Da wir letztes Jahr bereits in La Romana
unterwegs waren und diese Stadt nicht wirklich viel zu bieten hat, haben wir
hier noch einen AIDA-Ausflug gebucht und zwar eine geführte Schnorcheltour. Die
Schnorchelausrüstung konnten wir uns bereits am Vorabend abholen, so dass dann
alles schneller gehen sollte.
Leider war am Eincheckschalter eine ziemlich
lange Schlange und es dauerte recht lange, bis endlich unsere Koffer eingecheckt
waren und wir unsere Bordkarten hatten. Aber das Boot wartete natürlich auf uns.
Die Fahrt ging dann entlang der Küste bis kurz vor die Insel Isla Catalina. Hier
war dann ein Stopp und
wir konnten schnorcheln.
Anschließend ging es
noch ein Stück weiter
bis an den Strand. Dort
hatten wir eine ganze
Weile Zeit zum Sonnen,
Baden, Sparzieren gehen.
Zwischendurch gab es
noch eine kleinen Snack
und Rumpunsch.
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Isla Catalina |
Dann kam natürlich unweigerlich auch wieder die Rückfahrt
zur AIDAvita. Hier hatten wir dann noch reichlich Zeit, uns im Saunabereich zu
duschen und anzuziehen. Die Fahrt zum Flughafen war wieder sehr kurz und
diesmal war es auch nicht so voll dort, wie im letzten Jahr. Nur leider war die
Klimaanlage recht kühl gestellt. Aber so konnten wir uns dann auch schon auf die
eisigen Temperaturen in Deutschland vorbereiten. |
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