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AIDA-Kreuzfahrt vom 09. bis 23. Januar 2010 in der Nord-Karibik

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Inhaltsverzeichnis zu den Reiseberichten:

    09.01.2010: Ankunft                        
   Seetage und Allgemeines an Bord       
   11.01.2010: Jamaika                        
    13.01.2010: Mexiko                          
   14.01.2010: Belize                            
   16.01.2010: Grand Cayman                
   18.01.2010: Dominikanische Republik   
    19.01.2010: Tortola                         
    20.01.2010: Sint Maarten                  
    21.01.2010: Dominica                        
    23.01.2010: Dominikanische Republik   
 
 
Ankunft:

 
Heute starteten wir also zu unserer zweiten Reise mit der AIDA. Hier sollte es ein Wiedersehen mit "alten" Bekannten von der Vorjahresreise geben, denn mit Regina und Michael standen wir das ganze Jahr über in Kontakt und diese Reise wurde bewusst zu diesem Termin gewählt. Aber durch Zufall ergab es sich, hier noch ein weiteres bekanntes Paar aus dem Vorjahr wiederzusehen. Hierüber freuten wir uns sehr.

Die Tage vor dem Flug und selbst am Morgen gab es jedoch noch ein großes Zittern wegen des Wetters. Es waren für diesen Samstag wieder heftige Schneefälle vorausgesagt und es war zu befürchten, dass einige Flüge nicht starten konnten. Aber wir hatten Glück. Es schneite zwar in Düsseldorf und war sehr kalt, aber nach einer großen Enteisungsaktion starteten wir mit cirka 1 Stunde Verspätung. Die Landung erfolgte dann noch fast pünktlich um 17.20 Uhr und das Einchecken verlief wieder reibungslos.   
Die Enteisung des Flugzeuges
Nach dem Duschen und Umziehen auf der Kabine ging es zunächst ins Calypso-Restaurant zur Stärkung. Hier trafen wir auch schon gleich Regina und Michael und die Wiedersehensfreude war groß. Das Schiff war uns ja schon bekannt, da die AIDAvita baugleich mit der AIDAaura ist. Somit kannten wir uns hier ja schon gut aus. Auf dem Pooldeck wurde dann beim Welcome-Sekt mit Lasershow und der Sail-Away-Show mit Club Direktor Sebastian Schaubensteiner und Entertainment Managerin Ulrike Homuth sowie dem AIDAvita Show-Ensemble gefeiert. Hier trafen wir auch noch einige andere, bereits in Düsseldorf kennengelernte Reisende wieder, mit denen wir uns schon lange vor der Reise im Internet-Forum ausgetauscht hatten. Es war jedenfalls ein schöner Anfang unserer Reise. 
Der Begrüßungssekt
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Seetage und Allgemeines an Bord: 

 
Der erste Seetag war so, wie es sich für Karibik-Wetter gehörte, schön sonnig warm und, da wir mit dem Wind fuhren, praktisch windstill an Bord. So verbrachten wir diesen Tag überwiegend auf dem Pooldeck, lediglich unterbrochen von der obligatorischen einzigen Pflichtveranstaltung an Bord, der Seenotrettungsübung. Um 17.00 Uhr gab es dann in der AIDA Bar wieder ein Treffen von den AIDA-Fan-Forum Leuten. Einen Teil der Leute kannten wir ja schon von Düsseldorf her und zwei Paare schon vom letzten Jahr. Hier wurde nun über die diversen Ausflüge gesprochen, die teilweise ja bereits wieder vorab von Privatanbietern im Internet gebucht wurden.

Am Abend frischte der Wind kräftig auf bis zur Windstärke 7-8. Jetzt merkte man auch deutlich das Schaukeln des Schiffes. Probleme damit hatten wir jedoch nicht. Im Theater gab es die Welcome-Show "Leinen Los!" mit dem AIDAvita Show-Ensemble, den Offizieren und der Crew von AIDAvita.

Nachdem der 2. Tag wettertechnisch nicht so toll war (siehe hierzu Bericht Jamaika!), wurde das Wetter am 2. Seetag wieder etwas besser, obwohl es immer noch sehr windig war und teilweise bewölkt, aber auch etwas Sonne. Im Theater gab es heute Abend den Gastkünstler Sven Hieronymus mit seinem Programm: "Nicht gucken nur anfassen!" Er war wirklich sehr gut.

Den 3. Seetag der Reise verbrachten wir wieder sehr ruhig auf dem Pooldeck. Am Abend gab es noch einmal auf vielfachen Wunsch der Gäste eine Auflage von Sven Hieronymus, dem Gastkünstler, mit seinem Programm. Das Theater war an diesem Abend bis auf den letzten Platz gefüllt und viele, die zu spät kamen, mussten noch in den Gängen stehen.

Sven Hieronymus

Auf Grand Cayman lagen wir auf Reede. Hier wurde mit den eigenen Beibooten der AIDAvita getendert. Am Nachmittag sahen wir hier zu, wie die Boote wieder festgemacht wurden. Da hier schon am frühen Nachmittag wieder abgelegt wurde, haben wir noch viel Zeit auf dem Pooldeck verbracht, wo es leckere Erdbeerbowle gab. Am Abend war dann noch eine tolle Pool-Party.

Im Hafen von Philipsburg auf Sint Maarten gab es auf der AIDAvita das auf jeder Reise stattfindende Offiziers-Cocktail-Shaken, was immer eine recht lustige Angelegenheit ist. Am Abend war noch in der Anytime Bar die "Haifisch Bar" zu Hause. Das war ein maritimer Abend mit Live-Musik und Hamburger Flair inclusive des AIDAvita Offiziers-Shanty-Chors. 
Der Shanty-Chor  
Unsere Reise nähert sich dann unweigerlich dem Ende entgegen. Nach den anstrengenden letzten Tagen verbrachten wir den letzten Seetag wieder auf dem Pooldeck. Für den Mittag hatten wir uns für den Cocktail-Workshop angemeldet. Hier ging es lustig zu, wobei aber auch ernsthaft Cocktails gemixt wurden, die dann verköstigt wurden. Am Abend gab es dann noch den obligatorischen Farewell-Sekt mit dem Kapitän in der AIDA Bar und im Theater die Farewell Show "Motown" mit dem AIDAvita Show-Ensemble. Anschließend startete nun die letzte Poolparty auf dem Pooldeck mit einer Lasershow. Hier haben wir mit so ziemlich der ganzen Gruppe bis spät gefeiert beziehungsweise waren sehr traurig, dass das nun unser letzter Abend war.

Sonnenuntergang auf See
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11.01.2010, Jamaika:

 
Leider hatten wir hier heute mit dem Wetter nicht so viel Glück. Es herrschte reichlich Wind bis teilweise Windstärke 9 und wir konnten nicht im Hafen von Montego Bay anlegen. Durch den starken Wind war es auch recht kühl und es regnete häufiger. Daher war auch kein Sonnenbaden auf dem Pooldeck möglich. Wir vertrieben uns daher die Zeit in der Sauna.

Jamaika mit grauen Wolken
Endlich, am frühen Nachmittag war es dann doch endlich möglich, in den Hafen einzufahren und anzulegen. Wir hatten hier einen privaten Ausflug mit Stephen gebucht, der allerdings ja über den ganzen Tag gehen sollte. Die Beschreibung des Ausfluges lautete: "Vormittags zeige ich Land und Leute und nachmittags besuchen wir Dunn's River Wasserfall. Eintritt zum Wasserfall kosten 15 US-Dollar und man braucht Handtuch, Badeanzug und Wasserschuhe. Wenn man den Wasserfall nicht raufsteigen will, darf man bummeln, einkaufen oder den Strand besuchen." Nun war ja schon über die Hälfte des Tages vorbei. Aber Stephen hat auf uns gewartet und da der Ausflug ja nun wesentlich kürzer ausfallen musste, kam er uns mit dem Preis sehr entgegen, statt, wie geplant 35 US-Dollar zahlten wir nur 20 US-Dollar pro Person. Da eine ganze Menge Leute, die nicht vorher gebucht hatten, mitfahren wollten, wurde ein zweiter Bus eingesetzt.  
Plakat von Jamaika 

Orangen
So gegen 15.00 Uhr ging es dann los, erst mal raus aus Montego Bay. Dies war jedoch leichter gesagt als getan, denn wegen einer Großbaustelle an einer neuen Straße gab es einen ziemlich langen Stau, der unsere knappe Zeit noch mehr schrumpfen lies. Aber dann ging es rauf in die Berge. Der Stephen war echt ein cooler Typ, Jamaikaner, der jedoch sehr gut deutsch sprach und hiervon reichlich Gebrauch machte. Er fuhr und redete die ganze Zeit. In den Bergen machten wir dann an einem kleinen Obststand an der Straße Halt. Hier konnten Orangen und Kokosnusswasser probiert werden und es gab diverse Erklärungen hierzu. Danach wurde auch schon wieder gedreht zur Rückfahrt nach Montego Bay. In der Stadt fuhr Stephen durch das touristische Viertel zur Strandpromenade und wieder zurück. Dann gab es noch einen Stopp an einem Souvenirgeschäft und dann war es auch schon Zeit, wieder zum Schiff zurückzufahren. 
Es war wirklich sehr schade, dass wir nur so wenig von dieser schönen Insel gesehen hatten, aber das Wetter kann nun mal keiner ändern.
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13.01.2010, Mexiko:

Für heute haben wir einen AIDA-Ausflug nach Tulum gebucht: "Mayastadt am Meer: Tulum". Dieser war wie folgt beschrieben: "Cirka 45 Minuten Überfahrt per Fähre zum mexikanischen Festland, von dort cirka 1 Stunde nach Tulum, der am Meer gelegenen Mayastadt; cirka 1 Stunde geführter Rundgang durch die Anlage, anschließend cirka 1 Stunde Freizeit im Gelände, Möglichkeit zur Abkühlung in einer kleinen Badebucht oder zum Souvenirkauf; Rückfahrt per Bus und Fähre."

Hierfür ging es zunächst mit der Fähre rüber auf das Festland und nach einem kurzen Fußmarsch durch Playa del Carmen weiter mit dem Bus nach Tulum. Hier angekommen verteilte unser Reiseleiter Peter, welcher aus den Niederlanden stammte, die Eintrittskarten. Vor der eigentlichen Ausgrabungsstätte gab es natürlich erst einmal jede Menge Shops und Darbietungen für die Touris. Dann fuhren wir mit einer kleinen Bahn weiter bis zur Anlage, die mit einer Mauer geschützt wurde. Früher gab es hier 5 schmale Eingänge, heute ist nur noch das Westtor geöffnet.
Mit Peter hatten wir dann etwa eine einstündige Führung durch die Maya-Stätte und dann noch etwa 1 Stunde Freizeit. In der Mitte der Anlage steht die Pyramide "El Castillo". Weiter gibt es mehrere Tempel und viele weitere Häuser. Während der freien Zeit sind wir an den wunderschönen Strand gegangen. Das Wasser war wunderbar. Dann ging es wieder zurück. In Playa del Carmen hatten wir dann noch etwas Zeit, bis die Fähre wieder zurück nach Cozumel fuhr. So bummelten wir noch durch die zahlreichen Gassen mit vielen Geschäften und Restaurants. 
  Eintrittstiket Tulum
Zurück auf Cozumel hatten wir dann noch reichlich Zeit, bis unser Schiff wieder ablegte. Nach einem weiteren Geschäftebummel suchten wir uns ein nettes Restaurant und haben gemeinsam mit Regina und Michael noch was getrunken, natürlich auch Tequila, und Nachos gegessen. Danach sind wir dann so langsam wieder zur AIDAvita gelaufen.

Tulum
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14.01.2010, Belize:

Hier haben wir wieder einen AIDA-Ausflug gebucht und zwar folgenden: "Der kulturelle Höhepunkt: Die Maya-Stätte Lamanai", mit folgendem Inhalt: "Cirka 1 Stunde Fahrt nach Tower Hill; weiter per Boot cirka 1,5 Stunden auf dem New River durch den Regenwald, Besuch der Maya-Stätte Lamanai direkt an der New River Lagune gelegen, hier cirka 2 Stunden Aufenthalt inklusive Mittagessen; Rückfahrt per Boot und Bus."

Belize war das erste Ziel unserer Reise, wo wir auf Reede lagen. Mit uns waren hier noch vier weitere amerikanische Kreuzfahrtschiffe. Da wir ja einen AIDA-Ausflug gebucht hatten, waren wir bei den ersten, die das Schiff verlassen konnten. Es klappte auch alles sehr schnell und reibungslos mit den Tenderbooten, welche vom Land kamen.
Dann ging es mit dem Bus etwa 1 Stunde nach Tower Hill und von dort nochmals für cirka 1 1/2 Stunden weiter mit dem Schnellboot auf dem New River durch den Regenwald. Zunächst fuhren wir langsam zur Tierbeobachtung. Wir sahen mehrere kleine Krokodile. Auch Reiher und kleine schlafende Fledermäuse konnten wir bewundern. Am See New River Laghoon angekommen, führte ein kurzer Weg bis nach Lamanai. Dort gab es zunächst ein einfaches typisches Mittagessen und Softgetränke. Danach ging dann die Führung los. Als erstes kamen wir an den kleineren Jaguartempel. Dieser Tempel verdankt seinen Namen der rechteckigen Jaguar-Dekorationen. Der 9-stufige Tempel hat eine Höhe von cirka 22 Meter. Anschließend ging es weiter zum großen Tempel.
Krokodil im New River
Leider war Ilse heute sehr schlecht zurecht (besonders im Magen-Darm), daher haben wir die Führung abgebrochen und diesen großen Tempel leider nicht gesehen.
Am Museum haben wir dann gewartet, bis die Gruppe zurück kam. Inzwischen ging es Ilse, dank der Tabletten von Karsten, wieder etwas besser. Danach ging es dann wieder zurück mit Boot und Bus zum Schiff. Wir waren dann wohl auch das letzte Tenderboot und kamen erst um 18.45 Uhr wieder auf der AIDAvita an
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16.01.2010, Grand Cayman:

Grand Cayman war nun der zweite Hafen, in dem die AIDAvita auf Reede lag. Einen fest gebuchten Ausflug hatten wir hier nicht. Vielmehr haben wir uns vorher mit den anderen bekannten Paaren abgesprochen, hier mit einem Taxi zum Seven Mile Beach zu fahren und hier zu baden. Wir verabredeten uns in der Rezeption und verließen dann zusammen so gegen 8.30 Uhr die AIDAvita mit einem AIDAvita Tenderboote.
An Land gab es gleich viele Taxifahrer und Ausflug-Anbieter. Haben dann mit einem verhandelt und dieser hat uns dann (14 Personen) für je 5 US-Dollar zum Seven Mile Beach gefahren. Dort wollten wir um 12.00 Uhr wieder abgeholt werden. Der Strand war herrlich, der Wasser wunderbar warm und ganz klar. An der Strandbar gab es Erfrischungen und so ging die Zeit bis 12.00 Uhr viel zu schnell vorbei. Unser Fahrer kam pünktlich und holte uns wieder ab und brachte uns zurück.

Am Seven Mile Beach
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18.01.2010, Dominikanische Republik/Santo Domingo:

Für heute haben wir über AIDA eine Fahrradtour gebucht:" Santo Domingo per Bike" mit folgenden Stationen: "In die Altstadt zum Placa de la Hispanidad mit Blick auf AIDA; Fahrt über den Rio Ozama zum Faro a Colón, weiter durch die lebhaften Vororte von Santo Domingo; entlang der Küste zum Faro de Santo Domingo mit herrlichem Blick auf die Skyline der Stadt; Rückfahrt durch das Gassengewirr der Altstadt mit Pause an der Kathedrale."
Da wir in dieser Stadt bereits vor ein paar Jahren schon einmal für einen Tag gewesen sind und damals die Stadt mit einem Reisebus erkundet hatten, erschien es uns sinnvoll, sie diesmal mit dem Fahrrad zu erkunden. Die Ausstattung mit Fahrradhelm und Trinkflasche hatten wir bereits am Vorabend an Bord erhalten. Um 8.30 Uhr haben wir dann schon die AIDAvita über die Gangway verlassen. Die Fahrräder standen schon alle bereit. Jeder bekam ein auf seine Körpergröße abgestimmtes Rad zugeteilt, wo dann nur noch der Sattel feinabgestimmt werden musste und eine Fahrprobe erfolgen sollte. Die Abfahrt war dann bereits gegen 9.00 Uhr.

Zunächst verließen wir den Hafen und fuhren in Richtung des Faro a Colón. Dort gab es die entsprechenden Erklärungen bei einem längeren Stopp. Anschließend ging es weiter durch die kleinen Gassen der Vororte, natürlich wieder mit Fotostopps bis zur Küste. Von dort hatte man einen herrlichen Blick auf die Stadt. Danach ging es zurück in die Stadt. Hierzu fuhren wir über die Brücke Puente Flotante in die Altstadt. Im Parque Colón gab es dann eine größere Pause. Hier hatte dann jeder die Gelegenheit, die nähere Umgebung auf eigene Faust zu erkunden. Wir sahen uns die Kathedrale an, leider nur von außen und machten einen Bummel über die El Conde, die Einkaufsstraße. Weiter statteten wir dem dortigen Hard Rock Café noch einen kurzen Besuch ab. Dann ging es wieder zurück über die Brücke zum Hafen und damit zur AIDAvita. 
Denkmal des Nicolas de Ovando
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19.01.2010,Tortola:

Schon die Schifffahrt durch die Inselwelt der British Virgin Island war atemberaubend schön. Die AIDAvita gleitete in Schlangenlinie durch diese wunderschöne Landschaft, die wir auf der Terrasse des Calypso-Restaurants beim Frühstück bewunderten, bis das Schiff in Road Town anlegte.

Britisch Virgin Island
Wir hatten für hier keinen Ausflug gebucht, da wir vorhatten, mit einer größeren Gruppe ein Boot zu chartern und nach Virgin Gorda zu fahren. Im Aida-Fan-Forum hatten wir von Egbert gehört, der diese Touren kostengünstig unternahm. Also verließen wir gemeinsam die AIDAvita und fragten uns im Hafen nach Egbert durch. Haben ihn auch sehr schnell gefunden. Nur leider hatten noch mehr Leute die gleiche Idee und es waren zu viele für ein Boot, doch Egbert hatte noch ein zweites Boot mit Fahrer im Hafen und so konnte die Fahrt mit zwei Booten nach Virgin Gorda losgehen. Die Fahrt bis dort dauerte eine knappe Stunde und er ließ uns direkt am Strand am Ende von The Baths aussteigen. Die Rückfahrt wurde dann für 14.00 Uhr vereinbart.

Es war einfach nur traumhaft schon dort. Wir badeten im wunderbaren klaren Wasser oder sonnten uns am Strand. Am abenteuerlichsten war jedoch die Wanderung, oder besser gesagt, teilweise Kletterei, durch die Steinlandschaft bis zur Poor Man's Bar und dann wieder den gleichen Weg zurück. Das kann man gar nicht mit den richtigen Worten beschreiben, sehen Sie sich einfach die Fotos an. Die Zeit bis zur Abfahrt ging daher auch viel zu schnell vorbei. Auf der Rückfahrt gab es dann noch ordentlich was zu trinken (Bier, Rum, Cola) 
The Baths  
Wieder in Road Town angekommen, bummelten wir noch durch diese wirklich sehr kleine Stadt und sind dann in Pussers Pub eingekehrt. Dort ist es wirklich sehr urig. Haben hier den berühmten Painkiller getrunken und etwas gegessen. Dann hieß es langsam Abschied nehmen von einer wunderschönen Inselwelt.
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20.01.2010, Sint Maarten:

Für Sint Maarten hatten wir wieder im voraus von Deutschland aus einen Ausflug gebucht und zwar mit Bernard's Tours. Treffpunkt war am Informationscenter. Sint Maarten war heute auch recht voll mit Touristen, denn es lagen noch fünf! weitere große amerikanische Schiffe im Hafen und unser Kapitän hatte uns morgens vor dem Landgang bereits vorgewarnt, dass wir die Insel mit etwa 20.000 Amerikanern teilen mussten.
 
Visitenkarte von Bernard's Tour
Bernard war pünktlich zur Stelle und dann ging die Inselrundfahrt los. Zunächst fuhren wir von Philipsburg in Richtung Norden. An der Grenze zum französischen Teil gab es ein richtiges Grenzschild. Auch waren hier die Ortschaften und Häuser gleich in einem ganz anderen Stil. Unser erster großer Stopp war an einer großen Lagune. Hier holte ein Mann Seesterne und Seeigel aus dem seichten Wasser und erklärte uns die einzelnen Tiere. Dann schabte er einem weißen Seeigel die Stacheln ab und öffnete ihn. Anschließend verspeiste er die Innereien. Das sah nicht gerade sehr appetitlich aus, zumal er uns auch was anbot, was jedoch jeder dankend ablehnte. Im Bus gab es danach erst mal "anständige" Getränke.
Ein Seeigel

Danach ging die Fahrt dann weiter zum Orient Beach. Dies ist ein sehr schöner langer Strand, an dem zum Teil auch Freikörperkultur = FKK gemacht wird. Hier hatten wir etwa 1 Stunde Aufenthalt. Haben hier schön gebadet und gesonnt. Anschließend fuhren wir weiter nach Marigot. Hier hatten wir wieder Zeit, um etwas über den Markt zu bummeln bevor es weiter ging zum Princess Juliana Flughafen, der wieder im niederländischen Teil liegt. Das ist wohl einer der berühmtesten Flughäfen überhaupt. Bei Youtube und ähnlichen Plattformen gibt es haufenweise spektakuläre Videos von landenden Flugzeugen. Vor Ort war hier auch jede Menge los.

Es gab eine große offene Bar mit den besten Sitzplätzen in Richtung der landenden Flugzeuge. Während unseren Aufenthaltes landeten auch mehrere Maschinen, jedoch keine wirklich großen. Trotzdem war es schon beeindruckend, wie nah die Flugzeuge waren und man kann sich durchaus vorstellen, wenn hier ein großer Jumbojet runterkommt, wird es ganz schön laut und zugig.
Ein Flugzeug landet
Nach einiger Zeit fuhren wir dann wieder nach Philipsburg zurück. Da wir bis zur Abfahrt der AIDAvita noch reichlich Zeit hatten, bummelten wir noch durch die Stadt mit ihren zahlreichen Geschäften und einer sehr großen Strandpromenade. 
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21.01.2010, Dominica:

Für Dominica hatten wir uns wieder bereits im voraus von Deutschland einen Ausflug über einen örtlichen Anbieter angemeldet. Es handelt sich hier um eine seit 10 Jahren auf Dominica lebende deutsche Frau (Petra Charles-Kühnast), die zusammen mit dem einheimischen Tourguide Sheppee Touren für AIDA-Touristen anbietet. Das Zusammentreffen war jedoch am Morgen etwas problematisch, da die AIDAvita nicht, wie wohl sonst üblich, direkt am Pier in Roseau festgemacht hat, sondern am etwas weiter entfernten Woodbridge Bay Port, auch genannt: Bananenhafen. Petra hatte aber durch Zufall bei ihrer Anfahrt das Schiff dort gesehen und konnte Sheppee verständigen. Somit haben wir uns dann auch gefunden und die Fahrt konnte losgehen. 
Visitenkarte von Shepee Fun Tours

Es ging zunächst die Küste entlang Richtung Norden durch die Dörfer Massacre und Mahaut und dann weiter in den Nationalpark Morne Trois Pitons. Das Ziel war der Emerald Pool. Hier ging es dann zu Fuß durch den Regenwald bis zum Wasserfall. Nach einer kurzen Wanderung hatten wir den Emerald Pool auch schon erreicht und sind dann nach einem kurzen Aufenthalt dort wieder zurück zum Ausgangspunkt. Angekommen am Bus gab es dann erst mal eine Stärkung in Form von Rum und dann ging die Fahrt weiter.
Emerald Wasserfall  
Das nächste Ziel war der Früchtemann Mister Nice. Dort war es recht unterhaltsam. Mister Nice hatte ununterbrochen Orangen, Ananas, Kokosnüsse und vieles andere aufgeschnitten und jeder konnte essen soviel er wollte. Es gab natürlich noch einen kleinen Shop, in dem man diverse typisch dominicanische Sachen kaufen konnte. Die Früchte gab es gratis, es war jedoch eine Trinkgeldbox aufgestellt, wo wohl auch jeder etwas hineinwarf. Nach einer ausreichenden Sättigung fuhren wir dann weiter zum Mero Beach an der Westküste. Dieser fast schwarze Strand ist vulkanischen Ursprungs. Hier hatten wir gut eine Stunde Zeit zur freien Verfügung. Da kaum einer baden wollte, haben wir es uns in Conny's Mero Beach Bar mit Getränken und Essen gutgehen lassen.  

Da die Zeit bis zur Rückfahrt jetzt bald schon etwas knapp wurde, wir aber eigentlich noch die Schwefelquellen sehen wollten, machte Petra noch einen kurzen Abstecher zu einer Schwefelquelle, die nicht so touristisch erschlossen war, wie die Schwefelquellen von Wotten Waven. Hier waren wir dann praktisch auch unter uns und es war sehr interessant. Dann ging es so langsam nach Roseau zurück mit einer kurzen Busfahrt durch den Botanischen Garten und dann noch rauf zum Morne Bruce, von wo wir einen tollen Blick auf die Stadt hatten. Hier wurde dann noch der letzte Rum vernichtet und die letzten Fotos geschossen, bevor es wieder zurück zur AIDAvita ging.  
Schwefelschwaden

So ging auch dieser schöne erlebnisreiche Tag zu Ende.  
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23.01.2010,Dominikanische Republik:

Da wir letztes Jahr bereits in La Romana unterwegs waren und diese Stadt nicht wirklich viel zu bieten hat, haben wir hier noch einen AIDA-Ausflug gebucht und zwar eine geführte Schnorcheltour. Die Schnorchelausrüstung konnten wir uns bereits am Vorabend abholen, so dass dann alles schneller gehen sollte.
Leider war am Eincheckschalter eine ziemlich lange Schlange und es dauerte recht lange, bis endlich unsere Koffer eingecheckt waren und wir unsere Bordkarten hatten. Aber das Boot wartete natürlich auf uns. Die Fahrt ging dann entlang der Küste bis kurz vor die Insel Isla Catalina. Hier war dann ein Stopp und wir konnten schnorcheln. Anschließend ging es noch ein Stück weiter bis an den Strand. Dort hatten wir eine ganze Weile Zeit zum Sonnen, Baden, Sparzieren gehen. Zwischendurch gab es noch eine kleinen Snack und Rumpunsch.

Isla Catalina
Dann kam natürlich unweigerlich auch wieder die Rückfahrt zur AIDAvita. Hier hatten wir dann noch reichlich Zeit, uns im Saunabereich zu duschen und anzuziehen.
Die Fahrt zum Flughafen war wieder sehr kurz und diesmal war es auch nicht so voll dort, wie im letzten Jahr. Nur leider war die Klimaanlage recht kühl gestellt. Aber so konnten wir uns dann auch schon auf die eisigen Temperaturen in Deutschland vorbereiten.
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