Die
ExtraSchicht
wird auch
als Nacht
der
Industriekultur
bezeichnet
und ist ein
eintägiges
Kulturfest
in den
Kern-Städten
des
Ruhrgebiets.
Diese findet
seit 2001
jährlich,
mit zum Teil
wechselnden
Spielorten
statt.
Hierbei
werden
alljährlich
die
aktuellen
und
ehemaligen
Stätten
industrieller
Arbeit ins
Rampenlicht
und für eine
Nacht der
Zauber der
geballten
Ruhrgebietskultur
bis in die
staubigsten
Windungen
der Anlagen
gebracht. Es
werden
jeweils
kraftvolle
und
vielschichtige
Kulturangebote
der
Metropole
Ruhr
kaleidoskopisch
verdichtet
und die
Industriekultur
für eine
Nacht in den
Mittelpunkt
gestellt.
Damit von
den
Besuchern
auch die
vielen
verschiedenen,
teils weit
von einander
entfernt
liegenden
Städte
besucht
werden
können, wird
in jedem
Jahr ein
Mobilitätskonzept
erarbeitet,
mit dem die
Besucher
ohne Auto
schnell und
problemlos
zwischen den
Spielorten
hin und her
pendeln
können. So
werden über
100
zusätzliche
Shuttle-Busse
eingesetzt
und die im
Gebiet
liegenden
S-Bahnen
fahren im
15-Minuten-Takt.
Ruhrgebiet:
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Ruhrgebietskarte, Quelle: Wikimedia Commons, Urheber: Threedots (Daniel Ullrich) |
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Heute besuchten wir zum ersten Mal die
ExtraSchicht, weil dieses Mal erstmalig der
Standort in
Kamp-Lintfort
mit dabei
war. Die
Zeche wurde
erst im
Dezember
2012
geschlossen
und somit
ganz neu als
Standort mit
dabei war.
Da hier auch
schon viel
zu sehen
war, haben
wir uns auch
auf diesen
Standort
beschränkt,
obwohl die
Wartezeiten
schon die
meiste Zeit
davon in
Anspruch
genommen
haben.
Allein, um
auf den
Förderturm
hinaufzufahren,
benötigte
man cirka 2
1/2 Stunden Zeit im Schlangestehen. Trotzdem hat
es sich gelohnt.
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Blick
vom
Förderung
auf
Kamp-Lintfort |
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