Die
Planung und Anreise:
Da wir
ja nun beide Rentner sind,
dachten wir, es wäre mal wieder
an der Zeit für einen kurzen
Urlaub, den man nun auch mal
ganz kurzfristig machen könnte.
Die Überlegungen gingen von
Bremerhaven bis nach Italien,
aber im Norden ist es noch zu
kalt und Fliegen wollten wir
eigentlich auch nicht. So
überlegten wir was anderes. Wie
wäre es denn mal mit Wellness?
Aus der Familie bekamen wir den
Tipp, doch mal nach Bad Laer zu
fahren. Dort gäbe es ein sehr
gutes Hotel, es ist nicht zu
weit und auch in der Umgebung
gibt es noch viel zu sehen.
Also gut, dachten wir, probieren
es wir einmal. Im Hotel
angerufen, bekamen wir auch für
unseren Wunschtermin Anfang März
direkt ein Zimmer. Wir suchten
uns auf der Homepage des Hotels
im Wellnessbereich verschiedene
Massagen und Anderes heraus und
teilten das per Email dort auch
so mit. Einen Tag später bekamen
wir jedoch die Antwort, dass für
den von uns ausgesuchten
Zeitraum keine freien
Kapazitäten vorhanden waren. Wie
ärgerlich! Wir telefonierten
dann mit dem Wellnessbereich, ob
für einen anderen Zeitraum denn
noch Möglichkeiten bestanden.
Nach einigem Hin und Her klappte
es dann eine Woche später, wenn
auch nicht für alle gewünschten
Anwendungen. Nun mussten wir
wegen dem Zimmer mit dem Hotel
selbst nochmals sprechen, ob
denn eine Woche später auch noch
ein Zimmer zu bekommen ist. Hier
war dann nur noch das große
Appartement Glockensee frei.
Also buchten wir dieses dann.
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Die Anreise klappte nun
auch sehr gut. In zwei
Stunden waren wir
bereits am Ziel. Unser
Appartement war noch
nicht ganz fertig, so
unternahmen wir zunächst
mal einen kleinen
Rundgang durch den
beschaulichen Ort. Das
Wetter war nun sehr
bescheiden, es nieselte
fast die ganze Zeit. So
suchten wir ein offenes
Café, was jetzt auch
nicht so einfach war,
weil, es war Mittagszeit
und fast alles
geschlossen. Dann wurden
wir doch noch fündig und
kehrten in die Bäckerei
Meyer ein. |
Logo Hotel Höpke |
Dann sind wir zurück zum Hotel
und unser Zimmer war dann auch
fertig. |
Im Hotel und
Ortsspaziergang:
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Da nun das Wetter
während unseres gesamtes
Aufenthaltes wirklich
nicht so besonders gut
war, haben wir nun die
meiste Zeit auch im
Hotel verbracht. Hier
gab es einen
ausgezeichneten
Wellnessbereich mit
einem sehr schönen
Innenpool und 8 Liegen.
Hier gab es eine große
Fensterfront, die in den
schönen Garten, den
Außenpool und einem
Saunahaus zeigte. Vom
Innenpool ging es direkt
auch in einen
Saunabereich mit
mehreren Saunen sowie
nach draußen. Weiter gab
es noch verschiedenen
weitere Ruheräume. Das
hieß, hier konnte es man
sich den ganzen Tag gut
gehen lassen. |
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Einer der Ruheräume |
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Auch hatten wir ja nun verschiedene
Anwendungen gebucht. Diese wurden
zeitlich von der Massagepraxis
terminiert. So blieb dann auch nicht
wirklich viel Freizeit für weitere
Aktivitäten.
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Am Donnerstag Vormittag war dann endlich
mal etwas Sonne zu sehen und unsere
nächsten Termine waren erst für den
Nachmittag terminiert. Also sind wir
dann doch noch einmal etwas spazieren
gegangen. So sind wir einen Großteil des
historischen Pfades abgelaufen. Bad Laer
zählt mit seiner weit über 1.000-jährigen
Geschichte zu den ältesten
Siedlungsplätzen im Osnabrücker Land. In
dieser Region findet man die einmalige
Siedlungsstruktur als Doppelrundling in
Form einer Acht. Hierbei kamen wir auch
am Heimatmuseum und dem Museumsgarten
vorbei. Leider war das Museum zur
jetzigen Jahreszeit noch geschlossen. So
haben wir uns nur im Garten umgesehen.
Ein weiterer interessanter Punkt war der Thieplatz. Hier findet man unter anderem
die Solepumpe, den Notbrunnen und die
Skulptur eines Laerer Leinenhändlers. |
Haus Stork |
Dann sind wir vorbei an der Kirche Sankt
Marien bis zum Kurpark gegangen. Hier
haben wir einmal den Glockensee umrundet
und haben das kleine Gradierwerk gesehen.
In dem sechs Hektar großen Park finden
Ruhesuchende und Sportler, Kinder und
Erwachsene sowie Blumenbegeisterte und
Sole-Fans genügend Raum zur Entfaltung.
Auf Informationstafeln wird viel
Wissenswertes über die Entstehung der
Sole erklärt.
Das war dann auch so ziemlich alles, was
wir hier gesehen haben und für Sie an
Informationen weitergeben können.
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Kirchturm der Sankt
Marien Kirche |
Die
Abreise und Fazit:
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Am Freitag, unseren Abreisetag
haben wir dann nach dem
Aus-Checken noch bis Mittags den
Wellnessbereich genutzt und sind
dann ganz entspannt, jedoch mit
viel Regen unterwegs, nach Hause
gefahren. Es gab keine Staus und
wir sind gut zu Hause
angekommen.
Fazit:
Es
waren schöne entspannte Tage bei
leider ziemlich schlechtem
Wetter. Das Hotel war
hervorragend. Alles war einfach
sehr gut, die Zimmer, der
Wellnessbereich und besonders
das Essen. Wir können das Haus
also nur weiterempfehlen.
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