Wichtiger
Hinweis:
Die Beschreibung der besuchten Orte
und deren Sehenswürdigkeiten sind
inhaltlich teilweise den Hafeninfos
von nicko Cruises entnommen. Die
Angaben wurden von nicko Cruises zusammengetragen und
geprüft. Ebenso wurden die Angaben von
mir im Internet recherchiert. Für die
Aktualität kann jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Les Andelys:
In
Les Andelys gab es nur einen
individuellen Landgang und da
die Liegezeit nicht sehr lang
war, sind wir etwas durch den
Ort gelaufen und hinauf zum Château
Gaillard.
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Les Andelys:
Der kleine Ort Ley Andelys
besteht aus früher zwei
voneinander getrennten
Stadtteilen, nämlich aus Le
Petit Andely (Klein Andely) und
Le Grand Andely (Groß Andely).
Überragt wird die Gemeinde von
der imposanten Burg Château
Gaillard. Die Uferpromenaden
unterhalb der Burg laden zu
schönen Spaziergängen an der
Seine ein. Im Stadtteil Le Grand
Andely ist besonders die
Stiftskirche Notre Dame
sehenswert, erbaut im gotischen
Flamboyantstile und
Renaissancestil. Im Innern
befinden sich sehr schöne
Fenster aus dem 16. Jahrhundert,
eine Grablegung Christi sowie
ein hübsches Orgelgehäuse aus
der Renaissance aus geschnitztem
Holz.
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Les
Andelys |
Das
Château Gaillard:
Das Château Gaillard ist
eine zerstörte mittelalterliche
Festung in der Gemeinde Les
Andelys und wurde von Richard
Löwenherz Ende des 12.
Jahrhundert in einer Rekordzeit
von nur zwei Jahren auf einem
Kalkfelsen erbaut. Von der
hochgelegenen Burgruine hat man
einen wunderschönen
Panoramablick auf die
Flusswindungen der Seine. Der
untere Burghof ist ganzjährig
für Besucher zu besichtigen, der
obere Burghof ist von Mitte März
bis Mitte November für Besucher
geöffnet. Hier steht der große
Bergfried und man kann
Wissenswertes zur Gesichte
erfahren.
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Das
Château Gaillard |
Caudebec-en-Caux:
Am Vormittag haben wir an einem
über nicko Cruise gebuchten
Ausflug nach Honfleur
teilgenommen und am Nachmittag
waren wir noch etwas in Caudebec-en-Caux
unterwegs.
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Caudebec-en-Caux:
Caudebec-en-Caux liegt
nordwestlich von Rouen am
Nordufer der Seine. Seit 1977
ist die Stadt mit der Pont de
Brotonne verbunden, eine der
drei Seine-Brücken, die von 1960
an flussabwärts von Rouen gebaut
wurden. Eines der wenigen
Sehenswürdigkeiten ist hier die
Kirche, einem gotischen Bauwerk
aus dem 15. und frühen 16.
Jahrhundert. Weiter gibt es das
Maison des Templiers - Haus der
Tempelritter - aus dem 12.
Jahrhundert. Es beherbergt ein
kleines Museum mit
Ausgrabungsgegenständen lokaler
Kulturgeschichte.
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Caudebec-en-Caux |
Das Flugzeugmonument Latham 47:
Das zweimotorige französische
Flugboot Latham 47 wurde bekannt,
als eine dieser Maschinen 1928
bei der Suche nach dem
verschollenen Luftschiff Italia
spurlos in der Arktis verschwand
und dabei auch der berühmte
Polarforscher Roald Amundsen und
alle Besatzungsmitglieder
starben. Entwickelt wurde die
Latham 47 von Jean Latham in
Caudebec-en-Caux. 1931 wurde
dann in Caudebec-en-Caux ein
riesiges Flugzeugmonument
errichtet.
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Das Flugzeugmonument |
Rouen:
In Rouen
haben wir am Nachmittag
einen mit nicko Cruise
geführten Stadtrundgang
unternommen. Am zweiten Tag
in Rouen machten wir am
Vormittag den Ausflug zur
Straße der Klöster mit
Besuch der eindrucksvollen
Klöster Jumièges und Sankt
Martin de Boscherville. Am
Nachmittag waren wir dann
nochmals allein Rouen
unterwegs.
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Die
Le Gros-Horloge:
In der Altstadt von Rouen ist
die große astronomische Uhr, die
Gros-Horloge zu finden. Die
kunstvoll gestaltete Uhr zeigt
seit über 500 Jahren fortwährend
die Zeit an. Sie hat einen
Durchmesser von 2,50 Meter und
hat ein mit 24 goldenen
Sonnenstrahlen dekoriertes
Ziffernblatt. Das bis heute noch
intakte Uhrwerk aus dem Jahre
1389 funktionierte bis 1928
ununterbrochen und gilt als
eines der ältesten in
Frankreich.
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Die
Le Gros-Horloge |
Die Kathedrale Notre-Dame:
Die gotische Kathedrale von
Rouen mit dem höchsten, 151
Meter messenden Kirchturm
Frankreichs, ist schon von
weitem sichtbar. Der Turm wird
seit 1825 von einer
Gusseisenspitze gekrönt, nachdem
ein Brand die vorher vorhandene
Spitze zerstörte. Erbaut wurde
sie von 1180 bis 1450 und
beeindruckt durch ihren
außergewöhnlich üppigen,
monumentalen Flamboyantstil. Im
Innern schuf der
impressionistische Maler Claude
Monet einen Zyklus von 33
Bildern.
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Die Kathedrale Notre-Dame |
Jeanne d'Arc (Johanna von
Orléans):
Zur Erinnerung an die
französische Nationalheldin
Jeanne d'Arc (Johanna von
Orléans) wurde 1979 die moderne
Kirche Ste.-Jeanne D'Arc erbaut.
Gleich daneben ist nahe am Alten
Markt ein großes Kreuz errichtet
errichtet worden, genau an der
Stelle, wo Johanna von Orléans
1431 verbrannt wurde. Im
ehemaligen erzbischöflichen
Palast, in dem Jeanne d'Arc
verurteilt und posthum
rehabilitiert wurde, eröffnete
2015 das neue Historical Jeanne
d'Arc. Auf fünf Etagen wird hier
ihre Geschichte erzählt.
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Die Kirche Ste.-Jeanne
d'Arc |
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I n
La Roche-Guyon haben wir
einen von nicko Cruises
organisierten Ausflug nach
Giverny gemacht zum Garten
und Haus von Claude Monet.
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La Roche-Guyon:
Das kleine Örtchen La Roche-Guyon
liegt an einer Windung der
Seine am Fuß eines
Kreidefelsens. Überragt wird
es von einem befestigten
Bergfried, der über eine
geheimnisvolle Treppe mit
dem Schloss verbunden ist.
Das Schloss gehört der
Familie Rochefoucauld und
ist für Besucher geöffnet.
Neben den schönen
architektonischen Elementen
kann hier auch der
französische Gemüsegarten
erkundet werden.
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Das Schloss La Roche-Guyon |
Giverny:
Was für ein Glück für den kleinen Ort
Giverny, dass dieses besondere Licht an
der Seine den Maler Claude Monet dazu
bewog, sich 1883 hier niederzulassen.
Heute kann man das reizende
Ensemble "Haus und Garten
von Claude Monet" wieder
fast im Originalzustand
bewundern und Touristen aus
aller Welt besuchen den
einfühlsam restaurierten und
zauberhaften Ort.
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Im
Monet-Garten |
Paris hat ja nun so unendlich
viele Sehenswürdigkeiten, das
diese hier gar nicht alle
aufgezählt werden können. Wir
hatten hier am letzten Tag
unserer Reise am Vormittag eine
Stadtrundfahrt mit dem Bus über
nicko Cruise gemacht und waren
am Nachmittag allein auf dem
Eiffelturm.
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Der Eiffelturm:
Wohl kein Bauwerk in Paris
ist so bekannt wie der
Eiffelturm. Er wurde als
monumentales Eingangstour
zur Weltausstellung 1889
unter Leitung des Ingenieurs
Gustave Eiffel erbaut.
Dieser hatte sich durch
zahlreiche Eisenbahnbrücken
und sonstige
Stahlkonstruktionen einen
großen Namen im In- und
Ausland gemacht. In zwei
Jahren und zwei Monaten
schuf Eiffel die bis dahin
für unmöglich gehaltene
Konstruktion, heute das
wichtigste Wahrzeichen von
Paris. Mit seiner Höhe von
324 Metern war der
Eiffelturm bis zum Bau des
Chrysler Buildings in New
York 1930 das höchste
Bauwerk der Welt.
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Der Eiffelturm
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Die Kathedrale Notre-Dame:
Im historischen Zentrum von
Paris erhebt sich die
Kathedrale Notre-Dame, eine
der ältesten gotischen
Kirchen Frankreichs. Mit
ihrem Bau wurde 1163
begonnen, erst 1345 wurde
sie vollendet. Die beiden
Türme sind 69 Meter hoch,
der schlanke Dachreiter 96
Meter. Am 15.04.2019 kam es
in der Kathedrale zu einem
Großbrand. Weite Teile des
Dachstuhls verbrannten, der
hölzerne Vierungsturm
stürzte ein und das Gewölbe
der Hauptschiffe wurden an
mindestens zwei Stellen
durchbrochen. Es konnten
jedoch zahlreiche
Kunstschätze und Reliquien
gerettet werden.
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Die Kathedrale Notre-Dame |
Die Avenue
des Champs-Élysée:
Die Avenue des Champs-Élysée
ist mit knapp 3 Kilometer
Länge und 70 Meter Breite
eine der berühmtesten
Boulevards der Welt. An
dieser exklusivsten
Shopping-Meile reihen sich
die Geschäfte mit allen nur
denkbaren Luxusmarken. Sie
beginnt beim Triumphbogen am
Place Charles de Gaulle, an
dem zwölf Straßen
sternförmig zusammenlaufen.
Das 50 Meter hohe und 45
Meter breite Bauwerk wurde
unter Napoleon 1806 als
Symbol seines Sieges in
Austerlitz und zu Ehren der
französischen Armee begonnen
und nach vielfachen
Umplanungen 1836 vollendet
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Auf der Champs-Élysée |
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