Wichtiger
Hinweis:
Die
hier gemachten
Angaben wurden von
mir im Internet
recherchiert. Für
die Aktualität kann
jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Etwa 700 Kilometer südwestlich
des indischen
Subkontinents erhebt
sich im Indischen
Ozean aus 2000
Metern Tiefe ein
unterseeisches
Gebirge, auf dessen
Bergspitzen die
Atolle der
Lakkadiven und
Malediven liegen.
Die 14 Großatolle
der Malediven
erstrecken sich
entlang des 73.
Breitengrades. Die
Wasserfläche des
Archipels beträgt
90.000
Quadratkilometer,
die Landfläche der
1.196 Inseln dagegen
nur etwa 3.000
Quadratkilometer.
Derzeit sind neben
den mittlerweile 144
Hotelinseln nur 220
Inseln bewohnt. Die
Inseln erheben sich
kaum mehr als zwei
Meter über das
Meeresniveau, so
dass die zunehmende
Sorge der Malediver
über ein Ansteigen
des Meeresspiegels
infolge der
drohenden globalen
Klimakatastrophe
mehr als begründet
ist.
Alle Riffe und
Inseln bestehen aus
Korallenkalk,
entstanden durch
winzige
Korallenpolypen, die
als Kolonie in einem
komplizierten
Prozess den aus der
Nahrung entnommenen
Kalk zu
artspezifischen
Korallenstöcken
umbauen, die
wiederum die stabile
Grundlage für das
Korallenriff bilden.
Über die erste
Besiedlung der
Malediven sind bis
heute nur
widersprüchliche
Informationen zu
finden. Eine Theorie
besagt, dass sich im
5. Jahrhundert vor
Christus
buddhistische
Fischer aus Indien
und von der Insel
Ceylon (heute: Sri
Lanka) auf den
Inseln
niedergelassen
haben. Nach
archäologischen
Untersuchungen von
Thor Heyerdahl im
Jahr 1985 wurden
neben den
buddhistischen
Tempeln auch
Hinweise auf
hinduistischen
Glauben und auf
Sonnenanbetungskulte
gefunden.
Einer Legende nach
wurden die Einwohner
1153 durch einen
arabischen Reisenden
zum Islam bekehrt.
Weiter wurden die
Malediven von einer
Vielzahl von
Sultanen und auch
Sultaninnen regiert.
Frauen spielen auch
heute eine große
Rolle im
öffentlichen Leben
der Malediven, etwa
die Hälfte der
Studenten, viele
Geschäftsleute,
Beamte und Minister
sind Frauen.
1972 kamen die
ersten europäischen
Reisegruppen auf die
Malediven. Seitdem
wächst der
Tourismussektor
schnell und stetig.
2015 besuchten
bereits über eine
Million Touristen
die Malediven.
Embudu:
Die kleine Insel
Embudu liegt am
Nordrand des
Süd-Male-Atolls und
ist etwa 380 x 190
Meter groß. Vom
Flughafen Hulhule
ist die Insel nur
etwa zwölf Kilometer
entfernt und mit
einem Speedboot in
30 Minuten zu
erreichen.
Die Insel ist noch
sehr ursprünglich
belassen mit vielen
Kokospalmen und
einem sandigen
Erdboden. Sie gilt
als sogenannte
Barfußinsel. Embudu
eignet sich
besonders für
Taucher und
Schnorchler, da sie
von einer Lagune mit
einem Saumriff
umgeben ist.
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Embudu |