Die Planung und Ankunft:
Wir haben
diesmal ziemlich
lange überlegt,
wohin denn nun
unsere
Winter-Reise
gehen soll,
zumal wir hier
doch die Kosten
etwas geringer
halten wollten,
da ja im
kommenden Sommer
wieder eine
Schiffs-Reise
anstand. Auch
wollten wir
gerne wieder
"nur" einen
Erholungsurlaub,
sprich,
Badeurlaub
machen. Daher
haben wir uns
dann für die
Dominikanische
Republik
entschieden. Das
erste Mal waren
wir hier vor
sehr vielen
Jahren auch in
Punta Cana,
jedoch viel
weiter östlich
an der großen
Lagune. Danach
waren wir
zweimal an der
Nordküste und
wollten nun doch
einmal direkt
nach Punta Cana.
Unsere Auswahl
viel dann auf
das Grand
Palladium Bávaro
Resort.
Gebucht haben
wir dann am 10.
August 2017, der
Flug sollte mit
Air Berlin
stattfinden.
Etwa zwei Wochen
später stand
dann in der
Zeitung: Air
Berlin ist
pleite! Das
Reisebüro
beruhigte uns
jedoch. Da wir
ja pauschal
gebucht haben,
muss der
Veranstalter
dafür sorgen,
dass eine andere
Fluggesellschaft
fliegt. Dumm war
nur, dass wir
zusätzlich zur
Pauschalbuchung
separat über Air
Berlin schon
Sitzplätze mit
XL-Seats gebucht
und bezahlt
hatten. Als uns
dann Anfang
Oktober das
Reisebüro
mitteilte, dass
der Flug mit
Eurowings
durchgeführt
wurde, haben wir
hier erneut die
XL-Sitze
gebucht,
übrigens zum
halben Preis
gegenüber Air
Berlin. Aber
auch dabei
hatten wir noch
Glück: Da die
Sitzplätze bei
Air Berlin per
Lastschrift
bezahlt wurden,
konnten wir auch
nach fast 2
Monaten das Geld
wieder
zurückholen.
Jetzt stand
unserem Urlaub
nichts mehr im
Wege und die
Vorfreude stieg
an.
Anfang Januar
haben wir dann
noch bei dem
Privatanbieter
Seavis Tours zwei
Ausflüge
gebucht, einmal
eine
Dschungel-Tour
und einmal eine
Saona Cruise
Tour.
Hier
gleich
schon
mal ein
Link
hierzu,
denn die
Ausflüge
waren
sehr gut
organisiert
und
empfehlenswert:
|
|
Seavis
Tours |
Am Tag der
Abreise kam
unser vom
Reisebüro
bestelltes Taxi
pünktlich um
10.15 Uhr. Somit
waren wir wieder
sehr früh am
Flughafen in
Düsseldorf,
jedoch waren die
Eincheck-Schalter
schon geöffnet
und es ging sehr
schnell, da noch
kein großer
Andrang
herrschte. Der
Abflug mit einer
B 767-300
erfolgte dann
auch sehr
pünktlich.
Von einem
Komfort an Bord
konnte man nun
aber
nicht wirklich
reden. Es gab
keine
Bildschirme und
Kopfhörer.
Weiter fehlten
Decken und
Kissen, und das
auf einem
Langstreckenflug.
Decken waren nur
gegen Aufpreis
von 5,95 EUR zu
haben. Das Essen
war jedoch in
Ordnung, es gab
nach dem Abflug
eine warme
Mahlzeit,
entweder Pasta
oder
Fleischbällchen,
dazu noch zwei
kleine Scheiben
Schwarzbrot mit
Butter und einen
kleinen
Fruchtjoghurt.
Auch Getränke
gab es mehrfach
kostenlos. Gegen
Abend gab es
dann noch eine
kalte Mahlzeit
in Form eines
fertig belegten
Brotes mit Käse
oder Wurst, ein
kleines
Plätzchen und
kalte und warme
Getränke.
Ansonsten war
der Flug gut,
bis auf ein paar
kleineren
Turbulenzen. Die
Landung erfolgte
bereits um 18.20
Uhr, somit
früher als
geplant. Die
Formalitäten am
Flughafen in
Punta Cana
dauerten eine
ganze Weile,
jedoch kamen
dann die Koffer
sehr schnell
und wir wurden
gut zu unserem
Bus begleitet.
Es waren dann
auch nur Gäste
für unser Hotel
mit im Bus und
in gut einer
halben Stunde
waren wir dort.
|
Der Check-in
ging auch recht
schnell und dann
brachte uns
einer Kofferboy
mit unserem
Gepäck zu
unserem Zimmer.
Der Weg dorthin
war schon sehr
verwirrend und
lang. Na
hoffentlich
finden wir hier
das
Büffetrestaurant,
welches direkt
neben der Lobby
lag, wieder und
dann auch wieder
unser Zimmer.
Aber wir haben
dann doch alles
gefunden und den
ersten Abend
dann noch gut
verbracht. |
Hotel-Logo |
|
Das Leben in der
Hotelanlage: |
|
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Die meisten
Tage dieses Urlaubes haben wir in der
Anlage verbracht. Am ersten Tag sind wir
zunächst einmal mit einem der vielen
kleinen Elektrozügen durch das gesamte
Areal gefahren, um uns einen Überblick
zu verschaffen. Ja, das war schon sehr
groß hier. Laut Reiseleiter beträgt die
Gesamtfläche etwa vier Quadratkilometer.
Es hat dann auch tatsächlich ein paar
Tage gedauert, bis wir ohne Umwege den
Weg von der Lobby bis zu unserem Zimmer
und zum Strand gefunden hatten. So
entdeckten wir immer wieder was Neues.
|
Am Strand |
Der Strand war wirklich sehr schön. Hier
konnte man in beiden Richtungen
Kilometerweit laufen. Das Wasser war
auch sehr schön klar. Es herrschte
jedoch ständig ein teilweise recht
starker Wind und der Wellengang war auch
nicht ohne. Daher haben wir es an
manchen Tagen vorgezogen, am Pool zu
liegen, hier war es praktisch windstill.
Auch war die Anlage wohl nicht komplett
ausgebucht. Es gab jedenfalls zu keiner
Zeit ein Problem, eine freie Liege zu
finden, weder am Strand noch am Pool. |
|
Am Pool |
Das Frühstück haben wir jeden Tag (bis
auf die Ausflugstage) im
Büffetrestaurant La Catedral Buffet
direkt hinter der Lobby des Grand
Palladium Bávaro eingenommen. Auch hier
war es nie ein Problem, einen
freien Tisch auf einer der beiden
Terrassen zu finden, so dass wir das
Frühstück immer draußen eingenommen
haben.
Mittags haben wir nicht immer was
gegessen, wenn aber, dann im El Arrecife
Beach Buffet am Strand. Abends hatte man
die Qual der Wahl, da es ja so viele
verschiedene Restaurants gab. In allen
Restaurants waren wir nicht gewesen,
aber in folgenden:
La Adelita - mexikanisch
Bamboo - asiatisch
Tapeo (jetzt schon neuer Name: La
Lola) - spanisch
La Paisana - argentinisch
La Parrilla - Steakhouse
Chef Raffaele - italienisch |
|
Im Chef
Raffaele |
Wir hatten das Gefühl, das die Orte und
Namen der Restaurants sehr schnell
wechseln. Laut unserem Hotelplan gab es
zum Beispiel das La Paisana gar nicht.
Und als wir jetzt die Restaurantnamen
mit der Homepage verglichen, war schon
wieder einiges anders. Wir können aber
sagen, das alles, was wir gegessen haben
sehr gut schmeckte.
|
Die Abende nach dem Abendessen
verbrachten wir entweder in der Lobbybar
des Bávaro oder auch in der Lobby Bar
des Grand Palladium Punta Cana. Diese
gefiel uns etwas besser. Es gab ja auch
noch zwei Theater in der Anlage, aber
irgendwie haben wir es nie geschafft,
hier mal etwas zu besuchen.
Ansonsten gibt es auch nichts Besonderes
hierzu mehr zu berichten, es war ja halt
nur ein All-Inklusive-Urlaub. So
vergingen die Tage wie im Flug und dann
waren die zwei Wochen auch schon wieder
rum. |
Weg in der Anlage |
|
Ausflug
Dschungel Eco Tour: |
Unser erster Ausflug brachte uns dann in
den Dschungel, na ja zumindest ein
kleines Stückchen.
Schon am frühen Morgen um 7.00 Uhr
wurden wir pünktlich am Hotel mit einem
kleineren Bus abgeholt. Wir waren da
auch die ersten und es wurden noch ein
paar weitere Hotels angefahren. Dann
ging die Fahrt nach Bayahibe. Hier war
das sogenannte Büro von Seavis Tours.
Hierbei handelte es sich um ein kleines
Gebäude direkt am Hafen von Bayahibe.
Es folgte nun eine Aufteilung auf die
verschiedenen Ausflüge, die heute
durchgeführt wurden. Wir fuhren dann mit
zwei Tourguides los. Unsere Gruppe
bestand aus 16 Personen. Die meisten
hiervon waren Deutsche. Es waren jedoch
noch ein paar englisch sprechende Gäste
mit dabei. Hierfür gab es dann einen separaten
Guide. Unser Tourguide hieß Robert und
kam aus den Niederlanden. Er sprach
natürlich, neben spanisch und englisch,
perfekt deutsch.
Nach einer halben Stunde kamen wir schon
an unserem ersten Ziel an. Wir befanden
uns am nordwestlichen Zipfel des
Nationalparkes del Este. Hier wurde
unsere kleine Gruppe nochmals nach
Sprachen aufgeteilt und jede Gruppe ging
entgegengesetzter Richtung den Padre Nuestro Jungle Trail entlang. Dies ist
ein etwa 1,9 Kilometer langer Pfad, der
uns durch die tropische Flora und Fauna
führte. Robert brachte uns hier die
verschiedenen Pflanzen anschaulich näher.
Auch konnten wir viel Schmetterlinge
beobachten. Weiter befanden sich hier
auch noch
Spuren der frühen Taino-Siedlungen von
den ersten Bewohnern der Insel. |
|
Anfang
des Padre Nuestro Pfades |
|
Dann kamen wir zur Höhle Cueva de Chicho.
Diese Höhle hat am Grund einen
atemberaubenden unterirdischen
Süßwassersee. Auch hier befinden sich
noch Petroglyphen, das sind in Stein
gearbeitete Felsbilder aus
prähistorischer Zeit, am Eingang der
Höhe. Wer nun wollte, konnte hier
hinabsteigen in diese Höhe und ins
Wasser gehen. Der Weg war schon ziemlich
beschwerlich, auch war es hier ganz
dunkel. Es gab keine Lichtquellen, außer
den mitgeführten Taschenlampen. Hier an
der Höhe begegnete uns dann wieder die
andere Gruppe und anschließend ging jede
Gruppe in der anderen Richtung weiter.
Am Ende traf man sich dann wieder am
Ausgangspunkt und dem Bus. |
Eingang
der Höhle |
Nun ging es mit dem Bus weiter zum Fluss
Rio Chavon. Hier bestiegen wir ein
traditionelles Boot und damit
ging es etwa knapp 5 Kilometer
stromaufwärts durch die Schlucht
des grünen Flusses. Die
gemächliche Fahrt war sehr
angenehm. Es gab Musik und Cuba
Libre. Am Ende dieser Fahrt
machten wir Halt an einer
kleinen Farm. Hier erhielten wir
ein leckeres Mittagessen und
hatten viel Zeit uns umzusehen.
Die Attraktion war dann eine
Schlange, eine Hispaniola Boa.
Diese Schlangenart kommt nur auf
dieser Insel vor und ist eine
Würgeschlange. Diese hier war
allerdings recht harmlos, da sie
etwa ab der Mitte ihres Körpers
abwärts gelähmt war. Wie Robert
uns unter anderem erklärte,
wurde sie vermutlich bei einem
Kampf gebissen. Man sah richtig
eine Delle im Körper. Nun konnte
jeder der wollte, sich die
Schlange um den Hals legen.
Das war gar nicht schlimm und
sie fühlte sich auch gut an.
Ilse war dann so mutig.
|
|
Auf dem Rio Chavon |
Anschließend machte Robert mit
uns noch einen kleinen Rundgang
mit vielen Erklärungen der
Pflanzen. Es ging dann über eine
Hängebrücke und einem sehr
schönen Blick hinunter auf den
Fluss. Danach bestand noch die
Möglichkeit, eine kleine
Kajaktour zu unternehmen. Wir
zogen es jedoch vor, schon mal
wieder das Boot zu betreten und
auf die Rückkehr der anderen zu
waren, zumal es gerade da wieder
einen kräftigen Regenschauer
gab, wie sehr häufig während des
Ausfluges. Bevor es dann wieder
zurückging, konnten wieder
diejenigen, die wollten, noch
ein erfrischendes Bad im Fluss
nehmen, indem sie mittels eines
Strickes und einem Stück Holz
schwingend hinein sprangen. |
Nun ging aber die Fahrt auf dem Fluss
wieder zurück zum Ausgangspunkt und dann
mit dem Bus weiter zum Dorf Benerito.
Hier hin wurden die letzten Einwohner
des Nationalparkes umgesiedelt, als
dieser zum Naturschutzgebiet wurde.
Besucht haben wir hier das Projekt der
USAID. Hier erhalten die Bewohner die
Möglichkeit, aus Naturmaterialen Schmuck
herzustellen und diesen zu verkaufen, um
ihr Einkommen aufzubessern. Robert
zeigte uns die kleine Werkstatt und mit
welchem Mittel die Leute hier arbeiten.
Anschließend besuchten wir natürlich
auch den Shop und es konnte etwas
gekauft werden. |
|
Hinweistafel zum Projekt der
USAID |
|
Jetzt ging es aber endgültig nach
Bayahibe zurück. Bevor aber der Ausflug
nun ganz zu Ende ging, hielten wir an
einem sogenannten Colmado. Das ist ein
kleiner Laden, in dem es fast alles zu
kaufen gab zu ganz normalen Preisen.
Hier erhielten wir noch ein Bier. Es war
nun ja schon spätnachmittag und hier
herrschte richtige Party-Stimmung.
Touristen und Einheimische hielten sich
hier auf und es wurde teilweise zu
karibischer Musik getanzt. Es folgte nun
noch ein kurzes Stück bis zum Hafen, wo morgens unser Ausflug begonnen hatte.
|
Hafen Bayahibe |
Während des gesamtes Ausfluges war ein
Fotograf von Seavis Tours mit unterwegs.
Er machte die ganze Zeit reichlich Fotos,
auch von Einzelpersonen und Paaren.
Während der Rückfahrt auf dem Boot
zeigte er uns "unsere Bilder" auf dem
Laptop. Nun konnten wir entscheiden, ob
wir diese Bilder kaufen wollten. Da hier
auch sehr schöne Aufnahmen von uns als
Paar dabei waren und wir auch sämtliche
allgemeinen Bilder dazu bekommen würden,
haben wir die Bilder gekauft. Den Preis
von 35,00 Euro fanden wir auch
angemessen. Bei der Rückkehr am Büro von
Seavis Tours mussten wir nur noch die
Bilder bestellen und bezahlen. Am Abend
hatten wir dann schon eine Email mit dem
Link zu den Bildern. Das fanden wir sehr
praktisch.
Es war ein sehr schöner, erlebnisreicher
Tag gewesen. |
Ausflug Saona
Crusoe VIP:
Direkt zwei
Tage später
folgte dann
schon der
nächste Ausflug
mit Seavis Tours
und zwar der
Saona Crusoe VIP
Ausflug.
Die Abholung am
Hotel erfolgte
wieder sehr
pünktlich um
7.00 Uhr vom
Hotel. Nachdem
noch ein paar
weitere Hotels
angefahren
wurden, ging die
Fahrt wieder
nach Bayahibe.
Es erfolgte
wieder eine
Aufteilung für
die einzelnen
Boote und
sonstigen
Ausflüge. Wir
wurden dann
Ingrid
zugeteilt. Sie
kam ebenfalls
aus den
Niederlanden und
sprach perfekt
deutsch. Sie
erklärte uns
zunächst das
heutige Programm
und sagte auch,
dass wir die
Reihenfolge der
einzelnen Punkte
abändern.
Besonders am
Vormittag halten
sich im Piscina
Natural, der
flachen Bucht,
wo es die
Seesterne zu
sehen gibt, sehr
viele andere
Boote auf.
Deshalb fahren
wir erst am
Nachmittag dort
hin.
Wir gingen zu
unserem Boot und
stiegen mit als
Erste ein und
saßen somit ganz
vorne. Insgesamt
waren wir mit 24
Personen. Jeder
bekam eine
Schwimmweste und
beim langsamen
Fahren aus dem
Hafen machte der
mitfahrende
Fotograf schnell
noch ein paar
Fotos. Dann
begann die sehr
rasante Fahrt
und das
Speedboot hüpfte
nur so über die
Wellen. |
|
Der schöne
Strand auf der
Insel Saona |
Nach etwa 40
Minuten kamen
wir an einem
wunderschönen
Strand auf der
Insel Saona an.
Dort gab es
Getränke und
etwas frisches
Obst. Wir
hatten dann
etwa 1,5 Stunden
Zeit zum Baden
und Nichtstun.
Es war einfach
herrlich und das
Wasser
wunderbar.
Jedoch hatten
wir hier auch
noch ein
richtiges
Fotoshooting.
Der Fotograf bat
uns an den
Strand und
zeigte uns, wie
wir uns stellen
sollten. Er
machte das schon
sehr gut. So
machte er sehr
viele Fotos in
verschiedenen
Stellungen,
stehend,
liegend,
sitzend, an eine
Palme gelehnt.
Wir sind ja nun
schon etwas
älter und haben
so nun gar nicht
mehr eine
Model-Figur,
aber die Bilder
sind wirklich
toll geworden.
Klar, dass wir
diese dann
später auch
gekauft haben.
Danach sind wir
dann wieder ein
Stück zurück
gefahren und
haben das
einzige Dorf der
Insel, Mano
Juan, besucht. |
Nach den ersten
allgemeinen
Erklärungen von
Ingrid ging sie
mit uns zum
Meeresschildkröten
Projekt. Nach
Angaben von
Ingrid ist
Seavis Tours der
alleinige
Sponsor dieses
Projektes. An
diesem Strand
kommen viele
verschiedene
Meeresschildkröten,
um ihre Eier im
Sand abzulegen.
Diese Eier
werden von dem
Mitarbeitern des
Projekts
eingesammelt und
in künstlich
angelegten
Nestern
ausgebrütet.
Nach dem
Schlüpfen der
kleinen
Babyschildkröten
werden diese
wieder an den
Strand, genau an
die Stelle, so
ihre Mutter die
Eier abgelegt
hat,
zurückgebracht,
damit sie ins
Meer laufen
können. Dies
alles ist
notwendig, weil
es viele Räuber
gibt, die die
Eier ausbuddeln
und verkaufen.
Es überleben
sowieso
durchschnittlich
nur 10 % der
Kleinen, da die
natürlichen
Feinde schon auf
sie warten. Ohne
die Hilfe des
Projekts wären
es aber noch
sehr viel
weniger. |
|
Hinweistafel zum
Meeresschildkrötenprojekt |
|
Wir machten dann
noch einen
Rundgang durch
das gesamte Dorf.
Ingrid war hier
sehr bekannt und
beliebt. Jeder
Hund begrüßte
sie freundlich
und auch die
Einheimischen
freuten sich,
sie zu sehen.
Wie soll es auch
anders, sie
kommt hier wohl
fast jeden Tag
mit Touristen
vorbei. Am Ende
des Rundganges
kamen wird noch
an der "Shoppingmeile"
vorbei. Hier
boten die
Einwohner ihre
touristische
Ware an. Seit
vielen Jahren
lebt hier auch
ein deutscher
Mann mit seiner
dominikanischen
Frau. Sein Haus
viel bei dem
Rundgang schon
auf. Es war
besonders schön
hergerichtet.
Auch er hatte
einen
Verkaufsstand
und wird
erstanden bei
ihm ein Bild.
|
Im Dorf Mano
Juan |
Nun ging es
aber mit dem
Speedboot direkt
weiter zum
nächsten Strand.
Hier waren auch
noch ein paar
mehr Boote und
viele weiteren
Touristen. Aber
es hielt sich
noch in Grenzen.
Es gab ein
leckeres
Mittagessen und
Getränke und wir
hatten wieder
noch Zeit zum
Baden. |
Dann wurde es
schon wieder
Zeit für die
Weiterfahrt.
Diese führte uns
an den Mangroven
vorbei. Aus
Naturschutzgründen
durfte nicht
mehr zwischen
den Mangroven
hinein fahren,
sondern nur
außen am Rand
entlang. Danach
kamen wir dann
zum Schwimmbad
mit den
Seesternen.
Unser Boot war
nun auch das
Einzige. So
hatten wir diese
ganze Sandbank
für uns allein.
Leider haben wir
nur einen großen
Seestern gesehen,
welchen wir auch
gut
fotografieren
konnten. Es ist
natürlich auf
verboten, die
Seesterne
anzufassen und
aus dem Wasser
zu heben. Hier
gab es noch ein
paar tolle Fotos
von uns und es
gab Cuba Libre
und Kuchen im
Wasser. |
|
Ein Seestern |
Nun wurde aber auch
langsam Zeit für die
Rückfahrt. Die ging dann
noch an den Felsen des
Penon vorbei. Dieses
Gebiet war einst die
Heimat der Taino
Indianer. Und dann ging
die Fahrt zurück nach
Bayahibe. Von hier aus
brachte uns der Bus dann
wieder zum Hotel.
Wir hatten wieder einen
sehr schönen Tag
verlebt.
Ausflug Samana
Wasserfall und "Bacardi
Insel":
Wir hatten uns dann noch hier vor Ort
recht spontan entschlossen, noch einen
weiteren Ausflug über die Reiseleitung
zu buchen und zwar hieß dieser: Samana
Wasserfall & "Bacardi Insel". Hierbei
wurde jedoch nicht nur die schöne
Samana-Halbinsel angefahren, sondern
auch noch hinaus mit einem Boot in die
Samana Bucht. Hier halten sich in der
Zeit von Januar bis März jährlich sehr
viele Buckelwale auf, die sich hier in
den warmen Gewässern der Paarung und dem
"Kinderkriegen" widmen. Dazu fuhren in
dieser Zeit wohl alle verfügbaren Boote
hier hinaus.
Am zweitletzten Tag unseres Urlaubs ging
es dann diesmal noch viel früher los:
bereits um 6.15 Uhr wurden wir mit dem
Bus abgeholt. Man sagte uns vorher, dass
es auf der Bootsfahrt sehr nass werden
kann und man ein trockenes T-Shirt
mitnehmen sollte. Nun, das erste Mal
nass wurden wir bereits um 6.15 Uhr auf
dem Parkplatz, als der Bus kam. Da
schüttete es gerade sehr heftig und da
von unserem Hotel noch mehr Leute
mitfuhren, und die Tickets zunächst
genau kontrolliert wurden, mussten wir
vor dem Bus warten. Dann wurden noch ein
paar weitere Hotels angefahren und kurze
Zeit später ein Sammelpunkt. Hier gab es
so etwas wie ein Frühstück (in
Plastiktüten eingepackte belegte Brote),
Kaffee und Kaltgetränke und Tabletten
gegen Seekrankheit. |
|
Dann ging die Fahrt weiter bis zur
Samana Bucht. So gegen 9.30 Uhr kamen
wir dann in Capitan an. Dort am Hafen war
schon viel los. Im Bus hatten wir alle
schon verschiedene Bänder für das
Handgelenk bekommen, damit sie die
einzelnen Gruppen besser unterscheiden
konnten. Dann durften wir auf unser
Boot, das waren fast alles Katamarane.
Sobald wir aus dem Hafen war, fing es
ordentlich an zu schaukeln und zu
spritzen. Zudem regnete es gerade wieder
heftig und so wurden wir gleich von oben
und von unten nass. Da nützten auch die
ausgeteilten Regenjacken nicht viel, die
kaum über den Schwimmwesten passten.
|
Hafen in der
Samana-Bucht |
Wir fuhren so bestimmt bald eine Stunde
hinaus und der Seegang war wirklich
heftig. Es gab mehrere Personen an Bord,
denen es nicht so besonders gut ging. Es
wurden aber großzügig Plastiktüten
verteilt. Wir hatten da keine Probleme,
sind ja Seefahrten gewohnt. Es dauerte
ziemlich lange, bis wir dann mal
langsamer fuhren und die Seitenteile aus
durchsichtigem Kunststoff
heruntergelassen wurden. Es waren viele
Boote da und alle warteten. Dann, so ab
und zu muss sich tatächlich mal ein Wal
gezeigt haben, aber immer ziemlich weit
weg und an der anderen Seite, als da wo
wir saßen. So blieb es dann auch die
ganze Zeit. Das Einzige was wir einmal
kurz zu sehen bekamen, war eine
Wasserfontäne. Schade, aber das ist eben
die Natur. Bekannte aus dem Hotel waren
zwei Tage früher auf dieser Tour und
haben mehrere Wale recht nah gesehen. |
|
Blick Richtung
Samana |
Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt fuhren
wir zurück, das heißt nicht an unseren
Ausgangspunkt, sondern direkt auf der
Samana Halbinsel nach Santa Barbara de Samana. Hier stiegen wir dann
in einem Art offen Bus oder eher
Lastwagen. Damit fuhren wir dann quer
über die Halbinsel. Unterwegs machten
wir dann an diesem Wasserfall einen
Stopp. Unsere Kleidung war inzwischen
auch wieder trocken. Dort gab es die
"Dominican Tree House Village", also ein
Baumhausdorf. Das war wohl ein Hotel,
mitten im Nichts, wohl wirklich nur was
für Naturliebhaber. Es führte dann ein
Pfad entlang an einem Bachlauf, bis wir
dann zu dem Wasserfall kamen. Auf dem
ganzen Weg wurden wir von einheimischen
Kindern begleitet. Nun, der Wasserfall
war nun nicht wirklich spektakulär. In
dem sich davor gebildeten Pool konnte
man baden. Eins der jüngeren Mädchen
unserer Gruppe nutzte diese Gelegenheit.
|
|
Der Wasserfall |
Danach fuhren wir noch ein Stück weiter
bis zum anderen Ende der Halbinsel. Hier
direkt am Strand hatten wir dann etwa
eine Stunde Aufenthalt und es gab wieder
ein leckeres Mittagessen, Reis, Hühnchen
und Salat. Auch für Getränke war gut
gesorgt. Baden sollte man hier aber
lieber nicht, da der Wellengang recht
heftig war und es wohl auch eine
Unterströmung gab. Nach dieser
Mittagspause ging es den gleichen Weg
wieder zurück.
Nun sollte es
noch einen
weiteren
Höhepunkt des
Ausfluges geben:
Die sogenannte
Bacardi Insel.
Der richtige
Name lautet
Insel Cayo
Levantado. Diese
Insel soll nun
die Trauminsel
wie aus dem
Bilderbuch sein.
Wir fuhren
wieder mit dem
Katamaran von
Santa Barbara de
Samana in etwa
15 Minuten
herüber zur
Insel. Den Namen
Bacardi Insel
trägt sie, weil
die Dominikaner
überzeugt sind,
dass hier der
berühmte
Werbespot für
den Rum gedreht
wurde. Ob das
wirklich stimmt,
kann keiner mit
Sicherheit
sagen. Es gibt
da wohl noch
andere Inseln,
die sich so
nennen.
Fakt ist, die
Insel ist wohl
schon schön und
hat sicherlich
einen
Traumstand. Nur
leider haben wir
davon nicht
wirklich viel
gesehen. Es war
sehr überladen
mit Touristen,
Verkaufsständen
und Restaurants.
Auch war es hier
sehr windig mit
nicht zu
unterschätzendem
Wellengang,
daher waren wir
nicht einmal
richtig im
Wasser.
Eigentlich
schade. Unseres
Erachtens lohnt
es sich nicht,
eine Bootfahrt
hier her zu
machen. Fotos
haben wir leider
auch keine, da
bei der
Übertragung der
Speicherkarten
etwas schief
gegangen ist und
die Bilder alle
verloren wurden.
Nach etwa eine
Stunde
Aufenthalt ging
von hier die
Bootsfahrt
wieder zurück
zum
Ausgangspunkt am
Morgen und dann
die Busrückfahrt
zu den Hotels.
Teilweise hatten
wir einen
schönen Tag,
jedoch so ganz
zufrieden waren
wir leider
nicht. |
Die Abreise und Fazit:
Unser Abflug
erfolgte erst am
Abend um 20.15
Uhr. Somit
hatten wir den
Tag über noch
viel Zeit. Nach
dem ausgiebigen
Frühstück
packten wir dann
unsere Koffer
und sind dann
noch bis etwa
11.30 Uhr durch
die Anlage
gelaufen und
haben noch ein
paar Fotos
geschossen. Um
12.00 Uhr
mussten wir dann
auschecken. Die
Koffer konnten
dann in einem
separatem Raum
untergestellt
werden. Danach
sind wir noch im
Büffet-Restaurant
Essen gewesen
und haben uns
dann überwiegend
in der Lobby-Bar
aufgehalten und
noch dies und
das getrunken.
Pünktlich um
16.45 Uhr kam
dann der Bus und
brachte uns zum
Flughafen. Hier
hatten wir dann
wieder noch viel
Zeit, da der
Check-In auch
reibungslos
verlief. Der
Flieger startete
dann sehr
pünktlich und
die Flugzeit
dauerte nur etwa
8 Stunden, somit
waren wir wieder
früher in
Düsseldorf, als
wie auf den
Tickets
angegeben war.
Bis dann die
Koffer kamen,
dauerte wieder
eine ganze Zeit,
wie das zuletzt
in Düsseldorf
öfter der Fall
ist. Aber dann
kamen sie und
wir konnten
unser Taxi
anrufen, das
auch schon vor
dem Flughafen
auf uns gewartet
hatte.
Und dann waren
wir wieder zu
Hause, im
kalten,
regnerischen und
etwas
verschneitem
Deutschland.
Fazit:
Also, es war
schön. Die große
Hotelanlage hat
uns sehr gut
gefallen und ist
auf jeden Fall
zu empfehlen.
Nur das es doch
so sehr windig
war und damit
auch der
Wellengang recht
stark, hatten
wir so vorher
nicht bedacht.
Die Ausflüge mit
Seavis Tours
waren einfach
super. Eine sehr
gute
Organisation,
kleine Gruppen
und absolut kein
Massentourismus,
da wir zu den
sehenswerten
Zielen immer zu
einer anderen
Zeit da waren,
als die Massen.
Ebenso war
hierfür das
Preis-Leistungsverhältnis
sehr gut. Beide
Ausflüge
kosteten je pro
Person 120,00
Dollar. Da wir
zwei Ausflüge
gebucht hatten,
bekamen wir für
den zweiten
Ausflug einen
Rabatt und
zahlten nur
101,00 Dollar
pro Person.
Der im Hotel
gebuchte Ausflug
zur Samana-Halbinsel
hat uns nicht so
wirklich
überzeugt. Es
ist schon klar,
dass es keine
Garantie auf
eine Walsichtung
gibt. Die Tiere
leben in der
freien Natur und
lassen sich
nicht blicken,
wenn die
Menschen es so
wollen, gar
keine Frage.
Aber der Rest
war jetzt auch
nicht wirklich
was Besonderes.
Dazu kommt noch
der Preis. Mit
169,00 Dollar
pro Person war
das schon ein
sehr heftiger
Preis. Klar, wir
waren insgesamt
fast 13 Stunden
unterwegs,
trotzdem fanden
wir das
Preis-Leistungsverhältnis
nicht gut.
Aber wir wollen
jetzt mal nicht
meckern. Wir
haben uns gut
erholt und wir
hatten unseren
Spaß. |
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