Wichtiger
Hinweis:
Die
hier gemachten Angaben wurden
von mir im Internet
recherchiert. Für die Aktualität
kann jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Auf
unserer kurzen Reise nach Bad
Kreuznach haben wir es gemütlich
angehen lassen, zumal Mutter
nicht mehr so gut zu Fuß
unterwegs ist. Wir waren
hauptsächlich in der Altstadt
spazieren, haben eine
Stadtrundfahrt mit der
Bimmelbahn "Blauer Klaus"
unternommen und waren im
KulturViertel der Stadt in den
drei Museen Römerhalle,
Puppentheaterkultur und
Schlosspark sowie an der
Kauzenburg.
Die Brückenhäuser:
Wahrzeichen der Stadt
und Architektonische
Delikatessen sind die
Brückenhäuser, die ab
1480 aus Raumnot erbaut
wurden. Diese wurden in
Hochfachwerk-Bauweise
errichtet und stehen auf
der Alten Nahebrücke,
welche 1300 erbaut
wurde. Sie überbrückte
auf acht Pfeilern die
beiden Arme der Nahe,
die die Stadt
durchfließen. Eigentlich
durfte man diese Brücke
nicht bebauen, aber weil
es in der Stadt im
Mauerring zu eng wurde,
errichteten Bürger nach
und nach auf den
Pfeilern diese „Schwarzbauten“.
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Die Brückenhäuser |
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Das
Museum Römerhalle:
In der Römerhalle werden
die Funde einer
Palastvilla aus dem
römischen Cruciniacum
gezeigt. Das
keltisch-römische Dorf
gehörte mehr als 300
Jahre zum Römischen
Reich. Die völlig neu
konzipierte Ausstellung
vermittelt ein
umfassendes Bild der
Kultur des Imperium
Romanum an der Nahe.
Hierzu gehören
Kunstwerke,
Grabdenkmäler,
Götterbilder, Glaskunst
und Alltagsgegenstände.
Rekonstruktionen einer
Fußbodenheizung sowie
von Wandmalereien führen
den Luxus der Wohnkultur
der römischen
Oberschicht vor Augen.
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Das Museum Römerhalle |
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Die
historische Altstadt:
Zwischen der Alten
Nahebrücke und der
Hofgartenstraße sowie
dem Schlosspark und dem
Stadthaus befindet sich
der älteste Stadtteil
von Bad Kreuznach und
ist eigentlich die
Neustadt. Ursprünglich
befanden sich zwei
Siedlungen links und
rechts der Nahe, die
jedoch mehrfach
verwüstet wurden. Anfang
des 13. Jahrhunderts
wurde dann oberhalb des
nördlichen Naheufers die
Kauzenburg erbaut und
damit begann der Aufbau
einer neuen Stadt, der
„Neustadt“. Diese wird
geprägt durch ihre
Marktplätze,
romantischen
Fachwerkhäusern, engen
Gassen und markanten
Denkmäler.
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In der Altstadt |
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Die
Burgruine Kauzenburg:
Die hoch über den
Dächern Bad Kreuznachs
liegenden Ruinen der um
1200 erbauten Kauzenburg
war die Burg der Grafen
von Sponheim. Von dort
oben hat man einen sehr
schönen Panoramablick
über den Osten von Bad
Kreuznach bis weit nach
Rheinhessen. Hinauf
führen Spazierwege von
der Altstadt aus und vom
Schlosspark. In einem
historischen Gewölbe
werden kulinarische
Rittermale mit mittelralterlichem
Spektakel inszeniert,
welche für Gruppen
buchbar ist. In den
1970er wurde hier ein
Neubau aus Glas und
Metall errichtet und
eine Stiftung übernahme
die Burg, die hier unter
anderem ein Restaurant
und ein Hotel
einrichtete.
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Die Kauzenburg |
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Die
Pauluskirche:
Die
Pauluskirche und
ihre Kapelle
befinden sich auf
der Kur-Insel mitten
in der Stadt und
werden von den
beiden Nahearmen
umflossen. Sie
verbinden gemeinsam
mit der Alten
Nahebrücke die Alt-
und die Neustadt von
Bad Kreuznach. Mit
der Stiftung einer
zentral gelegenen
Kirche im Jahre 1311
beabsichtigt Graf
Johann II. von
Sponheim, mit Sitz
auf der Kauzenburg,
die beiden damals
selbstständigen
Stadtteile auch
enger aneinander zu
binden.
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Die Pauluskirche |
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