Die
Frauenkirche:
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Die Frauenkirche ist eine
evangelisch-lutherische Kirche
des Barocks und der prägende
Monumentalbau des Dresdner
Neumarkts. Sie wurde zwischen
1726 und 1743 erbaut und zu
einem Emblem sowohl des Dresdner
Barocks wie auch der berühmten
Stadtsilhouette. Im Zweiten
Weltkrieg wurde sie während der
Luftangriffe schwer beschädigt
und stürzte ausgebrannt in sich
zusammen. Ein kleiner Teil der
Kirche blieb als Ruine erhalten
und wurde als Mahnmal gegen
Krieg und Zerstörung belassen.
Von 1994 bis 2005 wurde sie
wieder aufgebaut.
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Die
Semperoper:
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Die Frauenkirche |
Ihren Namen
verdankt die
Semperoper ihrem
Architekten
Gottfried
Semper. Sie ist
das Opernhaus
der Sächsischen
Staatsoper
Dresden, die als
Hof- und
Staatsoper
Sachsens eine
lange
geschichtliche
Tradition hat.
Das erste
königliche
Hoftheater wurde
1841 errichtet,
ist jedoch 1869
bei einem Brand
völlig zerstört
worden. Das
zweite Gebäude
wurde dann von
Gottfried Semper
entworfen und
unter der
Leitung seines
Sohnes Manfred
von 1871 bis
1878 erbaut.
Dieser zweite
Bau erlitt im
Zweiten
Weltkrieg 1945
schwere Schäden.
Am 13. Februar
1985 wurde sie
nach einem
Wiederaufbau
wiedereröffnet.
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Das
Residenzschloss:
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Das
Residenzschloss
ist ein
Renaissancebau
der sächsischen
Kurfürsten und
Könige. Es wurde
als Stammsitz
der
albertinischen
Linie der
Wettiner ab dem
16. Jahrhundert
prägend für die
kulturelle
Entwicklung der
Stadt. Die erste
urkundliche
Erwähnung der
Burganlage als
Castrum erfolgte
bereits im Jahre
1289. Im Zweiten
Weltkrieg wurde
das Schloss
stark zerstört
und wurde in den
1980er Jahren
wieder
aufgebaut. Heute
beherbergt es
die Staatlichen
Kunstsammlungen
Dresden.
Weltberühmt sind
vor allem das
Grüne Gewölbe,
die Türckische
Cammer, der
Riesensaal der
Rüstkammer, das
Münzkabinett und
das
Kupferstich-Kabinett.
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Der
Fürstenzug:
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An der
Außenseite des
Stallhofs vom
Residenzschloss
befindet sich
ein
überlebensgroßes
Wandbild eines
Reiterzuges,
aufgetragen auf
rund 23.000
Fliesen aus
Meißner
Porzellan. Es
stellt die
Geschichte des
sächsischen
Herrschergeschlechtes
des Hauses
Wettin dar und
ist mit etwa 102
Meter Länge das
größte
Porzellanbild
der Welt. Hier
werden die
zwischen 1127
und 1873 in
Sachsen
herrschenden 35
Markgrafen,
Herzöge,
Kurfürsten und
Könige
dargestellt.
Erschaffen wurde
das Kunstwerk
zwischen 1872
und 1876 von
Wilhelm Walther
als Sgraffito
zur 800
Jahrfeier des
Wettinischen
Fürstenhauses
und zwischen
1904 und 1907
auf Meißner
Porzellanfliesen
übertragen.
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Der Fürstenzug |
Der Dresdner
Zwinger:
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Dieser
Gebäudekomplex
mit
Gartenanlagen
gehört neben der
Frauenkirche zu
den bekanntesten
Baudenkmäler des
Barocks in
Dresden.
Entstanden ist
der Zwinger ab
1709 als
Orangerie und
Garten sowie als
repräsentatives
Festareal.
August der
Starke ließ im
Jahr 1710 einige
Hundert
italienische
Orangenbäume
pflanzen und
machte die
Orangerie zur
Schönsten in
Deutschland.
Während der
Luftangriffe im
Februar 1945
wurde er schwer
getroffen und
erlitt
umfangreiche
Zerstörungen. In
den 1950er und
1960er Jahren
wurde er wieder
aufgebaut und
beherbergt die
Gemäldegalerie
Alte Meister,
den
Mathematisch-Physikalischen
Salon und die
Porzellansammlung.
Im Mai 2014
wurden wieder
neue aus Italien
stammende
Bitterorangenbäume
überführt und
gepflanzt.
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