Wichtiger
Hinweis:
Die
hier gemachten
Angaben wurden von
mir im Internet
recherchiert. Für
die Aktualität kann
jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Bremen ist eine Stadtgemeinde
und die Hauptstadt
des Landes Freie
Hansestadt Bremen.
Zu diesem Land
gehört auch das 53
Kilometer nördlich
gelegene
Bremerhaven. Mit
rund 550.000
Einwohnern ist
Bremen die
zehntgrößte Stadt in
Deutschland und
gehört zur
Europäischen
Metropolregion
Bremen/Oldenburg,
einer von insgesamt
elf Europäischen
Metropolregionen in
Deutschland.
Die Stadt liegt zu
beiden Seiten der
Weser, etwa 60
Kilometer vor deren
Mündung in die
Nordsee und etwa 50
Kilometer östlich
von Oldenburg, 110
Kilometer
südwestlich von
Hamburg, 120
Kilometer
nordwestlich von
Hannover, 100
Kilometer nördlich
von Minden und 105
Kilometer
nordöstlich von
Osnabrück.
Erste Siedlungen an
der Weser entstanden
etwa zwischen dem 1.
und dem 8.
Jahrhundert nach
Christus, die auf
einer langen Düne
Schutz vor
Hochwasser und
gleichzeitig guten
Zugang zu einer Furt
boten. Jedoch schon
um 150 nach Christus
erwähnte der
alexandrinische
Geograph Claudius Ptolemaeus eine
dieser Siedlungen.
Erstmals urkundlich
erwähnt wurde die
Stadt im Jahr 782.
In den
darauffolgenden
Jahren wird Bremen
Sitz des Bischofs
und Erzbischofs und
im Jahr 888 werden
Bremen vom
ostfränkischen König
Arnulf erste
Marktprivilegien
verliehen. Das erste
Bremer Stadtrecht,
die "Statuten", wird
1303 gesichert und
im Jahr 1358 wird
Bremen Mitglied der
Hanse. Damit
floriert der Handel
und die Wirtschaft
und Bremen wird zu
einem wichtigen
Handelszentrum. Um
1649 wird Bremen von
Kaiser Ferdinand II.
das "Linzer Diplom"
verliehen, welches
Bremen zu einer
unmittelbar freien
Reichsstadt erhebt.
1741 wird Bremen die
volle Landeshoheit
zugesprochen und
nach Auflösung des
Deutschen Reiches
wird Bremen 1806
selbstständiger und
souveräner Freistaat
und damit Freie
Hansestadt Bremen.
Als Besucher der
Stadt kommt man an
einem Wahrzeichen
nicht vorbei, den
Bremer
Stadtmusikanten.
Jedoch gibt es in
der Hansestadt noch
viel mehr zu
entdecken, wie zum
Beispiel den
historischen
Stadtkern, der von
der Vergangenheit
als bedeutende
Handelsstadt zeugt.
Weiter gibt es
zahlreiche Museen,
Theater und
Konzerthäuser. Auch
sollten nicht die
einzelnen
Stadtteile, wie die
Überseestadt,
vergessen werden.
Dieses Viertel hat
sich in den letzten
Jahren vom
Hafengebiet zum
modernen Viertel mit
interessanten
Neubauten und einem
breiten
Kulturangebot
entwickelt.
Bei Besuchern wie
auch bei Bremern
beliebt ist das
Schnoorviertel, ein
mittelalterliches
Gängeviertel in der
Altstadt. In den
schmalen Straßen,
gesäumt von
Jahrhunderte alten
Gebäuden, vielen
Kunsthandwerksbetriebe,
kunstvolle Brunnen
und Plastiken findet
man gastronomisch
eine breite Palette
an kulinarischen
Köstlichkeiten und
hier kann der
Besucher ungestört
durch die schmalen
Gassen absolut
autofrei flanieren
und genießen.