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Teneriffa ist eine kanarische Insel und gehört zu Spanien. Die Insel ist eine Vulkaninsel. Mit einer Länge von 83,3 Kilometer und einer Breite bis zu 53,9 Kilometer ist sie die größte der kanarischen Inseln mit einer Fläche von 2.034,38 Quadratkilometern. Topografisch gehört Teneriffa zu Afrika, da sie nur 288 Kilometer vor der Küste Marokkos und der Westsahara liegt, jedoch von der Südküste des spanischen Festlandes 1.274 Kilometer entfernt ist.

Entstanden ist die Insel vor etwa zwölf Millionen Jahren durch vulkanische Aktivität. Im Zentrum der Insel befindet sich der etwa 12 mal 17 Kilometer große Krater namens Las Cañadas. Hieraus erhebt sich der höchste Berg Spaniens, der 3.718 Meter hohe Pico del Teide. Vulkanisch ist die Insel noch sehr aktiv, die letzten nachgewiesenen Vulkanausbrüche wurden in den Jahren 1706, 1798 und 1909 verzeichnet.

Besiedelt wurde Teneriffa ursprünglich von den Guanchen, wie alle der kanarischen Inseln. Der mächtigste Guanchenhäuptling namens Tinerfe lebte im 15. Jahrhundert. Die Insel wurde nach seinem Tod unter seinen neun Söhnen aufgeteilt.

Teneriffa hat eine Menge zu bieten, sowohl für den Strandurlaub und Wassersport als auch für Naturliebhaber. Besonders interessant für Wanderer ist das Teno-Gebirge im Westen und das Anaga-Gebirge im Osten der Insel. Das breit gefächerte Landschaftsspektrum reicht von der kargen steinigen Landschaft im Süden bis zu den bizarren Gesteinsformationen vulkanischen Ursprungs im über 2.000 Meter hoch gelegenen Vulkankessel Cañadas. In den Küstenregionen und im Hinterland stehen wunderschöne Rad- und Wanderrouten bereit, die dem Besucher die artenreiche Flora und Fauna zeigen. Neben dem Vulkanmassiv mit dem höchsten Berg Spaniens, dem Pico del Teide, sind viele sehenswerte Städte mit interessanten Sehenswürdigkeiten zu entdecken. An den zahlreichen Stränden Teneriffa gibt es ein großes Freizeitangebot, bei dem Menschen jeden Alters auf ihre Kosten kommen.