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AIDA-Kreuzfahrt vom 04. Juli bis 11. Juli 2015 zu den Metropolen Europas

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Inhaltsverzeichnis zu den Reiseberichten:

 04.07.2015: Ankunft                    
   Seetage und Allgemeines an Bord    
   06.07.2015: Le Havre                    
   07.07.2015: Southampton               
   08.07.2015: Zeebrügge                  
   09.07.2015: Amsterdam                 
   11.07.2015: Hamburg                    

 
Ankunft:

Dies ist nun die zweite Kreuzfahrt von Hamburg aus. Hierzu haben wir unsere beiden Nichten, Lydia und Anne, 18 und 16 Jahre alt, eingeladen und mitgenommen. Für die beiden war es die erste Kreuzfahrt überhaupt.

Wir sind wieder mit dem Zug von Duisburg aus direkt bis zum Hauptbahnhof Hamburg gefahren. Hierzu haben wir erstmalig den Hamburg-Köln-Express, kurz HKX genannt, genommen. Das ist ein privates Eisenbahnunternehmen und einiges preiswerter als die Deutsche Bahn. Pünktlich um kurz nach 13.00 Uhr kamen wir in Hamburg an und sind mit dem Transferbus von AIDA direkt zum Hafen gefahren.

Die AIDAbella lag im ganz neuen Hamburg Cruise Center Steinwerder. Dieses Cruise Center mit dem Kronprinzkai wird erst seit Juni 2015 von den Kreuzfahrtschiffen angefahren. Die Fahrt mit dem Transferbus dauerte etwa 25 Minuten. Der Check-in ging zügig vonstatten und unsere Kabinen waren auch schon fertig. So konnten wir diese auch sofort beziehen.

Da der 04.07.2015 so fast der heißeste Tag des Jahres war (wir hatten weit über 30 Grad Celsius), konnten wir gleich Duschen und uns frische Sachen aus dem Handgepäck anziehen. Da es für die Mädels alles noch neu und fremd war, haben wir einen kurzen Rundgang durch das Schiff gemacht und waren noch Essen im Restaurant Weite Welt. Dann gab es gleich eine Happy Hour mit Cocktails und um 17.20 Uhr gab es die notwendige Seenotrettungsübung. Danach haben die Mädels gleich die Pools zur Abkühlung ausprobiert.

Um 18.00 Uhr ging es dann schon los. Die AIDAbella verließ den Hafen von Hamburg mit Kurs auf Le Havre in Frankreich. Der Abend verlief dann wie immer beim ersten Ablegen: Welcome Sekt sowie Begrüßung durch den Hotel Manager Stephen Ueker und dem Entertainment Manager Martin Bechtel mit anschließender Sail Away Show  und der Welcome Poolparty. Die Mädels zog es dann in die Anytime Bar und wir waren noch in der AIDA Bar.

Sonnenuntergang in Hamburg
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Seetage und Allgemeines an Bord:

Seetage hatten wir wieder zwei. Am Anfang und am Ende der Reise. Leider war das Wetter am ersten Seetag nicht sehr schön. Morgens war es erst sehr nebelig, später stark bewölkt und kalt, zumindest gegenüber dem Tag zuvor. Nachmittags wurde es noch schlimmer, kalt, windig und Regen. So haben wir die meiste Zeit im Innern der AIDAbella verbracht und die Zeit an den verschiedenen Bars totgeschlagen.

Der zweite und letzte Seetag war dann schon um einiges besser. Die Temperatur lag zwar auch nur bei etwa 18 Grad Celsius, aber es schien den ganzen Tag die Sonne. Auf dem Pooldeck geschützt brannte die Sonne schon recht heftig. Im Schatten wurde es dann aber direkt auch wieder kalt. Trotzdem haben wir einen angenehmen Tag an Deck verbracht.

Von den Shows haben wir dieses Mal nicht viele gesehen. Die beiden Mädels hatten darauf nicht so recht Lust, manchmal waren wir allein dort. Am vorletzten Abend in Amsterdam gab es dann noch eine Gastkünstlerin und zwar Elke Winter mit dem Programm: Scharf & frivol. Diese Travestiekünstlerin präsentierte ihr aktuelles Bühnenprogramm und nahm alles aufs Korn, war ihr vor die Flinte kam, plauderte aus ihrem Leben und improvisierte auf etwas andere Art.
Elke Winter  
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06.07.2015, Le Havre:

An unserem ersten Landgangtag hatten wir nichts geplant, sondern wollten einfach nur in die Stadt gehen. Die Mädels wollten zudem gerne an den Strand. So verließen wir gegen 9.00 Uhr bei ganz gutem sonnigen Wetter die AIDAbella und fuhren mit dem kostenlosen Shuttlebus in die Stadt.
Direkt im Zentrum am Rathausplatz wurden wir dann rausgelassen und haben uns diesen dann zunächst angesehen. Dieser Platz ist der größte Rathausplatz in Europa und ist sehr modern mit Wasserspielen und parkähnlichen Flächen. Hier befindet sich natürlich das Rathaus sowie das Widerstands-Denkmal.
  Rathausplatz
Anschließend spazierten wir weiter und kamen an einem kleinen Park, dem Le Square Saint-Roch, vorbei. Hier verweilten wir etwas, machten schöne Fotos und gingen weiter. Unser nächstes Ziel waren die Hängenden Gärten. Diese Anlage wurde im Jahr 2005 von dem Landschaftsarchitekten Samuel Craquelin, dem Architekt Olivier Bressar und dem Botaniker Jean-Pierre Démoly in dem auf einer Anhöhe über dem Meer gelegenen Fort de Sainte-Adresse aus dem 19. Jahrhundert entwickelt. Die historische Bausubstanz wurde dabei erhalten und in eine 17 Hektar große Gartenanlage integriert. Hier laden Themengärten zu einer Reise durch die botanische Welt ein. In Gewächshäusern werden die Pflanzenwelt von verschiedenen früheren Forschern und Botanikern gezeigt. Alles in allem eine sehr schöne Anlage zum Verweilen.

Hängende Gärten
Da die beiden Mädels unbedingt auch an den Strand wollten, sind wir nach dem Besuch der hängenden Gärten wieder runter in die Stadt zum Strand gegangen. Dieser besteht nur aus Kieseln und ist relativ groß und breit. Das Wasser war allerdings "soooo" kalt. Nur unsere Anne war mutig genug, es auch wirklich zu testen. Wir anderen haben die Zeit lieber für ein Sonnenbad und Ruhepause genutzt.
Strand Le Havre  
Danach war dann allerdings wieder Kultur angesagt, wir machten uns auf, die beiden sehenswerten Kirchen der Stadt zu besichtigten.
Zuerst gingen wir zur Sankt Josephs-Kirche. Der Turm war von fast allen Stellen im Ort zu sehen, denn er ragt stolze 92 Meter hoch hinaus. Von innen ist diese Kirche wirklich etwas Besonderes. Wir haben ja schon viele Kirchen und Kathedralen besichtigt, aber so etwas haben wir noch nicht gesehen. Sie ist nicht nur eine katholische Pfarrkirche der Stadt, sondern gleichzeitig eine Gedenkstätte für die Zerstörung der Stadt und für ihre Toten bei der Befreiung Frankreichs 1944.
Blick in den Turm der Kirche
Weiter ging es dann zur Kathedrale Notre Dame. Diese Kirche ist eines der wenigen und somit eines der ältesten Gebäude der Stadt, die den Verwüstungen des zweiten Weltkrieges überstanden hat.
In der Kathedrale Notre Dame  
Nun war unser Tag in Le Havre auch schon fast wieder um und wir machten uns auf den Weg zur Bushaltestelle, wo uns der Shuttlebus dann auch wieder zur AIDAbella brachte. Wir hatten hier einen schönen geruhsamen und stressfreien Tag bei sehr gutem Wetter.
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07.07.2015, Southampton:

Unser zweiter Landgangtag fing leider mit schlechtem Wetter an, es war kalt, trüb und nieselig. Wir hatten hier im Vorfeld einen Ausflug über AIDA Cruise gebucht, und zwar: "Salisbury & Mysteriöses Stonehenge". Dieser sollte wie folgt ablaufen: "Cirka 1,5 Stunden Busfahrt nach Stonehenge; cirka 1,5 Stunden Besuch des berühmten Megalithmonuments; cirka 30 Minuten Weiterfahrt durch ländliche Umgebung und vorbei an englischen Landhäusern nach Salisbury, cirka 2 Stunden Freizeit zur individuellen Besichtigung der mittelalterlich geprägten Stadt; cirka 1,5 Stunden Rückfahrt zum Schiff."

Die Abfahrt war dann so gegen 9.40 Uhr. Die englische Reiseleiterin Nora war schon etwas älter und sprach nur englisch, jedoch wurde sehr gut von der mitfahrenden AIDA-Begleitung übersetzt. Nora war so richtig typisch britisch und "streng" mit uns, aber nett.

Zunächst ging die Fahrt durch den New Forest. Hier leben noch sehr viele wilde Ponys. Mit viel Glück haben wir während der Fahrt auch mal eins gesehen. Die Fahrt ging dann durch ein paar Dörfer bis wir dann nach Salisbury kamen. Zwischendurch hat es leider immer wieder geregnet.
  Im New Forest
Dann kamen wir in Salisbury an und es wurde uns angeboten, zunächst die Kathedrale zu besichtigen. Hierfür war dann aber ein extra Eintrittsgeld von entweder 7 Euro oder 5 britischen Pfund fällig. Da das Wetter nicht so besonders gut war und wir auch gerne die Kathedrale sehen wollten, sind wir hinein.

Die Kathedrale von Salisbury ist eine anglikanische Kathedrale und der heiligen Jungfrau Maria geweiht, weswegen sie auch den Beinamen Marienkathedrale trägt. Die erste Kathedrale wurde im Jahre 1092 bei Old Sarum gebaut. Danach wurde sie mehrfach an- und umgebaut. Eine Besonderheit ist die Uhr der Kathedrale. Sie wurde um 1386 erbaut und ist die älteste noch funktionierende Kirchturmuhr in Großbritannien und eine der ältesten, noch funktionierenden mittelalterlichen Uhren der Welt.
Kathedrale von Salisbury
Nach der Besichtigung hatten wir noch Zeit bis zur Weiterfahrt und sind in die Innenstadt gelaufen. Hier gab es eine schöne Fußgängerzone mit vielen Geschäften, wo wir langbummeln konnten, bis uns wieder ein Regenschauer in ein 1-Pound-Shop trieb. Nachdem wir dort Regenschirme für 1 Pfund erstanden hatten und den Laden verließen, hatte es natürlich wieder aufgehört zu regnen.

Anschließend waren wir auch wieder pünktlich am Bus. Leider fehlte ein Paar, auch etwa 20 Minuten nach der vereinbarten Abfahrtszeit waren sie nicht da. Die AIDA-Begleiterin ermittelte die Handy-Nummer (wie sie das geschafft hat, ist uns schleierhaft) und rief an. Die hatten sich tatsächlich verlaufen und fanden den Bus nicht mehr. Die AIDA-Begleiterin suchte sie dann und so fuhren wir gut 30 Minuten später ab. Diese Zeit fehlte uns dann leider bei Stonehenge.

Dort angekommen, wurden von Nora im Eiltempo die Eintrittskarten und die Audioguides besorgt und schon ging es vom Besucherzentrum mit dem Shuttlebus zu den Steinen. Hier wurde man in 8 Punkten um die Steine herum geführt. Wer wollte, konnte zu bestimmten Punkten noch weitere Details abrufen. Alles wurde sehr informativ vermittelt und von der Zeit her passte es auch noch ganz gut.
Stonehenge entwickelte sich aus einer Grabenanlage im Neolithikum, vor etwa 5.000 Jahren, zu einem hochentwickelten Steinkreis. Er wurde auf der Achse der Sonnenwende und der Tagundnachtgleiche gebaut. Auslegungen über die Bedeutung gibt es viele. Es könnte ein astronomisches Observatorium gewesen sein, oder es wurde für heilige Rituale genutzt.
  Ein Trilith, Torbau
Nach der Umrundung fuhren wir wieder mit dem Shuttlebus zum Besucherzentrum. Hier kann man sich in der Mitte eines Stonehenge-Panoramas nochmals ganz durch die verschiedenen Zeiten führen lassen, vom Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang, wie es im Sommer ist oder im Winter. Dann gibt es noch ein kleines nachgebildetes Dorf mit ein paar Hütten, wie die Leute wohl damals gelebt haben.

Stonehenge
Die Zeit reichte dann auch aus, um alles zu sehen, sicher, so richtig intensiv ging es nicht, dafür hätte man noch mehr Zeit benötigt, aber es ging. Es waren dann auch alle ganz pünktlich am Bus und die Fahrt ging zurück nach Southampton zur AIDAbella.

Diesen Ausflug können wir daher gut empfehlen, er war gut organisiert und die Reiseführung durch Nora war informativ und lustig.
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08.07.2015, Zeebrügge:

Unser nächster Tag fing leider wieder mit recht schlechtem Wetter an. Nun ja, wir machten das Beste daraus. Fest geplant hatten wir für heute wieder nichts, jedoch wollten wir nach Brügge. Über AIDA wurden verschiedene Möglichkeiten mit Shuttle- und Transferbussen angeboten, die erschienen uns aber zu teuer. Aus dem AIDA-Forum hatten wir gelesen, dass es eine Straßenbahn vom Hafenausgang in Zeebrügge bis nach Blankenberge gibt und von dort ein Bus weiter bis nach Brügge fährt. Auch eine Zugverbindung ab Blankenberge bis nach Brügge gab es. Es stand dort jedoch auch, dass der Bus nur einmal stündlich fährt und meist sehr voll ist und nicht alle Fahrgäste mitnimmt. Wir versuchten es trotzdem.

So fuhren wir mit dem kostenfreien Shuttelbus von der AIDAbella bis zum Hafenausgang. Von dort ging es ein paar Minuten zu Fuß die Straße entlang bis zur Haltestation der Straßenbahn. Die Tickets hierfür gab es im Sparmarkt direkt davor. Die waren auch schon sehr gut vorbereitet auf den Ansturm der AIDA-Leute, denn der Ticketverkauf fand schon vor dem Laden statt. So erstanden wir Tagesticket im Wert von 5 EUR pro Person bis nach Brügge, für die Straßenbahn und den Bus gültig. Soweit klappte ja alles auch sehr gut, die Straßenbahn kam dann und in kurzer Zeit waren wir in Blankenberge.
Kirche in Zeebrügge  
Nun ja, hier sahen wir den Bus, er war schon proppenvoll und ließ niemanden mehr hinein. So ließen wir ihn fahren und warteten auf den nächsten Bus, der ja erst eine Stunde später kam. Wir nutzten die Zeit, um ein wenig in Blankenberge zu laufen. Die große breite Fußgängerstraße bis zur Strandpromenade war recht schön. Am Ende führte dann eine große breite Treppe hinauf und hier war die Promenade und ein sehr großer schöner breiter Strand. Bei dem Wetter jetzt war dort jedoch niemand, es war kalt und windig. Dann spazierten wir wieder zurück und stellten uns schon eine ganze Weile bevor der Bus kam an die Haltestelle. Es kamen auch immer mehr Menschen und als dann der Bus kam, war es dort wieder so voll, dass nicht alle Leute hinein passten. Da wir jedoch ziemlich genau dort standen, wo die Tür aufging, waren wir mit bei den ersten, die einstiegen.

Blankenberge Blankenberge
So kamen wir dann auch gut bis nach Brügge.
Am Busbahnhof angekommen, machten wir uns auf den Weg Richtung Innenstadt. Zwischendurch machten wir jedoch noch an einem Imbiss Station. Unsere beiden Mädels wollten unbedingt was essen, am liebsten Pommes. Wir fanden einen schönen Platz draußen (das Wetter hatte sich etwas gebessert) und wir bestellten Getränke und Pommes. Die Preise hier waren allerdings ganz schön gesalzen: eine Portion Pommes kostete 6 EUR! Die war wohl schon recht groß, so dass man hiervon auch richtig satt wurde, aber das war trotzdem ganz schön heftig.
Pommes

 
Grote Markt in Brügge 
Danach ging es weiter und wir kamen zum großen Markt. Hier war sehr viel los, aber diese alten Gebäude sahen schon wirklich toll aus. Nun hatten die Mädels aber nicht so wirklich Lust auf Besichtigungen und so haben wir uns getrennt und eine Zeit und Treffpunkt zum Wiedertreffen vereinbart. Wir sind dann allein los und haben uns einiges angesehen, allerdings fast ausschließlich von Außen. Vor dem Turm am Belfried war eine ziemlich lange Schlange und das hätte viel zu viel Zeit gekostet, hier zu warten. So gingen wir dann weiter bis zum nächsten Platz - die Burg. Hier wurde gerade eine große Bühne aufgebaut, so dass man auch nur schlecht Fotos machen konnte. Das Einzige, was wir uns von Innen angesehen haben, war die Heilig-Blut-Basilika.
Der Belfried  
Dann spazierten wir weiter an den Kanälen vorbei, bis wir wieder zum großen Markt kamen. Hier trafen wir uns dann wieder mit Lydia und Anne, die erfolgreich vom Shoppen kamen. Nun wurde es auch schon bald wieder Zeit, also machten wir uns auf zum Busbahnhof. 

Grote Markt in Brügge

Die Rückfahrt klappte dann leider nicht so problemlos, der Bus war voll und wir kamen nicht mehr alle komplett mit. So fuhren wir getrennt zurück, sind aber alle wieder pünktlich an der AIDAbella gewesen.

Brügge selbst war sehr schön, gerne hätten wir noch mehr gesehen und besichtigt, nur reichte die Zeit hierfür nicht wirklich. Aber da Brügge von Zuhause aus nicht so sehr weit ist, könnte man hier gut nochmals für ein Wochenende hinfahren und sich mehr Zeit lassen.
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09.07.2015, Amsterdam:

Endlich war das Wetter mal etwas besser, die Sonne schien. Die AIDAbella fuhr durch den Nordseekanal bis direkt in das Zentrum von Amsterdam. Hierbei passierten wir auch eine Schleuse. Das war schon sehr interessant zu beobachten. Als das Schiff dann mittags festgemacht hatte und freigegeben wurde, sind wir direkt von Bord gegangen und bis zum Hauptbahnhof gelaufen. Dort wurden dann erst mal Tagesticket für die Straßenbahn gekauft. Wir haben uns dann ganz auf unsere Nichten verlassen. Lydia und Anne waren bereits schon öfter in Amsterdam und wussten, mit welcher Straßenbahn man wohin kommt. So haben wir uns von den Beiden führen lassen.
Amsterdam mit der St. Nicolaaskerk und dem Wehrturm Schreierstoren
Zunächst fuhren bis zum Dam, dem zentralen großen Platz in der Stadtmitte. Hier war gerade ein Straßenkünstler tätig. In einem großen Kreis hatte er die Menschen um sich versammelt und veranstaltet sehr langwierig und ausschweifend seine Entfesselungskünste. Da haben wir uns eine ganze Zeit aufgehalten und zugesehen.

Weiter sind wir dann durch die Einkaufsstraßen gelaufen. Die Mädchen schauten noch in verschiedenen Geschäften nach Schnäppchen, aber kauften dann doch nichts. Nach einer kleinen Stärkung kauften wir in einem Ticket-Shop Karten für eine Grachtenfahrt. Dann mussten wir uns aber beeilen, zum Startpunkt der Grachtenfahrt zu kommen. Dazu war wieder eine Straßenbahnfahrt fällig. So schafften wir es gerade noch rechtzeitig.
Straßenkünstler

Das Boot war schön klein und außer uns fuhren nur noch zwei weitere Paare mit. Die Fahrt dauerte eine Stunde und war sehr informativ. Wir fuhren durch viele bekannte Grachten wie zum Beispiel die Prinsengracht und die Keizersgracht, kamen an den Hausbooten vorbei und vielen anderen Sehenswürdigkeiten.
Ein Hausboot  
Nach der Grachtenfahrt suchten wir nach dem Hard Rock Cafe und fanden es natürlich. Nach einem Drink und dem Einkauf in Shop wollten wir noch zum Anne Frank Haus. Nur meinte Lydia, dass dort immer ein sehr großer Andrang wäre und man lange Anstehen müsste. Da es inzwischen schon fast 18.00 Uhr war, versuchten wir es trotzdem. Nur leider hatte sie Recht. Die Warteschlange war immer noch sehr lang und so verzichteten wir auf den Besuch.
  Logo Hard Rock Cafe
Danach haben wir für die Mädels noch diese eine berühmte Bank gesucht, die Bank aus dem Film: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". Lydia war dort schon einmal, Anne jedoch nicht. Einmal wollte sie auch darauf sitzen. Nun ja, was tut man nicht alles so für seine Nichten. Da Lydia auch ziemlich genau wusste, wo sich die Bank befindet, fanden wir sie auch recht schnell.

Nach dem Fotoshooting machten wir uns dann auf den Rückweg Richtung AIDAbella. Wir waren nun schon einige Stunden in der Stadt unterwegs und es reichte nun mal langsam. Auch wenn wir nicht so vieles besichtigt haben, als wenn wir allein gewesen wären, war es trotzdem ein schöner Tag in Amsterdam.

Die "Wahrzeichen" von Amsterdam:

Fahrräder Tulpen
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11.07.2015, Hamburg:

Nun ist diese eine Woche schon wieder vorbei und wir kommen am frühen Morgen in Hamburg an. Da unser Zug zurück erst um 16.50 Uhr fährt, haben wir uns hier noch mit Freunden verabredet. Zunächst sind wir mit dem Transferbus von AIDA Cruise zum Hauptbahnhof gefahren. Dort warteten dann schon unsere Freunde. Alle zusammen sind wir dann mit der S-Bahn nach Harburg gefahren. Hier hatten wir einen Tisch im Achterbahnrestaurant Schwerelos reserviert. Nach einem erlebnisreichen und leckerem Essen ging dann die Zeit doch recht schnell vorbei und wir fuhren zurück zum Hauptbahnhof.
Logo Schwerelos Restaurant  

So ging eine schöne Woche viel zu schnell vorbei und Lydia und Anne hat es auch sehr gut gefallen.
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