Ankunft:Dies ist nun die zweite Kreuzfahrt von
Hamburg aus. Hierzu haben wir unsere beiden Nichten, Lydia und Anne, 18 und 16
Jahre alt, eingeladen und mitgenommen. Für die beiden war es die erste
Kreuzfahrt überhaupt.
Wir sind
wieder mit dem Zug von Duisburg aus direkt bis
zum Hauptbahnhof Hamburg gefahren. Hierzu haben
wir erstmalig den Hamburg-Köln-Express, kurz HKX
genannt, genommen. Das ist ein privates
Eisenbahnunternehmen und einiges preiswerter als
die Deutsche Bahn. Pünktlich um kurz nach 13.00
Uhr kamen wir in Hamburg an und sind mit dem
Transferbus von AIDA direkt zum Hafen gefahren.
Die
AIDAbella lag im ganz neuen Hamburg Cruise
Center Steinwerder. Dieses Cruise Center mit dem
Kronprinzkai wird erst seit Juni 2015 von den
Kreuzfahrtschiffen angefahren. Die Fahrt mit dem
Transferbus dauerte etwa 25 Minuten. Der
Check-in ging zügig vonstatten und unsere
Kabinen waren auch schon fertig. So konnten wir
diese auch sofort beziehen.
Da der
04.07.2015 so fast der heißeste Tag des Jahres
war (wir hatten weit über 30 Grad Celsius),
konnten wir gleich Duschen und uns frische
Sachen aus dem Handgepäck anziehen. Da es für
die Mädels alles noch neu und fremd war, haben
wir einen kurzen Rundgang durch das Schiff
gemacht und waren noch Essen im Restaurant Weite
Welt. Dann gab es gleich eine Happy Hour mit
Cocktails und um 17.20 Uhr gab es die notwendige
Seenotrettungsübung. Danach haben die Mädels
gleich die Pools zur Abkühlung ausprobiert.
Um 18.00
Uhr ging es dann schon los. Die AIDAbella
verließ den Hafen von Hamburg mit Kurs auf Le
Havre in Frankreich. Der Abend verlief dann wie
immer beim ersten Ablegen: Welcome Sekt sowie
Begrüßung durch den Hotel Manager Stephen Ueker
und dem Entertainment Manager Martin Bechtel mit
anschließender Sail Away Show und der
Welcome Poolparty. Die Mädels zog es dann in die
Anytime Bar und wir waren noch in der AIDA Bar.
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Sonnenuntergang in Hamburg |
Seetage
und Allgemeines an Bord:Seetage hatten wir wieder zwei. Am Anfang und am Ende
der Reise. Leider war das Wetter am ersten Seetag nicht sehr schön. Morgens war
es erst sehr nebelig, später stark bewölkt und kalt, zumindest gegenüber dem Tag
zuvor. Nachmittags wurde es noch schlimmer, kalt, windig und Regen. So haben wir
die meiste Zeit im Innern der AIDAbella verbracht und die Zeit an den
verschiedenen Bars totgeschlagen.
Der zweite und letzte
Seetag war dann schon um einiges besser. Die
Temperatur lag zwar auch nur bei etwa 18 Grad
Celsius, aber es schien den ganzen Tag die
Sonne. Auf dem Pooldeck geschützt brannte die
Sonne schon recht heftig. Im Schatten wurde es
dann aber direkt auch wieder kalt. Trotzdem
haben wir einen angenehmen Tag an Deck
verbracht.
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Von den Shows haben wir
dieses Mal nicht viele gesehen. Die beiden
Mädels hatten darauf nicht so recht Lust,
manchmal waren wir allein dort. Am vorletzten
Abend in Amsterdam gab es dann noch eine
Gastkünstlerin und zwar Elke Winter mit dem
Programm: Scharf & frivol. Diese
Travestiekünstlerin präsentierte ihr aktuelles
Bühnenprogramm und nahm alles aufs Korn, war ihr
vor die Flinte kam, plauderte aus ihrem Leben
und improvisierte auf etwas andere Art. |
Elke Winter |
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06.07.2015, Le
Havre:
An unserem
ersten Landgangtag hatten wir nichts
geplant, sondern wollten einfach nur
in die Stadt gehen. Die Mädels
wollten zudem gerne an den Strand.
So verließen wir gegen 9.00 Uhr bei
ganz gutem sonnigen Wetter die AIDAbella und fuhren mit dem
kostenlosen Shuttlebus in die Stadt.
Direkt
im Zentrum am Rathausplatz
wurden wir dann rausgelassen
und haben uns diesen dann
zunächst angesehen. Dieser
Platz ist der größte
Rathausplatz in Europa und
ist sehr modern mit
Wasserspielen und
parkähnlichen Flächen. Hier
befindet sich natürlich das
Rathaus sowie das
Widerstands-Denkmal. |
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Rathausplatz |
Anschließend
spazierten wir weiter und kamen an
einem kleinen Park, dem Le Square
Saint-Roch, vorbei. Hier verweilten
wir etwas, machten schöne Fotos und
gingen weiter. Unser nächstes Ziel
waren die Hängenden Gärten. Diese
Anlage wurde im Jahr 2005 von dem
Landschaftsarchitekten Samuel
Craquelin, dem Architekt Olivier
Bressar und dem Botaniker
Jean-Pierre Démoly in dem auf einer
Anhöhe über dem Meer gelegenen Fort
de Sainte-Adresse aus dem 19.
Jahrhundert entwickelt. Die
historische Bausubstanz wurde dabei
erhalten und in eine 17 Hektar große
Gartenanlage integriert. Hier laden
Themengärten zu einer Reise durch
die botanische Welt ein. In
Gewächshäusern werden die
Pflanzenwelt von verschiedenen
früheren Forschern und Botanikern
gezeigt. Alles in allem eine sehr
schöne Anlage zum Verweilen.
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Hängende Gärten |
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Da die
beiden Mädels unbedingt auch
an den Strand wollten, sind
wir nach dem Besuch der
hängenden Gärten wieder
runter in die Stadt zum
Strand gegangen. Dieser
besteht nur aus Kieseln und
ist relativ groß und breit.
Das Wasser war allerdings "soooo"
kalt. Nur unsere Anne war
mutig genug, es auch
wirklich zu testen. Wir
anderen haben die Zeit
lieber für ein Sonnenbad und
Ruhepause genutzt.
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Strand Le Havre |
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Danach war dann allerdings
wieder Kultur angesagt, wir
machten uns auf, die beiden
sehenswerten Kirchen der
Stadt zu besichtigten. |
Zuerst
gingen wir zur Sankt
Josephs-Kirche. Der Turm
war von fast allen
Stellen im Ort zu sehen,
denn er ragt stolze 92
Meter hoch hinaus. Von
innen ist diese Kirche
wirklich etwas
Besonderes. Wir haben ja
schon viele Kirchen und
Kathedralen besichtigt,
aber so etwas haben wir
noch nicht gesehen. Sie
ist nicht nur eine
katholische Pfarrkirche
der Stadt, sondern
gleichzeitig eine
Gedenkstätte für die
Zerstörung der Stadt und
für ihre Toten bei der
Befreiung Frankreichs
1944. |
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Blick in den Turm der
Kirche |
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Weiter ging es dann zur
Kathedrale Notre Dame. Diese
Kirche ist eines der wenigen
und somit eines der ältesten
Gebäude der Stadt, die den
Verwüstungen des zweiten
Weltkrieges überstanden hat. |
In der Kathedrale Notre Dame |
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Nun war unser Tag in Le Havre auch
schon fast wieder um und wir machten
uns auf den Weg zur Bushaltestelle,
wo uns der Shuttlebus dann auch
wieder zur AIDAbella brachte. Wir
hatten hier einen schönen geruhsamen
und stressfreien Tag bei sehr gutem
Wetter.
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07.07.2015, Southampton:
Unser zweiter
Landgangtag fing leider mit schlechtem Wetter
an, es war kalt, trüb und nieselig. Wir hatten
hier im Vorfeld einen Ausflug über AIDA Cruise
gebucht, und zwar: "Salisbury & Mysteriöses
Stonehenge". Dieser sollte wie folgt ablaufen: "Cirka
1,5 Stunden Busfahrt nach Stonehenge; cirka 1,5
Stunden Besuch des berühmten Megalithmonuments;
cirka 30 Minuten Weiterfahrt durch ländliche
Umgebung und vorbei an englischen Landhäusern
nach Salisbury, cirka 2 Stunden Freizeit zur
individuellen Besichtigung der mittelalterlich
geprägten Stadt; cirka 1,5 Stunden Rückfahrt zum
Schiff."
Die Abfahrt war dann so gegen 9.40 Uhr. Die
englische Reiseleiterin Nora war schon etwas
älter und sprach nur englisch, jedoch wurde sehr
gut von der mitfahrenden AIDA-Begleitung
übersetzt. Nora war so richtig typisch britisch
und "streng" mit uns, aber nett.
Zunächst ging
die Fahrt durch den New Forest. Hier
leben noch sehr viele wilde Ponys. Mit
viel Glück haben wir während der Fahrt
auch mal eins gesehen. Die Fahrt ging
dann durch ein paar Dörfer bis wir dann
nach Salisbury kamen. Zwischendurch hat
es leider immer wieder geregnet.
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Im New Forest |
Dann kamen wir in Salisbury an und es wurde uns
angeboten, zunächst die Kathedrale zu
besichtigen. Hierfür war dann aber ein extra
Eintrittsgeld von entweder 7 Euro oder 5
britischen Pfund fällig. Da das Wetter nicht so
besonders gut war und wir auch gerne die
Kathedrale sehen wollten, sind wir hinein.
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Die Kathedrale von
Salisbury ist eine anglikanische
Kathedrale und der heiligen Jungfrau
Maria geweiht, weswegen sie auch den
Beinamen Marienkathedrale trägt. Die
erste Kathedrale wurde im Jahre 1092 bei
Old Sarum gebaut. Danach wurde sie
mehrfach an- und umgebaut. Eine
Besonderheit ist die Uhr der Kathedrale.
Sie wurde um 1386 erbaut und ist die
älteste noch funktionierende
Kirchturmuhr in Großbritannien und eine
der ältesten, noch funktionierenden
mittelalterlichen Uhren der Welt. |
Kathedrale von Salisbury
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Nach der
Besichtigung hatten wir noch Zeit bis
zur Weiterfahrt und sind in die
Innenstadt gelaufen. Hier gab es eine
schöne Fußgängerzone mit vielen
Geschäften, wo wir langbummeln konnten,
bis uns wieder ein Regenschauer in ein
1-Pound-Shop trieb. Nachdem wir dort
Regenschirme für 1 Pfund erstanden
hatten und den Laden verließen, hatte es
natürlich wieder aufgehört zu regnen.
Anschließend waren wir auch wieder
pünktlich am Bus. Leider fehlte ein
Paar, auch etwa 20 Minuten nach der
vereinbarten Abfahrtszeit waren sie
nicht da. Die AIDA-Begleiterin
ermittelte die Handy-Nummer (wie sie das
geschafft hat, ist uns schleierhaft) und
rief an. Die hatten sich tatsächlich
verlaufen und fanden den Bus nicht mehr.
Die AIDA-Begleiterin suchte sie dann und
so fuhren wir gut 30 Minuten später ab.
Diese Zeit fehlte uns dann leider bei
Stonehenge.
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Dort angekommen, wurden von Nora im
Eiltempo die Eintrittskarten und die
Audioguides besorgt und schon ging es
vom Besucherzentrum mit dem Shuttlebus
zu den Steinen. Hier wurde man in 8
Punkten um die Steine herum geführt. Wer
wollte, konnte zu bestimmten Punkten
noch weitere Details abrufen. Alles
wurde sehr informativ vermittelt und
von der Zeit her passte es auch noch
ganz gut.
Stonehenge entwickelte sich aus einer
Grabenanlage im Neolithikum, vor etwa
5.000 Jahren, zu einem hochentwickelten
Steinkreis. Er wurde auf der Achse der
Sonnenwende und der Tagundnachtgleiche
gebaut. Auslegungen über die Bedeutung
gibt es viele. Es könnte ein
astronomisches Observatorium gewesen
sein, oder es wurde für heilige Rituale
genutzt.
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Ein Trilith, Torbau |
Nach der Umrundung fuhren wir wieder mit dem
Shuttlebus zum Besucherzentrum. Hier kann man
sich in der Mitte eines Stonehenge-Panoramas
nochmals ganz durch die verschiedenen Zeiten
führen lassen, vom Sonnenaufgang bis
Sonnenuntergang, wie es im Sommer ist oder im
Winter. Dann gibt es noch ein kleines
nachgebildetes Dorf mit ein paar Hütten, wie die
Leute wohl damals gelebt haben.
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Stonehenge |
Die Zeit reichte dann auch aus, um alles zu
sehen, sicher, so richtig intensiv ging es
nicht, dafür hätte man noch mehr Zeit benötigt,
aber es ging. Es waren dann auch alle ganz
pünktlich am Bus und die Fahrt ging zurück nach
Southampton zur AIDAbella.
Diesen Ausflug können wir daher gut empfehlen,
er war gut organisiert und die Reiseführung
durch Nora war informativ und lustig.
08.07.2015,
Zeebrügge:
Unser nächster
Tag fing leider wieder mit recht
schlechtem Wetter an. Nun ja, wir
machten das Beste daraus. Fest geplant
hatten wir für heute wieder nichts,
jedoch wollten wir nach Brügge. Über
AIDA wurden verschiedene Möglichkeiten
mit Shuttle- und Transferbussen
angeboten, die erschienen uns aber zu
teuer. Aus dem AIDA-Forum hatten wir
gelesen, dass es eine Straßenbahn vom
Hafenausgang in Zeebrügge bis nach
Blankenberge gibt und von dort ein Bus
weiter bis nach Brügge fährt. Auch eine
Zugverbindung ab Blankenberge bis nach
Brügge gab es. Es stand dort jedoch
auch, dass der Bus nur einmal stündlich
fährt und meist sehr voll ist und nicht
alle Fahrgäste mitnimmt. Wir versuchten
es trotzdem.
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So fuhren wir mit dem kostenfreien
Shuttelbus von der AIDAbella bis zum
Hafenausgang. Von dort ging es ein paar
Minuten zu Fuß die Straße entlang bis
zur Haltestation der Straßenbahn. Die
Tickets hierfür gab es im Sparmarkt
direkt davor. Die waren auch schon sehr
gut vorbereitet auf den Ansturm der
AIDA-Leute, denn der Ticketverkauf fand
schon vor dem Laden statt. So erstanden
wir Tagesticket im Wert von 5 EUR pro
Person bis nach Brügge, für die
Straßenbahn und den Bus gültig. Soweit
klappte ja alles auch sehr gut, die
Straßenbahn kam dann und in kurzer Zeit
waren wir in Blankenberge. |
Kirche in Zeebrügge |
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Nun ja, hier sahen wir den Bus, er war
schon proppenvoll und ließ niemanden
mehr hinein. So ließen wir ihn fahren
und warteten auf den nächsten Bus, der
ja erst eine Stunde später kam. Wir
nutzten die Zeit, um ein wenig in
Blankenberge zu laufen. Die große breite
Fußgängerstraße bis zur Strandpromenade
war recht schön. Am Ende führte dann
eine große breite Treppe hinauf und hier
war die Promenade und ein sehr großer
schöner breiter Strand. Bei dem Wetter
jetzt war dort jedoch niemand, es war
kalt und windig. Dann spazierten wir
wieder zurück und stellten uns schon
eine ganze Weile bevor der Bus kam an
die Haltestelle. Es kamen auch immer
mehr Menschen und als dann der Bus kam,
war es dort wieder so voll, dass nicht
alle Leute hinein passten. Da wir jedoch
ziemlich genau dort standen, wo die Tür
aufging, waren wir mit bei den ersten,
die einstiegen.
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Blankenberge |
Blankenberge |
So kamen wir dann auch gut bis nach
Brügge.
Am Busbahnhof angekommen, machten wir uns
auf den Weg Richtung Innenstadt.
Zwischendurch machten wir jedoch noch an
einem Imbiss Station. Unsere beiden
Mädels wollten unbedingt was essen, am
liebsten Pommes. Wir fanden einen
schönen Platz draußen (das Wetter hatte
sich etwas gebessert) und wir bestellten
Getränke und Pommes. Die Preise hier
waren allerdings ganz schön gesalzen:
eine Portion Pommes kostete 6 EUR! Die
war wohl schon recht groß, so dass man
hiervon auch richtig satt wurde, aber
das war trotzdem ganz schön heftig. |
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Pommes |
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Grote
Markt in Brügge |
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Danach ging es weiter und wir kamen zum
großen Markt. Hier war sehr viel los,
aber diese alten Gebäude sahen schon
wirklich toll aus. Nun hatten die Mädels
aber nicht so wirklich Lust auf
Besichtigungen und so haben wir uns
getrennt und eine Zeit und Treffpunkt
zum Wiedertreffen vereinbart. Wir sind
dann allein los und haben uns einiges
angesehen, allerdings fast
ausschließlich von Außen. Vor dem Turm
am Belfried war eine ziemlich lange
Schlange und das hätte viel zu viel Zeit
gekostet, hier zu warten. So gingen wir
dann weiter bis zum nächsten Platz - die
Burg. Hier wurde gerade eine große Bühne
aufgebaut, so dass man auch nur schlecht
Fotos machen konnte. Das Einzige, was
wir uns von Innen angesehen haben, war
die Heilig-Blut-Basilika.
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Der Belfried |
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Dann spazierten wir weiter an den
Kanälen vorbei, bis wir wieder zum
großen Markt kamen. Hier trafen wir uns
dann wieder mit Lydia und Anne, die
erfolgreich vom Shoppen kamen. Nun wurde
es auch schon bald wieder Zeit, also
machten wir uns auf zum Busbahnhof.
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Grote Markt in Brügge |
Die Rückfahrt klappte dann leider nicht
so problemlos, der Bus war voll und wir
kamen nicht mehr alle komplett mit. So
fuhren wir getrennt zurück, sind aber
alle wieder pünktlich an der AIDAbella
gewesen.
Brügge selbst war sehr schön, gerne
hätten wir noch mehr gesehen und
besichtigt, nur reichte die Zeit hierfür
nicht wirklich. Aber da Brügge von
Zuhause aus nicht so sehr weit ist,
könnte man hier gut nochmals für ein
Wochenende hinfahren und sich mehr Zeit
lassen. |
09.07.2015,
Amsterdam:
Endlich war das Wetter mal etwas besser,
die Sonne schien. Die AIDAbella fuhr
durch den Nordseekanal bis direkt in das
Zentrum von Amsterdam. Hierbei
passierten wir auch eine Schleuse. Das
war schon sehr interessant zu
beobachten. Als das Schiff dann mittags
festgemacht hatte und freigegeben wurde,
sind wir direkt von Bord gegangen und bis zum Hauptbahnhof gelaufen. Dort
wurden dann erst mal Tagesticket für die
Straßenbahn gekauft. Wir haben uns dann
ganz auf unsere Nichten verlassen. Lydia
und Anne waren bereits schon öfter in
Amsterdam und wussten, mit welcher
Straßenbahn man wohin kommt. So haben
wir uns von den Beiden führen lassen.
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Amsterdam mit der St. Nicolaaskerk
und dem Wehrturm Schreierstoren |
Zunächst fuhren bis zum Dam, dem
zentralen großen Platz in der
Stadtmitte. Hier war gerade ein
Straßenkünstler tätig. In einem großen
Kreis hatte er die Menschen um sich
versammelt und veranstaltet sehr
langwierig und ausschweifend seine
Entfesselungskünste. Da haben wir uns
eine ganze Zeit aufgehalten und
zugesehen.
Weiter sind wir dann durch die
Einkaufsstraßen gelaufen. Die Mädchen
schauten noch in verschiedenen
Geschäften nach Schnäppchen, aber
kauften dann doch nichts. Nach einer
kleinen Stärkung kauften wir in einem
Ticket-Shop Karten für eine
Grachtenfahrt. Dann mussten wir uns aber
beeilen, zum Startpunkt der
Grachtenfahrt zu kommen. Dazu war wieder
eine Straßenbahnfahrt fällig. So
schafften wir es gerade noch
rechtzeitig. |
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Straßenkünstler |
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Das Boot war schön klein und außer uns
fuhren nur noch zwei weitere Paare mit.
Die Fahrt dauerte eine Stunde und war
sehr informativ. Wir fuhren durch viele
bekannte Grachten wie zum Beispiel die
Prinsengracht und die Keizersgracht,
kamen an den Hausbooten vorbei und
vielen anderen Sehenswürdigkeiten. |
Ein Hausboot |
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Nach der Grachtenfahrt suchten wir nach
dem Hard Rock Cafe und fanden es
natürlich. Nach einem Drink und dem
Einkauf in Shop wollten wir noch zum
Anne Frank Haus. Nur meinte Lydia, dass
dort immer ein sehr großer Andrang wäre
und man lange Anstehen müsste. Da es
inzwischen schon fast 18.00 Uhr war,
versuchten wir es trotzdem. Nur leider
hatte sie Recht. Die Warteschlange war
immer noch sehr lang und so verzichteten
wir auf den Besuch. |
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Logo Hard Rock Cafe |
Danach haben wir für die Mädels noch
diese eine berühmte Bank gesucht, die
Bank aus dem Film: "Das Schicksal ist
ein mieser Verräter". Lydia war dort
schon einmal, Anne jedoch nicht. Einmal
wollte sie auch darauf sitzen. Nun ja,
was tut man nicht alles so für seine
Nichten. Da Lydia auch ziemlich genau
wusste, wo sich die Bank befindet,
fanden wir sie auch recht schnell.
Nach dem Fotoshooting machten wir uns
dann auf den Rückweg Richtung AIDAbella.
Wir waren nun schon einige Stunden in
der Stadt unterwegs und es reichte nun
mal langsam. Auch wenn wir nicht so
vieles besichtigt haben, als wenn wir
allein gewesen wären, war es trotzdem
ein schöner Tag in Amsterdam.
Die "Wahrzeichen" von Amsterdam:
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Fahrräder |
Tulpen |
11.07.2015,
Hamburg:
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Nun ist diese eine Woche schon
wieder vorbei und wir kommen am
frühen Morgen in Hamburg an. Da
unser Zug zurück erst um 16.50
Uhr fährt, haben wir uns hier
noch mit Freunden verabredet.
Zunächst sind wir mit dem
Transferbus von AIDA Cruise zum
Hauptbahnhof gefahren. Dort
warteten dann schon unsere
Freunde. Alle zusammen sind wir
dann mit der S-Bahn nach Harburg
gefahren. Hier hatten wir einen
Tisch im Achterbahnrestaurant
Schwerelos reserviert. Nach
einem erlebnisreichen und
leckerem Essen ging dann die
Zeit doch recht schnell vorbei
und wir fuhren zurück zum
Hauptbahnhof. |
Logo Schwerelos Restaurant |
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So ging eine schöne Woche viel zu
schnell vorbei und Lydia
und Anne hat es auch sehr gut gefallen.
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