Der Fuldaer
Dom:
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Der Fuldaer Dom Sankt Salvator
wurde in der Zeit von 1704 bis
1712 von dem bedeutenden
Baumeister Johann Dientzenhofer
als dreischiffige Basilika
errichtet. Zunächst diente der
Dom als Abteikirche des Klosters
Fulda, wurde aber 1752 die
Kathedrale des Fürstbistums. Er
ist nicht nur das Wahrzeichen
der Stadt, sondern auch die
bedeutendste Barockkirche
Hessens. Der Dom ist auch heute
noch Ziel von Wallfahrten, da
sich hier das Grab des heiligen
Bonifatius befindet.
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Das
Fuldaer Stadtschloss:
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Anfang des 14.
Jahrhunderts
entstand der
erste
Vorgängerbau des
Stadtschlosses
in Form einer
Abtsburg. Im 17.
Jahrhundert
wurde die Burg
dann zu einer
Schlossanlage
umgebaut. Das
Schloss wurde
später zu einem
Renaissanceschloss
wieder umgebaut und
erweitert.
Anfang des 18.
Jahrhunderts
wurde die Anlage
dann durch Johann Dientzenhofer
wiederum im
Stil des Barocks
umgebaut. Heute
befindet sich im
Schloss die
Stadtverwaltung.
Viele der
historischen
Räume können
besichtigt
werden und
befinden sich
nahezu im
Originalzustand.
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Das
Barockviertel:
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Das
Barockviertel
ist mit seinen
Bauwerken ein
bemerkenswertes
Ensemble des 18.
Jahrhunderts. Zum
Barockviertel
gehören auch der
Dom und die
Domdechanei, das
Schloss mit
Schlossgarten,
das Paulustor,
die Hauptwache
und einige der
bürgerlichen
Häuser in der
Friedrichstraße.
Um das Schloss
herum gruppieren
sich die
barocken
Adelspalais.
Diese waren
Wohnungen der
Hofbeamten.
Heute werden
diese von
unterschiedlichen
Institutionen
genutzt.
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Das Palais
des
Hofkanzlers |
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Die
Stadtpfarrkirche
Sankt Blasius:
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Nach der
Gründung des
Klosters Fulda
siedelten sich
in unmittelbarer
Nähe Handwerker
und Kaufleute
an. Daher wurde
bereits um 970
die erste Kirche
errichtet. 1049
wurde die
Pfarrei als
Marktpfarrei
erstmals
urkundlich
erwähnt. Nach
einem Brand 1103
wurde die Kirche
im romanischen
Stil wieder
aufgebaut. Im
15. Jahrhundert
wurde sie dann
im gotischen
Stil neu
errichtet. 1771
wurde die alte
Kirche
abgerissen und mit
dem Bau einer
barocken Kirche
begonnen.
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Die Stadtpfarrkirche
Sankt
Blasius |
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Die
Wasserkuppe:
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Etwa 20
Kilometer von
Fulda entfernt
liegt die
Wasserkuppe. Das
ist mit 950
Metern der
höchste Berg der
Rhön und
gleichzeitig die
höchste Erhebung
Hessens. Hier
wurde Anfang des
20. Jahrhunderts
der Segelflug
erfunden. Noch
heute gibt es
viele Zeugen,
die den Berg als
Wiege des
Segelfluges und
des Flugsportes
erkennen lassen.
Weiter
entspringt hier
die Fulda und es
haben weitere 30
Bäche hier ihren
Ursprung.
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Das Infozentrum
Wasserkuppe |
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