Wichtiger
Hinweis:
Die
hier gemachten Angaben wurden
von mir im Internet
recherchiert. Für die Aktualität
kann jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Trier hat sehr viele
Sehenswürdigkeiten aus alter und
neuer Zeit zu bieten. Die
Wichtigsten haben wir hier
aufgeführt. Natürlich gibt es
noch sehr viele Weitere. Diese
hier aufgeführten haben wir auch
selbst besucht und/oder besichtigt,
soweit es möglich war.
Die
Porta Nigra:
Wohl das bekannteste Bauwerk
und Wahrzeichen der Stadt ist
die Porta Nigra.
Erbaut wurde es um 180 nach
Christus als nördlicher Zugang
zur Stadt. Es ist das größte und
am besten erhaltene römische
Stadttor, 38 Meter breit, 23
Meter tief und 30 Meter hoch.
Die ursprünglich hellgrauen
Sandsteinböcke sind mörtellos
verfügt und durch bleivergossene
Eisenklammern miteinander
verbunden. Um 1040 erfolgte ein
Umbau zur Simeonskirche, nach
1800 wurden die
mittelalterlichen An- und
Einbauten entfernt bis auf die
Ostapsis mit Zwerggalerie. Seit
1986 ist die Porta Nigra Teil
des UNESCO Welterbes Römischer
Baudenkmäler.
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Die Porta Nigra |
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Der
Hauptmarkt:
Der Markt befindet sich
im historischen Kern der
Stadt. Hier findet man
das Marktkreuz als
Zeichen der Markgründung
von 958 und den
Petrusbrunnen von 1595.
Weitere Blickpunkte sind
die Marktkirche Sankt Gangolf vom
13. bis 15. Jahrhundert, sowie
das Portal am Markt von 1722.
Weiter steht dort die Stelpe,
ein um 1430 errichtetes
Bürgerhaus. Sehr schön anzusehen
sind auch die Fachwerkhäuser aus
dem 16. und 17. Jahrhundert.
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Der
Petrusbrunnen am Hauptmarkt |
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Der Dom:
Der Trierer Dom ist die älteste
deutsche Bischofskirche mit
römischen Kernbau. Er steht über
Resten eines Wohnhauses.
Zwischen 310 und 320 wurde eine
Basilika errichtet, die dann zu
einer der größten Kirchenanlagen
Europas mit vier Basiliken,
einem Baptisterium und
Nebengebäuden erweitert wurde.
Um 340 entstand dann der
sogenannte Quadratbau, der Kern
des Domes. Im 11. bis 13.
Jahrhundert folgten der Ostchor,
der Domkreuzgang und die
Heiltumskammer mit Domschatz. Im
Innern des Domes sind zahlreiche
Altäre und Grabdenkmäler zu
sehen.
Seit 1986 ist Dom Teil
des UNESCO Welterbes
Römischer Baudenkmäler.
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Der
Trierer Dom |
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Die
Liebfrauenkirche:
Die Liebfrauenkirche, eine der
frühesten gotischen Kirchen
Deutschlands, wurde zwischen
1235 und 1270 an Stelle einer
baufällig gewordenen römischen
Basilika errichtet, die zusammen
mit dem Dom eine antike
Doppelkirchenanlage gebildet
hat. Zwischen 2008 und 2011
wurde sie aufwendig
restauriert und im September 2011
wieder eröffnet. Hierbei wurden
auch viele Ausstattungsstücke
aus dem 17. bis 20. Jahrhundert,
die im Krieg Schäden erlitten
hatten, sorgfältig in Stand
gesetzt.
Seit 1986 ist die
Liebfrauenkirche Teil
des UNESCO Welterbes Römischer
Baudenkmäler.
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Die
Liebfrauenkirche |
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Die
Kaiserthermen:
Die Ruinen der Kaiserthermen aus
dem 4. Jahrhundert sind eine
antike Bäderanlage, ursprünglich
140 Meter breit und 260 Meter
lang, die jedoch nie
fertiggestellt wurden. Erhalten
geblieben ist lediglich die
Südostecke, ein Teil der
Stadtbefestigung und das
Stadttor. Unter der Anlage
befinden sich
weitverzweigte, zu Beginn des
Jahrhunderts wiederausgegrabene
Bedienungsgänge.
Seit 1986 sind die Kaiserthermen Teil
des UNESCO Welterbes Römischer
Baudenkmäler.
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Die
Kaiserthermen |
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Das
Ampitheater:
Das
um 100 nach Christus erbaute
Amphitheater, 75 Meter lang und
50 Meter breit, war Schauplatz
von Gladiatoren- und
Tierkämpfen. Unterhalb der Arena
befindet sich ein Keller, der
unregelmäßig kreuzförmig ist.
Dort soll es auch eine Hebebühne
gegeben haben, die Mitten auf
die Arena führt. Das
Amphitheater bot etwa 20.000
Zuschauern Platz.
Seit 1986 ist das Amphitheater Teil
des UNESCO Welterbes Römischer
Baudenkmäler.
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Das
Amphitheater |
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