Unser Reisebericht:
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Da es bis
zum nächsten großen Urlaub
noch so lange hin ist, haben
wir uns ein verlängertes
Wochenende Auszeit
gegönnt. So fuhren wir nach
einem leckeren Frühstück im
neuen 360 Grad Café in der
Stadt Richtung Trier.
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Es klappte auch alles ganz gut
ohne größere Staus und gegen
13.20 Uhr waren wir am
Hotel.
Das Zimmer war auch schon so
gut wie fertig und wir
konnten es nach nur ganz
kurzer Wartezeit beziehen. Nach dem
üblichen Kofferauspacken und
Frischmachen haben wir unseren ersten
Sparziergang in die Altstadt
unternommen. Das Wetter war wunderbar,
die Sonne schien fast so warm wie im
Sommer, und so war die erste Eisdiele
unsere. Ein großes leckeres Eis, mmmhhh...,
das schmeckte gut. |
Logo Hotel Deutscher Hof |
Dann sind wir weiter spaziert bis zur
Porta Nigra. Haben uns diese allerdings jetzt nur von außen angesehen, da wir
für Sonntag hier noch eine Erlebnisführung gebucht hatten. Aber eine kleine
Stadtrundfahrt mit dem Römer-Express, einer kleinen Bahn, haben wir noch
unternommen. Dann sind wir noch zum Dom und der Liebfrauenkirche. Eine
Innenbesichtigung haben wir uns aber auch noch für den nächsten Tag aufgehoben.
Nach einem Glas Wein sind wir zurück zum Hotel, haben uns frischgemacht und sind
dann wieder los. Haben was gegessen und am Kornmarkt, wo noch jede Menge los
war, vor allem sehr viele junge Leute, noch Bier getrunken. So haben wir den
ersten Tag schon mal sehr gut rumbekommen. |
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Lecker Eisbecher |
Nach
einem sehr guten Frühstück sind wir dann wieder
losgezogen. Bis Mittag war das Wetter noch sehr
zugezogen, aber dann kam wieder die Sonne raus
und es war wieder richtig schön warm. |
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Unser erster Weg ging heute zur
Konstantin-Basilika. Leider war diese
für wohl noch eine längere Zeit wegen
einer Renovierung geschlossen. So
konnten wir sie uns nur von außen
ansehen. Dann waren wir im Garten des
Kurfürstlichen Palais und danach haben
wir uns die Liebfrauenkirche sowie den
Dom ausgiebig vorgenommen. Nach so viel
Kultur musste dann erst mal wieder eine
Wein-Pause eingelegt werden und danach
kam dann noch die Sankt Gangolf-Kirche
dran. Diese kleine Marktkirche ist quasi
zwischen den Häusern eingebaut und nach
dem Dom die älteste Kirche Triers. |
Kurfürstliches Palais |
Nach einer Stärkung
im Ratskeller zur Steipe haben wir den Weg zur Mosel
genommen und sind dann von der
Kaiser-Wilhelm-Brücke bis zur alten Römerbrücke
gelaufen. Diese Römerbrücke ist die älteste
Brücke Deutschlands. Eine erste römische Brücke
aus Holz existierte bereits im 17. Jahrhundert
vor Christus und die erste Brücke aus Stein
wurde 45 nach Christus errichtet.
Nach einem kurzen Abstecher und Frischmachen im
Hotel sind wir dann bis zum Amphitheater
gelaufen. Hier hatten wir heute Abend um 19.00
Uhr unsere erste Erlebnisführung. Der Gladiator
Valerius erzählte uns seine Lebensgeschichte. Er
zeigte uns die dunklen Gänge, Keller und
Verliese und erzählte dabei von seinem Werdegang
als Gladiator. Es war ein sehr schönes und
erlebnisreiches Schauspiel und ist sehr zum
empfehlen.
Anschließend ging es nochmals zur Altstadt auf
den Kornmarkt. |
Das
Frühstück am Samstag war wieder sehr gut und
danach haben wir uns auf den Weg zur Mosel bis
nach Zurlauben gemacht. Das Wetter war
anfänglich wieder sehr neblig und zugezogen,
jedoch kam schon sehr schnell die Sonne wieder
raus und es war richtig schön warm. Zurlauben ist ein
kleines Dorf direkt angrenzend an die
Kaiser-Wilhelm-Brücke. Von hier starteten die
Moselrundfahrten und die waren für heute morgen
unser Ziel. Es war eine ruhige gemächliche Fahrt
zuerst in südlicher Richtung bis zur Staustelle
und wieder zurück und dann in nördliche Richtung
bis nach Pfalzel und wieder zurück. So waren wir
knapp 2 1/2 Stunden unterwegs. Anschließend
schmeckte der Federweißer in einer der
zahlreichen Gastschenken in Zurlauben besonders
gut. |
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Nebel an der Mosel |
Anschließend sind wir wieder zurück in die
Altstadt und konnten uns auch schon bald auf den
Weg machen zu unserer nächsten Erlebnisführung in
den Kaiserthermen. Diese nannte sich Verrat in
den Kaiserthermen. Hier erzählte uns sehr
aufschlussreich der Tribun Mallobaudes, dass das
Ende der Römerherrschaft naht und wir alle waren
gekommen ihm zu helfen, dies zu verhindern. Es
wurden uns wieder sehr unterhaltsam das Leben
der Römer vermittelt. |
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So war dieser Tag nun auch schon fast vorbei.
Den Abend verbrachten wir im Oechsle Wein- und
Fischhaus und anschließend in der Weinstube
Kesselstatt.
Und nun kam
unser
letzter Tag in Trier. Selbst das Wetter
war heute sehr traurig und die Sonne zeigte sich
gar nicht. Allerdings hatten wir vor der
Heimreise noch einen weiteren Termin für eine
Erlebnisführung in der Porta Nigra. Da wir davor
noch etwas Zeit hatten, nutzten wir diese für
einen kurzen Besuch des Stadtmuseums Simeonstift.
Das liegt gleich neben der Porta Nigra. |
Im Oechsle Wein- und Fischhaus |
Und dann kam
die letzte Führung: Das
Geheimnis der Porta Nigra. Auf eine sehr spannende, unterhaltsame
und humorvolle Art nahm uns ein römischer
Zenturio mit auf eine faszinierende Zeitreise in
die Vergangenheit.
So waren unsere Tage in Trier
auch schon um und wir machten
uns wieder auf die Heimreise. |
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