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Kurzreise vom 02. bis 05. Oktober 2014 nach Trier

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Unser Reisebericht:

Da es bis zum nächsten großen Urlaub noch so lange hin ist, haben wir uns ein verlängertes Wochenende Auszeit
gegönnt. So fuhren wir nach einem leckeren Frühstück im neuen 360 Grad Café in der Stadt Richtung Trier.

Es klappte auch alles ganz gut ohne größere Staus und gegen 13.20 Uhr waren wir am Hotel. Das Zimmer war auch schon so gut wie fertig und wir konnten es nach nur ganz kurzer Wartezeit beziehen. Nach dem üblichen Kofferauspacken und Frischmachen haben wir unseren ersten Sparziergang in die Altstadt unternommen. Das Wetter war wunderbar, die Sonne schien fast so warm wie im Sommer, und so war die erste Eisdiele unsere. Ein großes leckeres Eis, mmmhhh..., das schmeckte gut.
Logo Hotel Deutscher Hof

Dann sind wir weiter spaziert bis zur Porta Nigra. Haben uns diese allerdings jetzt nur von außen angesehen, da wir für Sonntag hier noch eine Erlebnisführung gebucht hatten. Aber eine kleine Stadtrundfahrt mit dem Römer-Express, einer kleinen Bahn, haben wir noch unternommen. Dann sind wir noch zum Dom und der Liebfrauenkirche. Eine Innenbesichtigung haben wir uns aber auch noch für den nächsten Tag aufgehoben. Nach einem Glas Wein sind wir zurück zum Hotel, haben uns frischgemacht und sind dann wieder los. Haben was gegessen und am Kornmarkt, wo noch jede Menge los war, vor allem sehr viele junge Leute, noch Bier getrunken. So haben wir den ersten Tag schon mal sehr gut rumbekommen.
Lecker Eisbecher

Nach einem sehr guten Frühstück sind wir dann wieder losgezogen. Bis Mittag war das Wetter noch sehr zugezogen, aber dann kam wieder die Sonne raus und es war wieder richtig schön warm.

Unser erster Weg ging heute zur Konstantin-Basilika. Leider war diese für wohl noch eine längere Zeit wegen einer Renovierung geschlossen. So konnten wir sie uns nur von außen ansehen. Dann waren wir im Garten des Kurfürstlichen Palais und danach haben wir uns die Liebfrauenkirche sowie den Dom ausgiebig vorgenommen. Nach so viel Kultur musste dann erst mal wieder eine Wein-Pause eingelegt werden und danach kam dann noch die Sankt Gangolf-Kirche dran. Diese kleine Marktkirche ist quasi zwischen den Häusern eingebaut und nach dem Dom die älteste Kirche Triers.
Kurfürstliches Palais

Nach einer Stärkung im Ratskeller zur Steipe haben wir den Weg zur Mosel genommen und sind dann von der Kaiser-Wilhelm-Brücke bis zur alten Römerbrücke gelaufen. Diese Römerbrücke ist die älteste Brücke Deutschlands. Eine erste römische Brücke aus Holz existierte bereits im 17. Jahrhundert vor Christus und die erste Brücke aus Stein wurde 45 nach Christus errichtet.
Nach einem kurzen Abstecher und Frischmachen im Hotel sind wir dann bis zum Amphitheater gelaufen. Hier hatten wir heute Abend um 19.00 Uhr unsere erste Erlebnisführung. Der Gladiator Valerius erzählte uns seine Lebensgeschichte. Er zeigte uns die dunklen Gänge, Keller und Verliese und erzählte dabei von seinem Werdegang als Gladiator. Es war ein sehr schönes und erlebnisreiches Schauspiel und ist sehr zum empfehlen.
Anschließend ging es nochmals zur Altstadt auf den Kornmarkt.

Das Frühstück am Samstag war wieder sehr gut und danach haben wir uns auf den Weg zur Mosel bis nach Zurlauben gemacht. Das Wetter war anfänglich wieder sehr neblig und zugezogen, jedoch kam schon sehr schnell die Sonne wieder raus und es war richtig schön warm. Zurlauben ist ein kleines Dorf direkt angrenzend an die Kaiser-Wilhelm-Brücke. Von hier starteten die Moselrundfahrten und die waren für heute morgen unser Ziel. Es war eine ruhige gemächliche Fahrt zuerst in südlicher Richtung bis zur Staustelle und wieder zurück und dann in nördliche Richtung bis nach Pfalzel und wieder zurück. So waren wir knapp 2 1/2 Stunden unterwegs. Anschließend schmeckte der Federweißer in einer der zahlreichen Gastschenken in Zurlauben besonders gut.
Nebel an der Mosel

Anschließend sind wir wieder zurück in die Altstadt und konnten uns auch schon bald auf den Weg machen zu unserer nächsten Erlebnisführung in den Kaiserthermen. Diese nannte sich Verrat in den Kaiserthermen. Hier erzählte uns sehr aufschlussreich der Tribun Mallobaudes, dass das Ende der Römerherrschaft naht und wir alle waren gekommen ihm zu helfen, dies zu verhindern. Es wurden uns wieder sehr unterhaltsam das Leben der Römer vermittelt.

So war dieser Tag nun auch schon fast vorbei. Den Abend verbrachten wir im Oechsle Wein- und Fischhaus und anschließend in der Weinstube Kesselstatt.

Und nun kam unser letzter Tag in Trier. Selbst das Wetter war heute sehr traurig und die Sonne zeigte sich gar nicht. Allerdings hatten wir vor der Heimreise noch einen weiteren Termin für eine Erlebnisführung in der Porta Nigra. Da wir davor noch etwas Zeit hatten, nutzten wir diese für einen kurzen Besuch des Stadtmuseums Simeonstift. Das liegt gleich neben der Porta Nigra.
Im Oechsle Wein- und Fischhaus

Und dann kam die letzte Führung: Das Geheimnis der Porta Nigra. Auf eine sehr spannende, unterhaltsame und humorvolle Art nahm uns ein römischer Zenturio mit auf eine faszinierende Zeitreise in die Vergangenheit.

So waren unsere Tage in Trier auch schon um und wir machten uns wieder auf die Heimreise.
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