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AIDA-Kreuzfahrt vom 24. Juni bis 04. Juli 2014 in Norwegen

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Inhaltsverzeichnis zu den Sehenswürdigkeiten der einzelnen Häfen:

   Bergen                                        
   Hellesylt                                      
    Geiranger                                    
   Åndalsnes                                    
   Molde                                         
   Trondheim                                   
   Ålesund                                       
    Eidfjord                                       
    Stavanger                                   
 
 
Wichtiger Hinweis:

Die Beschreibung der besuchten Orte und deren Sehenswürdigkeiten sind inhaltlich teilweise den Hafeninfos von AIDA Cruises entnommen. Die Angaben wurden von AIDA Cruises zusammengetragen und geprüft. Ebenso wurden die Angaben von mir im Internet recherchiert. Für die Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

 
Bergen:

Wir haben uns angesehen beziehungsweise waren dort:
Auf dem Fischmarkt und in Bryggen, weiter noch auf dem Floyen und im Rosenkrantz-Turm.

   Floibahn                                     Rosenkrantz-Turm                         
 

Bryggen:
Bryggen, früher aus "Tyskebryggen" (Deutsche Brücke) genannt, ist die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit Bergens. Die Hanse-Häuser wurden damals zum Be- und Entladen der Schiffe direkt am Hafenbecken gebaut und bilden so einen Kai, die Brygge. Dicht aneinander gebaut, werden die hohen und schmalen Gebäude heute anderweitig genutzt: als Boutiquen, Antiquitäten- und Souvenirgeschäfte sowie Restaurants. Durch die schmalen Gassen zwischen den spitzgiebeligen Häusern gelangt man zu lang gestreckten Höfen.

    Bryggen                                      
In Bryggen

Der Fischmarkt:
Der Fischmarkt am Kopf der Hafenbucht ist leicht zu finden. Abgesehen von Fisch werden Blumen, Obst, Gemüse, Handarbeiten und traditionelle Souvenirs verkauft. Der Markt mit seinem quirligen Leben ist besonders am Morgen eine Augenweide.

   Fischmarkt in Bergen                     
Auf dem Fischmarkt

Die Marienkirche:
Die im 12. Jahrhundert im romanisch-gotischen Stil errichtete Marienkirche ist die älteste Kirche Bergens und seit dem frühen Mittelalter ununterbrochen im Gebrauch. Sie steht unweit des Bryggen-Museums, zwei mächtige Türme umrahmen das Westportal. Kunstvoll geschnitzte und bemalte Holzarbeiten, die in Norwegen einzigartige Barock-Kanzel und der aus dem 15. Jahrhundert stammende Flügelaltar unterstreichen das farbenfrohe Kircheninnere. Leider derzeit bis 2015 in Renovierung und keine Innenbesichtigung möglich.

   Marienkirche                                
Foto der Marienkirche
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Hellesylt:

Wir haben vom Ort selbst nicht viel gesehen, da wir einen AIDA-Ausflug, eine Wanderung über das Flogebirge gemacht hatten.
 

An der Stelle, wo sich der Geirangerfjord mit dem Sunnylvsfjord vereint, liegt das entzückende Dorf Hellesylt. Hier hat Henrik Ibsen 1866 sein poetisches Drama "Brand" geschrieben. Die meisten Felshänge, die den Sunnylvsfjord einfassen, sind zwischen 1.200 und 1.500 Meter hoch. Obwohl Hellesylt nur 300 Bewohner hat, ist das Dorf seit mehr als hundert Jahren ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt.

   Sunnylysfjord                               
Im Sunnylvsfjord
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Geiranger:

Unser Ausflug war ja die Wanderung über das Flogebirge. Hier noch zwei Links von den Zwischenstopps dieses Ausfluges:

   Jostedalsbreen-Nationalparkzentrum  Dalsnibba                                       
 

Geirangerfjord:
Der Geirangerfjord ist ein "Abzweig" in östliche Richtung, der sich in besonders harten Stein geschnitten hat. Gerade anderthalb Kilometer breit, herrscht hier bedrohliche Enge zwischen den extrem steil abfallenden Felshängen, die hunderte von Metern aus dem Wasser ragen und den Eindruck vermitteln, als müsse sich das Schiff "hindurchzwängen".

   Geirangerfjord                             
Im Geirangerfjord

Die Wasserfälle Syv Söstre:
Diese Passstraße Adlerkehren schlängelt sich bis zum Kopf des Fjords und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Wasserfälle Syv Söstre (Sieben Schwestern) und die Felsformation Preskestolen (Kanzel), zwei der vielen Sehenswürdigkeiten in diesem Fjord. Das Wasser stürzt aus Schwindel erregender Höhe über glitzernde Kaskaden in die Tiefe. Das schäumende Nass hebt sich wie silberne Seide von dem gewetterten, schwarzen Stein ab und zerstiebt in Millionen kleine Tropfen, bevor es endlich die ruhige Oberfläche des Fjords erreicht.
 

   Wasserfälle Syv Söstre                  
Die Wasserfälle Syv Söstre
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Åndalsnes:

Wir haben in Åndalsnes einen AIDA-Ausflug zur Trollwand und den Trollstigen gemacht mit Stopp am Wasserfall Stigfossen.

   Trollwand                             Trollstigen                                     
 

Der Romsdalsfjord:
Gipfelstürmen und Naturliebhabern geht bei der Einfahrt in den Hafen von Åndalsnes das Herz auf. Norwegens "Gipfelhauptstadt" macht ihrem Namen alle Ehre. Filmreif erhebt sich die Kulisse der Romsdalsalpen im Hintergrund und sorgt gemeinsam mit dem scheinbar endlosen Romsdalsfjord für das ultimative Norwegen-Panorama. Schon seit 1880 ankern Kreuzfahrschiffe in Åndalsnes. Inzwischen gehen jährlich rund 50.000 Passagiere von Bord, worauf sich der Ort infrastrukturell eingerichtet hat. Besucher finden im Zentrum eine Reihe von Cafés, Restaurants und Geschäften, die zum Bummeln einladen. Doch viele zieht es hinaus in die einzigartige Natur, wo sie zuerst auf den 715 Meter hohen Hausberg Nesaksla treffen, der in rund 1,5 Stunden erklommen ist. Von seinem Gipfel aus öffnet sich die unverschämt herrlicher Ausblick auf den Ort, den Fjord und die majestätischen Berge.

   Fjorde allgemein                            
Im Romsdalsfjord

Kirchen:
Die wohl ungewöhnlichste Kirche des Landes befindet sich direkt am Bahnhof und wurde in einem ausrangierten Waggon eingerichtet. Sie ist die einzige Zugkapelle Norwegens. Besonders abstrakt: Der Altar besteht aus ausgedienten Schienenschwellen. Gottesdienste werden hier allerdings nicht gefeiert.
Die finden in der Grytten-Kirche statt. Das barocke Holzkirchlein wurde 1732 erbaut, das Holzkruzifix stammt aus der Zeit der Stabkirchen-Epoche um 1200.
Die einzige Stabkirche der Region befindet sich indes am Nordwestufer des Fjordes auf der Halbinsel Rødven. Der Holzbau aus dem 13. Jahrhundert muss inzwischen mit Stützbalken vor dem Einsturz bewahrt werden. Einen Gottesdienst gibt es hier nur noch in der Mittsommernacht.

   Bahnkapelle                                 
Die Stabkirche Rødven, Quelle: Wikipedia, Urheber: Optimist on the run
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Molde:

Wir haben uns angesehen: Die Domkirche (nur von außen), den Rathausplatz und waren am Romsdalsmuseum (war geschlossen).
 

Das Romsdalsmuseum:
Das Romsdalsmuseum ist eines der größten, umfangreichsten und, wie viele Norweger sagen, auch schönste Heimatmuseum des Landes. Hier bekommt man einen Eindruck, wie es vor der Zerstörung Moldes in dem Fjordstädtchen ausgesehen haben mag.


   Romsdalsmuseum                         
Am Romsdalmuseum

Die Domkirche:
In Molde gibt es kaum historische Bausubstanz und so ist auch die Domkirche jüngeren Datums. Die zweischiffige Langkirche wurde im gotischen Stil errichtet und 1957 geweiht. Weithin sichtbar ist der 50 Meter hohe freistehende Glockenturm, der in eine Kupferpyramide mündet. Im Innern lohnt ein Blick auf die hübschen Glasmalereien und Dekorationen mit christlichen Symbolen.

   Domkirche                                 
Die Domkirche

Der Rathausplatz:
Dass sich die Bewohner dem Titel "Stadt der Rosen" sehr verpflichtet fühlen, beweist das Rosenmädchen auf dem Rathausplatz. Die von einem Springbrunnen umgebene Bronzeskulptur "Rosepiken" stellt ein junges, hübsches Mädchen mit einem Rosenstrauß im Arm dar und ist ein Werk der Bildhauerin Ragnhild Butenschøn. Das Rathaus wurde im Jahr 1966 fertig gestellt und beeindruckt mit seiner golden schimmernden Glasfassade. Auf dem Dach befindet sich einer der schönsten Rosengärten der Stadt.

   Molde allgemein                            
Das Rathaus mit Rathausplatz
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Trondheim:

Wir haben uns angesehen:
Den Nidaros Dom und den Palast des Erzbischofs, Stiftsgården (von außen), die Gamle Bybro Brücke und die Speicherstadt.


   Gamle Bybro                         
 

Der Nidaros-Dom und der Palast des Erzbischofs:
Diese zwei Dinge gehören während einer Stadtbesichtigung Trondheims zum absoluten Muss. Der Dom ist Skandinaviens bedeutendster, mittelalterlicher Sakralbau und noch heute geistliches Zentrum Norwegens. Wer zum König gekrönt werden will, kommt am Nationalheiligtum nicht vorbei, denn hier finden verfassungsgemäß noch immer alle Krönungszeremonien statt. Errichtet wurde diese großartige Kirche direkt über dem Grab des Heiligen Olav in der Zeit von 1066 bis 1093. Gleich neben dem Dom befindet sich der Palast des Erzbischofs, ein mittelalterlicher Steinbau, der einst Wohnsitz der Erzbischöfe war. Der um 1180 entstandene Rittersaal wird von der Stadt bei feierlichen Anlässen als Repräsentationsraum genutzt und kann ansonsten besichtigt werden.


   Nidaros-Dom                               
Der Nidaros-Dom

Der Stiftsgården:
Neben dem "Pflichtprogramm" Dom und Palast lohnt auch ein Besuch im größten Rokoko-Holzhaus Nordeuropas. Im Prachtbau Stiftsgården reihen sich 140 Zimmer aneinander. 1774 ließ Geheimrätin Elsbeth Schõller das Palais erbauen, indem heute die königliche Familie während ihrer Besuche in Trondheim residiert.

   Stiftsgården                                
Der Stiftsgarden
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Ålesund:

Wir haben uns angesehen beziehungsweise waren dort:
Auf dem Stadtberg Aksla, die Ålesund Kirche und waren in der Stadt bummeln.

   Ålesund Kirche                             
 

Das Jugendstil-Museum:
Im wunderschön am Hafen gelegenen Jugendstil-Museum bekommt man einen lehrreichen Einblick in die Geschichte der Stadt und den Ablauf des vernichtenden Großbrandes. Das Museum ist in einem der schönsten Jugendstilbauten, in der ehemaligen Svane-Apotheke, untergebracht.

   Jugendstil-Museum                        
Das Jugendstil-Museum

Der Aksla:
Einen herrlichen Gesamtüberblick über die Stadt des Jugendstils hat man schließlich, wenn man die 418 Stufen hinauf zum Stadtberg Aksla erklimmt. An den Aussichtspunkten Fjellstua und Kniven wird man mit einem phantastischen Panorama-Blick über die Stadt, die vorgelagerten Inseln und auf die Berge belohnt.


   Aksla und Fjellstua                       

Der Stadtberg Aksla
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Eidfjord:

Viel von Eidfjord haben wir nicht gesehen, da wir einen AIDA-Ausflug mit der Bergen-Bahn und der Flåms-Bahn gemacht hatten.

   Bergen-Bahn                              Flåms-Bahn                                 
 

Ulvik:
Ulvik ist eine Gemeinde in der norwegischen Provinz Hordaland, deren Hauptstadt Bergen ist. Der hübsche Ort hat etwa 1.200 Einwohner und liegt malerisch am idyllischen Ulvikfjord, einem Ausläufer des gewaltigen Hardangerfjords. Die kleinen Almen, Obstplantagen und Schnee bedeckten Berge sorgen für ausreichend Postkartenmotive. Die Kirche des Ortes wurde im Jahre 1859 errichtet und wird im Inneren mit umfangreichen Bauernmalereien aus dem Jahre 1923 geschmückt.


   Ulvik                                          
Kirche in Ulvik, Quelle: Wikipedia, Urheber: Alison Roberts

Eidfjord:
Ungefähr 15 Kilometer Luftlinie von Ulvik entfernt, liegt in urwüchsiger Landschaft das norwegische Hafenstädtchen Eidfjord direkt am Fjord gleichen Namens, der ebenfalls ein Ausläufer des Hardangerfjords ist. Hier leben gerade einmal 900 Menschen. Große Teile des Fjells und Nationalparks Hardangervidda befinden sich auf dem Gebiet der Kommune Eidfjord. Mehrere Wasserfälle sind in dieser Gegend zu bewundern, darunter auch Norwegens bekanntester, der Vøringfossen.
Sehenswert ist auch die Eidfjord Gamle Kyrkje. Diese alte, im gotischen Stil erbaute Steinkirche stammt aus dem Jahre 1309. Ihre Kanzel ist aber gut 300 Jahre älter.

   Hardangerfjord                             
Eidfjord
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Stavanger:

Von Stavanger haben wir wieder nicht viel gesehen, da wir einen AIDA-Ausflug zum Prekestolen gemacht hatten.

   Prekestolen                                
 

Die Gamle Stavanger:
An die Westseite des Hafenbeckens schließt sich die Altstadt Gamle Stavanger mit einer der größten Sehenswürdigkeiten des Landes an, denn hier hat man das alte Stavanger wieder zum Leben erweckt. 173 kleine Holzhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert, einst Zuhause der Fischer, Seeleute und Handwerker, wurden liebevoll aufgearbeitet und restauriert. Die meisten der Häuser an der Øvre Strandgate und Nedre Strandgate stehen unter Denkmalschutz und werden heute als Kunstgalerien, Studios oder Handwerksläden, aber auch als Wohnhäuser genutzt.


   Gamle Stavanger                          
In Gamle Stavanger, Quelle: Wikipedia, Urheber: AndreaHeck

Die Domkirche:
Von der historischen Altstadt ist es nicht weit zur Domkirche oberhalb des Stadtsees Breiavetnet. Bischof Reinald von Winchester ließ den Dom im Jahre 1125 von englischen Handwerkern im anglo-normannischen Stil erbauen. 1272 brannte die dreischiffige Pfeilerbasilika jedoch ab und wurde im gotischen Stil, wovon unter anderem der Prachtchor zeugt, neu erbaut.

   Domkirche                                  
Die Domkirche, Quelle: Wikipedia, Urheber: Dundak

Die Villa Breidablikk:
Im Stadtteil Eiganes ist die Villa Beidablikk mit Sicherheit das pompöseste Gebäude der Stadt. Das Herrschaftshaus des Reeders Berentsen wurde 1881 im so genannten Schweizer Stil gebaut und beherbergt heute eine der best erhaltenen Inneneinrichtungen jener Zeit.

   Villa Breidablikk                           
Die Villa Breidablikk, Quelle: Wikipedia, Urheber: Julio J González-López
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