Wichtiger
Hinweis:
Die Beschreibung der besuchten Orte und
deren Sehenswürdigkeiten sind inhaltlich
teilweise den Hafeninfos von AIDA
Cruises entnommen. Die Angaben wurden
von AIDA Cruises zusammengetragen und
geprüft. Ebenso wurden die Angaben von
mir im Internet recherchiert. Für die
Aktualität kann jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Bergen:
Wir haben uns angesehen beziehungsweise waren
dort:
Auf dem Fischmarkt und in Bryggen, weiter noch
auf dem Floyen und im Rosenkrantz-Turm.
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Bryggen:
Bryggen, früher aus "Tyskebryggen" (Deutsche
Brücke) genannt, ist die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit Bergens. Die
Hanse-Häuser wurden damals zum Be- und Entladen der Schiffe direkt am
Hafenbecken gebaut und bilden so einen Kai, die Brygge. Dicht aneinander gebaut,
werden die hohen und schmalen Gebäude heute anderweitig genutzt: als Boutiquen,
Antiquitäten- und Souvenirgeschäfte sowie Restaurants. Durch die schmalen Gassen
zwischen den spitzgiebeligen Häusern gelangt man zu lang gestreckten Höfen.
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In Bryggen |
Der Fischmarkt:
Der Fischmarkt am Kopf der Hafenbucht ist leicht
zu finden. Abgesehen von Fisch werden Blumen,
Obst, Gemüse, Handarbeiten und traditionelle
Souvenirs verkauft. Der Markt mit seinem
quirligen Leben ist besonders am Morgen eine
Augenweide.
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Auf dem Fischmarkt |
Die
Marienkirche:
Die im 12. Jahrhundert im romanisch-gotischen
Stil errichtete Marienkirche ist die älteste
Kirche Bergens und seit dem frühen Mittelalter
ununterbrochen im Gebrauch. Sie steht unweit des
Bryggen-Museums, zwei mächtige Türme umrahmen
das Westportal. Kunstvoll geschnitzte und
bemalte Holzarbeiten, die in Norwegen
einzigartige Barock-Kanzel und der aus dem 15.
Jahrhundert stammende Flügelaltar unterstreichen
das farbenfrohe Kircheninnere. Leider derzeit
bis 2015 in Renovierung und keine
Innenbesichtigung möglich.
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Foto der Marienkirche |
Hellesylt:
Wir haben vom Ort selbst nicht
viel gesehen, da wir einen
AIDA-Ausflug, eine
Wanderung über das Flogebirge
gemacht hatten. |
An der Stelle, wo sich der Geirangerfjord mit
dem Sunnylvsfjord vereint, liegt das
entzückende Dorf Hellesylt. Hier hat Henrik
Ibsen 1866 sein poetisches Drama "Brand"
geschrieben. Die meisten Felshänge, die den Sunnylvsfjord einfassen, sind zwischen 1.200 und
1.500 Meter hoch. Obwohl Hellesylt nur 300
Bewohner hat, ist das Dorf seit mehr als hundert
Jahren ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt.
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Im
Sunnylvsfjord |
Geiranger:
Unser Ausflug war ja die Wanderung über
das Flogebirge. Hier noch zwei Links von
den Zwischenstopps dieses Ausfluges:
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Geirangerfjord:
Der Geirangerfjord ist ein "Abzweig" in östliche Richtung, der sich in besonders
harten Stein geschnitten hat. Gerade
anderthalb Kilometer breit, herrscht
hier bedrohliche Enge zwischen den
extrem steil abfallenden Felshängen, die
hunderte von Metern aus dem Wasser ragen
und den Eindruck vermitteln, als müsse
sich das Schiff "hindurchzwängen".
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Im
Geirangerfjord |
Die
Wasserfälle Syv Söstre:
Diese Passstraße Adlerkehren schlängelt sich bis zum Kopf
des Fjords und bietet einen atemberaubenden
Blick auf die Wasserfälle Syv Söstre (Sieben
Schwestern) und die Felsformation Preskestolen
(Kanzel), zwei der vielen Sehenswürdigkeiten in
diesem Fjord. Das Wasser stürzt aus Schwindel
erregender Höhe über glitzernde Kaskaden in die
Tiefe. Das schäumende Nass hebt sich wie
silberne Seide von dem gewetterten, schwarzen
Stein ab und zerstiebt in Millionen kleine
Tropfen, bevor es endlich die ruhige Oberfläche
des Fjords erreicht.
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Die Wasserfälle Syv Söstre |
Åndalsnes:
Wir
haben in Åndalsnes einen
AIDA-Ausflug zur Trollwand und den
Trollstigen gemacht mit Stopp am
Wasserfall Stigfossen.
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Der Romsdalsfjord:
Gipfelstürmen und Naturliebhabern geht bei der
Einfahrt in den Hafen von Åndalsnes das
Herz auf. Norwegens "Gipfelhauptstadt" macht
ihrem Namen alle Ehre. Filmreif erhebt sich die
Kulisse der Romsdalsalpen im Hintergrund und
sorgt gemeinsam mit dem scheinbar endlosen
Romsdalsfjord für das ultimative
Norwegen-Panorama. Schon seit 1880 ankern
Kreuzfahrschiffe in Åndalsnes. Inzwischen
gehen jährlich rund 50.000 Passagiere von Bord,
worauf sich der Ort infrastrukturell
eingerichtet hat. Besucher finden im Zentrum
eine Reihe von Cafés, Restaurants und
Geschäften, die zum Bummeln einladen. Doch viele
zieht es hinaus in die einzigartige Natur, wo
sie zuerst auf den 715 Meter hohen Hausberg
Nesaksla treffen, der in rund 1,5 Stunden
erklommen ist. Von seinem Gipfel aus öffnet sich
die unverschämt herrlicher Ausblick auf den Ort,
den Fjord und die majestätischen Berge.
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Im Romsdalsfjord |
Kirchen:
Die wohl ungewöhnlichste Kirche des Landes
befindet sich direkt am Bahnhof und wurde in
einem ausrangierten Waggon eingerichtet. Sie ist
die einzige Zugkapelle Norwegens. Besonders
abstrakt: Der Altar besteht aus ausgedienten
Schienenschwellen. Gottesdienste werden hier
allerdings nicht gefeiert.
Die finden in der Grytten-Kirche statt. Das
barocke Holzkirchlein wurde 1732 erbaut, das
Holzkruzifix stammt aus der Zeit der
Stabkirchen-Epoche um 1200.
Die einzige Stabkirche der Region befindet sich
indes am Nordwestufer des Fjordes auf der
Halbinsel Rødven. Der Holzbau aus dem 13.
Jahrhundert muss inzwischen mit Stützbalken vor
dem Einsturz bewahrt werden. Einen Gottesdienst
gibt es hier nur noch in der Mittsommernacht.
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Die Stabkirche Rødven,
Quelle: Wikipedia, Urheber:
Optimist on the run |
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Molde:
Wir haben uns angesehen: Die
Domkirche (nur von außen), den
Rathausplatz und waren am
Romsdalsmuseum (war geschlossen). |
Das Romsdalsmuseum:
Das Romsdalsmuseum ist eines der größten,
umfangreichsten und, wie viele Norweger sagen,
auch schönste Heimatmuseum des Landes. Hier
bekommt man einen Eindruck, wie es vor der
Zerstörung Moldes in dem Fjordstädtchen
ausgesehen haben mag.
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Am
Romsdalmuseum |
Die Domkirche:
In Molde gibt es kaum historische Bausubstanz
und so ist auch die Domkirche jüngeren Datums.
Die zweischiffige Langkirche wurde im gotischen
Stil errichtet und 1957 geweiht. Weithin
sichtbar ist der 50 Meter hohe freistehende
Glockenturm, der in eine Kupferpyramide mündet.
Im Innern lohnt ein Blick auf die hübschen
Glasmalereien und Dekorationen mit christlichen
Symbolen.
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Die Domkirche |
Der Rathausplatz:
Dass sich die Bewohner dem Titel "Stadt der
Rosen" sehr verpflichtet fühlen, beweist das
Rosenmädchen auf dem Rathausplatz. Die von einem
Springbrunnen umgebene Bronzeskulptur
"Rosepiken" stellt ein junges, hübsches Mädchen
mit einem Rosenstrauß im Arm dar und ist ein
Werk der Bildhauerin Ragnhild Butenschøn.
Das Rathaus wurde im Jahr 1966 fertig gestellt
und beeindruckt mit seiner golden schimmernden
Glasfassade. Auf dem Dach befindet sich einer
der schönsten Rosengärten der Stadt.
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Das Rathaus mit
Rathausplatz |
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Trondheim:
Wir haben uns angesehen:
Den Nidaros Dom und den Palast
des Erzbischofs, Stiftsgården
(von außen), die Gamle Bybro
Brücke und die Speicherstadt.
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Der
Nidaros-Dom und der Palast des Erzbischofs:
Diese zwei Dinge gehören während einer Stadtbesichtigung Trondheims zum
absoluten Muss. Der Dom ist Skandinaviens bedeutendster, mittelalterlicher
Sakralbau und noch heute geistliches Zentrum Norwegens. Wer zum König gekrönt
werden will, kommt am Nationalheiligtum nicht vorbei, denn hier finden
verfassungsgemäß noch immer alle Krönungszeremonien statt. Errichtet wurde diese
großartige Kirche direkt über dem Grab des Heiligen Olav in der Zeit von 1066
bis 1093. Gleich neben dem Dom befindet sich der Palast des Erzbischofs, ein
mittelalterlicher Steinbau, der einst Wohnsitz der Erzbischöfe war. Der um 1180
entstandene Rittersaal wird von der Stadt bei feierlichen Anlässen als
Repräsentationsraum genutzt und kann ansonsten besichtigt werden.
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Der Nidaros-Dom |
Der Stiftsgården:
Neben dem "Pflichtprogramm" Dom
und Palast lohnt auch ein Besuch
im größten Rokoko-Holzhaus
Nordeuropas. Im Prachtbau Stiftsgården
reihen sich 140 Zimmer aneinander. 1774 ließ
Geheimrätin Elsbeth Schõller das Palais
erbauen, indem heute die königliche Familie
während ihrer Besuche in Trondheim residiert.
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Der
Stiftsgarden |
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Ålesund:
Wir haben uns
angesehen beziehungsweise waren
dort:
Auf dem Stadtberg Aksla, die Ålesund
Kirche und waren in der Stadt
bummeln.
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Das
Jugendstil-Museum:
Im wunderschön am Hafen gelegenen Jugendstil-Museum bekommt man einen
lehrreichen Einblick in die Geschichte der Stadt und den Ablauf des
vernichtenden Großbrandes. Das Museum ist in einem der schönsten
Jugendstilbauten, in der ehemaligen Svane-Apotheke, untergebracht.
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Das
Jugendstil-Museum |
Der Aksla:
Einen herrlichen Gesamtüberblick über die Stadt
des Jugendstils hat man schließlich, wenn man
die 418 Stufen hinauf zum Stadtberg Aksla
erklimmt. An den Aussichtspunkten Fjellstua und
Kniven wird man mit einem phantastischen
Panorama-Blick über die Stadt, die vorgelagerten
Inseln und auf die Berge belohnt.
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Der Stadtberg Aksla |
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Eidfjord:
Viel von Eidfjord haben wir
nicht gesehen, da wir einen
AIDA-Ausflug mit der Bergen-Bahn und
der Flåms-Bahn gemacht
hatten.
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Ulvik:
Ulvik ist eine Gemeinde in der norwegischen Provinz Hordaland, deren Hauptstadt
Bergen ist. Der hübsche Ort hat etwa 1.200 Einwohner und liegt malerisch am
idyllischen Ulvikfjord, einem Ausläufer des gewaltigen Hardangerfjords. Die
kleinen Almen, Obstplantagen und Schnee bedeckten Berge sorgen für ausreichend
Postkartenmotive. Die Kirche des Ortes wurde im Jahre 1859 errichtet und wird im
Inneren mit umfangreichen Bauernmalereien aus dem Jahre 1923 geschmückt.
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Kirche in Ulvik, Quelle:
Wikipedia, Urheber: Alison
Roberts |
Eidfjord:
Ungefähr 15 Kilometer Luftlinie von Ulvik
entfernt, liegt in urwüchsiger Landschaft das
norwegische Hafenstädtchen Eidfjord direkt am
Fjord gleichen Namens, der ebenfalls ein
Ausläufer des Hardangerfjords ist. Hier leben
gerade einmal 900 Menschen. Große Teile des
Fjells und Nationalparks Hardangervidda befinden
sich auf dem Gebiet der Kommune Eidfjord.
Mehrere Wasserfälle sind in dieser Gegend zu
bewundern, darunter auch Norwegens bekanntester,
der Vøringfossen.
Sehenswert ist auch die Eidfjord Gamle Kyrkje.
Diese alte, im gotischen Stil
erbaute Steinkirche stammt aus
dem Jahre 1309. Ihre Kanzel ist
aber gut 300 Jahre älter.
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Eidfjord |
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Stavanger:
Von Stavanger haben wir wieder
nicht viel gesehen, da wir einen
AIDA-Ausflug zum Prekestolen gemacht
hatten.
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Die
Gamle Stavanger:
An die Westseite des Hafenbeckens schließt sich die Altstadt Gamle Stavanger mit
einer der größten Sehenswürdigkeiten des Landes an, denn hier hat man das alte
Stavanger wieder zum Leben erweckt. 173 kleine Holzhäuser aus dem 18. und 19.
Jahrhundert, einst Zuhause der Fischer, Seeleute und Handwerker, wurden
liebevoll aufgearbeitet und restauriert. Die meisten der Häuser an der Øvre
Strandgate und Nedre Strandgate stehen unter Denkmalschutz und werden heute als
Kunstgalerien, Studios oder Handwerksläden, aber auch als Wohnhäuser genutzt.
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In Gamle Stavanger,
Quelle: Wikipedia, Urheber:
AndreaHeck |
Die Domkirche:
Von der historischen Altstadt ist es nicht weit
zur Domkirche oberhalb des Stadtsees
Breiavetnet. Bischof Reinald von Winchester ließ
den Dom im Jahre 1125 von englischen Handwerkern
im anglo-normannischen Stil erbauen. 1272
brannte die dreischiffige Pfeilerbasilika jedoch
ab und wurde im gotischen Stil, wovon unter
anderem der Prachtchor zeugt, neu erbaut.
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Die
Domkirche,
Quelle: Wikipedia, Urheber: Dundak |
Die
Villa
Breidablikk:
Im Stadtteil Eiganes ist die Villa Beidablikk
mit Sicherheit das pompöseste Gebäude der Stadt.
Das Herrschaftshaus des Reeders Berentsen wurde
1881 im so genannten Schweizer Stil gebaut und
beherbergt heute eine der best erhaltenen
Inneneinrichtungen jener Zeit.
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Die
Villa Breidablikk,
Quelle: Wikipedia, Urheber:
Julio J González-López |
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