Wichtiger
Hinweis:
Die
hier gemachten Angaben wurden
von mir im Internet
recherchiert. Für die Aktualität
kann jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Das Sehenswerteste an der Algarve ist die Natur,
hier besonders die Küste. Alles
hier zu beschreiben, würde den
Rahmen sprengen. Hier eine
kleine Auswahl der Ziele, die
wir besucht haben.
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Lagos:
Lagos selbst bietet schon eine ganze Reihe, zum
Beispiel die zweigeschossige Markthalle des Mercado aus den 1920er Jahren. Der Markt bietet
jeden Morgen ein buntes Bild von Geschäftigkeit.
Der Reichtum des Meeres und des klimatisch
begünstigten Küstenlandstrichs zeigt sich in
reichhaltiger Fisch- und Fleischauswahl im
Erdgeschoss sowie in üppigem Obst- und
Gemüseangebot im ersten Stock. Die
eindrucksvollste Kirche der Stadt ist die Igreja
de Santo António seit ihrem Wiederaufbau 1769.
Der einschiffige Innenraum wird von einem
bemalten hölzernen Tonnengewölbe überspannt.
Über einem Fliesensockel sind Wände und
Altarfront vollständig mit verschnörkeltem Talha-Dourada-Dekor
bedeckt. Die Kirche ist seit 1999 nur noch mit
dem unmittelbar anschließendem Museu Municipal zu
besichtigen.
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Das Kap
Ponta da Piedade:
Südlich von Lagos liegen
kleine Felsenbuchten.
Sie bergen
wildromantische Strände
mit besonders ruhigem,
glasklarem Wasser. Cirka
2 Kilometer südwestlich
ragt das Kap Ponta da Piedade weit in den
Atlantik hinaus. Mit seinen bizarren
Felsformationen und zahlreichen Grotten ist es
einer der malerischsten Orte der Küste. Vor
allem vom Meer aus bieten die bis zu 20 Meter hohen,
vom Wind und Wetter ausgehöhlten Kalksteinwände
einen fantastischen Anblick.
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Das Kap Cabo de São
Vicente:
Ein weiterer sehenswerter Ort ist Cabo de São
Vicente. Auf einer Felsenspitze ragt das "Kap
des Heiligen Vinzenz" am Ende einer 5
Kilometer langen und
fast 1 Kilometer breiten Halbinsel.
Dieser südwestlichste Teil
Europas war für die Menschen des Mittelalters
das Ende der Welt. Über 60 Meter fallen die
Klippen der Steilküste hier ab. Man kann sich
kaum vorstellen, dass das von zwei Raben
begleitete Boot mit dem Leichnam des heiligen
Vinzenz von Valencia nicht zerschelle, das der
Legende nach im 4. Jahrhundert hier landete und
der Felsnase den Namen gab. Das Kap krönt seit
1846 ein Farol, ein 62 Meter hoher Leuchtturm.
Schon im 16. Jahrhundert unterhielten Mönche des
Hieronymitenorden ein Feuer an dieser Stelle, um
die Seefahrer vor den gefährlichen Felsen zu
warnen. Die Ruinen ihres Klosters sind neben dem
Leuchtturm zu sehen.
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Silves:
Silves ist eine
Kreisstadt im
Landesinneren der
Algarve. Schon von
Weitem ist das
Wahrzeichen der Stadt,
die Castelo Mauro, die
zur Zeit der Mauren über
viele Jahrhunderte das
kulturelle und
administrative Zentrum
der Algarve war,
sichtbar.
Es wird vermutet, dass
an dieser Stelle bereits
ein römisches
Castrum
stand. Von der
maurischen Burg aus dem
9. Jahrhundert ist ein
vollständiger Außenring
mit elf Türmen erhalten,
der bereits in den
1930er Jahren
restauriert wurde. Nach
einer erneuten
Restaurierung 2009 liegt
fast ein Hauch von
Tausendundeiner Nacht
über der Anlage.
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Silves, das
Castelo Mauro |
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