Urlaub und Me(h)er ..... von Ilse und Gerd
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Fahrradrundtour vom 08. bis 15. Juli 2012 in der Pfalz

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Inhaltverzeichnis zum Reisebericht:

 1. Etappe Neustadt bis Germersheim     
   2. Etappe Germersheim bis Heidelberg   
   3. Etappe Heidelberg bis Worms           
   4. Etappe Worms bis Bad Dürkheim       
   5. Etappe Bad Dürkheim bis Neustadt    
 
 
Für diesen Sommer haben wir uns nach langen Hin- und Herüberlegungen für eine geführte Fahrradtour entschieden. Diese haben wir dann über Tchibo gebucht. Eine Rundtour in der Pfalz inklusive Gepäcktransfer. Unsere eigenen Fahrräder haben wir hierzu mitgenommen.

Am 08. Juli ging es dann Richtung Pfalz. Der Start unserer Tour beginnt in Neustadt an der Weinstraße. Bereits gegen 14 Uhr kamen wir am Panorama Hotel am Rosengarten in Neustadt an. Das Zimmer war bereits fertig und wir konnten direkt einchecken.
Kofferauspacken lohnte sich auf dieser Tour nicht, da wir ja jede Nacht in einem anderen Hotel übernachteten. Also machten wir uns direkt zu Fuß auf in die Stadt. Da wir Hunger hatten, haben wir in der erstbesten Pizzeria gegessen und sind dann durch die Fußgängerzone gebummelt. Im Scheffelhaus haben wir dann später noch Wein getrunken und noch später in der schönen historischen Altstadt zu Abend gegessen. Danach sind wir recht früh zurück zum Hotel, denn schließlich hatten wir am nächsten Morgen eine Tour cirka 55 Kilometer vor uns.
  Marktplatz in Neustadt an der Weinstraße
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1. Etappe, Neustadt an der Weinstraße bis Germersheim:

  Von:
A - Neustadt an der Weinstraße über:
B - Maikammer
C - Sankt Martin
D - Rhodt
E - Flemlingen
F - Landau
G - Offenbach an der Queich
H - Ottersheim
I - Bellheim
J - Germersheim

Wir haben uns trotzdem heute noch Zeit gelassen und sehr gut gefrühstückt im 8. Stock auf der Terrasse des Hotels bei sehr schönem Wetter. Vorher noch schnell alles wieder in die Koffer packen, denn die sollten bis 9.00 Uhr an der Rezeption stehen, damit sie abgeholt und zum nächsten Hotel gebracht werden konnten.

Gegen 10.00 Uhr waren wir dann endlich soweit und starteten unsere Rundtour bei zunächst sehr schönem Wetter. Leider gab es zu Anfang der Route ein paar Probleme, den richtigen Weg zu finden, trotz sehr ausführlicher Beschreibung. Es ging durch die Weinberge, auch viel bergauf und bergab. Dann kam auch noch einen kurzen Regenschauer.
In den Weinbergen  

Kurz vor Landau, etwa die Hälfte der Etappe, hatte Gerd auch noch eine Reifenpanne am Vorderrad. Aber wir hatten alles dabei, und so wurde kurzerhand der Reifen gewechselt. Dann in Landau angekommen, haben wir erst mal eine Mittagspause mit leckerem Essen gemacht, bevor es weiter in Richtung Germersheim ging. Aber wir hatten nochmals Pech. Kurz vor Germersheim ging der Weg eigentlich auf dem Rheindamm bis in den Ort hinein entlang, wie gesagt, eigentlich. Denn hier war an einer Schleuse eine große Baustelle und eine Durchfahrt auf dem Rheindamm nicht möglich. So mussten wir ein ganzes Stück zurückfahren und einen anderen Weg nach Germersheim suchen. Dann fanden wir jedoch sehr schnell das Hotel, den Germersheimer Hof. Es war jedoch schon 18.00 Uhr als wir endlich dort ankamen.
  Evangelische Stiftskirche in Landsau

Das Hotel hatte jedoch einen sehr schönen Garten und das Wetter war auch wieder sehr schön, so dass wir uns hier erst mal schön ausruhen konnten. Dann hatten wir noch in unserem Pauschal-Angebot hier ein sehr leckeres Abendessen.

Danach war es nun schon recht spät und wir machten nur noch einen kurzen Bummel bis ins nahe Zentrum der Stadt. Hier war jedoch auch nicht besonders viel los, auch waren wir müde und sind wieder früh zum Hotel zurück.

Insgesamt, dank der zu anfangs und zum Ende gefahrenen Umwege, betrugen die Gesamtkilometer heute 61 Kilometer.
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2. Etappe, Germersheim bis Heidelberg:

  Von:
A - Germersheim über:
B - Lingenfeld
C - Mechtersheim
D - Heiligenstein
E - Berghausen
F - Speyer
G - Ketsch
H - Schwetzingen
I - Plankstadt
J - Heidelberg

Nach einem wieder sehr guten Frühstück draußen im Garten machten wir uns heute etwas früher auf den Weg und fuhren bereits gegen 9.20 Uhr bei sehr schönem Wetter los. Heute klappte es auch viel besser und wir kamen recht zügig voran und waren bereits gegen 12.00 Uhr in Speyer. Hier besichtigten wir natürlich den berühmten Dom. Dann haben wir den Kutscherhof gesucht, denn hier gab es für uns eine Winzerjause im Rahmen unseres gebuchten Programmes. Eine große Weinschorle schmeckte dazu hervorragend.
Kaiserdom Speyer  
Schloss Schwetzingen
Gut gestärkt machten wir uns dann weiter auf den Weg Richtung Heidelberg. Es klappte alles sehr gut und wir kamen gegen 17.00 Uhr am Hotel Ibis an. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, machten wir uns zu Fuß auf in die Stadt. Das war jedoch eine ganz schön weite Strecke, denn das Hotel lag ziemlich weit außerhalb der Innenstadt am Bahnhof. Aber dann haben wir es doch geschafft und die Altstadt gefunden. Nach einem Abendessen in einem der zahlreichen Restaurants tranken wir noch etwas auf einem größeren Platz. Doch dann fing es an zu regnen. Natürlich hatten wir keinen Regenschirm dabei und der Weg zum Hotel war ja so weit. Also fuhren wir mit dem Taxi zurück und haben noch was in der Hotelbar getrunken.

Unsere gefahrene Strecke betrug heute 54 Kilometer.
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3. Etappe, Heidelberg bis Worms:

  Von:
A - Heidelberg über:
B - Wieblingen
C - Edingen
D - Ladenburg
E - Vogelstang
F - Gartenstadt
G - Lampertheim
H - Worms

Nach dem Frühstück sind wir wieder recht früh gegen 9.15 Uhr bei wieder sehr schönem Wetter gestartet. Auch klappte wieder alles sehr gut und wir waren sehr früh in Ladenburg, einer sehr schönen kleinen Stadt.

Hier haben wir uns aber nur recht kurz umgesehen, für ein Mittagessen war es noch zu früh. Die Fahrt ging dann weiter durch sehr viel Wald und noch mehr Wald. Es dauert eine ganze Weile, bis wir da durch waren und am Ende endlich mal wieder eine Gaststätte war. Hier machten wir dann Pause und aßen was. Leider zog es sich so langsam zu und auch der Wind nahm zu. Zumindest fing es aber nicht an zu regnen, doch der Wind war nun bei der Weiterfahrt schon ziemlich heftig und wie das so beim Fahrradfahren ist, kam er immer von vorne.

Kleiner See mit Schwänen, Gänsen und Enten
Trotzdem kamen wir sehr gut durch und waren bereits gegen 15.30 Uhr in Worms im Hotel Asgard. Nach dem Frischmachen sind wir in die Stadt gelaufen. Besonders eindrucksvoll war hier der Dom. Er kam uns noch viel schöner vor als der Dom in Speyer. Nach der Besichtigung des Domes sind wir weiter in die Fußgängerzone hin und her gebummelt und haben später noch was zu Abend gegessen und danach noch in einem Café was getrunken. Auf dem Rückweg zum Hotel fing es dann leicht an zu regnen.
Martinskirche in Worms

Insgesamt sind wir heute wieder 54 Kilometer Fahrrad gefahren.
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4. Etappe, Worms bis Bad Dürkheim:

  Von:
A - Worms über:
B - Bodenheim-Roxheim
C - Großniedesheim
D - Obersülzen
E - Grünstadt
F - Sausenheim
G - Kleinkarlbach
H - Kallstadt
I - Ungstein
J - Bad Dürkheim

Der Tag fing nicht ganz so gut an, da nun Ilses Rad hinten platt war. Mit Aufpumpen ging es dann aber erst mal. Nur haben wir den richtigen Weg am Rhein entlang wieder mal nicht gefunden, dazu war es sehr windig geworden und dieser kam natürlich von vorne. Sind dann etwas anders gefahren, viel durch die Weinberge immer rauf und runter und wegen des Windes mehr geschoben als gefahren. Dazu kam dann noch mehrfaches Aufpumpen des Reifens. In Grünstadt gab es dann einen Fahrradladen, der das Rad wieder auf Vordermann brachte. Während der Reparatur machten wir im Supermarkt gegenüber eine Pause und während dieser Zeit ging ein kräftiger Regenschauer runter. Als es endlich weitergehen konnte, war es schon 14 Uhr geworden und der Weg war noch so weit. Da das Wetter leider nicht besser wurde und der Wind immer noch von vorne kam, haben wir uns entschlossen, den kürzesten Weg nach Bad Dürkheim zu nehmen.

Landschaft kurz vor Bad Dürkheim
So kamen wir dann gegen 16.30 Uhr in Bad Dürkheim an und sind direkt bis in den Ort zum Weingut Fitz-Ritter. Hier gab es eine Weinprobe. Anschließend fuhren wir wieder ein kurzes Stück zurück in den Ortsteil Ungstein, wo das Hotel, das Pfälzer Landhotel, war. Leider gab es in diesem kleinen Dorf nur ein Restaurant und dort bekamen wir keinen Platz mehr, so mussten wir wieder zurück nach Bad Dürkheim. Dort haben wir dann im Dürkheimer Riesenfass gegessen und sind noch was durch den Ort gelaufen und anschließend mit dem Taxi zurückgefahren.

Römerkreisel in Ungstein
Trotz des abgekürzten Weges sind wir etwa 50 Kilometer gefahren.
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5. Etappe, Bad Dürkheim bis Neustadt an der Weinstraße:

  Von:
A - Bad Dürkheim über:
B - Wachenheim
C - Forst
D - Deidesheim
E - Königsbach
F - Gimmeldingen
G - Haardt
H - Neustadt an der Weinstraße
 

Der Tag fing wieder nicht gut an: es regnete und es sah nicht aus, als ob es damit je wieder aufhören würde. Alle warteten noch und überlegten, soll gefahren werden oder nicht? Ein Glück, dass diese letzte Etappe nicht mehr so lang war und wir nur gut 20 Kilometer zu fahren hatten.

Gegen 10 Uhr sind wir dann doch los, es regnete immer noch leicht, wurde aber weniger. Gegen Mittag wurde es dann auch langsam besser und so kamen wir recht gut voran und waren bereits gegen 14.30 Uhr in Neustadt. Da es noch so früh war, sind wir erst nochmal durch die Stadt gelaufen und dann zum Panorama Hotel am Rosengarten, wo wir bereits die erste Nacht verbracht hatten. Später sind wir nochmals durch die Stadt gelaufen, haben Eis gegessen und später noch Abendessen.
Unterwegs an einer kleinen Kirche  
Die heutige Etappe betrug cirka 25 Kilometer. Insgesamt sind wir somit gute 240 Kilometer gefahren.

So ging unsere Fahrradrundtour langsam zu Ende. Wir haben viel gesehen und erlebt bei wechselhaftem Wetter. Es war sehr schön. Aber unser Urlaub war noch nicht ganz zu Ende.
Für den nächsten Tag hatten wir nochmals eine Nacht im Pfälzer Landhotel gebucht, obwohl das Hotel nicht wirklich die beste Wahl war. Siehe hierzu unsere Bewertung bei den Hotels. Nun gut, das wussten wir aber vorher nicht. Für diesen Tag hatten wir uns noch mit Bekannten verabredet, die dort in der Nähe wohnen. Zusammen sind wir nach Freinsheim gefahren. Dort war ein sehr schönes Weinfest.
  Schild in Freinsheim
Und dann haben wir noch einen Tag drangehängt und sind bis nach Neunkirchen im Saarland gefahren. Hier haben wir nochmals Bekannte besucht und dort übernachtet. Danach ging es dann wieder zurück nach Hause.
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