Unser Reisebericht:
Auch in diesem Jahr stand wieder eine
Kegeltour an. Das Ziel wurde, wie in den
vergangenen Jahren auch, bis so ziemlich zum
Schluss geheim gehalten und lange danach
gerätselt, denn es gab bei jedem Kegelabend
einen Buchstaben mehr. Endlich stand dann das
Ziel fest. Es ging nach Bamberg in Oberfranken.
Die Altstadt von Bamberg hat den größten
unversehrt erhaltene historische Stadtkern in
Deutschland und ist seit 1993 als Weltkulturerbe
in die Liste der UNESCO eingetragen. |
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Am frühen Morgen
fuhren wir dann
wieder mit dem Zug
in Richtung Bamberg.
Dort angekommen,
ging es vom Bahnhof
mit Bus und Taxi zum
Hotel. Das Hotel
Berliner Ring lag
etwas außerhalb des
Stadtzentrums. Nach
der Zimmerbelegung
und etwas Ausruhen
fuhren wir mit dem
Bus oder Taxi in die
Altstadt und
bummelten dort etwas
durch die Straßen.
Natürlich mit
reichlich Pausen,
denn es war sehr
heiß und der Durst
war groß. |
Hotel Berliner Ring |
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Das Abendessen
war im Restaurant
Wilde Rose
reserviert. Dort gab
es einen fränkischen
Brotzeitteller inklusive
eines Bamberger
Rauchbieres. Na ja,
das Bier war nicht
jedermanns Sache.
Für den Abend war
dann noch etwas
Besonderes geplant:
Eine Geister-, Sagen-
und Legendenführung
mit dem Gästeführer
Christian Erik Berkenkamp. Hierzu wurden wir am Restaurant
abgeholt und erfuhren so mancherlei merkwürdiger
Gegebenheiten aus Bamberg. |
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Bamberger Rauchbier |
Den nächsten Tag hatten wir zunächst noch
"Freizeit". Diese vertrieben wir uns unter
anderem mit einer Schifffahrt auf dem linken Regnitzarm bis zum kleinen Hafen und
zurück.
Am Nachmittag gab es
den nächsten
Programmpunkt: Eine
4stündige Führung
mit der
Gästeführerin Doktor
Elisabeth Skantze, die sich nannte "Barock, Bier
und Bratwürste".
Treffpunkt war am
Treppenaufgang des
Klosters Sankt
Michael. |
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Blick vom
Michelsberg |
Von dort oben ging
es dann wieder ganz
langsam bis nach
unten in die
Altstadt mit vielen
Erklärungen. Unten
angekommen dann die
erste Stärkung im
Restaurant Alt
Ringlein. Hier gab
es einen
Zwiebeltreter-Salat
mit einem kleinen
Bier. War sehr
lecker. Dann weiter
mit der Führung bis
zum nächsten
Restaurant, dem Weierich.
Hier kredenzte man
uns "Blaue Zipfel"
mit Brot und einem
"Schnitt" Bier.
Diese Würste
schmeckten auch sehr
gut. Aber danach
ging die Führung
weiter, bis wir
endlich wieder am
Restaurant Wilde
Rose ankamen, wo es
noch ein Abendessen
gab und zwar
Sauerbraten mit Kloß
und Rotkohl. Man
sollte eigentlich
meinen, dass sei ein
Winteressen aber
trotz einer
Temperatur von etwa 35
Grad Celsius konnte man das auch jetzt Essen. |
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Der
Zwiebeltreter-Salat |
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Die "blauen Zipfel" |
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Damit war unser Tagespensum eigentlich
geschafft. Wir fuhren wieder zurück zum Hotel
und sind dann dort in der Nähe noch in ein
griechisches Restaurant gegangen, wo es einen
sehr schönen Biergarten gab. Nur leider kam dann
das Gewitter und es kam heftig. So ließen wir
uns im Lokal nieder und konnten kaum zurück,
weil es so heftig regnete.
Der Sonntag brachte
dann auch den
Temperatursturz auf
18 Grad Celsius und immer noch
viel Regen. Da unser
Zug erst am
Nachmittag nach
Hause fuhr,
überlegten wir, was
wir denn jetzt noch
so machen können. |
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Wir sind dann
allesamt mit Taxen
zum Kloster Sankt
Michael hochgefahren
und haben dort das
fränkische
Brauereimuseum
besucht. Danach sind
wir nochmals mit
Taxen fast zum
anderen Ende von
Bamberg gefahren,
nämlich zum
Stephansberg und
sind im
Spezial-Keller
eingekehrt (so
heißen hier die
Biergärten). Nach
ausgiebigem Essen
und Trinken wurde es
dann bald Zeit für
die Rückkehr zum
Hotel und von dort
zum Bahnhof, wo wir
dann die Heimreise
antraten. |
Bierdeckelsammlung
im Brauereimuseum |
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Auf jeden Fall hatten wir wieder eine sehr
schöne Zeit trotz des sehr extremen Wetters und
das Hotel war auch sehr gut. |
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