Urlaub und Me(h)er ..... von Ilse und Gerd
Palmen 
   
Herzlich willkommen! Kalender - Atomuhr  

           Startseite                        Urlaub               Hotelbewertungen             Kontakt                    Impressum       


Kegeltour vom 29. Juni bis 01. Juli 2012 nach Bamberg

  Hauptseite Bamberg Reisebericht       Bildergalerie       

 

Unser Reisebericht:

Auch in diesem Jahr stand wieder eine Kegeltour an. Das Ziel wurde, wie in den vergangenen Jahren auch, bis so ziemlich zum Schluss geheim gehalten und lange danach gerätselt, denn es gab bei jedem Kegelabend einen Buchstaben mehr. Endlich stand dann das Ziel fest. Es ging nach Bamberg in Oberfranken. Die Altstadt von Bamberg hat den größten unversehrt erhaltene historische Stadtkern in Deutschland und ist seit 1993 als Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO eingetragen.

Am frühen Morgen fuhren wir dann wieder mit dem Zug in Richtung Bamberg. Dort angekommen, ging es vom Bahnhof mit Bus und Taxi zum Hotel. Das Hotel Berliner Ring lag etwas außerhalb des Stadtzentrums. Nach der Zimmerbelegung und etwas Ausruhen fuhren wir mit dem Bus oder Taxi in die Altstadt und bummelten dort etwas durch die Straßen. Natürlich mit reichlich Pausen, denn es war sehr heiß und der Durst war groß.
Hotel Berliner Ring  
Das Abendessen war im Restaurant Wilde Rose reserviert. Dort gab es einen fränkischen Brotzeitteller inklusive eines Bamberger Rauchbieres. Na ja, das Bier war nicht jedermanns Sache. Für den Abend war dann noch etwas Besonderes geplant: Eine Geister-, Sagen- und Legendenführung mit dem Gästeführer Christian Erik Berkenkamp. Hierzu wurden wir am Restaurant abgeholt und erfuhren so mancherlei merkwürdiger Gegebenheiten aus Bamberg.
  Bamberger Rauchbier

Den nächsten Tag hatten wir zunächst noch "Freizeit". Diese vertrieben wir uns unter anderem mit einer Schifffahrt auf dem linken Regnitzarm bis zum kleinen Hafen und zurück.

Am Nachmittag gab es den nächsten Programmpunkt: Eine 4stündige Führung mit der Gästeführerin Doktor Elisabeth Skantze, die sich nannte "Barock, Bier und Bratwürste". Treffpunkt war am Treppenaufgang des Klosters Sankt Michael.
Blick vom Michelsberg
Von dort oben ging es dann wieder ganz langsam bis nach unten in die Altstadt mit vielen Erklärungen. Unten angekommen dann die erste Stärkung im Restaurant Alt Ringlein. Hier gab es einen Zwiebeltreter-Salat mit einem kleinen Bier. War sehr lecker. Dann weiter mit der Führung bis zum nächsten Restaurant, dem Weierich. Hier kredenzte man uns "Blaue Zipfel" mit Brot und einem "Schnitt" Bier. Diese Würste schmeckten auch sehr gut. Aber danach ging die Führung weiter, bis wir endlich wieder am Restaurant Wilde Rose ankamen, wo es noch ein Abendessen gab und zwar Sauerbraten mit Kloß und Rotkohl. Man sollte eigentlich meinen, dass sei ein Winteressen aber trotz einer Temperatur von etwa 35 Grad Celsius konnte man das auch jetzt Essen.

     
  Der Zwiebeltreter-Salat   Die "blauen Zipfel"  
Damit war unser Tagespensum eigentlich geschafft. Wir fuhren wieder zurück zum Hotel und sind dann dort in der Nähe noch in ein griechisches Restaurant gegangen, wo es einen sehr schönen Biergarten gab. Nur leider kam dann das Gewitter und es kam heftig. So ließen wir uns im Lokal nieder und konnten kaum zurück, weil es so heftig regnete.

Der Sonntag brachte dann auch den Temperatursturz auf 18 Grad Celsius und immer noch viel Regen. Da unser Zug erst am Nachmittag nach Hause fuhr, überlegten wir, was wir denn jetzt noch so machen können.

Wir sind dann allesamt mit Taxen zum Kloster Sankt Michael hochgefahren und haben dort das fränkische Brauereimuseum besucht. Danach sind wir nochmals mit Taxen fast zum anderen Ende von Bamberg gefahren, nämlich zum Stephansberg und sind im Spezial-Keller eingekehrt (so heißen hier die Biergärten). Nach ausgiebigem Essen und Trinken wurde es dann bald Zeit für die Rückkehr zum Hotel und von dort zum Bahnhof, wo wir dann die Heimreise antraten.
Bierdeckelsammlung im Brauereimuseum  
Auf jeden Fall hatten wir wieder eine sehr schöne Zeit trotz des sehr extremen Wetters und das Hotel war auch sehr gut.
  nach oben  
© 2007 - 2020 Ketelaars