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Wanderurlaub vom 12. bis 19. August 2011 in Mühlbach am Hochkönig / Österreich

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Unser Reisebericht:

Hier folgt nun der zweite Bericht von Mühlbach am Hochkönig im Hotel Bergheimat. Vor zwei Jahren hatten wir ja viel Pech mit dem Wetter, da es fast nur geregnet hat. Dafür wurden wir diesmal mit reichlich Sonnenschein belohnt.
Neu ist es nur, dass wir das erste Mal bis Salzburg geflogen und nicht mit dem Auto gefahren sind. Mit uns sind noch unsere Freunde Claudia und Udo mit Tochter Joelle mitgekommen. So konnten wir uns die Fahrt zum Flughafen und Hotel teilen.
Los ging es am frühen Morgen um 6.35 Uhr ab Düsseldorf und bereits kurz vor 8 Uhr waren wir in Salzburg. Dort stand unser Taxi aus Mühlbach schon bereit und brachte uns in einer knappen Stunde bis zum Hotel. Dort kamen wir dann noch rechtzeitig an, um noch was von dem leckeren Frühstück zu bekommen. Nach dem Kofferauspacken machten wir direkt mal die erste kleine Wanderung. Die hielt sich jedoch im Grenzen, quasi so etwa "um den Block". Danach ließen wir es uns im Hotel auf der Sonnenterrasse gutgehen und später lecker Kaffeetrinken auf der Terrasse und viel Nichtstun.
Blumenschmuck auf der Terrasse

Der erste richtige ganze Urlaubstag fing dann noch etwas trüb an. Trotzdem machten wir uns zur ersten Wanderung auf Richtung Riedingtal. Dann fing es auch noch an zu regnen. In der Riedingalm war es dann aber schön trocken und warm. Es dauerte jedoch nicht allzu lang, bis es aufhörte zu regnen und wir setzten unseren Weg fort Richtung Vier Hütten. Von dort wieder zurück über die Bergalm bis zur Kopphütte. Inzwischen war das Wetter so wie es sein soll, viel Sonne. Nach einer Pause in der kleinen gemütlichen Koppalm ging es zurück zum Hotel.
Blick auf den Hochkönig
Für Sonntag war sehr schönes Wetter vorausgesagt und da fuhr dann auch die Kabinenbahn rauf bis zur Karbachalm auf dem Schneeberg. Diesen kannten wir bisher nur vom Winter mit Schnee. So machten wir uns mit dem Wanderbus auf zur Talstation der Bahn und fuhren hinauf. Von dort ging es dann zu Fuß weiter bis zum Gipfel des Schneeberges mit dem Schneebergkreuz in 1.938 Meter Höhe. Der Weg war ganz schön anstrengend, es war sehr warm und gab kaum Schatten. Die Aussicht von hier oben war jedoch grandios und die Strapazen des Aufstiegs schnell vergessen. Danach sind wir den gleichen Weg wieder zurück und haben in der Karbachalm noch eine schöne Pause gemacht, bevor wir wieder mit der Karbachbahn ins Tal gefahren sind.
Auf dem Schneeberg
Wir hatten einen sehr schönen Tag.

Leider waren die Wetteraussichten für den nächsten Tag nicht mehr so gut. In der Nacht gab es noch ein Gewitter. Es hat dann auch den ganzen Tag geregnet und wir haben nichts unternommen und sind im Hotel geblieben. Das Schwimmbad und die Sauna waren dafür sehr gut geeignet, um sich die Zeit zu vertreiben.

Das war dann aber auch der letzte Regen unserer Urlaubszeit. Am nächsten Morgen war der Himmel wieder strahlend blau und die Sonne schien schon kräftig warm. Für heute war die Hauswanderung angesetzt. Es ging mit dem Taxi (wir waren nur mit insgesamt 6 Gästen, 1 Hund und Wirtin Sieglinde Kögl) bis zum Brennergut und von dort ging die Wanderung über den Althaussattel zur Pronebenalm. Unterwegs zeigte uns Sieglinde allerlei schöne und nützliche Kräuter und wir fanden einen sehr merkwürdig aussehenden Pilz, den selbst Sieglinde noch nicht kannte. Sie fotografierte ihn und setzte das Foto bei Facebook ein und sofort kamen die Antworten. Es war ein Tintenfischpilz. Natürlich haben wir auch ein Foto davon.
Am Althaussattel
Auf der Pronebenalm angekommen, gab es eine deftige Almjause und Getränke. Nach einer ausgiebigen Pause ging es zurück über "Pauss". Dort wartete nach schon wieder unser Taxi und brachte uns zurück nach Mühlbach. Bei der Mühle am Bach wurde dann noch ein kleiner Kneippgang angesetzt bevor es zum Hotel zurückging.

Am nächsten Tag sind wir mit dem Wanderbus rauf zum Arthurhaus gefahren. Hier besuchten wir zunächst das Murmeltiergehege. Vor zwei Jahren waren die Murmeltiere nie zu sehen, weil das Wetter einfach zu schlecht war. Jetzt war hier sehr viel los und die Murmeltiere im Gehege freuten sich sehr über die vielen Möhren, die sie bekamen. Sind dann noch ein Stück den Murmeltierweg gelaufen und konnten hier auch mehrere freilebende Murmeltiere beobachten. Dann machten wir uns auf zur nächsten Wanderung zur Mitterfeldalm. Von hier aus geht der Aufstieg zum Matrashaus auf den Hochkönig los. Das haben wir aber natürlich nicht gemacht. So gut ist unsere Kondition nicht, dass wir das schaffen könnten.
Ein Murmeltier
Nach einer Stärkung auf der Mitterfeldalm gingen wir über Stegalm wieder zurück zum Arthurhaus. Dort machten wir noch eine Pause bevor wir über den Erzweg zurück bis zum Hotel gelaufen sind. Hier ist die Barbaraschlucht, eine besonders schöne Stelle.

Nun folgte schon der letzte ganze Urlaubstag. Hier sind wir nochmals mit dem Wanderbus bis zum Dientner Sattel gefahren und von dort rauf zur Erichhütte gelaufen. Dort angekommen, machten wir schon gleich eine Pause, denn wir wollten den Wanderweg bis zu den Vier Hütten gehen und diese sind dann auch erst die nächste Möglichkeit für eine Rast. Diesen Weg sind wir vor zwei Jahren auch schon mal gelaufen und er ist einfach sehr schön. Diesmal natürlich bei wesentlich schönerem Wetter. Bei den Vier Hütten angekommen machten wir Rast in der Brandstättalm und gingen durch das Riedingtal zurück zum Hotel.
Die Erichhütte
Donnertags gibt es im Hotel immer ein besonderes Themenbüffet oder Grillen auf der Terrasse (bei schönem Wetter). Und heute war das Wetter schön. Also verbrachten wir den ganzen Abend auf der Terrasse. War sehr schön.
     
  Schöne Aussicht   Schöne Aussicht  

So, nun war unsere Zeit fast um. Unser Rückflug ging jedoch erst um 20.45 Uhr ab Salzburg. Aber Salzburg hatten wir auch noch nicht wirklich richtig gesehen und so sind wir bereits am Vormittag mit dem Taxi zum Flughafen gefahren, haben die Koffer dort untergestellt und sind mit dem Bus in die Stadt gefahren.
Einen Bericht über den Besuch der Stadt sowie die Bilder sind separat aufgeführt.

Hier der direkte Link zum Salzburg-Aufenthalt:  Reisebericht Salzburg            

So ging ein sehr schöner Sommerurlaub zu Ende. Auch die Begleitung durch Claudia und Udo war sehr schön, auch wenn wir die Tage meist getrennt verbracht haben, da die Tochter Joelle im Hotel blieb und dort ein kleines Praktikum gemacht hat und in die verschiedenen Bereiche des Hotelalltags geschnuppert hat.

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