Hier folgt nun der zweite Bericht
von Mühlbach am Hochkönig im
Hotel Bergheimat. Vor zwei Jahren
hatten wir ja viel Pech mit dem Wetter, da es fast nur geregnet hat. Dafür
wurden wir diesmal mit reichlich Sonnenschein belohnt. Neu ist es nur, dass
wir das erste Mal bis
Salzburg geflogen und
nicht mit dem Auto gefahren
sind.
Mit uns sind noch unsere
Freunde Claudia und Udo mit
Tochter
Joelle mitgekommen. So
konnten wir uns die Fahrt
zum Flughafen und Hotel
teilen.
Los ging es am frühen Morgen um 6.35 Uhr ab Düsseldorf und
bereits kurz vor 8 Uhr waren wir in Salzburg. Dort stand unser Taxi aus Mühlbach
schon bereit und brachte uns in einer knappen Stunde bis zum Hotel. Dort kamen
wir dann noch rechtzeitig an, um noch was von dem leckeren Frühstück zu
bekommen. Nach dem Kofferauspacken machten wir direkt mal die erste kleine
Wanderung. Die hielt sich jedoch im Grenzen, quasi so etwa "um den Block".
Danach ließen wir es uns im Hotel auf der Sonnenterrasse gutgehen und später lecker
Kaffeetrinken auf der Terrasse und viel Nichtstun. |
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Blumenschmuck auf
der Terrasse |
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Der erste richtige ganze Urlaubstag fing dann noch etwas trüb
an. Trotzdem machten wir uns zur ersten Wanderung auf Richtung Riedingtal. Dann
fing es auch noch an zu regnen. In der Riedingalm war es dann aber schön trocken
und warm. Es dauerte jedoch nicht allzu lang, bis es aufhörte zu regnen und wir
setzten unseren Weg fort Richtung Vier Hütten. Von dort wieder zurück über die
Bergalm bis zur Kopphütte. Inzwischen war das Wetter so wie es sein soll, viel
Sonne. Nach einer Pause in der kleinen gemütlichen Koppalm ging es zurück zum
Hotel. |
Blick auf den
Hochkönig |
Für Sonntag war sehr schönes Wetter vorausgesagt und da fuhr
dann auch die Kabinenbahn rauf bis zur Karbachalm auf dem Schneeberg. Diesen kannten
wir bisher nur vom Winter mit Schnee. So machten wir uns mit dem Wanderbus auf
zur Talstation der Bahn und fuhren hinauf. Von dort ging es dann zu Fuß weiter
bis zum Gipfel des Schneeberges mit dem Schneebergkreuz in 1.938 Meter Höhe. Der Weg
war ganz schön anstrengend, es war sehr warm und gab kaum Schatten. Die Aussicht
von hier oben war jedoch grandios und die Strapazen des Aufstiegs schnell
vergessen. Danach sind wir den gleichen Weg wieder zurück und haben in der Karbachalm noch eine schöne Pause gemacht, bevor wir wieder mit der Karbachbahn
ins Tal gefahren sind. |
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Auf dem Schneeberg |
Wir hatten einen
sehr schönen Tag.
Leider waren die Wetteraussichten für den nächsten Tag nicht
mehr so gut. In der Nacht gab es noch ein Gewitter. Es hat dann auch den ganzen
Tag geregnet und wir haben nichts unternommen und sind im Hotel geblieben. Das
Schwimmbad und die Sauna waren dafür sehr gut geeignet, um sich die Zeit zu
vertreiben.
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Das
war dann aber auch
der letzte Regen
unserer Urlaubszeit.
Am nächsten Morgen
war der Himmel
wieder strahlend
blau und die Sonne
schien schon kräftig
warm. Für heute war
die Hauswanderung
angesetzt. Es ging
mit dem Taxi (wir
waren nur mit
insgesamt 6 Gästen,
1 Hund und Wirtin
Sieglinde Kögl) bis
zum Brennergut und
von dort ging die
Wanderung über den
Althaussattel zur
Pronebenalm.
Unterwegs zeigte uns
Sieglinde allerlei
schöne und nützliche
Kräuter und wir
fanden einen sehr
merkwürdig
aussehenden Pilz,
den selbst Sieglinde
noch nicht kannte.
Sie fotografierte
ihn und setzte das
Foto bei Facebook
ein und sofort kamen
die Antworten. Es
war ein
Tintenfischpilz.
Natürlich haben wir
auch ein Foto davon.
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Am Althaussattel |
Auf der
Pronebenalm
angekommen, gab es
eine deftige Almjause
und Getränke. Nach
einer ausgiebigen
Pause ging es zurück
über "Pauss". Dort wartete nach schon wieder
unser Taxi und brachte uns zurück nach Mühlbach. Bei der Mühle am Bach wurde
dann noch ein kleiner Kneippgang angesetzt bevor es zum Hotel zurückging. |
Am
nächsten Tag sind
wir mit dem
Wanderbus rauf zum Arthurhaus gefahren. Hier besuchten wir zunächst das Murmeltiergehege. Vor zwei
Jahren waren die Murmeltiere nie zu sehen, weil das Wetter einfach zu schlecht
war. Jetzt war hier sehr viel los und die Murmeltiere im Gehege freuten sich
sehr über die vielen Möhren, die sie bekamen. Sind dann noch ein Stück den
Murmeltierweg gelaufen und konnten hier auch mehrere freilebende Murmeltiere
beobachten. Dann machten wir uns auf zur nächsten Wanderung zur Mitterfeldalm.
Von hier aus geht der Aufstieg zum Matrashaus auf den Hochkönig los. Das haben
wir aber natürlich
nicht gemacht. So
gut ist unsere
Kondition nicht,
dass wir das
schaffen könnten. |
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Ein Murmeltier |
Nach einer
Stärkung auf der Mitterfeldalm gingen wir über
Stegalm wieder zurück zum Arthurhaus. Dort machten wir noch eine Pause bevor wir
über den Erzweg zurück bis zum Hotel gelaufen sind. Hier ist die Barbaraschlucht,
eine besonders schöne Stelle. |
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Nun folgte schon der letzte ganze Urlaubstag. Hier sind wir
nochmals mit dem Wanderbus bis zum Dientner Sattel gefahren und von dort rauf
zur Erichhütte gelaufen. Dort angekommen, machten wir schon gleich eine Pause,
denn wir wollten den Wanderweg bis zu den Vier Hütten gehen und diese sind dann
auch erst die nächste Möglichkeit für eine Rast. Diesen Weg sind wir vor zwei
Jahren auch schon mal gelaufen und er ist einfach sehr schön. Diesmal natürlich
bei wesentlich schönerem Wetter. Bei den Vier Hütten angekommen machten wir Rast in
der Brandstättalm und gingen durch das Riedingtal zurück zum Hotel. |
Die Erichhütte |
Donnertags gibt es im Hotel immer ein besonderes Themenbüffet oder Grillen auf
der Terrasse (bei schönem Wetter). Und heute war das Wetter schön. Also
verbrachten wir den ganzen Abend auf der Terrasse. War sehr schön. |
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Schöne Aussicht |
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Schöne Aussicht |
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So, nun war unsere Zeit fast um. Unser Rückflug ging jedoch
erst um 20.45 Uhr ab Salzburg. Aber Salzburg hatten wir auch noch nicht wirklich
richtig gesehen und so sind wir bereits am Vormittag mit dem Taxi zum Flughafen
gefahren, haben die Koffer dort untergestellt und sind mit dem Bus in die Stadt
gefahren. Einen Bericht über den Besuch der Stadt sowie die Bilder sind
separat aufgeführt.
So ging ein sehr schöner Sommerurlaub zu Ende. Auch die
Begleitung durch Claudia und Udo war sehr schön, auch wenn wir die Tage meist
getrennt verbracht haben, da die Tochter Joelle im Hotel blieb und dort ein
kleines Praktikum gemacht hat und in die verschiedenen Bereiche des Hotelalltags
geschnuppert hat.
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