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Mein Schiff-Kreuzfahrt vom 25. November bis 09. Dezember 2011 auf den Kanarischen Inseln mit Marokko

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Inhaltsverzeichnis zu den Sehenswürdigkeiten der einzelnen Häfen:

   Agadir/Marokko                             
   Teneriffa                                     
    La Gomera                                   
   Lanzarote                                    
   Gran Canaria                                
   Casablanca                                  
   Madeira                                       
    La Palma                                     
    Fuerteventura                              
   
 
Wichtiger Hinweis:

Die Beschreibung der besuchten Orte und deren Sehenswürdigkeiten sind inhaltlich teilweise den Hafeninfos von TUI Cruises entnommen. Die Angaben wurden von TUI Cruises zusammengetragen und geprüft. Ebenso wurden die Angaben von mir im Internet recherchiert. Für die Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

 
Agadir:

Wir haben in Agadir einen Ausflug über TUI Cruise nach Taroudannt und die fruchtbare Sous-Ebene gebucht und waren am Nachmittag an der Strandpromenade von Agadir allein unterwegs.

   Taroudannt                                
 

Die Kasbah:
Die Kasbah steht für den früheren Kern der Stadt, das "Alte Talborjt", und ist das Wahrzeichen von Agadir. Die Ruinen der alten Festung, wie sie typisch für das nördliche Afrika ist, liegt oberhalb der Neustadt, in etwa 230 Meter Höhe. Zu dem gesamten Bereich der Kasbah gehört heute auch ein Museum über die Geschichte der Stadt. Von der Festung aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt und die 9 Kilometer lange Bucht.

   Kasbah Agadir                              
Die Kasbah

Der Sandstrand:
Der lange Sandstrand von Agadir ist das Aushängeschild der Stadt. Obwohl der Strand gut besucht ist, wirkt er nie überfüllt. Die Bucht bietet einen ruhigen Platz für jeden und so lässt sich hier das milde Klima der Stadt am besten genießen. Auch die Wasserqualität und die Sauberkeit des Strandes sind sehr gut und ermöglichen ein ausgelassenes Badevergnügen.

   Strände in Marokko                       
Der Strand

Im Zentrum Agadirs:
Im Zentrum Agadirs, zwischen den Boulevards du 20 Août und Hassan II, befindet sich die grüne Oase der Stadt, der Vogelpark "Vallée des Oiseaux", in der Naturliebhaber die marokkanische Fauna entdecken können. Der Park beherbergt neben exotischen Vogelarten auch Tiere wie Mufflons, Lamas und Kängurus. Wissenswertes über die Region und die Kultur der Berber lernt man im Ethnographischen Museum Agadirs kennen. Das Museum beherbergt traditionelle einheimische Kunstwerke wie südmarokkanischen Berberschmuck, Trachten, kunstvoll verziertes Geschirr und Teppiche.

   Agadir                                        
Blick auf den Mohammed-V-Boulevard, Quelle: Wikipedia, Urheber: Aleksasfi
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Teneriffa:

Wir sind in Santa Cruz allein in die Stadt gelaufen und haben uns hier im Zentrum vieles angesehen.
 

Das Auditorio de Tenerife, Santa Cruz:
In Santa Cruz befindet sich eines der Wahrzeiten der Insel: das Auditorio de Tenerife. Diese Konzert- und Kongresshalle ist das Glanzstück des neuen Viertels Cabo Llanos und die Bühne des spanischen Sinfonieorchesters "Orquesta Sinfónica de Tenerife". Im Jahre 2003 wurde dieses Bauwerk des Architekten Santiago Calatrava eröffnet. Aufgrund seines frei schwebenden Segels über dem weißen Hauptgebäude wurde es schon oft mit einer Welle oder einem Boot verglichen.

   Auditorio de Tenerife                    
Das Auditorio de Tenerife, Quelle: Wikipedia, Urheber: Thomas Wolf

Der Stadtpark Garcia Sanabria, Santa Cruz:
Der Stadtpark Garcia Sanabria, der nach einem früheren Bürgermeister benannt wurde, ist aufgrund seines sehr alten Baumbestandes, der Vielfalt an tropischen und subtropischen Pflanzen sowie der schön gestalteten Parkalleen besonders sehenswert. Ein kleines Tiergehege, ein gewaltiger Springbrunnen im Mittelpunkt des Parks und ein Kinderspielplatz erwarten die Besucher.

   Stadtpark Garcia Sanabria              
Im Stadtpark Garcia Sanabria

San Cristóbal de la Laguna:
Nach Santa Cruz ist San Cristóbal de la Laguna die zweitgrößte Stadt Teneriffas. Sie verfügt über einen geschlossenen historischen Altstadtkern, der im Jahre 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde und über einen schachbrettartigen Grundriss typisch für den spanischen Kolonialismus verfügt. Die älteste Universität der Kanaren ist hier beheimatet und prägt das Leben der Stadt.

   San Cristóbal de la Laguna             
In San Cristóbal de la Laguna
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La Gomera:

Wir waren hier heute allein in San Sebastián unterwegs.
 

Der Torre del Conde, San Sebastián:
Der Torre del Conde "Turm des Grafen" ist das vermutlich älteste Gebäude von San Sebastián und gleichzeitig auch das Wahrzeichen der Stadt. Mit seinen 15 Meter ragt er aus dem Park nahe der Plaza de las Américas hervor. Seit seiner Errichtung im 15. Jahrhundert diente er als Teil der Stadtbefestigung zum strategischen Schutz und später als Lagerhalle für die Beute der Konquistadoren, weshalb er mehrere Male von Piraten geplündert wurde.

   Torre del Conde                           
Der Torre del Conde

Der Plaza de las Américas, San Sebastián:
Der Plaza de las Américas ist das Herzstück von San Sebastián. Nach Verlassen des Hafengebietes gelangt man unweigerlich zu dem von Palmen umgebenen Lebensmittelpunkt vieler Menschen der Stadt. Hier laden kleine Cafés zum Entspannen ein. Im Osten erblickt man von hier aus schon das im kanarischen Stil erbaute Rathaus. Sowohl die historische Calle Real als auch die Geschäftsstraße Calle Ruiz de Padrón nehmen hier ihren Anfang und führen vorbei an zahlreichen kleinen Sehenswürdigkeiten.

   Plaza de las Américas                    
Auf dem Plaza de las Américas

Hermigua:
Umgeben von terrassierten Bananenfeldern liegt Hermigua im Nordosten der Insel in einem steilen Tal. Die Häuser ziehen sich entlang des Barranco-Flusses bis hinunter zum Strand von Hermigua. Im Ort selbst gibt es die Kirche Santo Domingo de Guzmán aus dem 16. Jahrhundert, die früher Teil eines Dominikanerklosters war. Nahe der Kirche liegt außerdem das "Museo Molino de Gofio", wo neben alten Webinstrumenten und Handmühlen auch eine restaurierte Gofiomühle ausgestellt ist. Gofio ist ein traditionelles Getreidegericht mit Ursprung auf den Kanarischen Inseln
.

   Hermigua                                    
Hermigua, Quelle: Wikipedia, Urheber: Oliver Raupach

Der Garajonay:
Der Garajonay ist mit 1.487 Metern der höchste Berg der Insel und liegt im Zentrum von La Gomera. Von ganz oben hat man eine prächtige Aussicht über die westlichen Kanaren. Der Nationalpark zählt seit 1986 zum UNESCO Weltnaturerbe und bietet neben seinen einzigartigen Lorbeerwäldern, wie sie vor Jahrhunderten noch häufiger im Mittelmeerraum zu finden waren, viele weitere Naturschönheiten.


   Garajonay Nationalpark                  
Garajonay, Lorbeerwald, Quelle: Wikipedia, Urheber: A. Stephan
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Lanzarote:

Auf Lanzarote waren wir mit einem weiteren Paar privat mit einem Taxi unterwegs und unter anderem im Nationalpark Timanfaya und in der Bodega La Geria.

   Bodega La Geria                            
 

Der Nationalpark Timanfaya:
Im Süden der Insel, zwischen Yaiza und Tinajo, erstreckt sich der Nationalpark Timanfaya über 51 Quadratkilometer als Teil des größten Lavafeldes der Welt. Bei Eruptionen in den Jahren von 1730 bis 1736 wurde das Dorf Chimanfaya komplett verschüttet - es gab dem Nationalpark auch seinen Namen. Ob mit dem Bus, auf einem Kamel oder bei einer geführten Wanderung - hier kann man die eindrucksvollen Vulkankrater und die Feuerberge "Montañas del Fuego" erkunden. Noch heute werden Temperaturen von bis zu 600 Grad Celsius unter der Erdoberfläche erreicht und vermitteln besonderen Respekt vor der Kraft der Natur.

   Nationalpark Timanfaya                  
Im Nationalpark Timanfaya

Costa Teguise:
Etwa 8 Kilometer nordöstlich von Arrecife liegt der Touristenort Costa Teguise. Hier ist man bestens auf die Wünsche der Inselbesucher eingestellt. Hübsche Cafés und Restaurants, kleine Geschäfte und ein schöner Golfplatz sorgen für viel Abwechslung. Neben dem Luxushotel Las Salinas sind auch der Palast La Mareta, der sich im Besitz von König Hussein von Jordanien befindet, und das von Manrique gestaltete "Pueblo Marinero" sehr sehenswert. Für viel Spaß und Action ist hingegen im Aqua-Park am Ortsrand von Costa Taguise gesorgt.

   Costa Teguise                              
Costa Tequise, Quelle: Wikipedia, Urheber: Wiki05

Das Fundación César Manrique:
Das Anwesen Fundación César Manrique in der Ortschaft Tehiche, etwa 8 Kilometer von Arrecife entfernt, war bis 1987 das Atelier und Wohnhaus des Künstlers César Manrique. Dieser hat als Landschaftsgestalter, Maler und Architekt deutliche Spuren auf seiner Heimatinsel hinterlassen. Vor allem seine Lage in einem Lavafeld mit unterirdischen Hohlräumen, die miteinander verbunden sind, macht dieses Anwesen so besonders. Ein unterirdischer Pool und ein sorgsam angelegter Garten sowie die Ausstellung diverser Zeichnungen und Pläne Manriques vervollständigen das faszinierende Erlebnis.

   Fundación César Manrique             
Jameos del Agua
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Gran Canaria:

Auf Gran Canaria haben wir uns den ganzen Tag allein in der Stadt Las Palmas aufgehalten und sehr viel von der Stadt gesehen.
 

Der Stadtstrand Las Canteras, Las Palmas:
Der 3 Kilometer lange weißsandige Stadtstrand Las Canteras von Las Palmas schließt sich direkt an das Hafenviertel an. Vor allem seine zentrale Lage und die idealen Bedingungen für Badegäste wie für Wassersportler machen ihn zu einem beliebten und belebten Ausflugsziel. Während die Badebucht durch das Vulkanriff "La Barra" geschützt ist, zeigt sich ein Stück weiter das offene Meer von seiner rauen Seite. In direkter Nähe zum Strand findet sich eine Vielzahl exquisiter Restaurants, Hotel und einladender Promenaden.

   Stadtstrand Las Canteras               
Der Stadtstrand Las Canteras

Pueblo Canario, Las Palmas:
Nach dem Vorbild eines traditionellen kanarischen Dorfes formen Häuser und Plätze im Park Doramas das "Pueblo Canario". Torbögen, Kuppeln und Innenhöfe, wie sie früher fester Bestandteil der Inselarchitektur waren, lassen sich hier bewundern. Die Brüder Néstor und Miguel Fernandez de la Torre gaben um 1930 den Anstoß zu diesem Projekt, das der Erhaltung der einheimischen Kultur dienen solle. Viele Werke der beiden Künstler sind innerhalb des Dorfes ausgestellt.


   Pueblo Canario                             
Pueblo Canario, Quelle: Wikipedia, Urheber: Francisco Javier Toledo Ravelo

Die Santa Ana Kathedrale, Las Palmas:
Die mächtige Santa Ana Kathedrale im Altstadtviertel von Las Palmas ist das Wahrzeichen der Stadt. Volle vier Jahrhunderte dauerte die Vollendung der Kathedrale, nachdem 1497 der Grundstein für dieses Symbol der Missionierung durch die Spanier gelegt wurde. Demnach kann man neben dem Barock viele unterschiedliche Stilrichtungen in der Kathedrale wiederfinden. Heute besitzt die fünfschiffige Kirche acht Kapellen und ist Sitz des Bischofs der Kanarischen Inseln.


   Santa Ana Kathedrale                   
Die Santa Ana Kathedrale
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Casablanca:

In Casablanca haben wir am Vormittag einen TUI Cruise-Ausflug zur Hassan-II.-Moschee, verschiedenen anderen sehenswerten Gebäuden und zur alten Medina gemacht. Am Nachmittag waren wir nochmals allein in der Stadt in Rick's Café und nochmals in der alten Medina.
 

Die Hassan-II.-Moschee:
Die bedeutendste Sehenswürdigkeit Casablancas ist die Hassan-II.-Moschee, der zweitgrößte Sakralbau der Welt. Zu Ehren des 60. Geburtstags des marokkanischen Königs Hassan II. wurde diese Moschee innerhalb von sieben Jahren von 2.500 Arbeitern erbaut. Erhaben thront der beeindruckende Bau vor der Stadt und bis hinaus über das Meer, in Anlehnung an den Koran und die darin verbreitete Vorstellung von Gottes Thron über dem Wasser. Mit ihren Ausmaßen von 200 mal 100 Meter, ihren über 25.000 Säulen und dem weltweit höchsten Minarett bietet die Moschee bis zu 100.000 Gläubigen Platz.


   Hassan-II.-Moschee                       
Die Hasaan-II.-Moschee

Die neue Medina:
In der von den Franzosen erbauten neuen Medina am südöstlichen Ende der Stadt vereinen sich die traditionelle Bauweise der Araber und die zeitgemäßen Ansprüche an städtische Architektur. Enge Gassen, typische Händlerviertel und der Souk der Einheimischen sowie die Moscheen Mohammed V. und Moulay Youssef prägen den Charakter der neuen Medina. Bewundernswert ist auch die Koubba des Sidi el Kairounai, der ersten Schutzheiligen der Stadt.

   Neue Medina                               
Arkaden in der neuen Medina

Rick's Café:
Der Mythos des Films "Casablanca" haftet der Hafenstadt noch immer an. Und obwohl der Filmklassiker tatsächlich in Hollywood gedreht wurde, gibt es heute eine sehr authentische Kopie des legendären Cafés in Casablanca. Am Rande der alten Medina eröffnete eine ehemalige US-Diplomatin "Rick's Café", das Restaurant, Bar und Club in einem ist. Natürlich wird auch nicht auf einen Klavierspieler verzichtet.

   Rick's Café                                  
Rick's Café
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Madeira:

Auf Madeira waren wir allein in Funchal in der Stadt unterwegs und sind mit der Seilbahn nach Monte rauf, haben die Kirche besichtigt und sind mit dem Korbschlitten wieder runter gefahren.

   Korbschlittenfahrt                         
 

Die Levadas:
Die künstlichen Wasserläufe Levadas bringen das Wasser aus den niederschlagsreichen Gebieten im Norden ins Zentrum der Insel und zu den landwirtschaftlichen Anbaugebieten im Süden. Die Wasserwege erstrecken sich über mehr als 2.000 Kilometer, überwinden Täler und Berge, kreuzen natürliche Wasserläufe und führen über Brücken und durch Tunnel. An vielen Orten verlaufen ausgeschilderte Wanderwege entlang der "Adern Madeiras" und vorbei an vielen versteckten Schönheiten der Insel.

   Levadas                                     
Levada im Fels, Quelle: Wikipedia

Das Gabo Girão:
Die Südküste Madeiras fällt zum Atlantik hin steil ab. Es bieten sich daher spektakuläre Aussichten von oben hinab auf das Meer. Das Gabo Gir
ão ist mit seinen 580 Metern die höchste Steilklippe Europas. Fast senkrecht ragen die Felsen in die Tiefe, nur von einigen Terrassenfeldern unterbrochen. Erwandern lässt sich der Aussichtspunkt am besten von der Levada do Norte aus. An der Küste Richtung Gabo Girão liegt auch der Küstenfelsen Ponta da Cruz, der mit seinen Naturpools zum Entspannen einlädt.

   Gabo Girão                                  
Das Gabo Girão, Quelle: Wikipedia

Der Jardim Botánico:
Wo früher der Wohnsitz der Hoteliersfamilie Reims war, kann man heute zwischen tropischen Pflanzen, Obstbäumen, Teichen und Springbrunnen im Botanischen Garten spazieren gehen. Der "Jardim Botánico" befindet sich 3 Kilometer entfernt vom Stadtzentrum Funchals. Er ist in harmonischen Formen angelegt und beheimatet über 2.000 Pflanzen in kontrastreichen Farben. Es ist ein erholsamer und informativer Aufenthaltsort für Besucher, der zudem noch als Zentrum für Wissenschaft und Kultur dient.

   Jardim Botánico                            
Der Jardim Botánico, Quelle: Wikipedia, Urheber: Olvertz

Die Igreja Nossa Senhora:
Die Kirche Igreja Nossa Senhora Do Monte von Monte vereint architektonische Merkmale, dekorative Elemente und sehenswerte Gemälde zu einem harmonischen Gesamtbild. Die Wallfahrtskirche wurde im 19. Jahrhundert erbaut. Hier befindet sich auch das Grab Kaiser Karls I. zu Habsburg. Er wurde 1921 ins Exil nach Madeira geschickt. Insgesamt 74 Stufen führen zur Kirche hinauf und oben angekommen, wird man mit einem herrlichen Blick über die Gärten von Monte belohnt. Monte erreicht man von Funchal am besten mit der Seilbahn.

   Igreja Nossa Senhora                    
Die Igreja Nossa Senhora
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La Palma:

Auf La Palma haben wir einen durch TUI Cruise organisierten Ausflug zum Nationalpark Caldere de Taburiente unternommen.
 

Santa Cruz de La Palma:
Die Balkonhäuser machen die Avenida Marítima erst zu der prachtvollen Küstenstraße, die sie ist. Die Bürgerhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert verleihen der Uferstraße mit ihrem typisch kanarischen Holzbalkonen einen ganz besonderen Charakter. Ursprünglich waren die Balkone dem Meer abgewandt und dienten nicht etwa zur Zierde, sondern zur luftigen Aufbewahrung von Getreide. Zu verdanken hat die Insel diese architektonische Besonderheit den portugiesischen Einwanderern.
Das bedeutendste Museum der Insel befindet sich in Santa Cruz und ist in Teilen des Franziskanerklosters aus dem 16. Jahrhundert untergebracht. Im "Museo Insular" werden nicht nur Sammlungen zur Naturgeschichte, Völkergeschichte, Kunst und Archäologie gezeigt, ein eigener Raum ist zudem ausschließlich der Geschichte der Urbevölkerung gewidmet. Ein hübscher Kreuzgang um die Ausstellungsräume und die von Staatsoberhäuptern gepflanzten Apfelsinenbäume sind weitere Besonderheiten des Museums.


 Santa Cruz de La Palma               
Santa Cruz de La Palma

Der Playa de los Cancajos::
Für Strandliebhaber ist "Playa de los Cancajos" ein wunderbares Ausflugsziel, das von Santa Cruz aus gut zu erreichen ist. Die kleinen Buchten mit feinem schwarzen Vulkansand bieten gute Rückzugsmöglichkeiten und eine wohltuende Idylle. Türkisblaues Wasser und eine faszinierende Unterwasserwelt unweit des Ufers machen die Strände von La Palma zu einem wahren Naturschauspiel.

   Playa de los Cancajos                   
Strand von los Cancajos, Quelle: Wikipedia, Urheber: Pwagenblast

Der Nationalpark Caldere de Taburiente:
Im Herzen von La Palma wurde der Vulkankrater im Jahre 1954 zum Nationalpark Caldere de Taburiente erklärt. Am besten nähert man sich dem Gebiet über La Cumbrecita mit dem Aussichtspunkt Mirador des los Roques oder von Los Alamos aus, nördlich von Santa Cruz, bis hinauf zur Cumbre de Taburiente. Ausblicke bis auf die Nachbarinseln Teneriffa mit dem Teide, La Gomera und El Hierro sowie atemberaubende Schluchten und abrupte Landschaftswechsel begeistern für diesen spektakulären Ort der Insel.

   Caldera de Taburiente                    
Im Nationalpark Caldere de Taburiente
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Fuerteventura:

Hier waren wir mit einem bekannten Paar mit deren Mietwagen auf der Insel unterwegs und waren unter anderem im Ecomuseo La Alcogida, in La Oliva und Corralejo.

   Ecomuseo La Alcogida                   La Oliva                                       
 

Puerto del Rosario:
Direkt im Zentrum von Puerto del Rosario liegt die Kirche "Nuestra Señora del Rosario", die der Stadt ihren Namen gab und im Jahre 1824 erbaut wurde. Von außen mit Ziegeln verblendet, ist sie von innen vor allem aufgrund der schönen Steinmetzarbeiten am Kirchenschiff und der Reproduktion des ersten Altaraufsatzes sehr sehenswert. Direkt neben der Kirche befindet sich das Unanmuno-Museum, das ehemalige Exildomizil des Schriftstellers und Philosophen Miguel de Unamuno, der in seinen Werken immer wieder seine Verbundenheit zu der rauen Insel dargestellt hat.

   Puerto del Rosario                         
In Puerto del Rosario

Caleta de Fustes:
Um eine große, geschwungene Bucht herum, etwa 10 Kilometer südlich von Puerto del Rosario, liegt Caleta de Fustes. Zahlreiche Bungalows im maurisch-kanarischen Stil bieten in direkter Nähe zum geschützten weißen Sandstrand vielen Urlaubern ein Feriendomizil. Am Jachthafen bieten das Oceanarium Explorer mit Meeresaquarien und einem "Piratenschiff" sowie die Anlegestelle für Ausflugsboote mit Glasböden ideale Möglichkeiten, einen interessanten Tag mit der ganzen Familie zu verbringen.

   Caleta de Fustes                          
Yachthafen von Caleta de Fustes, Quelle: Wikipedia, Urheber: Sebaso

Betancuria:
Die ehemalige Hauptstadt Fuerteventuras, Betancuria, ist cirka 35 Minuten mit dem Auto von Puerto del Rosario entfernt und steht heute mit seinen prächtigen Bürgerhäusern und Adelssitzen unter Denkmalschutz. Betancuria liegt in einem malerischen und sehr fruchtbaren Teil der Insel. Der Vorplatz der Kathedrale "Santa Maria de Betancuria", eine Pfarrkirche aus dem 17. Jahrhundert, ist subtropisch bepflanzt und von typisch kanarischen Häusern umgeben. Das älteste Gebäude des Ortes, die Casa Santa Maria, wurde von einem Deutschen aufwendig restauriert und beherbergt heute ein Kunsthandwerksmuseum und kleinere Geschäfte.

   Bentacuria                                    
Betancuria, Quelle: Wikipedia, Urheber: Bilal11
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