Inhaltsverzeichnis zu den
Reiseberichten:
Ankunft:
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Nachdem wir nun schon zweimal mit der
AIDA-Flotte unterwegs waren, haben wir uns diesmal für die TUI Cruises mit Mein
Schiff 1 entschieden. Der Flug mit Tuifly verlief reibungslos. Ebenso das
Einchecken im Hafen ging sehr schnell und so waren wir gegen 17.00 Uhr an Bord.
Hier suchten wir zunächst mal unsere Kabine auf Deck 10. Sie war
recht schnell gefunden. Nach kurzem Frischmachen sind wir zunächst auf das Pooldeck gegangen und dort an die erste Bar, die Überschau Bar. Mit einem
leckeren Bier haben wir uns auf unseren Urlaub eingestimmt. Dann Abendessen im
Buffet-Restaurant Anckelmannplatz (das war so ziemlich das erste und einzige was
wir gefunden haben...). Um 21.00 Uhr zum Auslaufen gab es dann auf dem Pooldeck
eine kleine Party, wo uns die Kreuzfahrtdirektorin begrüßte. Anschließend gab es
noch ein kleines Showprogramm des Theaterensembles mit der Poolshow "ABBA".
Später haben wir uns noch mit ein paar
Leuten, die wir bereits im Vorfeld wieder im Internet im Mein-Schiff-Forum
kennengelernt haben, getroffen. Alles in allem war es ein sehr schöner
angenehmer Abend. |
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Abendliches Las Palmas
auf Gran Canaria |
Schiffstage und Allgemeines an Bord:
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Den ersten Schiffstag haben wir auf dem Pooldeck
genossen, wobei natürlich erst mal morgens um
10.15 Uhr die Seenotrettungsübung, die
einzige für alle Gäste verpflichtende Veranstaltung, erfolgte. Auch erkundeten
wir so einige Decks des Schiffes und besuchten die Sauna. Insgesamt war es ein
schöner ruhiger sonniger Tag. Am Abend haben wir uns wieder mit den
Internet-Bekannten getroffen und gemeinsam das Theater besucht und uns die
Begrüßung durch den Kapitän und Vorstellung der leitenden Offiziere sowie die
anschließende Show
"AQUA" des Theaterensembles angesehen. Diese war sehr gut. Der
zweite Schiffstag verlief wieder gut bei sehr schönem Wetter. Am Nachmittag
haben wir am Cocktail-Workshop teilgenommen. Dabei hatten wir viel Spaß. Hier
wurden hauptsächlich die Cocktails gemixt, die hier an Bord nicht all inclusive
sind.
Am nächsten Abend gab es auf dem Pooldeck ein sehr dekoratives und
besonders leckeres Schokoladen- und Früchte-Buffet. Da haben wir (ohne
Kalorienzählen!) mächtig zugeschlagen. Besonders in der Gruppe mit den
inzwischen schon gut Bekannten war es ein schöne Sache. Anschließend wurde dann
noch in der Abtanz Bar weiter gefeiert. Am nächsten Morgen ging es so manchem
nicht mehr so sehr gut. |
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Das Schokoladen- und
Früchtebuffet |
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Schnell war dann auch schon bald die erste Woche
um und es hieß von einem Teil der neuen Freunde Abschied nehmen, da diese nur
eine Woche hier waren. Was waren wir da froh, dass wir noch bleiben durften.
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Ja, dann haben wir unsere zweite Woche begonnen. Nachdem wir den ganzen Tag
in Las Palmas unterwegs waren, wollten wir diesen Abend etwas geruhsamer angehen
lassen. Es kam jedoch ganz anders. Als so die Begrüßungsfeierlichkeiten auf dem
Pooldeck losgingen, standen da tatsächlich plötzlich unsere guten Freunde vor
uns! Wir waren da völlig ahnungslos, nur die meisten anderen unserer Freunde und
der Familie wussten, das Claudia und Udo diese zweite Woche hier sein würden.
Nach dem ersten Schock wurde natürlich recht heftig gefeiert, zuerst auf dem
Pooldeck, später noch in der Abtanz Bar. |
Lecker Cocktails, Prost! |
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Der nächste Morgen, ein Schiffstag,
war dann für manche wieder nicht so toll. Dazu kam, dass das Wetter auch nicht
gerade zu Wohlbefinden sorgte. Es fing schon in der Nacht an, der Wind legte
kräftig zu und das blieb auch den ganzen Tag so. Das heißt, es gab schon eine
sehr gut spürbare Schiffsbewegung, dazu heftiger Wind und ziemlich kalte
Temperaturen. An Sonnenbaden auf dem Pooldeck war gar nicht zu denken. So
versuchte jeder, den Tag möglichst schnell rumzukriegen. Am nächsten Morgen
legten wir in Casablanca an und es war wieder das beste Wetter.
Insgesamt gesehen hat es uns auf der Mein Schiff
1, bis auf wenige Kleinigkeiten, sehr gut
gefallen.
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Sonnenuntergang auf See |
27.11.2011: Agadir:
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Da wir uns hier in Marokko nicht so gern
allein bewegen wollten, haben wir bereits im Vorfeld einen Ausflug bei TUI
Cruises gebucht und zwar: "Taroudannt und die fruchtbare Sous-Ebene" mit
folgendem Inhalt:
"Besuchen Sie Taroudannt
und eine traditionelle
Farm. Mit etwas Glück
beobachten Sie bereits
auf der gut
1,5-stündigen Busfahrt
nach Taroudannt Ziegen,
die auf Arganbäume
klettern! Die Stadt
Taroudannt beeindruckt
mit ihrer mächtigen, gut
erhaltenen Stadtmauer
und der aus Lehm
erbauten Medina.
Streifen Sie durch die
verwinkelten Gassen und
über die farbenfrohen
Märkte - das
orientalische Flair wird
Sie verzaubern. Im
Anschluss fahren Sie zu
einer typisch
marokkanischen Farm im
Herzen der fruchtbaren
Sous-Ebene. Genießen Sie
die entspannte
Atmosphäre inmitten von
Palmen- und
Orangenhainen,
Bananenplantagen und
bezaubernden Gärten. Bei
einem ausgiebigen
Berber-Frühstück können
Sie noch einmal Kraft
tanken, bevor es zurück
nach Agadir geht."
Wir
fuhren gegen 9.00 Uhr mit dem Bus los. Nachdem Agadir hinter uns lag, fuhren wir
durch die
Sous-Ebene. Nach
cirka 1 Stunde gab es einen Stopp auf freier Strecke.
Hier standen überall die Arganbäume. Diese Arganbäume gibt es ausschließlich in
der südwestlichen Region Marokkos. Aus den Früchten dieses Baumes wird das
Arganöl gewonnen. Aber es gibt noch jemandem, dem diese Früchte besonders gut
schmecken, nämlich den
Ziegen. Wir konnten bei
unserem Stopp also die
Ziegen, die in die Bäume
hinaufklettern, beim
genüsslichen Fressen
zusehen. Das war schon
ein sehr merkwürdiger
Anblick. |
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Ziege im Arganbaum |
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Kurz darauf erreichten
wir Taroudannt.
Diese Stadt wird auch das kleine Marrakesch genannt, denn sie ist die größte und
vielleicht auch schönste Stadt am Fluss Sous. Die Stadt beeindruckt durch ihre
mächtige Stadtmauer und einer aus Lehm erbauten schönen Medina. Mit unserem Tourguide sind wir durch die verwinkelten Gassen und farbenfrohen Märkte
gelaufen. Dann hatten wir die Möglichkeit zu sehen, wie das Arganöl gewonnen
wird, natürlich mit anschließendem kleinen Verkaufsladen. Anschließend besuchen
wir noch den Platz der Gaukler und die große Stadtmauer. |
Stadtmauer Taroudannt |
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Danach ging die
Fahrt wieder zurück Richtung Agadir. Unterwegs machten wir noch einen längeren
Stopp an einer Palmen-
und Orangenplantage mit
sehr schönen Gärten.
Hier gab es einen
leckeren landestypischen
Imbiss sowie heißen
süßen Tee. Gegen 14.30
Uhr waren wir dann
wieder am Schiff.
Für den Nachmittag hatten wir uns wieder
mit den Internetbekannten verabredet und wir fuhren gemeinsam mit dem
kostenlosen Shuttle-Bus bis zur Strandpromenade von Agadir. Diese ist wirklich
sehr groß und schön. Wir spazierten hier nun einmal so fast von einem Ende zum
anderen (na ja, es kam uns jedenfalls so vor, haben natürlich lange nicht die
ganze Strecke gelaufen...). Nachdem die Füße wund waren, oder so kurz davor,
fuhren wir wieder zum Schiff zurück.
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Strand in Agadir |
Den ersten Landgang-Tag haben wir somit
sehr erfolgreich beendet. Der Ausflug nach Taroudannt war sehr informativ und
gut gestaltet gewesen. Der Reiseleiter sprach sehr gut deutsch und erklärte gut. |
29.11.2011, Teneriffa:
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Für heute hatten wir keinen Ausflug
vorgeplant. Wir wollten uns nur die Stadt Santa Cruz vornehmen. So haben wir uns
mit einem weiteren Pärchen an der Rezeption getroffen und sind dann gemeinsam
von Bord gegangen und zu Fuß bis in die Stadt gelaufen. Direkt am Hafen wurden
kostenlose Stadtpläne verteilt und damit konnten wir uns dann auch ganz gut
orientieren. Zunächst erreichten wir den Plaza de España.
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Willkommen auf Teneriffa |
Das
ist der größte Platz der
kanarischen Inseln. Früher
befand sich an dieser Stelle die
Festung Castillo de San
Cristóbal. Im Jahr 1929 wurde
das Kastell abgerissen. In
einen Museum unterhalb des
Platzes kann man noch ein paar
Überreste sehen. Weiter gibt es
auf diesem Platz das Monumento de los Caidos,
ein obeliskartiges Kreuz als Mahnmal für die Gefallenen im
spanischen Bürgerkrieg.
Unser Weg führte uns dann weiter zur Iglesia Matriz de la Concepción, das
bedeutet in Deutsch: Mutter Kirche von der Unbefleckten Empfängnis. Sehr
sehenswert ist auch die Markthalle "Nuestra Señora de Africa". Zurück gingen
wir dann über die Brücke Serrador. Vor dort kam man dann auf die größte
Einkaufsstraße der Stadt, die Calle del Castillo. Wir gingen sie hoch bis zum
Plaza General Weyler und von dort in Richtung des
Stadtparkes Garcia Sanabria. Hier verweilten wir eine ganze Zeit. Der Park war
wirklich sehr schön, besonders der imposante Brunnen. Danach machten wir uns so
ganz langsam wieder auf den Rückweg in Richtung Plaza de España. Dort in der
Nähe hielt der Shuttle-Bus, der
uns direkt wieder zum Schiff
brachte. |
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Das Monumento de los Caidos |
20.11.2011, La Gomera:
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Hier hatten wir wieder nichts im Voraus
geplant und wollten uns nur die Stadt San Sebastián ansehen. Da wir jedoch am
letzten Abend auf dem Schiff etwas ausgiebiger gefeiert hatten und es auch
ziemlich spät wurde, haben wir es auch nicht wirklich geschafft, schon am Morgen
das Schiff zu verlassen. So war es dann schon fast Mittag, als wir durch den
sehr schönen kleinen Hafen Richtung Stadt schlenderten. Als erstes kamen wir
hier auf den Plaza de las Américas an. Von hier gingen wir die erste der beiden
Hauptstraßen, die Calle Real hinauf und kamen an der kleinen Kirche Nuestra
Senora de la Asuncion vorbei. |
Schild im Hafen von San
Sebastián |
Zurück gingen wir dann über die
andere Hauptstraße, die Calle Ruiz de Padrón
und von hier aus in den kleinen
Park zum Torre del Conde. Dieser
wurde dann ausgiebig besichtigt
und danach machten wir uns
langsam wieder auf den Weg zum
Schiff.
Obwohl wir hier nun wirklich nicht sehr
viel gesehen haben, war es ein schöner ruhiger und entspannter Tag.
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San Sebastián |
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01.12.2011: Lanzarote:
So richtig was geplant hatten wir auch hier
nicht, jedoch haben wir uns gerne mit Anette und Christian zusammengetan. Diese
hatten vor, privat mit einem Taxi in die Feuerberge zu fahren. Vor ein paar
Jahren waren wir bereits schon einmal (auch nur 1 Tag) auf Lanzarote und waren
damals unter anderem auch im Nationalpark Timanfaya und im Anwesen Fundacion des
César Manrique. Da die
Feuerberge jedoch sehr
interessant und so
eindrucksvoll sind,
haben wir diesen Ausflug
gerne noch einmal
gemacht.
Wir verließen also
gemeinsam das Schiff und
dort standen ja schon
jede Menge Taxis, die
auf Kundschaft warteten.
Hier wurden dann
verschiedene Ausflüge
angeboten. Man wurde
sich recht schnell einig
und so bestiegen wir zu
Viert das Taxi und der
Fahrer machte sich auf
den Weg. Er sprach zwar
nur englisch, jedoch war
seine Aussprache sehr
gut zu verstehen.
Zwischendurch ließ er
eine CD in deutscher
Sprache laufen, die
seiner Wegstrecke
entsprach. Das war sehr
informativ. |
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Landschaft auf Lanzarote |
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Der erste Stopp war an einem schönen Aussichtspunkt. Hier gab es auch einige
Kakteen, auf denen es Ansammlungen der Cochenilleschildlaus gab. Die weißen
knubbeligen Flecken sahen eher wie Schimmel oder Pilzbefall aus. Unser
Taxifahrer nahm jedoch einen Knubbel ab und zerdrückte ihn in seiner Hand und es
entstand ein großer roter Fleck. Das ist dann die Karminsäure aus der der rote
Farbstoff gewonnen wird. Dieser wird heute noch in der Kosmetik (Lippenstift)
und für Lebensmittelfarbe verwendet. |
Die Läuse auf den
Kakteen |
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Danach ging die Fahrt weiter zur Kirche
Santuario Virge de Los Dolores in Mancha Blanca. Diese Wallfahrtskirche wurde
1862 fertiggestellt. In ihr befindet sich eine Schwarze Madonna mit der Anrufung
Nuestra Señora de los Volcanes (Unsere Liebe Frau von den Vulkanen). Die
Legende besagt, dass die Madonnenfigur, getragen von den verzweifelten
Einwohnern des Dorfes Mancha Blanca, während einer Bittprozession die Lavaströme
anhielt und so das Land vor weiterer Zerstörung bewahrte. Sie ist am 15.
September jeden Jahres (Maria Schmerzen, hier örtlich Fiesta de la Virgen de los
Volcanes) das Ziel von Wallfahrten, die an die Errettung vor den Lavaströmen der
Vulkanausbrüche in den Jahren 1730 bis 1736 und 1824 erinnern. |
Anschließend
fuhren wir nun zu den Feuerbergen. Mit dem Taxi fuhren wir in den Nationalpark
hinein bis zum großen Parkplatz am Besucherzentrum. Von dort stiegen wir um in
einen der vielen Busse und fuhren nun den Weg durch die Feuerberge. Hierbei
wurde an verschiedenen interessanten Stellen für Fotozwecke gestoppt. Nach
Rückkehr zum Parkplatz gab es hier noch zu sehen und zu erleben, wie heiß die
Erde oder besser die Lava tatsächlich noch ist. Zunächst mit etwas Stroh, dass
sehr schnell lichterloh brannte und dann mit Wasser, welches in ein Loch
geschüttet wurde und dann wie ein Geysir in die Höhe schoss. Ja, das war schon
sehr beeindruckend. |
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Eingang zum Nationalpark
Timanfaya |
Auf dem Weg zurück in Richtung Schiff gab es noch eine
Pause an der Bodega La Geria. Auf den Feldern ringsherum war zu sehen, wie auf
Lanzarote Weinreben angepflanzt werden. Die Rebstöcke wachsen jeder für sich in
kleinen, mit Mauern geschützten Einzelkratern. In der Bodega konnten wir den
Wein probieren und natürlich auch kaufen. Er schmeckte übrigens sehr gut.
Gegen Mittag waren wir dann wieder am Schiff. Es war ein sehr schöner
interessanter Ausflug und zudem für uns zu Viert auch viel günstiger, als auf
dem Schiff gebucht. Am Nachmittag fuhren wir dann noch mit dem Shuttle-Bus in
die Stadt hinein und machten hier einen schönen Spaziergang entlang der
Promenade mit dem Castillo de San Gabriel und der Lagune Charco de San Ginés,
einem wirklich schönen Plätzchen in Arrecife.
Lanzarote ist eine der beeindruckendsten
Inseln überhaupt und wir haben diesen Tag sehr genossen.
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02.12.2011, Gran Canaria:
Da wir ja bereits im letzten Jahr eine
Woche hier auf Gran Canaria Urlaub gemacht hatten und auch mit dem Mietwagen
schon einige Teile gesehen hatten, wollten wir uns heute ganz der Stadt Las
Palmas widmen, wo wir letztes Jahr nicht waren. Da ein Teil unserer neuen
Bekannten heute bereits wieder das Schiff verlassen haben und ein Paar mit ihrem
für hier gemieteten Wagen nach Playa del Ingles und Maspalomas wollten, haben
wir uns hier allein auf den Weg gemacht.
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Wir sind somit zunächst bis aus den
Hafen hinaus gelaufen und dort dann in einen dieser roten City-Sightseeing-Busse
gestiegen. Hier bekamen wir noch Kopfhörer und konnten uns alle Erklärungen in
Deutsch anhören. Diese Busse machten eine sehr große Rundtour mit mehreren
Haltestellen. Die Fahrkarten waren für den ganzen Tag gültig und man konnte so
oft man wollte, ein- und aussteigen. |
Plaza del Mercado |
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Unser erstes Ziel war die Altstadt.
Zunächst besuchten wir dort die Markthalle und anschließend die
Santa-Ana-Kathedrale. Mit einem Aufzug konnte man im Südturm bis nach oben
fahren. Von dort hatten wir einen wunderbaren Blick über große Teile der Stadt.
Anschließend besuchten wir noch das angrenzende Museum für Sakrale Kunst
und natürlich die Kirche von innen. Nachdem wir uns der Kathedrale ausgiebig
gewidmet hatten, sind wir noch durch die großen Einkaufsstraßen gelaufen, wo wir
natürlich auch mal eine Kaffee-Pause eingelegt haben. Danach wollten wir mit dem
Sightseeing-Bus wieder zurück zum Hafen fahren. An der Haltestelle mussten wir
jedoch sehr lange warten und es war ganz schön heiß so in der prallen Sonne, bis
endlich der nächste Bus kam.
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Las Palmas |
Am Hafen sind wir dann zum Strand Las Canteras
gelaufen. Die Strandpromenade war wirklich sehr schön und auch der Strand. Bei
den hier herrschenden Temperaturen (die Temperatur-Säule zeigte 30 Grad Celsius) bekam man
direkt Lust auf ein Bad. Nur leider hatten wir ja keine Badesachen dabei. Nach
einer weiteren Kaffee-Pause an der Promenade machten wir uns so langsam wieder
auf den Rückweg zum Schiff. |
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Sandbild |
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Wir haben den Tag in Las Palmas sehr
genossen und ahnten noch nicht, was uns am Abend auf dem Schiff erwartete. Mehr
hierzu im Bericht oben über die Seetage. |
04.11.2011,
Casablanca:
Für Casablanca hatten wir bereits von zu
Hause aus einen Ausflug über TUI Cruises gebucht und zwar "Casablanca mit
Hassan-II.-Moschee" mit
folgendem Inhalt:
"Besichtigen Sie das
zweitgrößte Gotteshaus der
Welt! Auf Ihrer Fahrt
entlang der Corniche
erfahren Sie von Ihrem
Reiseleiter allerhand
Wissenswertes zur Metropole
Casablanca. Anschließend
besichtigen Sie die
imposante Hassan-II.-Moschee
von innen: Das Gotteshaus
bietet Platz für 100.000
Personen und das Minarett
ist mit 210 Metern das
höchste weltweit. Nach einem
cirka 60-minütigen geführten
Rundgang fahren Sie am
Bezirk Anfa, der königlichen
Esplanade und dem Platz der
Nationen vorbei zum bunten
Wochenmarkt. Hier haben Sie
zum Abschluss noch etwas
Zeit, den Obst-, Gemüse- und
Gewürzmarkt zu erkunden.
Nachmittags wird statt des
Wochenmarkts der Olivenmarkt
besucht.".
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Somit ging es direkt
am Morgen mit dem
Bus vorbei an Rick's Café zur Moschee. Das Minarett ist mit 210 Metern Höhe das
höchste Minarett und das höchste religiöse Bauwerk der Welt. Am 30. August 1993
wurde der Bau eingeweiht. Bis zu 25.000 Personen finden in der Gebetshalle von
20.000 Quadratmetern Platz. Eine technische Besonderheit der Moschee ist das
sich automatisch öffnende Dach. Zunächst besichtigten wir die Moschee von außen
auf dem gigantisch großen Platz und dann sehr ausführlich von innen. |
In der Moschee |
Anschließend ging die Busfahrt auf der Küstenstraße La Corniche durch das
Villenviertel zur neuen Medina. Hier sind wir dann mit unserem Reiseleiter
durchgelaufen. Danach ging die Fahrt weiter zum Königspalast und zum Mahkama du
Pacha. Den Königspalast haben wir uns noch etwas näher von außen angesehen. Am
Mahkama du Pachha, das sind Gerichtsgebäude, gab es einen kurzen Fotostopp.
Bevor es dann schon
fast wieder zum
Schiff ging, hatten
wir noch einen
Aufenthalt an der
alten Medina, die
wir uns kurz allein
ansehen konnten. |
Am Nachmittag hatten wir uns dann mit
unseren Freunden Claudia und Udo verabredet und sind zusammen mit dem
Shuttle-Bus in die Stadt gefahren. Unser ersten Weg ging zu Rick's Café.
Hier gönnten wir uns einen Drink und machten uns danach auf zur alten Medina.
Dort sind wir dann ausgiebig durch die vielen kleinen Gassen der Souks
gelaufen, so dass wir teilweise schon die Orientierung verloren hatten, aber
dann doch noch wieder einen Weg nach draußen gefunden haben. |
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Logo Rick's Café |
Es war wieder ein sehr erfolgreicher und
erlebnisreicher Tag in Casablanca gewesen. Auch die Tour am Vormittag war sehr
gut gewesen. Der Reiseleiter sprach sehr gut deutsch und erklärte uns alles sehr
informativ und kurzweilig. |
Hier hatten wir wieder nichts vorgeplant
und wollten uns nur die Stadt ansehen und auf jeden Fall die am meisten besuchte
touristische Attraktion erleben, die Korbschlittenfahrt. Also machten wir uns am
Morgen zusammen mit Claudia und Udo auf in die Stadt.
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Unser erstes Ziel war die
Altstadt und hier besonders die sehr sehenswerte Markthalle Mercado dos
Lavradores. Hier gab es fast alles, eine Vielzahl an tropischen Früchten,
Gemüse, Blumen und natürlich auch wieder eine Fischhalle. Dazu auch viele
regionale Artikel und Kunsthandwerkliches. Besonders lecker war die hier sehr
viel angebotene Ananasbanane. Hierbei handelt es sich um die essbaren Früchte
des Köstlichen Fensterblatt, eine Pflanzenart aus der Gattung der Fensterblätter
(Monstera) in der Familie der Aronstabgewächse (Araceae). |
Schöne Fliesen in der
Markthalle |
Unser nächstes Ziel
war die Seilbahn, mit der wir nach Monte hinauffuhren. Von dort oben hat man
eine tolle Aussicht hinunter auf die Stadt und den Hafen. Hier ist auch die
Kirche von Monte, die Igreja de Nossa Senhora do Monte. Nach deren kurzen
Besichtigung ging dann die Fahrt mit dem Korbschlitten wieder hinunter in die
Stadt. Leider nicht ganz bis zum Ende. Dort hielten aber in kurzen Abständen die
Linienbusse, die uns dann wieder ganz nach Funchal zurückbrachten.
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Blick von Monte
auf Funchal und die Mein
Schiff 1 |
Wieder in
der Altstadt besuchten wir den Old Blandy Wine Shop. Dort werden Flaschen des
berühmten Madeira-Weines aus den meisten Jahrgängen seit 1908 gelagert. Leider
haben wir unseren Geburtsjahrgang nicht gefunden. Nach einen Bummel durch einen
kleinen Park machten wir an einer kleinen Bar eine Pause unter anderem mit einem
Gläschen Poncha, dem Nationalgetränk auf Madeira. |
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Dann machten wir
uns so langsam
wieder aufwärts
in Richtung
Hafen und
Schiff, aber
nicht ohne noch
der privaten
Yacht „Vagrant“ der Beatles, die diese im Hafen von Funchal
hinterlassen haben, einen Besuch abzustatten. Darin ist heute ein Restaurant.
Danach wurde es dann auch langsam wieder Zeit, zum Schiff zurückzugehen. |
Auf der Beatles Yacht
Vagrant |
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Es war ein schöner und erlebnisreicher Tag
in Funchal, obwohl das Wetter nicht ganz so gut mitgespielt hat. Gerade oben in
Monte hat es kurzfristig etwas genieselt, aber es war noch gut auszuhalten. |
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07.12.2011, La Palma:
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Da unser Aufenthalt auf dieser schönen
Insel nur sehr kurz war (wie legten erst um 12.00 Uhr an), hatten wir uns für
einen Ausflug mit Tui Cruises zum Nationalpark Caldera de Taburiente
entschlossen, und zwar:
"Besuchen Sie den
beeindruckenden
Vulkankrater. Nach cirka
15-minütiger Fahrt
erreichen Sie den
Wallfahrtsort Las
Nieves, wo Sie die
Kapelle besichtigen.
Weiter geht es zum
Besucherzentrum des
Nationalparks. Hier wird
Ihnen alles Wissenswerte
zum faszinierenden
Naturraum erklärt.
Danach fahren Sie hinauf
zum Krater der Caldera
de Taburiente. Hier
können Sie den
herrlichen Ausblick über
die Landschaft eines der
größten Erosionskrater
der Welt genießen. Bei
einer optionalen, cirka
40-minütigen Wanderung
im Nationalpark des
Kraterrands haben Sie
die Möglichkeit, die
Umgebung aus nächster
Nähe zu erkunden. Auf
dem Rückweg zum Schiff
legen Sie noch einen
kurzen Fotostopp am
Aussichtspunkt La
Concepción ein." |
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Nach einer kurzen
Busfahrt war der erste
Stopp im Wallfahrtsort
Las Nieves schon
erreicht. Hier befindet
sich die kleine Kapelle,
die kleine
Wallfahrtskirche Virgen
de las Nieves, was
bedeutet "Jungfrau vom
Schnee". Dieser Name
soll einem Ereignis aus
dem Jahr 1646 nachgehen.
Damals rumorte der
Vulkan Tigalate, doch -
dem Glauben der
Insulaner nach -
beruhigte er sich, weil
die Jungfrau es schneien
ließ. Die kleine Madonna
wird nun alle fünf Jahre
in einer großen
Prozession nach Santa
Cruz getragen und dort
in mehreren Kirchen
ausgestellt. Hier finden
zu Ehren der Mutter
Gottes jeweils große
Feiern und Lampionumzüge
statt. |
Wallfahrtskirche Virgen
de las Nieves |
Danach
ging die Fahrt weiter zum Besucherzentrum des Nationalparks. Hier konnte man
alles Wissenswerte zum faszinierenden Naturraum erfahren. Anschließend fuhren
wir hinauf bis zum Krater. Hier machten wir dann eine kleine Wanderung am
Kraterrand entlang mit herrlichen Ausblicken über die Landschaft bis zum
Aussichtspunkt Lomo de Las Chozas.
Nach der Rückkehr zum
Bus ging die Fahrt
wieder zurück nach Santa
Cruz. Hier gab es noch
einen Fotostopp am
Aussichtspunkt La
Concepción, von dem man
einen schönen Blick auf
die Stadt hatte. Danach
war es auch schon wieder
Zeit für die Rückfahrt
zum Schiff. |
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Ausblick am
Bsucherzentrum |
Wir hatten einen schönen Tag auf La Palma.
Die Kraterlandschaft ist wirklich atemberaubend schön. Der Ausflug von Tui
Cruises war gut organisiert und sehr informativ. |
08.12.2011,
Fuerteventura:
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Da wir bereits vor Jahren schon einmal im
Süden von Fuerteventura Urlaub gemacht hatten, haben wir uns den
Internet-Bekannten Katja und Stefan angeschlossen, die mit einem Mietwagen eher
den nördlichen Teil der Insel erkunden wollten. So fuhren wir gemeinsam. Unser
erstes Ziel war in der Nähe von Tefia, einem sehr kleinen Dorf etwa in der
Inselmittel. Hier lag das Ecomuseo La Alcogida. Hier wurden verschiedene für
Fuerteventura typische Häuser hergerichtet und als Museumsdorf den Gästen
zugänglich gemacht. Es war hier nicht wirklich viel los und so hatten wir dieses
kleine Museumsdorf eigentlich fast ganz für uns allein und wir konnten uns in
aller Ruhe in den Häusern umsehen.
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Im Ecomuseo La Alcogida |
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Danach fuhren wir weiter in Richtung
Norden bis zum Ort La Oliva. Im Zentrum befindet sich die schöne Pfarrkiche
Nuestra Señora de la Candelaria. Weiter befindet sich in La Oliva das Centro de
Arte Canario. Die Casa Mané und zwei unterirdische Ausstellungsgänge formen ein
ungewöhnliches Forum anspruchsvoller kanarischen Gegenwartskunst. Den Hof dieses
Kunstzentrums schmücken viele verschiedene Skulpuren. Nachdem wir uns hier recht
lange alles angesehen hatten, fuhren wir weiter bis nach Corralejo ganz im
Norden.
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Im Centro de
Arte Canario |
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Es war allerdings schon etwas schwierig, den Weg hinein in die Stadt
zu finden, es kam uns alles etwas verbaut vor, dazu noch Baustellen mit
gesperrten Straßen. Aber schließlich haben wir es doch geschafft bis zum
Zentrum. Hier gingen wir dann durch die Fußgängerzone und am Hafen entlang.
Zwischendurch haben wir uns bei sehr leckeren Tapas gestärkt. Allerdings war Corralejo jetzt wirklich nicht besonders sehenswert und unserer Meinung nach
auch nicht besonders schön. Noch einmal muss man nicht dort hin. Inzwischen
war es nun auch wieder Zeit, den Rückweg anzutreten. Über die Küstenstraße,
vorbei an dem großen Dünengebiet El Jable, erreichten wir dann auch ziemlich
schnell wieder Puerto del Rosario und somit unser Schiff.
Diesen letzten Tag unserer
Mein-Schiff-1-Kreuzfahrt haben wir somit wieder sehr gut verbracht und leider,
leider, müssen wir morgen wieder nach Hause.
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