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Kurzreise vom 13. bis 16. Mai 2010 nach London / Großbritannien

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Inhaltsverzeichnis zum Reisebericht:


   Die Anreise, Greenwich und die abendliche Stadt      
   Die Stadtrundfahrt                                              
   Der Tower of London und die Sankt Paul's Cathedral  
 

London ist nun auch so ein Ziel, dass wir immer schon mal besuchen wollten. Da unsere Freunde bereits schon einmal dort waren und jetzt noch einmal nach London fahren wollten, haben wir diese Tour gemeinsam unternommen.
Obwohl ja ein Flug sehr viel schneller gehen würde, haben wir uns entschlossen, die Fahrt mit den Busunternehmer Job-Tours zu machen. Damit sind wir alle bereits öfters unterwegs gewesen und haben immer nur gute Erfahrungen damit gemacht.

 
Die Anreise, Greenwich und die abendliche Stadt:

Nun ging es also am Donnerstag, den 13.05.2010, frühmorgens um 7.00 Uhr mit dem Bus von Duisburg aus in Richtung London. Die Fahrt ging über Düsseldorf und Aachen bis nach Calais. Dort kamen wir so gegen 13.00 Uhr an. Die Zoll-Formalitäten waren schnell erledigt und es ging dann auch sofort auf die P&O-Fähre. Aufgrund 1 Stunde Zeitverschiebung legten wir dann schon um 14.40 Uhr Ortszeit in Dover an. Von hier aus war es dann auch nicht mehr sehr weit bis London. Um kurz vor 17.00 Uhr erreichten wir bereits unser gebuchtes Hotel, das Hilton London Canary Wharf.
Logo Hilton Hotel

Für den Abend hatten wir dann bereits den ersten Programm-Punkt bei Job-Tours gebucht: einen abendlichen Stadtsparziergang mit einem Abendessen in einem mexikanischen Restaurant. Hierzu holte uns unser Reiseleiter Jörg am Hotel ab und wir fuhren mit der Docklands Light Railway (das ist sozusagen eine überirdische U-Bahn) bis nach Greenwich. Dort gingen wir zum Greenwich Park. Dieser Park ist einer der königlichen Parks in London. Er wurde 1997 mit den dazugehörigen Gebäuden von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt. Am Nordrand befinden sich das National Maritime Museum und das Queen's House, ein ehemaliger königlicher Palast. Auf einem Hügel in der Mitte des Parks befindet sich das Royal Greenwich Observatoy und auf dem kleinen Platz davor eine Statue von General James Wolfe. Unser Weg ging nun zu Fuß hinauf bis zum Observatory. Von dort oben hatte man einen herrlichen Panoramablick auf die Themse, den Wolkenkratzern von Canary Wharf, der City of London und dem Millennium Dome sowie auf das Queen's House und das National Maritime Museum.

Blick auf Canary Wharf, das National Maritim Museum und das Queen's House
Auf der anderen Seite ging es dann wieder runter zum mexikanischen Restaurant Cactus Pit. Hier gab es dann ein leckeres mexikanisches Essen. Anschließend fuhren wir alle wieder mit der U-Bahn bis zur Station Westminster. Von dort ging es zu Fuß durch das Theaterviertel, zum Leicester Square, Covent Garden, Sankt Paul's Cathedral, Trafalgar Square, Chinatown und Piccadilly Circus. Hierbei konnten wir einen ersten abendlichen Eindruck von der Stadt gewinnen. Mittlerweile war es auch 22.30 Uhr und die meisten Gäste wurden müde. Es war ja auch schon ein langer Tag, als dann endlich am Piccadilly Circus der Rundgang endete. Von dort fuhren wir dann mit der U-Bahn zurück zum Hotel.
Theater London Coliseum
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Die Stadtrundfahrt:

Für den nächsten Morgen stand dann schon wieder ab 9.00 Uhr die Stadtrundfahrt mit dem Bus auf dem Terminkalender. Zunächst fuhren wir bis zur Tower Bridge. Von hier aus besichtigten wir die Sankt Katharine Docks und anschließend die Tower Bridge. Nach der sehr intensiven Besichtigung ging die Busfahrt weiter bis nach Westminster. Hier hatten wir leider nur kurze Zeit für einen kleinen Rundgang vorbei am Westminster Abbey und dem Big Ben, bevor es weiterging. Nun fuhren wir ohne Halt vorbei am Buckingham Palace, dem Hyde Park, über die Oxford Street, die Piccadilly Street bis zum Piccadilly Circus, Trafalgar Square, vorbei an der Royal Albert Hall bis zum legendären Kaufhaus Harrods. Hier endete dann auch am frühen Nachmittag die Stadtrundfahrt und jeder konnte nun den Nachmittag selbst gestalten.
Big Ben mit Riesenrad London Eye

Da wir ja nun gerade auch am Harrods waren, statteten wir diesem Kaufhaus natürlich erst mal einen Besuch ab. Da wir durch fast alle Abteilungen vom Keller bis zur obersten Etage gehen wollten, verstrich die Zeit wie im Flug und wir waren dann doch tatsächlich etwa 2 Stunden im Gebäude. Danach machten wir uns so langsam auf den Rückweg Richtung Tower Bridge, natürlich noch mit einem kurzen Pub-Aufenthalt zur Stärkung.
Um 18.45 Uhr war dann schon wieder der nächste Termin an der Tower Bridge.

Hier holte uns der Bus wieder ab und es ging zum Essen in einen sehr urigen Einheimischen-Pub mit anschließender Lichterfahrt durch London. Im Pub Town of Ramsgate gab es natürlich Fish and Chips. Dieser Pub ist einer der ältesten von London und so sieht er auch von innen aus. Aber das Essen war "neu" und lecker. Nach dem Essen fuhren wir dann mit dem Bus an der Themse entlang bis Chelsea und wieder zurück durch Westminster, Piccadilly Circus, Trafalgar Square, Sankt Paul's Cathedral und über die London Bridge mit Blick auf die Tower Bridge und wieder zurück über die Tower Bridge. Gegen 22.30 Uhr waren wir dann wieder am Hotel.
Schild vom Pub Town of Ramsgate
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Der Tower of London und die Sankt Paul's Cathedral:

Den nächsten Tag hatten wir dann sozusagen zur freien Verfügung. Hier stand dann auf unserem persönlichen Terminkalender die Besichtigung des Towers und der Sankt Paul's Cathedral.
Um möglichst vor dem großen zu erwartenden Ansturm am Tower zu sein, haben wir uns hierfür recht früh auf den Weg gemacht und waren bereits gegen 9.00 Uhr dort. Da gab es noch keine Schlangen an der Kasse und am Eingang.

Der Tower of London ist ein im Mittelalter errichteter, befestigter Gebäudekomplex entlang der Themse, der als Burg, Waffenkammer, königlicher Palast und Gefängnis diente. Weiter waren dort die Münze, das Staatsarchiv, ein Waffenarsenal und ein Observatorium untergebracht. Hier wohnten zeitweise alle englischen Könige und Königinnen bis zu Jakob I. Heute werden im Tower die britischen Kronjuwelen aufbewahrt sowie eine reichhaltige historische Waffensammlung. Der Kern der gesamten Anlage bildet der White Tower, den Bau hierzu ordnete Wilhelm der Eroberer 1078 an. Er sollte die Normannen die Vorherrschaft in der City of London und dem weiteren Gebiet von London sichern. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Burg ständig erweitert. Sie ist von einem Wassergraben umgeben und ein Außenwall schützt die inneren Gebäude. In der Mitte steht der "Weiße Turm". 1988 wurde der Tower von der UNESCO zum Weltkulturerbe der Menschheit erklärt.

Nun waren wir also hier. Wir beschlossen, uns als erstes die berühmten Kronjuwelen anzusehen, weil erfahrungsgemäß hier der Besucherstrom am größten sein wird. Ausgestattet mit einem Audioführer ging es dann los. Nach den Kronjuwelen nahmen wir uns die anderen Gebäude der Reihe nach vor. Es gab wirklich viel zu sehen und wir verbrachten schon ein paar Stunden hier. Zwischendurch hatten wir dann noch das Glück, von der Mauer aus mit Blick auf die Themse und die Tower Bridge eine Öffnung der Brücke mitzuerleben, als dort ein Raddampfer durchfuhr.
Soldat im Tower

Nach der ausführlichen Besichtigung des Towers machten wir uns auf den Weg zur Sankt Paul's Cathedral. Auch diese besichtigten wir dann sehr ausführlich. Leider war das fotografieren in der Kathedrale verboten, so dass wir hiervon kaum Fotos haben (zumindest von innen nicht). Wir sind natürlich auch nach oben gegangen zur sogenannten Whispering Gallery. Flüstert man da etwas an die Wand, kann man es auf der gegenüberliegenden Seite, über 30 Meter entfernt, hören und verstehen. Weiter ging es dann noch hoch zur Golden Gallery. Von dort hatten wir einen phantastischen Blick auf die Stadt.
Sankt Paul's Cathedral

So war der Tag schon fast wieder vorbei. Zum Abendessen haben wir uns dann wieder mit dem Rest unserer Gruppe im Pub Dickens Inn bei den Sankt Katharine Docks getroffen. Anschließend fuhren wir nochmals mit der U-Bahn quer durch die Stadt zum Hard Rock Cafe, da wir hier noch etwas einkaufen wollten und danach zurück zum Hotel. Es war ein langer Tag mit vielen neuen Eindrücken und wir waren doch recht müde. Trotzdem tranken wir im Hotel noch einen Absacker.

Am nächsten Tag hieß es dann schon wieder Abschied nehmen und pünktlich um 8.00 Uhr war unser Bus schon da und es ging auf die Rückfahrt nach Hause. Auch hier hat alles wieder reibungslos ohne Staus geklappt. Da wir noch lange nicht alles gesehen haben, werden wir den Besuch wohl noch einmal wiederholen müssen, dann aber gerne im Sommer, wenn alles richtig schön grün ist und blüht.

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