Hameln ist eine schöne
Stadt, sehr bekannt durch
den Rattenfänger von Hameln.
Wir sind viel durch die
Stadt gelaufen und haben
einige Gebäude gesehen und
auch besichtigt. Weiter
haben wir noch eine
Dampfschifffahrt auf der
Weser mit der Flotte Weser
unternommen.
Die historische Altstadt:
Die herrlichen Sandstein- und Fachwerkhäuser in der Altstadt stammen aus dem 16. bis 18. Jahrhundert und wurden von 1969 bis 1993 mit großem Aufwand saniert und restauriert. Bei einem Spaziergang durch die Gassen hat man das Gefühl, auf den Spuren des Rattenfängers zu wandeln, denn tausende von aufgemalten Ratten weisen den Weg entlang zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.
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In
der
Altstadt |
Das Münster Sankt Bonifatius:
Das
evangelisch-lutherische
Münster Sankt Bonifatius
ist eine ehemalige
Kloster- und Stiftskirche
und liegt am
südwestlichen Rand der
historischen Altstadt
von Hameln. Die Krypta
ist der älteste Teil des
Münsters und reicht bis
in die Zeit der
Gründung, etwa um 800
zurück. Im 11.
Jahrhundert wurde das
Kloster in ein Kollegiatstift
umgewandelt. Nach einem
Brand wurde die
romanische Kreuzbasilika
im Jahr 1259 neu
errichtet.
Im folgenden Jahrhundert
wurden umfangreiche
Umbauarbeiten
durchgeführt, die zum
heutigen gotischen
Erscheinungsbild
führten.
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Münster Sankt Bonifatius |
Das
Hochzeitshaus:
Das in den Jahren 1610
bis 1617 errichtete
Hochzeitshaus diente als
Fest- und Feierhaus der
Bürgerschaft. Bis zum
19. Jahrhundert trug es
den einfachen Namen das
"Neue Gebäude". Es war
das letzte Haus, das im
Stil der
Weserrenaissance in
Hameln errichtet wurde,
da der 30jährige Krieg
die
Entwicklung der
Bautätigkeit
beschnitt. Neben der
Lagerung von Waffen
sollten städtische
Einrichtungen wie die
Ratsapotheke, die
Ratswaage und die
Weinschenke
untergebracht werden,
daher gab es drei
Portale, die mit
Inschriften versehen
wurden, die auf den
jeweiligen Zweck
hinwiesen.
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Hochzeitshau |
Die Marktkirche Sankt Nicolai:
Die
evangelisch-lutherische
Hameler Marktkirche
stammt aus dem 13.
Jahrhundert und ist
damit die zweitälteste
Kirche der Stadt und
liegt im Zentrum der
Altstadt direkt neben
dem Hochzeitshaus auf
dem Pferdemarkt. Der
Name Sankt Nicolai kommt
vom Heiligen Nikolaus,
dem Bischof aus Myra aus
dem 6. Jahrhundert. Im
Mittelalter war er sehr
populär als
Schutzheiliger der
Schifffahrt, was wohl
auch im Zusammenhang mit
der Handelsschifffahrt
auf der Weser lag.
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Marktkirche Sankt
Nicolai |
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