Wichtiger
Hinweis:
Die
hier gemachten
Angaben wurden von
mir im Internet
recherchiert. Für
die Aktualität kann
jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Hameln,
eine große
selbständige Stadt
in Niedersachen, ist
die Kreisstadt des
Landkreises
Hameln-Pyrmont. Sie
liegt an der Weser,
südwestlich von
Hannover, etwa auf
halber Luftlinie
zwischen Herford im
Westen und
Hildesheim im Osten.
Bekannt ist die
Stadt von allem
durch die Sage vom
Rattenfänger von
Hameln.
Die ersten
Siedlungsspuren im
heutigen Stadtgebiet
gehen bis in die
Steinzeit zurück.
Wann sich jedoch
erste dörfliche
Strukturen bildeten,
in ungeklärt. So um
das Jahr 790 wurde
der
Benediktinermönch
Erkanbert aus dem
Kloster Fulda zum
Bischof für den
damals neueroberten
Missionsbezirk
zwischen Oberweser
und Leine benannt.
Als Sitz wählte er
das Romanuskloster
in Hameln. Im Jahr
826 gründete die
Reichsabtei Fulda
dann das
Benediktinerkloster.
Durch die
Rattenfängersage,
die auf den Auszug
der "Hämelschen
Kinder" im Jahre
1284 beruht,
erlangte Hameln
weltweite
Bekanntheit. Es ist
anzunehmen, dass es
Hamelner Jung-Bürger
waren, die von
adligen
Territorialherren
zur Ostkolonisation
angeworben wurden.
Daraus entwickelte
sich später die
Sage. Die Datierung
auf das Jahr 1284
geht auf das
Spätmittelalter
zurück. Heute ist
Hameln mit dem
Rattenfänger als
Symbolfigur ein Teil
der Deutschen
Märchenstraße.
Im 16. Jahrhundert
wetteiferte die
reiche
Kaufmannschaft
Hamelns mit dem
Landadel und
errichtete die
prächtigen Bauten
der
Weserrenaissance.
Viele dieser
imposanten Fachwerk-
und Sandsteinhäuser
sind auch heute noch
zu bewundern und
prägen das Flair der
sehenswerten
Altstadt.
Heute zieht es
jährlich mehrere
Millionen
Tagestouristen nach
Hameln. Die Stadt im
schönen
Weserbergland ist
Ausgangspunkt für
viele herrliche
Spaziergänge,
Wander- und
Radtouren sowie
Boots- und
Schiffsausflüge. Es
sind hier zahlreiche
Freizeitaktivitäten
für Wasserratten,
Kulturinteressierte
und Sportbegeisterte
vorhanden.