|
Wichtiger
Hinweis:
Die
hier gemachten
Angaben wurden von
mir im Internet
recherchiert. Für
die Aktualität kann
jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Gran Canaria hat
neben dem herrlichen Strand noch
einiges an
Sehenswürdigkeiten zu
bieten.
Die unserer Meinung nach
Wichtigsten haben wir hier
aufgeführt und auch (bis auf die
Hauptstadt Las Palmas) alle
besucht.
Las
Palmas:
Die Hauptstadt Gran Canarias,
Las Palmas de Gran Canaria, ist
auch gleichzeitig die größte
Stadt der Kanaren mit etwa
380.000 Einwohnern. Es ist eine
modere Stadt mit vielen
Einkaufs-und
Unterhaltungsmöglichkeiten. Las
Palmas besitzt einen der größten
Häfen des Atlantiks und ist
daher auch wirtschaftlich ein
wichtiger Standort. In der
Altstadt Veguerta findet man
neben vielen schönen
Kolonialhäusern auch einige
Prachtbauten. Besonders
beeindruckend ist die Kathedrale
Santa Ana, eine fünfschiffige
Kirche aus dem Jahr 1497.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind
das Casa de Colón, ein
Kolonialhaus, in dem Kolumbus
eine Zeit lang lebte, das alte
Rathaus, der Plaza Espiritu
Santo sowie der Park San Telmo
mit seinem wunderschönen
Pavillon.
|
|
Die Santa Ana Kathedrale |
|
|
Die
Dünen von Maspalomas:
In Maspalomas oder wahlweise
auch in Playa del Ingles
erwartet den Besucher ein
Naturschauspiel der besonderen
Art. In einem weitläufigen
Dünengebiet, bestehend aus
feinem Sand, kann man viele
meterhohe Sanddünen bewundern
und betreten. Das Gebiet ist
etwa 12 Quadratkilometer groß
und hier, so umgeben von
Sanddünen, kann man sich dann
auch wie in einer "echten" Wüste
fühlen. Der Sand kommt direkt
aus dem Meer von zerriebenen
Muscheln und Korallen. Auch die
Temperaturen werden hier
tagsüber sehr hoch, daher
empfiehlt sich ein Besuch
entweder morgens oder abends.
Gerade in den Abendstunden
versammeln sich hier viele
Menschen, um den dort
malerischen Sonnenuntergang zu
erleben.
|
|
Die
Dünen von Maspalomas |
|
|
Der Barranco de Guayadeque:
Im Inselinneren befindet sich
eine der größten Schluchten auf
Gran Canaria, der Barranco de
Guayadeque. Diese immergrüne
Schlucht ist einer der
herrlichsten auf der Insel.
Kakteen, Agaven, Mohnblumen,
Palmen, die Kanarische Pinie und
Mandelbäume sowie mehr als 80
endemische Arten wachsen hier an
vielen steilen Hängen. Dieses
Tal war zu prähistorischen
Zeiten das bevölkerungsreichste
auf der Insel. Hier findet man
Höhlensiedlungen, in denen die
Ureinwohner der Insel lebten.
Selbst heute sind noch einige
dieser Höhen bewohnt, weiter
befindet sich dort ein berühmtes
Höhlenrestaurant sowie ein
Informationszentrum.
|
|
Der Barranco de Guayadeque |
|
Der Roque
Nublo:
Der 1.813 Meter hohe Roque Nublo,
der "Wolkenfels", zählt zu den
höchsten Erhebungen Gran
Canarias und gilt als
Wahrzeichen der Insel. Er liegt
im Zentrum der Insel im Municipio Tejeda. Wegen seines
etwa 70 Meter hohen
fingerförmigen Basaltmonolithen
ist er bei den Altkanariern
heilig. Da er mit der Erde
verwurzelt und dem Himmel
zugewandt ist, diente der
mystische Ort als Kultplatz, an
dem sie ihrem Sonnengott Opfer
darbrachten. Aber eigentlich ist
der Roque Nublo ein Überbleibsel
eines Vulkans, genauer gesagt,
die erhärtete Magma. Während der
aus weicherem Material
bestehende Kegel im Laufe der
Zeit durch Erosion abgetragen
wurde, blieb der aus härterem
Gestein bestehende Schlot
stehen.
|
|
Der Wolkenfels |
|
Das Dorf Tejeda liegt 44
Kilometer von Las Palmas
entfernt und ist das
zweitkleinste Dorf auf der
Insel. Ein dunkles Kreuz aus
Stein mit Gravuren markiert hier
das geografische Zentrum der
Insel. Man findet im Dorf
lebhafte Restaurants, Bars und
Souvenirgeschäfte. Das Dorf auf
1.000 Meter Höhe über dem
Meeresspiegel ist umgeben von
Getreide- und Gemüsefeldern
sowie Obstplantagen. Die hohen
Gipfel locken Wanderer und
Kletterer und auch
Spaziergänger finden hier
schöne Wege in dieser
umwerfenden Umgebung.
|
|
In Tejeda |
|
|