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AIDA-Kreuzfahrt vom 03. bis 17. Januar 2009 in der Süd-Karibik

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Inhaltsverzeichnis zu den Sehenswürdigkeiten der einzelnen Häfen:

   Curaçao                                      
   Panama                                       
    Costa Rica                                   
   Kolumbien                                   
   Bonaire                                       
   Venezuela / Isla Margarita              
   Grenada                                      
    Sankt Vincent                               
    Dominikanische Republik                
   
 
Wichtiger Hinweis:

Die Beschreibung der besuchten Orte und deren Sehenswürdigkeiten sind inhaltlich teilweise den Hafeninfos von AIDA Cruises entnommen. Die Angaben wurden von AIDA Cruises zusammengetragen und geprüft. Ebenso wurden die Angaben von mir im Internet recherchiert. Für die Aktualität kann jedoch keine Gewähr übernommen werden.

 
Curaçao:

Auf Curaçao waren wir allein in Willemstad unterwegs, im Fort Amsterdam, auf der Königin-Emma-Brücke sowie am Mambo Beach beim Sea Aquarium.

   Mambo Beach                           
 

Die Königin-Emma-Brücke:
Die Königin-Emma-Brücke ist eine Ponton-Brücke und erstreckt sich über die Sankt Anna-Bucht. Sie verbindet die Stadtteile Punda und Otrabanda (wörtlich übersetzt "die andere Seite"). Die erste Brücke wurde 1888 gebaut, die heutige ist die dritte an dieser Stelle. Von einem Dieselmotor angetrieben, öffnet sie sich mehrmals am Tag, um Schiffen aus aller Welt die Fahrt in und aus dem Hafen zu ermöglichen.

   Königliche Brücken auf Curaçao       
Die Königin-Emma-Brücke geöffnet

Das Curaçao Sea Aquarium:
Das Curaçao Sea Aquarium ist ein unbestrittenes Highlight der Insel. Das Wort "Aquarium" wird ihr allerdings nur bedingt gerecht. Darin integriert sind auch ein Yachthafen, ein Hotel und mehrere Restaurants. Hier wird der einzigartige Wasserzoo, in dem die gesamte Tier- und Pflanzenwelt nicht nur gezüchtet, sondern auch in ihrem natürlichen Umfeld belassen. In etwa 40 Aquarien wird die gesamte submarine Welt der Karibik gezeigt. In zahlreichen Becken und einem Freiluftpool können sich Schnorchler und Taucher ungehindert zwischen den Meerestieren bewegen. Eine der Hauptattraktionen ist der Hai-Pool. Seit kurzem gibt es auch eine Dolphin Academy, wo mehrmals täglich ein Training mit den beeindruckenden Delfinen vorgeführt wird.

   Curaçao Sea Aquarium                  
Das Curaçao Sea Aquarium, Quelle: Wikipeda, Urheber: Bjørn Christian Tørrissen

Das Fort Amsterdam:
Die Befestigungsanlage Fort Amsterdam befindet sich an der Ostseite der Königin-Emma-Brücke. Das Fort war als das bedeutendste Verteidigungsbauwerk der Insel einst Mittelpunkt der Stadt. Es ist das älteste Bauwerk (1641) auf Curaçao und die mächtigste Bastion auf den ABC-Inseln. Auch heute ist es von Bedeutung, denn es beherbergt den Verwaltungssitz der Insel, Government House, sowie weitere Büros der örtlichen Verwaltung und Geschäfte.

   Fort Amsterdam                          
Das Fort Amsterdam
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Panama:

Wir hatten hier einen privat geführten Ausflug mit dem Unternehmen Panamataxi am Panamakanal entlang mit Stopp an den Miraflores Schleusen und Fahrt bis nach Panama City gebucht.

   Panamataxi                                
 

Der Panamakanal:
Der Panamakanal erstreckt sich über eine Länge von 81,6 Kilometer und erreicht im 13 Kilometer langen Caillard Cut seine engsten und spektakulärsten Stellen. Am 1. Januar 1880 wurde mit dem Kanalbau begonnen. Der Panamakanal ist ein Schleusenkanal, in dem Schiffe aller Größen, vom kleinsten Segelboot bis zum größten Containerfrachter, scheinbar wie von Zauberhand 26 Meter über Meereshöhe gehoben und später wieder 26 Meter abgesenkt werden. Zwischen den Miraflores-Schleusen und der Schleuse Pedro Miguel durchqueren die Kanalfahrer den kleinen Miraflores-See. Zwischen dem Gaillard Cut und dem Gatun-Schleusen erstreckt sich der ebenfalls künstlich angelegte Gatun-See.

   Panamakanal                              
An der Miraflores-Schleuse

Panama City:
Die Hauptstadt und der Regierungssitz Panama City, ist mit 1,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes. Sie ist das wirtschaftliche, politische, touristische und kulturelle Zentrum des Landes. Gegründet wurde die Stadt 1519 durch den spanischen Gouverneur Pedro Arias Dávila. Seit dem 15.08.1521 trägt die Stadt ihren heutigen Namen.
Im Zentrum der Stadt befinden sich dutzende internationale Banken und Firmen sowie viele Hotels, exklusive Geschäfte und Restaurants.
Jedoch ein paar Minuten entfernt befindet sich die Altstadt Casco Viejo mit seiner kolonialen Architektur und daher ein besonders sehenswertes Stadtviertel. Von hier hat man einen sehr schönen Ausblick auf die Skyline der modernen Stadt Panama City.

   Panama City                                
Panama City
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Costa Rica:

Wir hatten hier wieder einen privat geführten Ausflug mit Gabi Höbart zu den Nationalparks Tortuguero und Cahuita gebucht und sehr viel dabei gesehen.

   Ausflüge mit Gabi Höbart            Nationalpark Cahuita                    
 

Der Nationalpark Braulio Carrillo:
Der Nationalpark Braulio Carrillo gehört mit einer Fläche von etwa 450 Quadratkilometer zu den größten Schutzgebieten des Landes und beherbergt auf Grund seiner unterschiedlichen Lebensräume einen großen Teil der costa-ricanischen Tier- und Pflanzenarten. Die extrem dichte Vegetation macht einen Besuch des Parks schwierig. Eine 1,7 Kilometer lange Seilbahn schwebt in cirka 40 Metern Höhe mit 22 Gondeln durch den Regenwald. Der Besucher wird durch ein 15-minütiges Video über das Projekt sowie den Bau der Seilbahn informiert, bevor er die etwa 80 Minuten dauernde Fahrt durch die Wipfel des Waldes zusammen mit einem naturkundigen Führer antritt.

   Nationalpark Braulio Carrillo           
Nationalpark Braulio Carrillo, Quelle: Wikipedia

Der Nationalpark Tortuguero:
Der knapp 19.000 Hektar große Nationalpark Tortuguero mit seinen unzähligen Lagunen und Kanälen gehört zu den Hauptattraktionen des Landes. Die ökologische Vielfalt ist erstaunlich, besonders beeindruckend sind die Alligatoren, es gibt auch Affen, Faultiere und Echsen zu sehen. In den schmalen Kanälen zeigt sich die tropische Natur von ihrer schönsten Seite. Jährlich hohe Niederschläge und eine Durchschnittstemperatur von 28 Grad Celsius lassen hier Palmen, Stelzwurzelbäume und Farne gedeihen. Eine Vielzahl tropischer Vögel beleben diese Welt aus Wasser und Wald.

   Nationalpark Tortuguero                 
Ein Faultier im Nationalpark Tortuguero
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Kolumbien:

In Kolumbien haben wir einen von AIDA angebotenen geführten Ausflug durch Cartagena gemacht und unter anderem das Kloster der Jungfrau Candelaria, das Castillo de San Felipe de Barajas, den Plaza de Bolivar, die Jesuitenkirche San Pedro und einiges anderes gesehen.

   Kloster der Jungfrau Candelaria     Petrus Claver auf Wikipedia          
 

Das Castillo de San Felipe de Barajas, Cartagena:
Die Altstadt Cartagenas gehört zu den schönsten Südamerikas. Viele der historischen Bauten sind noch erhalten und wurden anlässlich eines Besuchs des damaligen amerikanischen Präsidenten Bill Clinton neu renoviert. Es sind viele erhalten gebliebene Bastionen und Festungsmauern aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu bewundern. Die stärkste Bastion ist das Castillo de San Felipe de Barajas, ein mächtiges Fort, welches 1657 bis 1769 errichtet wurde und als Meisterwerk spanischer Festungsbaukunst in Lateinamerika gilt. In der 1603 erbauten Jesuitenkirche San Pedro Claver hielt sich von 1612 bis 1654 der Jesuitenpater Pedro Claver auf. Er machte sich verdient als Seelsorger der Menschen, die auf den Sklavenschiffen aus Afrika her gebracht wurden.

   Castillo de San Felipe de Barajas     
Das Castillo de San Felipe de Barajas


Der Torre Reloj, Cartagena:
Der Torre Reloj, ein Uhrturm, gibt den Zutritt in die innere Stadt frei. Dahinter erstreckt sich einer der Hauptplätze Cartagenas, die Plaza los Coches. Hier wurde früher der Sklavenmarkt abgehalten. Gegenüber steht das Rathaus, das ehemals als Zollgebäude genutzt wurde.

   Torre Reloj                                    
Der Torre Reloj


Der Plaza de Bolivar, Cartagena:
An der Plaza de Bolivar stehen die Bauten, die von der wechselhaften Vergangenheit der Stadt künden. Wie der ehemalige Inquisitionspalast und die Kathedrale, ein massiver Bau mit simpler Einrichtung, der einer Festung gleicht. Sie wurde 1575 begonnen und im Jahre 1602 vollendet.

   Plaza de Bolivar                           
Auf dem Plaza de Bolivar
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Bonaire:

Auf Bonaire waren wir auf eigene Faust unterwegs und sind mit einem Wassertaxi zur Insel Klein Bonaire gefahren und anschließend noch etwas durch Kralendijk gelaufen.
 

Kralendijk:
In der kleinen Inselhauptstadt Kralendijk kennt jeder jeden. Der eigenständige Baustil auf Bonaire zeigt meistens einfach konstruierte eingeschossige Gebäude. Gemauert sind sie aus dem heimischen Naturstein, der dann verputzt und in herrlichen Farben getüncht wird. Die Kaya Grandi ist die bekannteste Straße von Kralendijk. Auf ihr befindet sich auch das Informationsbüro für Touristen. Der Bereich zwischen der Hafenpromenade und der Kaya Grandi hat sich zu einer beliebten Flaniermeile mit Geschäften, Restaurants und Straßencafés gemausert. Es gibt noch einen architektonisch interessanten Fischmarkt anzuschauen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Fort Oranje, eine karibische Befestigungsanlage aus dem 19. Jahrhundert.

   Kralendijk                                    
In Kralendijk

Klein Bonaire:
Klein Bonaire ist eine kleine flache und unbewohnte Koralleninsel vor der Westküste von Bonaire. Diese etwa 6 Quadratkilometer kleine Insel gehört zum Naturschutzreservat des Bonaire National Marine Park. Wegen des Korallenriffs ist sie vor allem bei Tauchern und Schnorchlern sehr beliebt. Hier kann man neben vielen bunten Fischen auch noch Seepferdchen und seltene Schildkröten finden.

   Klein Bonaire                               
Strand auf Klein Bonaire

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Venezuela / Isla Margarita:

Auf Isla Margarita haben wir wieder einen organisierten Ausflug von AIDA gemacht. Unter anderem waren wir auf einer kleinen Farm, im Fischerdorf Juan Griego sowie im Volkskundemuseum Tacuantar.

   Juan Griego                              Volkskundemuseum Tacuantar      
 

Porlamar
Porlamar wurde 1536 gegründet und hieß damals noch Pueblo de la Mar und wurde durch den Volksmund auf Porlamar verkürzt. Einst ein friedliches Fischerdorf, ist sie heute eine lebhafte Stadt mit cirka 180.000 Einwohnern und jeder Menge Gelegenheit zum Geld ausgeben. Breite Einkaufsstraßen, in denen sich die eleganten Geschäfte dicht aneinander reihen, gute Restaurants und Hotels bestimmen den Puls der Stadt. Doch auch die Kunst kommt nicht zu kurz. Das Museo de Arte Contemporáneo Francisco Narváez ist ein sehenswertes Museum für Zeitgenössische Kunst. Hier sind zahlreiche Gemälde und Skulpturen des Künstlers Francisco Narváez (1905 bis 1982) ausgestellt, der in Porlamar geboren und auch hier begraben wurde.
Der Faro de Porlamar ist ein kleiner Leuchtturm, der aus dem Jahre 1896 stammt. Von der Pier aus legen Boote zum Fischerdorf Chacopata auf dem venezolanischen Festland ab. Der Mercado Municipal Conejeros ist ein riesiger öffentlicher Markt. Dort steht alles mögliche zum Verkauf, von Fisch über Gemüse bis zu Souvenirs und T-Shirts.

   Porlamar                                      
 
In Porlamar, Quelle: Wikipedia, Urheber: Antoniofermin

Pampatar:
Das älteste Fischerdorf Margaritas, Pampatar, liegt nur knapp neun Kilometer von Porlamar entfernt. Hier warten schöne Strände, Fischerboote, alte Gebäude und das Castillo de San Carlos Borromeo auf den Besucher. Das Kastell stammt aus dem späten 17. Jahrhundert und diente der Verteidigung der Stadt gegen plündernde Piraten. Gegenüber der Burg erhebt sich die stolze Kirche Iglesia de Santisimo Cristo del Buen Viaje, Beschützer der Reisenden. Das Kruzifix über dem Altar soll einst von einem Schiff aus Spanien hierher gebracht worden sein, das sich auf dem Weg nach Santo Domingo befand.

   Pampatar                                    
Pampatar, Quelle: Wikipedia

Der La Restinga-Nationalpark:
Die Laguna de la Restinga, die im Westen die Insel Margarita mit der Macanao-Halbinsel verbindet, beherbergt einen 28 Kilometer langen und 4,5 Kilometer breiten Nationalpark. In diesem riesigen Gebiet warten Lagunen, enge Kanäle, Mangroven, ein Muschelsandstrand und die dort lebenden Seevögel auf ihre Entdecker.

   La Restinga-Nationalpark               
La Restinga-Nationalpark, Quelle: Wikipedia
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Grenada:

Auf Grenada waren wir wieder privat unterwegs mit A & E Tours. Wir waren in einem Gewürzladen, am Annandale Wasserfall, im Grand Ètang Nationalpark und in einer Rum Distillery.

   A & E Tours                                 
 

Sankt George's:
Die terrassenförmig angelegte Hauptstadt Sankt George's mit ihrem engen steilen Gassen zwischen Häusern und Kirchen gehört zu den am attraktivsten gelegenen Hafenstädten der Karibik. Einst von den Franzosen und Engländern erbaut, prägen noch heute die unterschiedlichsten architektonischen Stile das Stadtbild. Die Wharf Road umrundet das hufeisenförmig eingeschnittene Hafenbecken des Carenage, des malerischen Binnenhafens. Entlang der Uferpromenade reihen sich alte Lagerhäuser aus französischer und britischer Kolonialzeit, die teilweise restauriert und zu Restaurants, Cafes, Büros und Geschäften umgestaltet wurden. Sehr farbenfroh und lebendig sind auch die Märkte. Hinter der Bucht erheben sich die Hügel mit den Festungen Fort George und Fort Frederick.

   Sankt George's                              
Sankt George's

Der Nationalpark Grand Ètang:
Der Nationalpark Grand Ètang Forest Reserve schützt einen artenreichen tropischen Regenwald und den ovalen, 530 Meter hoch gelegenen Kratersee Grand Ètang. Im Grand Ètang Forest Center erhält man einen ersten Überblick über das Gebiet. Von hier aus führen Spazierwege und Wanderstrecken durch tropisches Grün.

   Grand Ètang Nationalpark               
Im Grand Ètang Nationalpark

Die Concord Wasserfälle:
Die Concord Wasserfälle befinden sich auf der westlichen Seite der Insel am Rande des Nationalparks, und daher ist das Wasser der Fälle kristallklar und erfrischend kalt. Der erste der 3 Wasserfälle ist einfach über eine asphaltierte Straße zu erreichen. Der zweite Wasserfall (Au Coin) ist größer und höher als der erste und kann durch eine 45minütige Wanderung erreicht werden. Der dritte Fall (Fontainbleu) ist etwas schwieriger zu erreichen, aber er ist es auf jeden Fall wert.

   Concord Wasserfälle                      
Concord Wasserfälle, Quelle: Wikitravel, Urheber: Kai Niermann

Die River Antoine Rum Distillery:
Im Nordosten der Insel liegt die River Antoine Rum Distillery, eine alte Brennerei, in der sich die Produktionsabläufe seit fast 200 Jahren nicht geändert haben. In der museumsreifen Rumbrennerei von 1785 ächzt nach wie vor das Wasserrad der Mühle, in der das Zuckerrohr gepresst wird.

   River Antoine Rum Distillery           
In einer Rumdistillery
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Sankt Vincent:

Auf Sankt Vincent haben wir wieder einen durch AIDA organisierten Ausflug unternommen und zwar eine Wanderung zum Trinity Wasserfall.
 

Kingstown:
Kingstown ist eine übersichtliche Stadt, deren Leben sich zwischen der Greenville und der Halifax Street im Norden, sowie der Bay Street im Süden abspielt - und Kingstown ist eine Stadt, in der Freunde alter Kirchen und historischer Gebäude auf ihre Kosten kommen. Denn die meisten Häuser können noch in das 17. und 18. Jahrhundert zurück datiert werden. Wer den Hochbetrieb des täglichen Fischmarktes hinter sich gelassen hat, findet in der Nähe der Greenville Street drei schöne altertümliche Kirchen: die Anglican Cathedral of Sankt George, die Sankt Mary's Church und die Methodistenkirche. Im Botanischen Garten fühlt sich der Besucher in eine exotische Welt versetzt. Wer daheim stolz auf seinen Gummibaum ist, kommt angesichts der hier zu bestaunenden Exemplare schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Ehrfurcht macht sich auch unter dem riesigen Baobab-Bäumen breit, die zu den größten und langlebigsten Bäumen der Welt gehören. Von historischer Bedeutung ist das Fort Charlotte, benannt nach der Frau des englischen Königs Georg III., die übrigens aus Mecklenburg stammt. Das Fort wurde im auslaufenden 18. Jahrhundert erbaut.

   Kingstown                                   
In Kingstown

Die Trinity Falls:
Die schönsten Wasserfälle der Insel sind die Trinity Falls in der Nähe der Richmond Bay. Diese Wasserfälle liegen in einer tiefen vulkanischen Schucht. Man erreicht diese Wasserfälle in einer Wanderung durch den üppigen Regenwald. Aus 40 Meter Höhe fällt das Wasser in drei Kaskaden hinab in zwei Becken, in einem davon kann man dann herrlich baden.

   Trinity Falls                                 
Trinity Wasserfall

Der Vulkan La Soufriere:
Die größte Sehenswürdigkeit auf Sankt Vincent ist der noch aktive Vulkan La Soufriere. Er hat eine Gipfelhöhe von 1.220 Meter und besitzt einen Kratersee. Die erste historisch dokumentierte Eruption fand im Jahre 1718 statt. Seinen letzten Ausbruch hatte er 1979, wobei viele Plantagen der Insel vernichtet wurden.

   Vulkan La Soufriere                       
Vulkan La Soufriere, Quelle: Wikipedia
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Dominikanische Republik:

An unserem letzten Tag waren wir noch etwas allein unterwegs in La Romana.
 

La Romana:
La Romana war über Jahrhunderte nichts weiter als ein kleines Dörflein. Bereits 1502 wurde die Gegend auf der Suche nach Gold erkundet - allerdings ohne großen Erfolg. Erst Jahrhunderte später weckte der Zuckerboom das Dorf dann doch noch aus dem Dornröschenschlaf. Der Ort wuchs zu einer Stadt mit Hafen heran. Die US-Firma Gulf and Western errichtete hier ab 1930 die bis heute größte Zuckerraffinerie des Landes. La Romana hat eher wenige Sehenswürdigkeiten zu bieten und ist daher ein guter Ausgangsort für Erkundungstouren ins Landesinnere. Bekannt ist La Romana allerdings bei Zigarrenliebhabern: Die "Roman Cigarrs" werden hier hergestellt.

   La Romana                                   
Die Kirche in La Romana

Altos de Chavòn:
Das Künstlerdorf Altos de Chavòn ist Stein gewordener Traum des ehemaligen Präsidenten der amerikanischen Zuckerkompagnie Gulf and Western, Charles Bluhdorn, der in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts diese Detail getreue Kopie eines mediterranen Dorfes im Stil des 16. Jahrhunderts errichten ließ.

   Altos de Chavón                           
Das Amphitheater in Altos de Chavón, Quelle: Wikipedia, Urheber: Tammy Green

Bayahibe:
Nicht weit von La Romana entfernt, befindet sich das kleine Fischerdorf Bayahibe mit typischen kilometerlangen Stränden sowie kristallklarem Wasser. Bayahibe ist Ausgangspunkt für einen Besuch der Insel Saona oder für eine Fahrt in die Zuckerrohrfelder.

   Bayahibe                                      
Am Hafen von Bayahibe
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