Ankunft:
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Lange,
lange war sie geplant und gebucht, jetzt war es
endlich soweit: Unsere erste AIDA-Kreuzfahrt.
Mit gut 1-stündiger Verspätung ging es am
Samstag Mittag von Düsseldorf ab nach La Romana
in die Dominikanischen Republik. Um 18.25 Uhr
landeten wir dort - auch fast 1 Stunde zu spät. Der Service bei der Ankunft war
jedoch hervorragend. Ohne Passkontrolle und ohne Koffer ging es sofort in Bussen
zum Hafen. Nach den Einschiff-Formalitäten waren wir dann auch recht schnell auf
der AIDAaura.
Gut, dass wir im Handgepäck schon ein paar
Sachen zum Umziehen hatten, denn bis die Koffer
da waren, hat es noch etwas gedauert. Also
zuerst auf der Kabine frischmachen, umziehen und
schnell noch ins Restaurant zum Essen.
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Auf
dem Pooldeck gab es dann die Begrüßung durch den Club Direktor Klaus Große
und den Entertainment Manager Joachim Sacharias sowie dem AIDAaura Show-Ensemble
mit der Sail Away Show "Boney M." und den Welcome Drinks. Anschließend startete
die wirklich beeindruckende tolle Lasershow und die Poolparty. Vom Ablegen der
AIDAaura, die sich gut 1 Stunde verzögerte, da nach uns noch andere Urlauber aus
München erwartet wurden, bekamen wir kaum etwas mit. |
Der Begrüßungssekt |
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Seetage und Allgemeines an Bord:
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Der erste
Seetag fing schon gleich mit etwas Seegang an. Beim Frühstück merkte man, dass
sich einige Passagiere nicht so sehr wohl fühlten. Wir hatten dieses Problem aber
nicht. Uns ging es hervorragend und das Frühstück schmeckte ausgezeichnet.
Dann suchten wir uns erst mal ein möglichst schattiges Plätzchen auf dem Pooldeck,
bevor dann die obligatorische Seenotrettungsübung los ging. Die einzige
Pflichtveranstaltung an Bord. Am Nachmittag haben wir dann noch am
Schiffsrundgang mit dem Clubteam teilgenommen, um das Schiff erst mal richtig
kennenzulernen. Um 17.00 Uhr gab es dann in der
AIDA Bar ein Treffen von den AIDA-Fan-Forum
Leuten. Hierin hatten wir uns vor der Reise
gründlich informiert, zum Beispiel bezüglich Ausflüge und ähnliches. Es war dann schon sehr interessant zu
sehen, mit wem man da per Internet im Vorfeld kommuniziert hat. Mit einigen
Leuten haben wir dann auch gemeinsam Ausflüge unternommen und es entwickelte
sich schon fast so etwas wie eine Freundschaft. Am Abend haben wir uns dann
noch im Theater die Welcome-Show "Leinen Los!" angesehen.
Die
weiteren Seetage waren dann alle sehr ähnlich und angenehm. Nachmittags haben wir dann
öfter mal die Sauna genutzt. War schon sehr
gut. Vor allem die Aussicht aus der Sauna: direkt nach draußen auf das Meer, wo hat
man so was sonst schon? Abends gab es mehrfach auf dem Pooldeck verschiedenes
Partys, wie zum Beispiel eine
Karibische Nacht sowie natürlich im Theater jeden Abend eine andere Show.
Ein besonderes Highlight war der Auftritt von Emmi & Herr
Willnowsky. Nach dem Abend im Theater gab
es 2 Tage später noch einen Gastauftritt in der Nightfly Bar. Sie sind das seltsamste Ehepaar auf Deutschlands Bühnen, die
Ausnahmeerscheinung in der Deutschen Comedy-Szene. Die beiden geben
Darbietungen aus ihrem musikalischen Repertoire, gemixt mit einer guten Portion
Witz, zum Besten und bringen noch einen Gast mit: Terrél Woodbury, der unter
anderem schon mit den Haarlem Gospel Singers auf Tour war. Es war somit ein sehr
vergnüglicher Abend.
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Emmi und Herr
Willnowsky |
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Doch unsere
Reise näherte sich dann doch unweigerlich dem Ende entgegen. Nach den anstrengenden letzten Tagen verbrachten wir diesen
letzten Seetag
wieder auf dem Pooldeck. Der Abend war aber nochmals richtig interessant. Um
19.00 Uhr gab es den Farewell-Sekt mit Kapitän Nico Berg in der AIDA Bar.
Anschließend das letzte Abendessen als Farewell-Dinner, kulinarischer Ausklang
unserer Reise. Danach kam dann im Theater noch die Farewell-Show "Best of
Motown" mit dem AIDAaura Show-Ensemble. Anschließend haben wir diesen Abend
ruhig in der Ocean Bar auf Deck 7 ausklingen lassen.
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Karibischer Sonnenuntergang |
05.01.2009, Curaçao:
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Da die
wunderschöne Stadt Willemstad direkt vor unserer Nase lag, haben wir uns dazu
entschlossen, diese allein mit noch einem
anderen Pärchen selbst zu erkunden. Dazu
haben wir uns um 9.00 Uhr an der
Rezeption getroffen und sind dann
gemeinsam von Bord gegangen.
Die
Königin-Emma-Brücke war zu diesem
Zeitpunkt geöffnet, so dass wir mit der
Fähre auf die andere Seite wechseln
mussten, um in den Ortsteil Punda zu gelangen.
Wir sind dann durch die Stadt gebummelt, vorbei an
den schwimmenden Märkten sowie der großen Markthalle. Dann haben wir uns noch
das Fort Amsterdam angesehen und dann zur Stärkung auf einem Platz erst mal ein
holländisches Amstel Bier getrunken. Danach ging es noch
weiter durch die Stadt und zur
Mittagszeit wieder zurück zur AIDAaura, diesmal über die Brücke.
Nach dem Mittagessen an Bord sind wir noch mal in die Stadt und haben uns
mit 8 Personen ein Taxi genommen, das uns zur schönen Mambo-Beach am Sea
Aquarium gefahren hat. Hier konnte man wunderbar baden oder auch nur auf einer
der Liegen in der Sonne liegen. Das Taxi kam dann fast pünktlich zur
verabredeten Zeit wieder, um uns abzuholen und zurück zur Stadt zu bringen. Nach
noch einem weiteren langsamen Spaziergang erreichten wir die AIDAaura wieder
über die Brücke.
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Am Mambo-Beach |
Insgesamt gesehen war es ein sehr
schöner Tag auf einer schönen Insel und
einer wirklich sehenswerten Stadt. |
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07.01.2009, Panama:
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Zunächst einmal sind wir heute wieder recht
früh aufgestanden und konnten den Sonnenaufgang an Deck genießen sowie den
Hafeneinlauf. Das allein war schon ein Erlebnis. Als Ausflug hatten wir hier
von zu Hause aus bei "Panamataxi" eine Tour gebucht. Diese Tour sollte folgenden
Ablauf haben: "Abholen und Bringen auf Kreuzfahrtschiffen in Colón, danach
folgendes Programm (je nach Zeitaufwand): Miraflores (Panamakanal, Eintritt 8
USD), die Altstadt "Casco Viejo", Causeway Amador, Sie sehen auch den Caillard
Cut und el Puente de las Americas. Wir machen mittags einen Stopp in
"Nikos-Cafe" um schnell etwas zu essen, natürlich nur die, die wollen." Der
Preis hierfür betrug 65 USD pro Person.
Zur
verabredeten Zeit um 8.30 Uhr waren wir
also am Hafenausgang. Dort stand auch
schon die Reiseleiterin Christine mit
einem entsprechenden Schild mit unseren
Namen drauf. Da nur 7 Personen von der
AIDA diesen Ausflug gebucht hatten,
hoffte Christine, dass vielleicht ein
paar weitere zufällige Urlauber
mitkommen würden, deshalb warteten wir
noch eine Weile. Zu ihrem Leidwesen, aber
unserem Glück, kamen aber keine weiteren
Passagiere. Somit machten wir diesen
Ausflug nur mit einer Gruppe von 7
Personen, was natürlich sehr angenehm
war. Also starteten wir dann und fuhren
auf der einzigen Verbindungsstraße
zwischen Colón und Panama City. Die
Strecke betrug nur etwa 80 Kilometer, die Fahrzeit würde jedoch mindestens 1 1/2 Stunden betragen,
da natürlich ein hohes Verkehrsaufkommen herrschte.
So gegen 10 Uhr
erreichten wir die zweite große Brücke über den Kanal, die Puente Centenario.
Diese musste geschaffen werden, da die
bisherige einzige Brücke über die
Wasserstraße überlastet war. Die 1.000
Meter lange Schrägseilbrücke wurde trotz
schwieriger geologischer Verhältnisse in
nur 27 Monaten Bauzeit errichtet. Da der
Schiffsverkehr nicht beeinträchtigt
werden durfte, wurde die sechsspurige
Fahrbahnplatte im Freivorbau erstellt.
Heute erstreckt sich die technologisch
anspruchsvolle Konstruktion 80 Meter
über dem Kanal. Getragen von zwei
schlanken Pylonen und 128 weißen
Stahlkabeln. Da bei der Brücke nicht
angehalten werden konnte, haben wir diese
nur jeweils einmal hin und zurück
überquert. |
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Danach ging die Fahrt weiter am Kanal
entlang zu den Miraflores-Schleusen.
Leider war zu der Zeit unserer
Besichtigung dort nur ein großes
Containerschiff, welches die Schleuse
auch schon fast hinter sich hatte. |
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Miraflores
Schleuse |
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Dann erreichten wir Panama City.
In Balboa fuhren wir einen Berg hinauf. Von dort oben hatte man eine
atemberaubende Aussicht von der einen Seite zum Kanal hin und auf der anderen
Seite über die riesige Stadt. Weiter ging es dann durch einen Teil der Altstadt
über den Causeway Amador. Der künstlich als Wellenbrecher angelegte Damm
verbindet die drei kleinen Inseln, Noas, Perico und Flamenco mit dem Festland.
Auf dieser letzten Insel Flamenco angekommen machten wir die Mittagspause in
einem der zahlreichen Restaurants, welches auch sehr viel von den Einheimischen
besucht wurde. Bei der Auswahl des Essen war Reiseleiterin Christine, welche
übrigens eine Deutsche ist, die aber schon viele Jahre in Panama lebt, eine
große Hilfe. Sie erklärte uns die einzelnen Speisen und was besonders typisch
für Panama ist und gab teilweise auch die Bestellung auf. Es schmeckte allen auf
jeden Fall sehr gut. Nachdem alle wohl gesättigt waren, ging die Fahrt zurück
über dem Amador zur Altstadt Casco Viejo. Dort machten wir einen kleinen
Rundgang durch dieses sehenswerte Stadtviertel mit seinen vielen historischen
Gebäuden in kolonialer Architektur. Von hier aus hat man einen sehr
schönen Ausblick auf die Skyline der Metropole Panama City.
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Skyline Panama City |
Anschließend ging
es dann so langsam wieder zurück Richtung Colón. Am Gatun-See an der großen
Staumauer gab es dann noch einen Fotostopp, bevor wir dann am Nachmittag wieder
am Hafen ankamen.
Wir hatten einen schönen und sehr interessanten Tag, obwohl es
den ganzen Tag recht diesig war und wir an den Schleusen leider nur ein großes
Containerschiff gesehen hatten. |
08.01.2009, Costa
Rica:
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Hier hatten wir uns auch bereits im Vorfeld
zu Hause im Internet, besonders durch das AIDA-Fan-Forum, informiert, was man
hier so alles machen kann und haben uns dann für einen Ausflug mit Gaby Höbart entschlossen. Sie ist eine
Diplom-Geografin, die in der Winterzeit in Costa Rica lebt. Der von ihr
angebotene Ausflug sah wie folgt aus: "Der Ausflug ist eine Kombination einer
Bootsfahrt in den Tortuguero-Kanälen mit einer Wanderung im Cahuita Nationalpark und Badeaufenthalt zur
Entspannung. Auf dem Weg nach Cahuita machen wir einen Abstecher in eine
Bananenplantage, gegen Ende des Ausfluges sind wir in Limón Zentrum und besuchen
kurz Meeresschildkröten." |
So
war es dann auch. Um 8.15 Uhr stand sie
vor dem Hafen. Die Gruppe aller
Teilnehmer war so etwa 25-30 Personen. Wir wurden
dann auf zwei Busse aufgeteilt. Bei uns im Bus fuhr dann der 2. Reiseleiter,
Frederico, mit. Er sprach perfekt deutsch, da er in Österreich geboren war, aber
in Costa Rica aufgewachsen ist. Als dann die Fahrt los ging, fuhren wir zuerst
zu den Tortuguero-Kanälen. Hier stiegen wir in 2 Boote um und fuhren 1 1/2
Stunden durch die Kanäle. Dort haben wir
eine ganze Reihe Tiere gesehen,
verschiedene Reiher, darunter sehr viele
kleinere Schmuckreiher, Blaureiher und
Dreifarbenreiher. Auch einen großen
Graureiher konnten wir sehen. In den
Bäumen gab es mehrere Brüllaffen, sie
waren allerdings ziemlich weit weg und
daher nur schwer sehen. Aber gut gesehen
haben wir mehrere 2-Zehen- und
3-Zehen-Faultiere. Diese waren sogar
teilweise in Aktion und haben gefressen
oder sich auch so bewegt. Weiter gab es
Leguane und auch den sehr kleinen
Leguan, den Helmbasilisk, zu sehen. Auf
der Rückfahrt konnten wir noch das
einzige in diesem Abschnitt lebende
junge Krokodil bewundern. |
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Kleine Fledermäuse am Baumstamm |
Da wir diese
Bootsfahrt recht früh angetreten haben,
waren zu Beginn noch nicht viele andere
Boote da. Erst als wir wieder anlegten,
wurde es voll und die größeren Boote mit
AIDA-Gästen waren unterwegs. |
Dann ging die Fahrt wieder zurück Richtung Limón und hier auf einen kleinen
Berg hinauf zu einem Fotostopp. Hier hatten wir eine schöne Aussicht auf die
Stadt und den Hafen mit der AIDAaura.
Danach
fuhren wir weiter in Richtung des Cahuita
Nationalparks. Dieser liegt ganz im
Osten, fast an der Grenze zu Panama.
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Unterwegs wurde noch an einem
Obstverkaufsstand gehalten, wo es
leckere Früchte zu kaufen gab. Besonders
die kleinen Bananen und eisgekühlte
Kokosnüsse schmeckten wunderbar. Weiter
ging dann die Fahrt mit dem nächsten
Stopp an einer Bananenplantage. Nach
Mitteilung von Gaby und Frederico war es
eine Plantage von Chiquita. Diese
erlauben jedoch keine Besucher oder
Führungen auf ihrem Gelände. Gaby und
Frederico erzählten uns daher nur von
außen, wie diese Bananen gezüchtet
werden, unter anderem auch, warum die
Bananenstauden alle in Plastiktüten
eingepackt werden. Die Costa Ricaner
essen diese Bananen jedenfalls nicht. |
Die eingepackten Bananen |
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Gegen Frühnachmittag kamen wir dann am Nationalpark Cahuita an. Dieser befindet
sich direkt an der Küste. Hier sind wir
dann so cirka 1 Kilometer hineingelaufen, wobei
es wieder allerlei Tiere zu sehen gab. Die Brüllaffen haben wir diesmal nicht
gesehen, aber gehört. Sie brüllen wirklich unglaublich laut. Auch Faultieren waren
hier sowie eine Gruppe Kapuzineraffen, die von den Touris mit Bananen angelockt
wurden. Dann haben wir noch eine gelbe Giftschlange, nennt sich Oropel, gesehen.
Sie lang zusammengerollt zwischen Zweigen. Am Strand angekommen konnten wir
baden, das tat nach der ganzen Fahrt und dem Laufen richtig gut.
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Ein Kapuzineräffchen |
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Auf dem
Rückweg ging es direkt durch bis Puerto Limón, wo wir dann noch die
Meeresschildkrötenaufzuchtstation besuchten. Um kurz nach 17.00 Uhr waren wir
dann wieder an Bord. So hatten wir einen kleinen Teil dieses schönen Landes
kennen gelernt in einem sehr erlebnisreichen
Ausflug. Zu der Zeit, als wir im Nationalpark
Cahuita waren, fand im Landesinneren ein
Erdbeben statt. Wir an der Küste haben davon
nichts mitbekommen. Andere Urlauber, die einen
Ausflug mit der Seilbahn gemacht hatten,
erzählten uns aber, sie hätten das Beben sehr
wohl gemerkt. |
10.01.2009, Kolumbien:
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Für
Cartagena hatten wir uns erstmals auf
unserer Reise für einen von AIDA
angebotenen Ausflug entschlossen. Dieser
nannte sich "Stadtrundfahrt & Folklore"
und hatte folgende Stationen: "Cirka 20
Minuten
Fahrt im offenen Chiva-Bus zum Kloster der Jungfrau Candelaria; kurze
Besichtigung; grandioser Rundblick über
die Stadt, Fotostopp; cirka 30 Minuten Besuch
des Fort San Felipe de Baraja; anschließend zum ehemaligen Munitionslager Las
Bovedas mit Souvenirläden und Kunsthandwerk, cirka 30 Minuten Freizeit für
Shopping; cirka 45 Minuten Spaziergang durch die Altstadt mit Besuch der Jesuitenkirche San
Pedro Claver; auf der Terrasse des Café del Mar Tänze einer Folkloregruppe; Rückfahrt".
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Der Ausflug begann mit einem
ersten Treffen im Theater auf Deck 8 um 8.15 Uhr. Nachdem alle da waren ging es
vom Schiff. Davor standen dann schon 5 Chiva-Busse für uns bereit. Der erste Weg
war dann auch zum Kloster hinauf,
welches sehr schön hoch über der Stadt
gelegen war. Der Ausblick von hier oben
war schon toll. In dem 400 Jahre alten
Kloster befindet sich die Statue der
Heiligen
Jungfrau von Candelaria, die sehr
verehrt wird. Jährlich im Februar findet
eine Prozession statt, um ihr zu
huldigen. |
Im Kloster der Jungfrau
Candelaria |
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Danach ging die Fahrt dann weiter zum
Fort San Felipe de Barajas. Es ist schon
ein wirklich imposantes Bauwerk, welches
damals errichtet wurde. Ein komplexes
Tunnelsystem verbindet die strategisch
wichtigen Punkte der Festung. Im Inneren
der Tunnel ist ein Echosystem eingebaut.
Dadurch konnte selbst das kleinste
Geräusch des Feindes gehört und dessen
Aufenthaltsort bestimmt werden. Durch
einen Teil dieses Tunnels sind auch wir
gegangen.
Anschließend ging es dann zum
ehemaligen Munitionslager Las Bovedas. In den Gewölben reihte sich hier ein
Souvenirshop an den Nächsten.
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Nach dem etwa halbstündigen Aufenthalt, wo
auch so mancher Einkauf getätigt
wurde, ging die Fahrt weiter
entlang der alten Stadtmauer zum Café
del Mar, welches direkt auf
dieser alten Stadtmauer
errichtet wurde. Hier bekamen
wir alle ein Erfrischungsgetränk
und konnten uns dann an den
Folkloretänzen erfreuen. Vom Cafe aus ging es dann zu Fuß in die
Altstadt. Hier konnten wir die herrlichen historischen Gebäude bewundern und
besuchten noch die Jesiutenkirche San Pedro Claver. |
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Café del Mar |
Am späten Mittag waren
wir dann wieder an der AIDAaura. Hier schnell zum Mittagessen und dann noch
einmal runter vom Schiff. Das Hafengelände war ziemlich groß und es war sehr
heiß und wolkenlos. Deshalb sind wir nur recht kurz bis zu einem Souvenirladen
gelaufen. Dort am Ufer waren im Gestrüpp zwei große Leguane. Nach einem kurzen
Besuch im Souvenirladen sind wir wieder zurück zur AIDAaura. Das Auslaufen aus dem Hafen war
auch wieder sehr schön
anzusehen. Unser Tag in Kolumbien war bei strahlend schönem Wetter sehr
schön. Cartagena war eine interessante und sehenswerte Stadt. Auch den
AIDA-Ausflug können wir durchaus empfehlen.
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Souvenirs in Cartagena |
12.01.2009,
Bonaire:
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Da wir uns bereits vorher informiert hatten,
stand für uns fest, das wir hier etwas auf eigene Faust unternehmen wollten. Wir
schnorcheln sehr gerne und deshalb wollten wir rüber nach Klein-Bonaire. Ein
paar von den anderen Leuten, die wir bereits kennengelernt hatten, wollten
ebenfalls nach Klein-Bonaire. Wir hatten uns deshalb verabredet und sind
gemeinsam an der Hafenpromenade entlang gelaufen. Nach ein paar Metern kamen wir
zur Anlegestelle der Wassertaxis. Hier wurde dann direkt die Zeit für den Hin-
und Rückweg fest ausgehandelt und wir wurden für einen Festbetrag zur Insel
gebracht. Hier angekommen, haben wir uns erst mal in den wunderschönen weißen
Sand gelegt. Dann sind wir ein Stück den Strand nach links entlang gegangen und
dann zurück geschnorchelt. Es war wirklich wunderschön. Direkt ein paar Meter
ins Wasser und dann kam das Korallenriff, was dann ziemlich steil ab viel. Mit
der Strömung konnte man sich dann wieder zurück zum Ausgangspunkt treiben
lassen. So gingen die knapp 3 Stunden Zeit, bis uns das Boot wieder abholte,
sehr schnell vorbei. |
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Strand
von Klein-Bonaire |
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Am Nachmittag sind wir dann noch nach Kralendijk
hineingelaufen. Die Häuser sahen sehr schön aus.
Alles war recht beschaulich und ruhig. Haben
noch ein paar Souvenirs gekauft und sind gegen
15.00 Uhr wieder auf der AIDAaura gewesen, da
diese ja bereits um 16.00 Uhr ablegte. |
Kralendijk |
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13.01.2009,
Venezuela / Isla Margarita:
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Da
direkt am Hafen keine Stadt für
Erkundungen auf eigene Faust war und wir
hier nicht so gerne allein etwas
unternehmen wollten, haben wir für hier
wieder eine Tour mit AIDA gebucht. Diese
nannte sich "Typisch Margarita" und
hatte folgende Stationen: "Cirka 45 Minuten
Fahrt zur Farm Los Jovos, cirka 1 Stunde
Aufenthalt mit Besichtigung; cirka 20 Minuten
Weiterfahrt nach Juan Griego, einem Fischerort an der Nordwestküste, hier cirka 30
Minuten Aufenthalt; anschließend Fahrt zu einem der Strände Margaritas, cirka
1,5 Stunden Aufenthalt; während der
Rückfahrt cirka 1 Stunde Besuch im Volkskundemuseum Tacuantar."
So gegen
10.30 Uhr ging die Fahrt dann mit einem großen Bus los. Auf der Farm Los Jovos
bekamen wir dann allerlei erklärt und gezeigt. Zunächst eine große Fruchtauswahl
von dem, was hier so alles wächst. Zu Trinken gab es einen leckeren aufgesetzten
Rumpunsch in Kokosnussschalen. Der schmeckte schon mal gut. Dann wurde uns
gezeigt, wie man früher aus Zuckerrohr den Saft gepresst hat. Freiwillige
durften sich daran versuchen und dann konnte der frisch gepresste Saft
verköstigt werden. Weiter gab es dann noch die frischen Früchte zu verköstigen.
In Käfigen wurden ein paar Affen sowie Papageien gehalten. Die Affen freuten
sich über ein Stück Zuckerrohr, woran sie dann genüsslich knabberten. Nachdem so
alles gesehen wurde, ging die Fahrt weiter. |
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Fruchtauswahl auf der Farm Los
Jovos |
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An einer großen Bucht gab es
noch einen kurzen Fotostopp. Hier lag das 5 Sterne Hotel Hesperia. Kurz danach erreichten wir
dann den Fischerort Juan Griego. Hier war nun gerade nicht viel
besonderes zu sehen. Es war halt ein ganz normaler kleiner Ort mit kleinem
Hafen, den wir allein ohne Führung besichtigen konnten. Nach 30 Minuten Aufenthalt
ging es dann auch direkt weiter zum Strand Playa Caribe. Gerade hatten wir unsere
Liegen bezogen, gab es erst mal einen kräftigen kurzen Regenschauer. Aber dann
war es auch gleich wieder schön. Es
herrschte an diesem Tag hier jedoch eine
mächtig starke Brandung und schwimmen
war fast unmöglich beziehungsweise recht gefährlich.
Trotzdem war es hier sehr schön. |
Am Strand Playa Caribe |
Nach 1 1/2-stündigen Aufenthalt ging es
dann weiter zum Volkskundemuseum Tacuantar. Es hat die Form eines inseltypischen
Dorfes. In den Häusern werden viele alte Gebrauchsgegenstände, handwerkliche
Arbeiten und Antiquitäten gezeigt. Die einzelnen Ausstellungen sind thematisch
gegliedert. So gibt es eine Rum-Destilieranlage, eine Zeitungspresse, alte
Kücheneinrichtungen, Krüge und andere Gefäße, aber auch religiöse Figuren zu
sehen. In einem anderen Raum sind alte Gewehre ausgestellt, aber auch
Kunstgewerbliches und Malereien finden wir. Auch draußen zwischen den einzelnen
Häusern gibt es sehr viel Sehenswertes, alte Boote, landwirtschaftliche Geräte,
Skulpturen und Gefäße. Nach dem Rundgang ging es dann per Bus wieder zurück zum
Hafen. |
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Masken im Museum Tacuantar |
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Hier war eine lange Reihe mit Verkaufsständen, die allerlei Souvenirs
anboten, sowie ein paar Bars. Da die AIDAaura heute mal etwas später ablegte,
hatten wir noch reichlich Zeit, uns alles anzusehen und auch noch etwas
einzukaufen. Es war wieder einmal ein sehr erlebnisreicher Tag mit vielen
verschiedenen Eindrücken. Auch hatte uns
der Ausflug mit AIDA gut gefallen, nur
das Fischerdorf war jetzt gerade nicht
der Hit, aber vermutlich gerade
"typisch" für Margarita. |
14.01.2009,
Grenada:
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Wir hatten hier bisher nichts
Konkretes gebucht. Die anderen
Bekannten hatten jedoch einen
Ausflug über A & E Tours
gebucht. Es bestand hier
eventuell
die Möglichkeit, sich hier noch anzuschließen. Dazu hatten wir uns im
Hafengebäude verabredet, wo auch Eddy von A & E Tours wartete. Und das Beste, es
waren noch Plätze frei, so dass wir mit daran teilnehmen konnten. Für uns der
einzige kleine Nachteil war, dass Eddy nur englisch sprach. Die Tour nannte sich
"Best of Nature Tour" und sollte folgendermaßen ablaufen: "Wenn Sie sehen
wollen, das Paradies in der "Isle of Spice" - das ist Ihre Tour. Wir zeigen
Ihnen alles, was natürlich auf der Insel
ist. Ihre Tour beginnt in der
malerischen Hauptstadt Sankt George's und bringt Sie der Westküste zu Ihrer ersten
Schönheit, den berührten Concord Wasserfällen. Wir fahren dann weiter durch das
Dorf Gouyave und auch Clozier, wo man sich auch das Rosemount Plantation House
ansehen kann. Nach einer Erfrischung geht es zur nächste Station - der Grand
Etang See und Regenwald. Hier können Sie zu Fuß durch die schönen Bäume, die
Schatten spenden. Ihr Führer wird Sie begleiten, um noch eine andere Schönheit,
die Annandale Wasserfälle zeigen. Wenn Sie noch keine Gewürze bekommen haben,
unsere nächste Station, Amba-Kaila-Spice-Place, wird Ihnen diese
Chance geben. Dann geht es zurück zum Schiff / Hotel, entspannen Sie Ihre
Erinnerungen und Rücklauf des Tages würden Sie nie vergessen werden". Nun ja, so
lautet die deutsch übersetzte Originalbeschreibung ungefähr. Der Ausflug verlief
jedoch etwas anders, aber nicht schlechter.
Nach der Abfahrt ging es zuerst
zum Amba-Kaila-Spice-Place. Hier gab es eine interessante Dokumentation, was
alles mögliche aus einer
Muskatnuss gemacht
werden kann,
einschließlich riechen
und probieren. Auch
andere Dinge und
Herstellungsweisen, wie
zum Beispiel die
Kakaobohne und die Noni-Frucht. Natürlich gab es hier aus alles Mögliche davon
käuflich zu erwerben. |
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Schokolade aus Grenada |
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Danach ging die Fahrt dann weiter zum Annandale
Wasserfall. Hier konnten wir die Felsenspringer bestaunen, die anschließend
natürlich auch eine kleine Belohnung für ihre wagemutigen Sprünge haben wollten.
Anschließend ging es dann gleich zum Grand Etang Nationalpark. Bei einem Rundgang
war die üppige Vegetation sowie der Kratersee zu bewundern. Auch gab es hier
ein paar Läden mit Souvenirs und es liefen Frauen in farbenfrohen Kleidern mit
fruchtigem und blätterreichen Kopfschmuck herum, die sich aber nur gegen Dollars
fotografieren lassen wollten. |
Der Annandale-Wasserfall |
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Nach
diesem Aufenthalt ging die Fahrt dann
wieder zurück Richtung Sankt George's hinauf
zum Fort Frederick. Dieses haben wir jedoch nicht besichtigt. Wir hatten von
hier oben aber einen schönen Ausblick auf die Stadt und den Hafen. Danach fuhren
wir weiter zu einer alten Rumdistillery. Diese haben wir besichtigt, sie ist
allerdings derzeit nicht in Betrieb.
Anschließend gab es hier noch eine
Verköstigung der außergewöhnlich vielen
verschiedenen Sorten Rum in vielen
verschiedenen Geschmacksrichtungen.
Nachdem dann alle zufrieden gestellt
waren und natürlich auch der eine oder
andere seinen Einkauf getätigt hatte,
fuhren wir wieder ganz zurück nach Sankt George's. Hier endete dann unser Ausflug wieder
am Hafen. Obwohl wir natürlich nicht alles verstanden hatten, war auch
dieser Ausflug sehr informativ und interessant gewesen. |
Nun hatten wir noch
ein paar Stunden bis zum Ablegen des Schiffes Zeit und sind noch einmal zu Fuß
in die Stadt gegangen. Hierbei waren der Markt und auch der Fischmarkt besonders
schön. Unser Tag in Grenada war sehr schön. Es war eine der schönsten Inseln,
die wir auf unserer
Reise gesehen haben.
Besonders aufgefallen
ist uns, dass es hier
außergewöhnlich sauber
war und kaum Müll, wie
zum Beispiel auf Isla
Margarita zu sehen war. Wir können uns gut vorstellen, hier einmal länger Urlaub
zu machen. |
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Sankt George's |
15.01.2009,
Sankt Vincent:
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Heute
hatten wir uns wieder für einen AIDA-Ausflug entschieden. Dieser nannte sich
"Westküste mit Wanderung zu den Trinity Falls" und hatte folgende
Stationen: "Mit dem Bus cirka 2 Stunden
Panoramafahrt entlang der Westküste
durch Fischerdörfer, Tabakplantagen und
Zuckerrohrfelder, anschließend Wanderung
zum Wasserfall mit seinen zwei Kaskaden
(pro Weg cirka 1 Stunde). Möglichkeit zum Schwimmen; vor der
Rückfahrt kleiner Snack."
Wir hatten uns im Vorfeld schon Gedanken darüber
gemacht, ob wir diese Wanderung auch schaffen, schließlich hieß es im Prospekt:
hoher Schwierigkeitsgrad, gute Konditionen, steile Teilstücke mit vielen Stufen.
Aber im Nachhinein können wir sagen, wir haben es geschafft und es war gut!
Los ging es
direkt morgens um 9.00 Uhr mit zwei
kleineren Bussen. Allerdings haben wir
in unserem Bus sehr eng gesessen und das
war nicht so angenehm. Die Fahrt dauert
auch wie angekündigt 2 Stunden. Es gab
unterwegs auch viel zu sehen, obwohl es
sehr häufig geregnet hat. |
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Endlich am
Ausgangspunkt für die Wanderung
angekommen, ging es auch recht zügig
los. Zunächst war die Strecke recht eben
und gut zu laufen. Nach einer gewissen
Zeit wurde der Weg jedoch immer schmaler
und es ging dann in vielen unebenen
Stufen hinab. Da wir dann doch nicht
ganz so geübt waren, brauchten wir auch
etwas länger als 1 Stunde. Viele waren
schon vor uns da und haben sich in dem
kühlen Nass des Wasserfalls erfrischt.
Für uns reichte die Zeit hierfür leider
nicht mehr, da es bereits nach cirka 10-15 Minuten
wieder den gleichen Weg zurück ging. Das
war dann auch das anstrengendste Stück,
die vielen Stufen wieder hinauf.
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Im Regenwald |
Wieder an den
Bussen angekommen, gab es was zu trinken
und ein Sandwichs.
Auf dem Rückweg machten wir dann noch
einen kurzen Stopp an der Wallilabou Bay. Hier wurden Teile des Films
Fluch der Karibik gedreht. Danach ging es wieder zurück zur AIDAaura. Das war
dann also fast unser letzter Tag der Reise. Wir waren ganz schön geschafft und
es war trotzdem schön, nur, wie bereits gesagt, hätte das Platzangebot im Bus
größer sein müssen. Es wirklich sehr beengt. Und auch die Aufenthaltsdauer am
Wasserfall hätte länger sein können.
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Sankt Vincent |
17.01.2009,
Dominikanische Republik:
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Für heute haben wir uns kein Programm mehr
vorgenommen. Wir haben uns mit einem anderen Paar vor der AIDAaura verabredet
und sind dann zusammen mit einem Taxi in die Stadt gefahren. Dort sind wir erst mal nur so herumgelaufen und haben unter anderem die Kirche Santa Rosa de
Lima besichtigt. Weiter waren wir noch in einer kleinen Zigarrenfabrik und in
einem größeren Souvenirshop, wo wir einen Stopp zum Zigarrenkauf und Bilderkauf
eingelegt haben. |
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Bilder in La Romana |
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