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Fahrradurlaub vom 30. Mai bis 03. Juni 2009 in Herzlake im Hasetal / Emsland

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Inhaltsverzeichnis zum Reisebericht:

   1. Tag: Die Erlebnis Kul(tour)        
   2. Tag: Die Stein-Reich-Tour         
   3. Tag: Die Kirch-Entdecker-Tour   
   4. Tag: Die Erlebnis Na(tour)         
   5. Tag: Die Land-am-Fluss-Tour    

 
Hier berichten wir nun von unserem ersten Fahrradurlaub. Wir verbrachten 5 schöne, aber auch anstrengende Tage im wunderschönen Hasetal. Da wir nicht so sehr geübt waren, haben wir uns für ein festes Quartier und sternförmige Routen entschieden. Diese hätten ja bei Bedarf oder sehr schlechtem Wetter auch abgekürzt werden können.
Das Wetter war uns jedoch wohlgesonnen und auch von der vorgeplanten Streckenführung her, konnten wir alle Routen (bis auf kurze Stücke, wo wir den rechten Weg nicht finden konnten) fahren. Gebucht hatten wir die ganze Tour bei der Hasetal Touristik inclusive Hotel mit Frühstück, 5 beschriebenen Routen mit täglich noch Kaffee und Kuchen oder Mittagessen in einem bereits reservierten Lokal.
So fuhren wir am frühen Samstagmorgen los in Richtung Herzlake. Dank Navigationsgerät war das Ziel auch schnell erreicht und wir wurden äußerst freundlich im Hotel Flora in Herzlake begrüßt. Obwohl wir bereits gegen 10.00 Uhr dort waren, konnten wir schon unser Zimmer beziehen. Dann suchten wir den Fahrradhändler, direkt ein paar Meter weiter auf der Straße, auf und bekamen dort unsere Leihfahrräder ausgehändigt.
Dann konnte es auch gleich losgehen auf die erste Fahrt.
Logo Hotel Flora
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1. Tag:

Hier unsere Route für den 1. Tag:

Die Erlebnis-Kul(tour) - Länge cirka 31 Kilometer

Die Stationen: Lähden - Ahmsen - Vinnen - Herßum - Holte - Herzlake

 

Gegen 11.00 Uhr sind wir dann losgeradelt in Richtung Lähden. Dort haben wir dann auch gleich im Hotel-Restaurant Lähdener Hof die 1. Pause eingelegt und sind dann weiter bis nach Ahmsen. Ahmsen wird auch als Kulturdorf bezeichnet. Hier gibt es gleich eine ganze Reihe Sehenswürdigkeiten. Besonders interessant ist jedoch die Waldbühne. Weitere Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die alte Schule, das Maristenkloster sowie der Dorfplatz mit Backhaus. Nachdem wir hier so alles gesehen hatten, gab es noch im Gasthof Winkler den bereits pauschal mit gebuchten Kaffee und Kuchen. Dieser Gasthof war eine einfache Dorfkneipe, doch der für uns bereitstehende Kaffee und insgesamt 4 verschiedene Stücke Sahnetorte schmeckten sehr gut.
Alte Schule Ahmsen
Nach dieser Stärkung konnte die Fahrt dann auch weitergehen. In den nächsten Orten machten wir dann auch keine größeren Pausen mehr und waren am späten Nachmittag wieder im Hotel angekommen. Am Abend war dann Grillen im Hotel angesagt. Der Hotelchef höchstpersönlich stand am Grill und es gab leckere Beilagen und Grillfleisch soviel wie man wollte oder essen konnte. So ging der erste schöne Tag zu Ende.
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2. Tag:

Hier unsere Route für den 2. Tag:

Die Stein-Reich-Tour - Länge cirka 52 Kilometer

Die Stationen: Flechum - Lähden - Groß Berßen - Sögel - Eisten - Hüven - Lähden - Lastrup - Herzlake

 

Nach einem sehr gutem Frühstück sind wir dann so gegen 9.30 Uhr zu unserer zweiten Tour gestartet. Diese ging unter anderem entlang der Steingräberstraße. Überhaupt sind in dieser Gegend sehr viele Großsteingräber zu finden. Ein paar davon haben wir uns auf der Steingräberstraße angesehen. Dann ging die Fahrt weiter bis nach Sögel. Hier ist nun das Jagdschloss Clemenswerth besonders sehenswert. Nach einer ausgiebigen Besichtigung ging die Fahrt weiter bis nach Hüven. Hier im Cafe Hüvener Mühle gab es Kaffee und Kuchen für uns und danach besichtigten wir natürlich auch noch die Mühle. Dieses Kulturdenkmal ist etwas ganz besonderes, denn die Hüvener Mühle ist eine einzigartige Kombination von Wind- und Wassertechnik.

Am Schloss Clemenswerth
Nach einer recht großen Besichtigungspause ging unsere Fahrt dann wieder zurück zum Hotel. Zum Abendessen sind wir in den Ort gelaufen zum griechischen Restaurant Athos. Da an diesem Pfingstwochenende Schützenfest war, sind wir anschließend noch zum Schützenzelt. Hier war richtig gute Stimmung, auch vor dem Zelt. Nach ein paar Bierchen und einer netten Unterhaltung mit ein paar Einheimischen sind wir vergnügt zum Hotel zurück.
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3. Tag:

Hier unsere Route für den 3. Tag:

Die Kirch-Entdecker-Tour - Länge cirka 45 Kilometer

Die Stationen: Börstel - Berge - Anten - Röpke - Löningen - Düenkamp - Westrum - Herzlake

 

Gut gestärkt mit dem Frühstück haben wir unsere nächste Radtour wieder so gegen 9.30 Uhr gestartet. Heute hatten wir das erste mal ein Problem mit der Wegführung. Irgendwie waren wir auf einmal falsch. Aber dennoch konnten wir einen Weg zum Stift Börstel, dem ersten Besichtigungspunkt für heute finden, wenn auch auf einem etwas anderen Weg. Nach einem ausgiebigen Rundgang kamen wir dann auch zügig in Löningen an. Hier machten wir eine größere Pause und einen Sparziergang durch den schönen Ort. Aber dann wurde es auch bald wieder Zeit für die Weiterfahrt, denn im Dorfkrug von Düenkamp wartete am Nachmittag wieder Kaffee und Kuchen auf uns.
Am Stift Börstel
Da wir dann dort doch etwas zu früh ankamen, haben wir uns erst mal mit einem Bier gestärkt, bevor es dann den Kaffee und Kuchen gab. Nach der Stärkung und der Erholung im Biergarten bei herrlichem Sonnenschein hatten wir fast gar keine Lust mehr weiterzufahren. Aber was soll's, haben uns dann doch endlich aufgerafft und sind dann wieder weiter gefahren bis Herzlake. Auf dem letzten Stück haben wir nochmals die richtige Route verfehlt, sind aber natürlich dennoch wieder im Ort gelandet. Da wir nun doch recht früh hier waren, haben wir die Zeit noch für einen Bummel zu Fuß durch den Ort genutzt und unter anderem die Kirche besichtigt.
Das Abendessen nahmen wir dann in Berning's Grillhaus ein, bei sehr schönem Wetter draußen vor dem Haus.
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4. Tag:

Hier unsere Route für den 4. Tag:

Die Erlebnis Na(tour) - Länge cirka 42 Kilometer

Die Stationen: Dohren - Orte - Bippen - Berge - Grafeld - Herzlake

 

Da wir an diesem Morgen die einzigen Hotelgäste waren, gab es heute kein Frühstücksbuffet, sondern es wurde am Tisch serviert. Trotzdem war auch hierbei alles vorhanden, beziehungsweise wurde frisch nach Wunsch zubereitet (Rührei oder Spiegelei und mehr)
Um 9.00 Uhr sind wir dann gestartet. Bis nach Bippen ging die Fahrt recht zügig durch die schöne Landschaft. Besondere sehenswerte Höhepunkte waren hier jedoch nicht. In Bippen gab es einen Draisinenbahnhof. Aber auch hier war nicht viel zu sehen.
Für heute war in Bippen im Dorfkrug für uns auch ein Mittagessen vorgesehen. Dieses Lokal hatte einen sehr ungewöhnlichen Biergarten. Dieser bestand aus unterschiedlichen Sitzgruppen inmitten eines Gartens. Leider machte alles einen etwas verwilderten Eindruck. Auch waren wir hier zunächst die einzigsten Gäste. Da wir wiederum zu früh hier waren, tranken wir erst mal etwas. Das Essen war dann auch sehr reichlich und wohlschmeckend.
In Bippen
Nach dieser Stärkung machten wir uns auf den Rückweg durch das sagenumworbene Naturschutzgebiet Hahnenmoor. Hierbei machte uns allerdings der zunehmende Gegenwind zu schaffen. Am Torfwerk wollten wir noch eine Pause einlegen. Leider hatten wir auch hier nicht viel Glück, denn es war alles geschlossen. So fuhren wir dann das letzte Stück weiter bis Herzlake bis zum Hotel.
Hier haben wir dann noch im Garten etwas getrunken und sind wiederum noch zu Fuß in der Stadt was gebummelt. Zum Abendessen ging es diesmal wieder zum Griechen.
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5. Tag:

Hier unsere Route für den 5. Tag:

Die Land-am-Fluss-Tour - Länge cirka 32 Kilometer

Die Stationen: Bookhof - Dohren - Lage - Andrup - Haselünne - Eltern - Flechum - Herzlake

 

Heute war das Frühstück wieder als Buffet in gewohnter Form, da wieder ein paar andere Gäste anwesend waren.
Pünktlich um 9 Uhr starteten wir dann unsere letzte Fahrradtour durch das schöne Emsland. Das Wetter hatte sich gegenüber der letzten Tage auch leicht verschlechtert. Der Wind wurde stärker und es hatte sich merklich abgekühlt. Der Weg bis nach Haselünne war schnell gefunden. Hier haben wir diese schöne Stadt zu Fuß ausgiebig erkundet. Haselünne ist eine bekannte Korn- und Hansestadt. Hier gibt es heute noch jede Menge Kornbrennereien, unter anderem Berentzen.
In der Gaststätte Esders gab es dann unser letztes Mittagessen. Danach machten wir uns auf den Rückweg zum Hotel. Hier war es kein Problem, das Zimmer noch bis zu unserer Abfahrt zu behalten. Somit konnten wir uns hier noch frischmachen, bevor es mit dem Auto auf den Heimweg ging.
Berentzen

Nach 5 Tagen ging dann unser Fahrradurlaub zu Ende. Unser Popo ist jetzt dankbar, endlich nicht mehr auf einem Sattel zu sitzen, aber es hat uns sehr viel Spaß gemacht, woran das sehr gute Wetter natürlich mitgeholfen hatte.
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