Wichtiger
Hinweis:
Die
hier gemachten Angaben wurden
von mir im Internet
recherchiert. Für die Aktualität
kann jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Selbst
besichtigt haben wir, beziehungsweise sind
dort gewesen, in der
Liebfrauenkathedrale, auf dem
Grote Markt, der Sankt
Pauluskirche und im Bahnhof.
Die
Liebfrauenkathedrale:
In der Zeit von 1352 - 1521
wurde die Kathedrale erbaut. Das
Kunstwerk aus Stein zählt zu den
Höhepunkten der brabantischen
Baukunst. Der 123 Meter hohe
Turm der Kathedrale war damals
das größte gotische Bauwerk der
damaligen Niederlande. Im Laufe
der Jahre erlitt sie mehrmals
schwere Schäden. Nach
umfangreichen
Renovierungsarbeiten erstrahlt
sie jetzt wieder in der
architektonischen Pracht. Seit
1999 gehört sie zum
Weltkulturerbe der UNESCO.
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Die Liebfrauenkathedrale |
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Das Plantin-Moretus-Museum:
Das Plantin-Moretus-Museum
befindet sich in dem Gebäude
einer früheren Druckerei von
Christoph Plantin aus dem 16.
Jahrhundert. Hier befindet sich
die einzige noch erhaltene
Buchdruckerei aus der Zeit der
Renaissance und des Barocks. Sie
gilt deshalb als älteste
Druckerei der Welt. Im Museum
sind noch originale Stücke
und größtenteils original erhaltene
Einrichtungen zu sehen, die
anschaulich den damaligen
Buchdruck und das Leben der
Arbeiter präsentieren. Seit 2005
wurde es auf die Liste des
UNESCO-Weltkulturerbes
aufgenommen, als erstes Museum
überhaupt.
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Das
Plantin-Moretus-Museum, Quelle
Wikipedia, Urheber:
User:Manfreeed |
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Das Rathaus
und der Grote Markt:
Das Rathaus ist eines der
ältesten Renaissancegebäude
Belgiens und der Niederlande. Im
Jahr 1564 wurde es vom
Architekten Cornelis Floris de
Vriendt vollendet. Die 76 Meter
lange Fassade ist eine geglückte
Mischung aus flämischen
Elementen und Elementen der
italienischen Renaissance. Die
etwas strenge architektonische
Gestaltung der oberen
Fensterreihe wird durch den
Schmuck des Mittelteils
aufgeheitert. Das Palastinnere
wurde im 19. Jahrhundert
vollkommen umgebaut.
Der Grote Markt, nur wenige
hundert Meter von der Schelde
und dem Hafengebiet entfernt,
ist ein großer Platz in der
Altstadt. Er wird gesäumt von
zahlreichen prunkvollen
Zunfthäusern aus dem 16. und
17. Jahrhundert. In der Mitte
befindet sich der Brabobrunnen.
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Das
Rathaus |
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Die Sankt Pauluskirche:
Diese Kirche gehörte
ursprünglich zu einem
weitläufigen Dominikanerkloster.
Als Ersatz für ein altes
Gebetshaus wurde sie 1571
eingeweiht. Nach einem Brand
1679 bekam sie einen neuen
Barockturm. Das Interieur
enthält mehr als 50 Gemälde
berühmter Meister wie Rubens und
Van Dyck, mehr als 200
Skulpturen, prachtvolle
Barockaltäre und
holzgeschnitztes
Kirchenmobiliar, das zu den
schönsten der Welt zählt.
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Die Sankt Pauluskirche |
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Der
Bahnhof Antwerpen-Centraal:
Der erste Bahnhof Borgerhout
wurde 1836 eröffnet. Seitdem
wurde das Gebäude mehrmals um-
und ausgebaut. Die heutige
Anlage stammt aus den Jahren 1899
und 1905. Wegen seiner
dominierenden Kuppel wird das
Gebäude im Volksmund Spoorwegkathedraal
(=Eisenbahnkathedrale) genannt.
Der bauliche Zustand
verschlechterte sich jedoch
Mitte des 20. Jahrhundert, so
dass sogar ein Abriss in
Erwägung gezogen wurde. Dann
wurde es jedoch unter
Denkmalschutz gestellt und ab
1993 grundlegend renoviert.
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Der Bahnhof Antwerpen-Centraal |
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