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Urlaub vom 12. bis 26. Januar 2008 in Maimón in der Dominikanischen Republik

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Inhaltsverzeichnis zum Reisebericht:

   Das Leben im Clubhotel                 
   Die Monster-Truck-Safari               
   Ein Ausflug nach Puerto Plata          


Am 12. Januar 2008 war es wieder mal so weit, wir starteten in den Urlaub. Dieses Mal mit 3 befreundeten Paaren (diese waren: Resi und Rainer, Susi und Peter sowie Sonja und Günter), mit denen wir bisher noch nie gemeinsam unterwegs waren. Dazu haben wir uns alle bei uns getroffen und sind dann gemeinsam mit einem Großraum-Taxi nach Düsseldorf zum Flughafen gefahren.
Der Flug ging auch ohne Probleme pünktlich vonstatten, so dass wir Ortszeit 18.30 Uhr auf dem Flughafen in Puerto Plata landeten. Die Abfertigung war ebenfalls ganz in Ordnung und die Fahrt mit dem Bus bis zum Hotel dauerte etwa 45 Minuten. Der Check-In ging dort schnell, da nicht all zu viele Gäste mit uns ankamen. Da wir als Gruppe angereist waren, bekamen wir alle Zimmer nebeneinander im gleichen Bungalow. Leider lag dieser ganz am Ende der Anlage an der Zufahrtsstraße zum Nachbarhotel. Dies hat man dann auch bereits jeden Morgen in der Frühe um 6 Uhr am entsprechenden Autoverkehr gehört.
Da es mittlerweile doch schon recht spät geword
en war, sind wir erst mal ins Restaurant zum Essen gegangen und haben danach alle zusammen an einer der vielen Bars gesessen. 

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Das Leben im Clubhotel:

 
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück und der obligatorischen Informationsveranstaltung der Reiseleitung ging es an den Strand. Hier haben wir auch die meisten Tage des Urlaubs alle zusammen verbracht. Meistens haben wir uns vor dem RIU Mambo getroffen, weil hier der Strand am schönsten und etwas windgeschützter war. Wir haben uns immer in der Nähe der einzigen Strandbar ein Plätzchen für uns alle gesucht und auch immer gefunden. So konnte man es sehr gut auch einen ganzen Tag mit Nichtstun, Lesen oder Schwimmen aushalten.

Hier jetzt noch ein paar Worte zu der Hotel-Anlage:
In der Maimón-Bucht gibt es nur drei Hotels. Diese liegen hier direkt nebeneinander und gehören alle der RIU-Gruppe an. Für uns war es der 1. Urlaub in einem RIU-Hotel. Alle Gäste konnten die Einrichtungen aller drei Hotels benutzen. Man konnte überall Essen gehen (mit Ausnahme des Abendessens) und an allen Bars was zu trinken bekommen. Wir fanden das sehr gut. So hatte man wirklich viele Möglichkeiten und es war sehr abwechslungsreich. Trotzdem ähnelte sich das Essen und die Getränke in den Anlagen. Auch das abendliche Unterhaltungsprogramm wechselte in den Anlagen. Dieses war teilweise schon sehr gut, wie zum Beispiel die Michael-Jackson-Show und auch die Madonna-Show. Es gab jedoch auch das für manche Gäste sehr beliebte Karaoke und andere Gästespiele. Das haben wir uns dann aber auch nicht angesehen. Es gab schließlich auch noch andere Bars, wo es keine solche Unterhaltung gab.
Clubhotel Riu Merengue

Richtige Ausflüge haben wir dieses mal nicht viele gemacht. Der interessanteste Ausflug war die so genannte Monster-Truck-Safari. Diese ging über Stock und Stein abseits der Hauptverkehrswege in das Landesinnere. Dann haben wir noch eine Städtetour nach Puerto Plata mit einem Taxi gemacht. Weiterhin waren wir dann noch zu Fuß unterwegs zur "Schweine-Bucht" (so genannt von Resi) oder anders gesagt, die Maimón-Bucht und zum nahe gelegenen Dorf. Ein paar von uns haben dann noch einen kleinen Ausritt per Pferd unternommen.

 
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Die Monster-Truck-Safari:

Morgens um 9.00 Uhr wurden wir mit einem Kleinbus am Hotel abgeholt. Es folgte die Fahrt bis Puerto Plata. Dort war die Station der Monster-Trucks. Nach einer gewissen Wartezeit, bis alle Leute da waren, wurden wir dann nach Sprachen unterteilt auf zwei Trucks verteilt. Unser Reiseleiter hieß Juanito und sprach sehr gut deutsch.

Als es dann endlich losging, fuhren wir noch ein Stück durch Puerto Plata und dann hinein ins Landesinnere, vorbei an Zuckerrohrfeldern und Dörfern. Der erste Stopp war an einer kleinen Käsefabrik. Hier wurde schnell ein Stück gekauft und dann ging die Fahrt weiter zu einem kleinen Hof. Da gab es dann eine kleine Pause zum Probieren des Käses und echten dominikanischen Kaffee. Danach ging es wieder weiter über sehr einfachen Wegen. Zwischendurch wurden mehrere Flussläufe (oder war es immer wieder der Gleiche??) überquert. Dies bereitete den Trucks keinerlei Schwierigkeiten und machte allen großem Spaß.
Der Monster-Truck

Da Resi und Rainer bereits zum 3. Mal hier waren, haben diese Zuhause für die wirklich sehr arme Landbevölkerung eingekauft. Sie haben tütenweise kleine Stofftiere, Spielzeugautos und Tennisbälle mitgebracht sowie jede Menge ausrangierte Bekleidung. Diese haben wir dann alle während der Fahrt an die Menschen verteilt. Es war schon eine große Freude zu sehen, wie sehr sich die Kinder und auch die Mütter über die Sachen gefreut haben.
Bei einem weiteren Halt in einem Dorf haben wir zunächst noch ein dominikanisches Wohnhaus besichtigt und waren dann in der Schule. Hier wurden wir noch einen weiteren Teil unserer Mitbringsel (Buntstifte und ähnliches) los. Zur Mittagszeit gab es eine längere Pause mit einem Essen an einer ruhigen Stelle des Flusses. Wer wollte, konnte hier auch ein Bad nehmen. Hierzu war jedoch als einziger nur unser Günter bereit.
Die Kinder freuen sich

Nach dieser Pause ging es dann wieder zurück. Unterwegs wurde nochmals bei den Flussüberquerungen angehalten und auf den 2. Truck gewartet. Im Vorbeifahren wurde sich dann zur Erheiterung gegenseitig mit Wasser bespritzt. Später gab es noch einen Stopp am Souvenir-Shop. Dieser gehört der Monster-Truck-Organisation an. Ein Teil des Erlöses hiervon fließt in die Monster-Truck-Schul-Stiftung. Diese unterstützt verschiedene Schulen.
Danach ging die Fahrt weiter zu den einzelnen Hotels zurück. So gegen 17.00 Uhr waren wir dann auch wieder zurück
.
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Ein Ausflug nach Puerto Plata:

Vor dem Hotel gab es eigentlich immer Taxifahrer, die einem wegen einer Fahrt ansprachen. Hier haben wir dann für uns alle eine Tour nach Puerto Plata zu einem ganz ordentlichen Preis ausgehandelt. Dies war auf jeden Fall wesentlich günstiger, als über den Reiseveranstalter. Unser Fahrer hieß Miguel und war - fast - pünktlich zur vereinbarten Zeit am Hotel. Er sprach etwas deutsch und erzählte uns auch einiges von der Stadt.

Zuerst ging es zum Pico Isabel de Torres, dem 793 Meter hohen Hausberg von Puerto Plata. Von dort oben wurde uns ein herrlicher Blick über die Stadt und das Meer versprochen. Weiter gab es noch einen botanischen Garten zu besichtigen sowie eine überdimensionale Christusfigur, die ihre Arme ausbreitet, ganz so, wie man es von Rio kennt. Als wir dort ankamen, hüllte sich die Bergspitze jedoch in Wolken. Trotzdem fuhren wir mit der einzigen Gondelbahn in der Karibik in cirka 10 Minuten bis oben. Dort erwarteten uns dann auch immer noch Wolken und ganz schöne Kälte. Trotzdem war es schön und manchmal lichteten sich die Wolken und wir konnten doch die wunderschöne Aussicht bewundern. Der botanische Garten war allerdings nicht ganz so schön, da alles sehr vernachlässigt und verwildert aussah. Vielleicht hätten wir uns hierfür aber auch nur einen Führer nehmen müssen, der uns die Schönheiten hätte besser erklären können. Das hatten wir jedoch nicht getan und sind somit allein unterwegs gewesen.

Die Christusfigur
Als nächstes auf unserer Tour fuhren wir einen Supermarkt an. Hier besorgten wir uns für zu Hause den nach den Zollvorschriften erlaubten Bedarf an Rum und Kaffee.

Weiter ging die Fahrt zu einem Souvenir-Shop. Hier arbeitete, oh Wunder, die Schwester des Taxifahrers. Trotzdem war es sehr informativ hier. Es gab ein kleines Larimar-Museum. Der Larimar wird auch ’Atlantis-Stein’ genannt und als Nationalstein, ja fast heiliger Stein in der Dominikanischen Republik gilt, erinnert oberflächlich betrachtet an Türkis. Erst 1974 wurde der Larimar an der Südwestküste der Dominikanischen Republik entdeckt. Weiterhin wurde die Zigarrenherstellung anschaulich demonstriert. So gab es viel zu sehen und zu probieren.

Nachdem wir teilweise auch was gekauft hatten, fuhren wir zum Hafen und zum Fortaleza San Felipe. Dies ist eine Festung, die zum Schutz vor Indianern und Seeräubern im Jahr 1577 gebaut wurde. Sie wurde aber auch mehrfach als Gefängnis benutzt. Nach einer ausgiebigen Besichtigung ging es dann wieder mit dem Taxi zurück zum Hotel.
Fortaleza San Felipe

 
Fazit:

Nach 14 Tagen war dann auch dieser Urlaub wieder vorbei. Wir hatten hier zusammen viel Spaß. Die Hotelanlagen waren alle 3 sehr gut und wir würden hier jederzeit gerne wieder einen Urlaub verbringen.
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