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Wichtiger
Hinweis:
Die
hier gemachten
Angaben wurden von
mir im Internet
recherchiert. Für
die Aktualität kann
jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Samos hat sehr viele
Sehenswürdigkeiten historischer
Herkunft und Naturschönheiten zu
bieten.
Die nachfolgend aufgeführten
Orte haben wir
alle selbst besichtigt.
Das Heraion:
Das Heraion ist das im Altertum
berühmte Heiligtum der
griechischen Göttin Hera.
Bereits seit der frühen Bronzezeit
im 3. Jahrtausend vor Christus
war dieser Platz des Heiligtums
besiedelt, da die Lage in der
fruchtbaren Ebene an der
Flussmündung ins Meer ideal war.
Der erste monumentale Tempel mit
einer doppelten Säulenreihe
wurde um 575 vor Christus vom
Architekten Theodoros erbaut.
Heute existiert nur eine einzige
verbliebene Säule des Großen
Hera-Tempels, die Kolona. Seit
1925 finden dort Ausgrabungen
statt. Das Heraion wurde von der
UNESCO zum Weltkulturerbe
erklärt.
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Die letzte Säule in Heraion |
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Der Eupalinos-Tunnel:
Der Eupalinos-Tunnel ist Teil
einer Wasserleitung aus dem 6.
Jahrhundert vor Christus, die
zur Versorgung der Stadt
Pythagorion errichtet wurde.
Diese antike Wasserleitung
beginnt jenseits des
Stadtmauerberges an einer Quelle
und führt 900 Meter unterirdisch
bis zum Nordabhang des Berges,
durchquert dann in einem Tunnel
von 1.036 Metern Länge den
Bergrücken und weitere 500 Meter
am Südabhang auf der Stadtseite
bis zu einem Brunnenhaus, von
dem nur mehr die Grundmauern
erhalten sind.
Heute ist er eine
Touristenattraktion und vom
Südeingang her auf einer Länge
von 150 Metern begehbar.
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Im Eupalinso-Tunnel |
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Manolates:
Das kleine Bergdorf Manolates
liegt im Norden der Insel, etwa
25 Kilometer von Samos-Stadt
entfernt, in etwa 400 Meter
Höhe. Das traditionelle Dorf wie
aus dem Bilderbuch ist von
üppiger Vegetation umgeben. Man
hat von dort eine wunderbare
unversperrte Sicht auf die
türkische Küste.
Das Dorf lebt hauptsächlich vom
Wein und besonders vom
Apfelanbau, aber auch immer mehr
von den recht zahlreich
strömenden Besuchern, die im
Sommer die hiesigen Tavernen
bevölkern. Zu besichtigen gibt
es hier sehr gut erhaltene,
malerische Häuser und eine
Dorfkirche.
Der Weg hinauf in das
Dorf ist am schönsten
durch das
Nachtigallental zu
erreichen. Eine
wunderschöne Wanderung,
vorbei an Bächen,
Weinbergen und einer
kleinen Kapelle.
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Schöne Haustür in
Manolates |
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Das
Kloster Moni Spilianis:
Allein das Panorama von der
Terrasse der kleinen
Klosteranlage ist schon
beeindruckend. Das Besondere an
diesem Kloster ist eine Höhle.
Vor 400 Jahren etwa sollen in
der feuchten, dunklen Grotte
zwei auf Marmor- und
Schieferplatten gemalte Ikonen
entdeckt worden sein, deren
Motive heute leider nicht mehr
erkennbar sind. Aber die kleine
Kapelle existiert bis heute und
das von den Höhlenwänden
tropfende Wasser gilt bei den
Gläubigen als wundertätig.
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Kloster Moni Spilianis |
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Das
Kloster Moni Timiou Stavrou:
Ein weiteres sehenswertes
Kloster ist die Anlage Moni
Timiou Stavrou aus dem späten
16. Jahrhundert. Gegründet wurde
das Kloster 1592 durch den Mönch
Neilos. Die heutige Anlage
stammt allerdings aus dem 19.
Jahrhundert. Interessant ist
hier besonders die zentrale
Kirche. Im Inneren der
dreischiffigen Kuppelbasilika
ist eine wundervoll gearbeitete
Inkonostase zu sehen, die Mitte
des 19. Jahrhunderts von zwei
Holzschnitzern gefertigt wurde
sowie weitere wertvolle Ikonen
aus dem 17. bis 19. Jahrhundert.
Besonders reizvoll gestaltet
sich ein Besuch des Klosters am
14. September und seinem
Vorabend, wenn die jährliche
Kirchweih abgehalten wird, zu
der Pilger von der ganzen Insel
anreisen.
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Kloster Moni Timiou
Stavrou |
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Die Insel Samiopoula:
Etwa eine Stunde von Samos
entfernt liegt die kleine Insel
Samiopoula. Hierher werden
Bootsausflüge angeboten. Der
schönste Ausflug ist der mit Kapitän
Vassilis, denn da wird auch noch
ein leckere Imbiss auf der Insel
angeboten. Auch hat man noch
viel Zeit zum Baden und
Sonnenbaden an einem herrlichen
Sandstrand.
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Strand Insel Samiopoula |
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