Wichtiger
Hinweis:
Die
hier gemachten Angaben wurden
von mir im Internet
recherchiert. Für die Aktualität
kann jedoch keine Gewähr
übernommen werden.
Sehenswürdigkeiten hat das Land
so viele zu bieten, dass es an
dieser Stelle hier den Platz
sprengen würde, diese alle hier
aufzuführen. Wir haben uns daher
darauf beschränkt, die
Wichtigsten aufzuführen, die wir
auch während unserer Rundreise
selbst besucht haben und zwar in
der Reihenfolge dieser Reise.
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Die
Sultanhan Karawanserei:
Diese Karawanserei liegt auf
halbem Weg zwischen Konya und
Aksaray und wurde im Jahr 1229
gegründet unter dem
seldschukischen Herrscher Kai
Kobad I. Aufgrund der zentralen
Lage an der historischen
Seidenstraße und dem
seldschukischen Karawanenweg
wuchs sie schnell und ist heute
die größte Karawanserei in
Kleinasien.
Durch das reich verzierte Portal
betritt man einen rechteckigen
Hof, in dessen Mitte eine kleine
Moschee steht. Gegenüber dem
Eingangsportal schließen an dem
Hofplatz die Stallungen an.
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Im Sultanhan Karawanserei |
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Das Freilichtmuseum Göreme:
Bereits vor Millionen von Jahren
entstand das Gebiet in
Kappadokien durch
Vulkanausbrüche. Das Land wurde
durch die gewaltigen Lavamassen
mit einer 100 bis 150 Meter
dicken Tuffschicht bedeckt.
Durch Überschwemmungen, Wind und
Wetter bildeten sich Höhlen in
den Felswänden. Es entstanden
merkwürdige Riesenhüte oder
Riesenpilze gleichende Kegel.
Die Menschen gruben bereits vor
Jahrtausenden Kammern und Höhlen
in das weiche, leicht zu
bearbeitende Lavagestein. So
entstanden im Laufe der
Jahrhunderte Ortschaften,
Kapellen, Kirchen und Klöster,
die durch ein wahres Labyrinth
von Tunneln und Galerien
untereinander verbunden sind.
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Kappadokien, Göreme |
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Hierapolis:
Die antike griechische Stadt Hierapolis befindet sich
oberhalb der Kalkterrassen von
Pamukkale. Die Stadt wurde etwa
ab 133 vor Christus unter den
Römern entwickelt und war später
ein Zentrum der Wollindustrie.
Nach einem starken Erdbeben
musste sie neu aufgebaut werden
und erlebte ihre Blütezeit zum
Ende des 2. Jahrhunderts nach
Christus.
Schon im Altertum war der Ort
berühmt für die warmen Quellen,
deren Wasser beim Verdunsten
weiße Kalksinterterrassen
entstehen ließ. Es entstanden
zahlreiche Gebäude, darunter
Thermalbäder, Tempel und Theater
sowie eine Nekropole
(Totenstadt) mit Totenhäusern
und Tumulusgräbern mit über 1.200
Gräbern.
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Grab in Hierapolis |
Ephesos:
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Ephesos war im Altertum eine der
ältesten, größten und
bedeutendsten griechischen
Städte Kleinasiens. Es
beherbergte eines der Sieben
Weltwunder, nämlich den Tempel
der Artemis. In der Antike lag
die Stadt direkt am Meer. Jedoch
durch Sedimentation sowie
klimatische und seismische
Veränderung verschob sich die
Küstenlinie im Laufe der Zeit
nach Westen. Heute befinden sich
die Reste der Stadt mehrere
Kilometer landeinwärts.
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Die Celsus-Bibliothek in
Ephesos |
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Aphrodisias:
Eine weitere antike Stadt ist
Aphrodisias. Ursprünge auf die
Siedlung lassen sich bis ins 3.
Jahrtausend vor Christus
zurückführen. Eine der
berühmtesten Bildhauerschulen
der alten Welt befand sich in
Aphrodisias. Gleich nebenan
befand sich ein Steinbruch mit
dem Marmor.
Das Stadion ist eines der
besterhaltenen Stadien der
gesamten antiken Welt und bot
rund 25.000 Menschen Platz. Gut
erhalten sind auch die
tunnelförmigen Eingänge und die
22 Sitzreihen rund um die
Laufbahn.
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Stadion von Aphrodisias |
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Die Kursunlu
Wasserfälle:
Nordöstlich von Antalya liegen
die Kursunlu Wasserfälle
inmitten eines
Naturschutzgebietes. Diese sehr
naturbelassenen Wasserfälle sind
touristisch gesehen noch ein
Geheimtipp. Sie sind nicht so
sehr hoch, dafür aber recht
breit. Vor allem in den
Sommermonaten treffen sich hier
die Einheimischen, die mit ihren
Familien picknicken.
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Kursunlu Wasserfälle |
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