Am Montag, den 11.04.2005 war
es so weit. Wir starteten zu unserer ersten Urlaubsreise in die Türkei.
Diese
Rundreise haben wir über Tchibo beim Reiseveranstalter Berge + Meer telefonisch
gebucht. Die Ankunft in Antalya war um 23.45 Uhr Ortszeit (1 Stunde später
als hier). Mit der Kofferausgabe und dem Zoll hat alles wunderbar geklappt und
wir haben auch sofort unseren Bus gefunden.
Die Ankunft in unserem Hotel,
das Acropol Beach Hotel, war erst um 1.40 Uhr. Da waren wir doch wirklich recht
müde. Nur kurz das Nötigste auspacken – eigentlich ja nur das Waschzeug – und
dann ab ins Bett, denn am nächsten Morgen, das heißt ja eigentlich an diesem
Morgen!, war bereits das automatische Wecken für 6 Uhr angesetzt, da die
Busabfahrt um 7.30 Uhr erfolgen sollte.
1. Tag - Antalya: |
Das Wecken um 6 Uhr klappte prima, das Aufstehen viel schon recht schwer nach
nur 4 Stunden Schlaf. Dafür schmeckte aber das Frühstück recht gut. Hierbei
konnten wir auch erst mal sehen, wer denn sonst wohl noch so alles an der
Rundreise teilnehmen wird.
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Unsere Reisegruppe war recht klein und bestand
nur aus 17 Personen. Der Reiseleiter war ein junger Türke, sprach jedoch
akzentfreies Deutsch und war sehr nett.
Während des Vormittages machten wir
mehrere Stopps auf der Strecke. Es ging über Manavgat, Akseki, Seydisehir bis
nach Konya. Hierbei überquerten wir einen Pass von 1.825 Metern Höhe. In Konya gab es
Mittagessen. Der Bezirk von Konya ist flächenmäßig größer als die Schweiz.
Nach dem Mittagessen ging die Fahrt weiter zur Sultanhan Karawanserei. Diese
ist ein ehemaliger
Aufenthaltsort und Handelsplatz
der Karawane und die größte
ihrer Art auf der Seidenstraße
der Türkei. Sie ist mit einem Sommer- und
Winterraum ausgestattet und verfügt über ein prächtiges Marmorportal, auf dem
die schönsten Bilder der seldschukischen Bildhauerei zu sehen sind.
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Eingangsportal Sultanhan
Karawanserei |
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Zu dem
Zeitpunkt, als wir das Sultanhan besichtigten, liefen wohl gerade Dreharbeiten
fürs Fernsehen oder so. Es liefen jede Menge Leute rum in alten Kostümen, welche
wurden geschminkt, andere gaben Anweisungen. Auch waren Kameraleute dort.
Danach ging es weiter in die Region Kappadokien zum kleinen Ort Ürgüp. Hier lag
unser Hotel Gomeda, welches für die nächsten 2 Nächte unser Zuhause sein sollte.
An diesem ersten Tag der
Rundreise legten wir etwa 500
Kilometer zurück. |
2. Tag - Kappadokien:
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Heute brauchten wir
nicht ganz so früh aufstehen. Das Frühstück war
auch ganz in Ordnung. Die Busabfahrt erfolgte um 8.30 Uhr. Heute blieben wir den
ganzen Tag in Kappadokien. Zuerst besichtigten wir das
Freilichtmuseum Göreme mit seinen berühmten Höhlenkirchen.
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Feenkamine |
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Die ganze
Region in Kappadokien besteht aus
Tuffgestein. Die Erosion formte aus dem
weichen Tuffgestein bizarre
schornsteinähnliche Kegel und Säulen,
die zu Hunderten in der weiten
Landschaft aufragen. Frühe Christen
wählten das Hügelland zu ihrem Refugium.
Die Wandgemälde in den Behausungen
zählen zu den bedeutendsten Sammlungen
frühchristlicher Kunst und wurden von
der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Wir besichtigten im Freilichtmuseum
unter anderem die Sankt Basileos Kirche, die
Apfelkirche und Schlangenkirche. Zuletzt die etwas außerhalb liegende große
Schnallenkirche. Die Wandmalereien darin waren wunderschön und zum Teil sehr gut
erhalten.
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Später fuhren wir mit dem Bus weiter
durch das Göreme-Tal und nach Uchisar,
eine 65 Meter hohe Felsspitze, in der
sich ein Labyrinth von miteinander
verbundenen Höhlenwohnungen befindet.
Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter
zur unterirdischen Stadt Özkonak. Die Siedlung unterscheidet sich von anderen
unterirdischen Städten durch ein Belüftungs- und Kommunikationssystem in Form
von Löchern mit einem Durchmesser von 5 Zentimeter, die einander gegenüberliegend in
Decken und Fußböden gebohrt sind. In dem Korridor, der mit einer Steintür
verschlossen werden konnte, sind zudem Löcher in der Decke, durch die eventuelle
Angreifer mit siedendem Öl übergossen werden konnten.
Dann ging es weiter zu
einer Besichtigungsstelle, wo sehr viele sogenannte Feenkamine standen, die aussehen wie
Pilze. Es folgten noch zwei weitere Fotostopps. Einmal war das Tuffgestein durch
den Wind geformt wie ein Kamel. Am nächsten Stopp waren drei besonders schöne
Feenkamine zu sehen. Gegen frühen Abend waren wir dann wieder im Hotel
Gomeda.
Am zweiten Tag der Rundreise fuhren wir
etwa 200 Kilometer. |
3. Tag - Pamukkale:
Heute hieß es, 5 Uhr aufstehen, da heute eine sehr weite Strecke
bis nach Pamukkale zurückzulegen war. |
So gegen
16.20 Uhr erreichten wir dann Pamukkale. Zuerst machten wir dann Halt bei den
Ruinen der römischen Stadt Hierapolis. Hier sind noch sehr viele Gräber zu
besichtigen. Die Stadt Hierapolis liegt direkt neben den Terrassen von Pamukkale
und wurde wegen dieser Therme und dem
leicht radioaktiven Wasser oberhalb der
Quelle schon vor weit über 2.000 Jahren
gegründet. Die Stadt war zu Zeiten der
alten Griechen und Römer das größte Kur-
und Kulturzentrum Kleinasiens. |
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Kalkterrassen
in Pamukkale |
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Danach ging es das
kleine Stückchen weiter zu den Kalkterrassen. Pamukkale
ist wegen des Thermalwassers, das hier etwa
30-40 Grad Celsius warm entspringt, das bekannteste
Naturwunder der Türkei. Der Berg, an dem das
Wasser abfließt, ist wegen der Kalkablagerungen
praktisch in weiße Watte gepackt.
Leider versiegt die Therme langsam und man leitet heute das
wenige Wasser gezielt die verschiedenen Abhänge hinunter, damit das berühmte
Weiß noch möglichst lange erhalten bleibt. Dieses entsteht nämlich, weil das im
Wasser gelöste Calciumcarbonat unter anderem in Kalk zerfällt. Auch hat man Hotels, die
oben am Abhang nahe der Sinterterrassen standen, abreißen lassen. Es wurde
vermutet, dass diese mit dazu beigetragen haben, die Quelle langsam auszutrocknen.
Das Thermalbad der Stadt Hierapolis ist noch immer in Betrieb und man kann dort
heute noch baden. Leider war an diesem Tag das Wetter für diese Besichtigung
nicht so schön, da immer wieder sehr dunkle Wolken und Regenschauer kamen. Bevor
es dann endgültig zurück und zum Hotel ging, haben wir noch kurz am Domitian-Tor
halt. Gegen 18.00 Uhr kamen wir dann am Hotel Pam an, das in der neu
erbauten Hotelzone ganz in der Nähe von Pamukkale liegt.
Die zurückgelegte Strecke betrug heute etwa 700
Kilometer.
4. Tag - Ephesos:
Heute morgen konnten wir wieder etwas länger schlafen, da die
Busabfahrt erst um 8.45 Uhr war. Leider war das Wetter immer noch nicht besser
geworden. Zunächst war es noch trocken, fing dann aber wieder an zu regnen. Bei
der Abfahrt machten wir noch unterhalb der Kalkterrassen einen kurzen Stopp,
doch hat es sich wegen des schlechten Wetters nicht gelohnt, hier noch Fotos zu
machen. Sehr schade. Dann fuhren wir weiter in Richtung Aydin und Ephesos.
Was wohl auch zu einer Türkei-Rundreise
dazugehört, wenn auch bei den Touristen meist
nicht so beliebt, der Besuch einer
Teppichfabrik. Nun gut, mussten wir über uns
ergehen lassen, wobei wir zunächst einen
interessanten Vortrag über die Teppichknüpferei
inklusive der Färbung mit Naturmaterialien sowie
der Gewinnung von Seidenfäden und Verspinnung
bekamen. Dann konnten wir ein paar Frauen und
Mädchen beim Teppichknüpfen zusehen sowie uns
selbst daran versuchen. Jetzt folgte eine
großartige Vorstellung von den allerschönsten
Stücken. Bei einem Glas Tee konnte man sich
wirklich wunderschöne Teppiche ansehen. Aber
dann ging es zur Sache. Jeder Besucher bekam
einen Verkäufer, der einem natürlich auch
unbedingt eines seiner guten Stücke verkaufen
wollte. Das war dann nicht mehr so angenehm,
zumal wir nicht die Absicht hatten, was zu
kaufen.
In Ephesos
besichtigten wir natürlich die
antike Stadt. Das Wetter hatte sich hier wieder sehr gebessert. Die Sonne schien
warm vom wolkenlosen Himmel.
Die erste Gründung erfolgte wahrscheinlich vor
über 3.000 Jahren, also etwa 1000 vor Christus.
Das erste Ephesos war an einem Hang erbaut und
wuchs bis zum 3. Jahrhundert vor Christus zu
einer blühenden Stadt heran.
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Hadrianstempel in Ephesos
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Danach wurde Ephesos an das Ufer der Meeresbucht verlegt. Einst stand auf diesem
Gelände der Artemistempel (Artemision) - eines der sieben Weltwunder der Antike.
Aber das Artemision versank allmählich im Schlamm. In dem sumpfigen Gebiet sieht
man heute nur eine einzelne Säule. Einige andere ausgegrabene Stücke kann man im
Museum von Selçuk besichtigen. Anschließend wurde die heute noch erhaltene
Ruinenstadt Ephesos erbaut. Die
ausgegrabenen Ruinen von Ephesos zählen
zu den schönsten antiken Bauwerken der
Welt. Sie stammen aus der Zeit zwischen
300 vor Christus und dem 5. Jahrhundert.
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Ephesos erlebte während dieser Zeit als
Hauptstadt der Provinz Asia im Römischen Reich
ihre größte Blüte. Mehrere Bauwerke von diesem
hellenistisch-römischen Ephesos wurden
inzwischen freigelegt.
Hierzu zählen zum
Beispiel die Therme, die Agora (der Marktplatz
im Zentrum der Stadt), mehrere Tempelanlagen,
die Celsusbibliothek, das große Theater und mehrere
Wohnhäuser. Ephesos war damals eine Hafenstadt.
Als wir zu der
Celsusbibliothek kamen, wimmelte es dort von sehr vielen gut gekleideten
Menschen. Im Innern des Gebäudes hatte gerade eine Mädchenschulklasse
selbstgemalte Bilder ausgestellt und diese Ausstellung wurde vom Gouverneur von
Izmir gerade eröffnet. Eine Musikkapelle spielte und es gab leckere Häppchen zu
essen. Als wir dort waren, kam gerade der Gouverneur persönlich und wollte auch
Leute von uns einladen, jedoch unser Reiseleiter drängte zum Weitergehen, weil
sonst sein Zeitplan durcheinander käme. Schade eigentlich.
Nach dieser
Besichtigung ging es dann direkt weiter zu unserem nächsten Hotel, den Club
Mersin Beach in Kusadasi.
Heute sind wir nur
etwa 170 Kilometer gefahren.
5. Tag - Aphrodisias:
Die Abfahrt erfolgte heute um 8.00 Uhr. Vorher das Frühstück war
ähnlich hektisch wie das Abendessen. Die Fahrt ging jetzt über Aydin zurück
und dann weiter zur antiken Stadt Aphrodisias – die Stadt der Aphrodite –.
Vorher machten wir noch einen kurzen Stopp bei
einem der zahlreichen Obststraßenhändler. Die
Bauern verkaufen dort ihre Feldfrüchte. Derzeit
gibt es viele Erdbeeren. Die Bauersfrau, bei der
wir einkauften, konnte uns nicht verstehen.
Unser Reiseleiter dolmetschte und kaufte auch
für uns das Obst ein, da hier die einzige Stelle
auf unserer Rundreise war, wo wir nicht mit Euro
bezahlen konnten.
Dann ging es weiter bis Aphrodisias. Aphrodisias besaß eine der berühmtesten Bildhauerschulen der alten Welt. Den
Marmor fanden sie gleich in einem Steinbruch nebenan.
Der nachfolgende Rundgang beginnt auf dem
ehemaligen Dorfplatz mit dem Museum.
Zuerst gelangt man
zum Tetrapylon, einem prachtvollen Zeremonientor mit kannelierten (spiralförmig
verzierten) Säulen, die eine Spezialität der Bildhauerschule Aphrodisias waren.
Die Pforte gehört zum Aphrodite-Heiligtum, das links im Hintergrund liegt.
Rechts ist das Stadion zu sehen, es gilt unter Fachleuten als eines der
besterhaltenen Stadien der gesamten antiken Welt und bot rund 25.000 Menschen
Platz. Die tunnelförmigen Eingänge und seine 22 Sitzreihen rund um die Laufbahn
sind gut erhalten. Am Nordtemenos vorbei, einem Anwesen mit Innenhöfen, geht es
zum Aphrodite-Tempel, der wahrscheinlich
aus dem 1. Jahrhundert vor Chrtistus stammt. In
christlicher Zeit wurde er zur Kirche umgebaut. |
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In
Aphrodisias |
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Südlich davon
liegt der Bischofspalast, östlich das Odeion, das römische Rathaus. Reihen korinthischer
und ionischer Säulen, durchsetzt mit Pappeln, gehören zur Agora, dem Markt. Im
Westen liegen die Thermen des Hadrian, eine Badeanlage mit der üblichen
funktionalen Gliederung.
Südöstlich davon lassen sich die Ruinen einer
römischen Basilika erkennen sowie eine byzantinische Kirche mit schönen
Marmorornamenten. Weiter führt der Pfad zum Theater mit einem Vorplatz aus
weißem Marmor. Vom Hügel überblickt man das ganze Stadtgebiet. Im Süden
schließen sich die Theaterthermen an, im Südosten eine weitere christliche
Kirche. Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter durch das Taurusgebirge in
Richtung Antalya. Gegen frühen Abend kamen wir
dann in Antalya an unserem Hotel Lara an. Dies
lag direkt an der Steilküste, allerdings sehr
nahe am Flughafen in der Einflugschneise. Den
Abend haben wir dann mit fast der ganzen Gruppe
gemeinsam an der Bar verbracht. Nachdem wir nun
schon 5 Tage gemeinsam verbracht haben, waren
wir jetzt schon fast so etwas wie eine Familie.
Ein paar von der Gruppe sollten auch am nächsten
Morgen abreisen beziehungsweise hatten noch einen
verlängerten Badeurlaub vor. So hat man sich
bereits an diesem Abend teilweise verabschiedet.
Für uns lag jedoch noch ein ganzer Tag in
Antalya bevor.
Die zurückgelegte Strecke heute betrug in etwa
380 Kilometer.
6. Tag - Antalya:
Den heutigen Tag verbrachten wir mit Besichtigungen in Antalya. Zuerst stand der Besuch der
Kursunlu Wasserfälle an. Diese lagen inmitten einer sehr schönen parkähnlichen
Anlage. Hier konnten wir sehr schön spazieren gehen und die Wasserfälle waren
schon recht beeindruckend.
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Kursunlu Wasserfälle |
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Dann standen für heute noch der Besuch
einer Schmuckfabrik sowie einer
Lederwarenfabrik auf dem Programm.
Natürlich waren auch hier die Verkäufer
eifrig bemüht, ihre Waren zu verkaufen.
Aber auch hier hatten sie es sehr
schwer, denn es wurde, zumindet bei den
Lederwaren, von unserer Gruppe nichts
gekauft.
Nach dem Mittagessen ging es zum archäologischen
Museum. Hier konnten wir nochmals die eindrucksvollen Statuen der verschiedenen
Göttinnen und Götter bestaunen.
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Nachdem wir hier durch waren, ging es weiter
in Richtung Innenstadt. Hier hatten wir
etwa 2 Stunden Zeit, um den Markt oder
die Altstadt auf eigene Faust zu
besuchen. Natürlich sind wir erst mal
über den Markt. Bisher waren die
Gelegenheiten zum Einkaufen ja nicht so
groß. Das musste jetzt hier nachgeholt
werden. Wir machten diesen Bummel
zusammen mit einem anderen Pärchen und
es war richtig gut. Ein paar T-Shirts,
Tee und eine Pluderhose für meinen
Bauchtanz gehörten bald uns. Auch kamen
wir mit den einheimischen Händler gut zurecht. Sie waren ja alle schon einmal in Deutschland
und erzählten gerne. So richtig aufdringlich war hier keiner. Danach hatten wir
noch etwas Zeit und schlenderten noch bis runter zum Hafen. Dann allerdings
mussten wir uns doch beeilen, damit wir wieder pünktlich am Bus waren. So
gegen Spätnachmittag waren wir dann wieder im Hotel. Hier hieß es dann Abschied
nehmen von unserem lieben Reiseleiter. Den Abend verbrachten wir dann wieder
mit den dann noch anwesenden anderen Rundreiseteilnehmern.
7. Tag - Antalya:
Heute hatten wir jetzt noch den ganzen Vormittag zur freien
Verfügung. Leider war das Wetter wieder viel schlechter geworden und es regnete
fast nur. So konnten wir leider nicht, wie wir es uns so vorgestellt haben,
draußen auf der Terrasse am Pool in der Sonne liegen. Als es gerade einmal nicht
regnete, sind wir ein Stück die Straße rauf gelaufen. Dort gab es einen kleinen
Wasserfall sowie ein paar Verkaufsstände. Hier haben wir noch ein bisschen was
eingekauft. Dann sind wir zum Hotel zurück, weil es wieder anfing zu regnen. Uns
blieb dann eigentlich nichts anderes übrig, als wie die anderen Teilnehmer auch
gemacht haben, nämlich die Zeit mit Warten auf die Abholung zum Flughafen
totzuschlagen. |
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Kleiner Wasserfall in
der Nähe des Hotels |
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Gegen Mittag war es dann soweit, der Bus zur Abholung kam.
Der planmäßige Rückflug sollte um 15.10 Uhr sein. Tatsächlich abgeflogen sind
wir um 15.30 Uhr. Diesmal hatten wir Plätze etwas weiter vorne. Um 17.45 Uhr
Ortszeit kamen wir in Düsseldorf an.
Die Fahrkilometer betrugen in der gesamten
Woche so etwa 2.000.
Insgesamt gesehen können wir sagen,
dass uns die Reise sehr viel Spaß gemacht hat und wir so etwas jederzeit wieder
machen würden. Wir haben sehr viel gesehen und festgestellt, dass die Türkei ein
sehr schönes Land ist. Gerne würden wir dort noch einmal einen Urlaub, auch
einen Badeurlaub, verbringen.
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